zur Programmierung meiner Lokomotiven habe ich mir den Decoder Programmer von Lenz zugelegt. Leider gelang es mir bisher nicht, das Gerät zuverlässig in Betrieb zu nehmen, da seitens Lenz kein signierter Treiber für Windows 10 (64 bit) angeboten wird. Man kann zwar die Treibersignaturüberprüfung unter Windows 10 deaktivieren und dann den Treiber installieren aber nach einem Neustart des PC ist der Treiber wieder weg und man kann den Programmer nicht nutzen! Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder weiß ggf. eine Lösung?
ZitatWenn Sie Fragen haben, auf die Sie nach Durcharbeit dieser Information keine Antwort finden, helfen wir Ihnen gerne weiter: Postanschrift: Lenz Elektronik GmbH Hüttenbergstraße 29 D-35398 Gießen Telefon: ++49 (0) 6403 900 133 Wann Sie uns hier erreichen, erfahren Sie aus der Ansage Fax: ++49 (0) 6403 900 155 eMail: info@digital-plus.de siehe HP Lenz
Versuch macht klug Oder: Hast Du keinen Alt-PC mit Win XP oder Win7/8? Rainer
H0 2Leiter mit Multimaus, Roco z21 und ECoS 50200, Epoche IV aufwärts
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Hallo, ich habe das gleiche Problem. Ich habe viel gegoogelt und viele Tipps und Hinweise gefunden. Alle Tipps funktionieren bis Windows 8.1. Ab Windows 10 werden keine nicht signierten Treiber akzeptiert. Ich habe mich daraufhin an die Firma Lenz gewandt, mit der Frage wann denn der USB Treiber (und um den geht es hier) zertifiziert wird. Nach langen Mail Verkehr kam zum Schluss die Antwort, also auf unserem Notebook funktioniert es. Eine Unterstützung wie ich es zum laufen bekomme habe ich nicht erhalten. Also entweder Finger weg von Lenz (nicht Zukunftssicher) oder eben ein altes Betriebssystem verwenden. Übrigens bei der Firma ESU wurde der Treiber für den Lok Programmer bereits zertifiziert.
auch ich hatte mit der Firma Lenz bereits Kontakt zu diesem Problem aber keine Hilfe erhalten, daher hatte ich die Hoffnung hier Tipps zu bekommen. Einen alten PC habe ich nicht mehr, der aktuelle ist ganz neu mit vorinstalliertem Windows 10. Die Software-Version vom CV-Editor ist die 1.1.7.0 und damit soweit ich weiß die Aktuelle. Aber das spielt keine Rolle, da der Lenz-Treiber nicht signiert ist.
Was mir jetzt noch eingefallen ist: Bei ebay eine Windows 7 oder 8 CD zu ersteigern und diese dann parallel zu Windows 10 auf dem Rechner zu installieren. Wirklich sinnvoll ist das aber nicht, das nur wegen einem Programm zu machen, zumal mir dadurch Mehrkosten entstehen!
Ansonsten kann man eigentlich nur vom Kauf des Decoder-Programmer abraten, wenn man Windows 10 nutzt.
Zitatmal unabhängig von den "hilfreichen" Vatertags-Antworten
Mein Hinweis zu Lenz war sehr wohl ernst gemeint, aber ich konnte ja nicht wissen, dass:
Zitatauch ich hatte mit der Firma Lenz bereits Kontakt zu diesem Problem aber keine Hilfe erhalten...... Ansonsten kann man eigentlich nur vom Kauf des Decoder-Programmer abraten, wenn man Windows 10 nutzt.
Das ist in der Tat ein Problem und kein gutes Aushängeschild von Lenz. Ich habe das Gefühl, dass Lenz nur noch seine Sprur0 Projekte im Fokus hat und den Digitalbereich zunehmend vernachlässigt. Der neue Lenz-Standard V2 der ersten Charge hat ja so manche Sorgen gleich ab Werk. Windows 10 ist ja auch erst seit gestern auf dem Markt. Lenz wird dafür sicher einen zertifizierten Treiber bringen, was aber dauern wird. Irgendwann kommt Einsicht und Treiber. War damals mit dem USB-Interface und Win7 auch so.
ZitatWas mir jetzt noch eingefallen ist: Bei ebay eine Windows 7 oder 8 CD zu ersteigern und diese dann parallel zu Windows 10 auf dem Rechner zu installieren.
Das würde ich nicht machen. Wenn Du da nicht sicher und fitt bist, versauste Dir den Rechner. Dann besorge Dir lieber einen einfachen und billigen PC, der XP oder besser Win7/8 hat und mach es damit. Noch ernstgemeinte Grüsse zum Vatertag Rainer
H0 2Leiter mit Multimaus, Roco z21 und ECoS 50200, Epoche IV aufwärts
was wollt ihr eigentlich alle mit XP?? Sowas kauft man sich doch nicht mehr neu. Meines Wissens nach holt man sich damit eine ziemliche Sicherheitslücke ins Haus. Vielleicht kann man einen XP-Rechner halbwegs sicher nutzen, wenn er nie mit dem häuslichen Internet in Berührung kommt, aber das muss man dann auch dazu sagen! Hätte ich an eurer Stelle einen XP-Rechner und würde ihn aus irgendeinem Grund nicht auf Windows 7 oder eine Linux-Distribution umstellen wollen, würde ich das Lan-Kabel in ausreichender Entfernung lassen und die Wlan-Karte am besten ausbauen.
Freundliche Grüße
Robert
P.S.: Ohne Klugscheißern zu wollen: Wer überlegt, noch kostenlos von Windows 7/8 auf Windows 10 zu upgraden oder es bereits getan hat, der sollte sich mal durch den Kopf gehen lassen, dass es genau zu dem Datum, zu dem die kostenlose Upgrade-Möglichkeit ausläuft, ein großes "Jubiläumsupdate" für Windows 10 gibt. Muss nichts heißen, aber ich würde mich nicht so schnell vom Regen in die Traufe begeben, solange man mich nicht dazu zwingt...
Zitatmal unabhängig von den "hilfreichen" Vatertags-Antworten
Sorry, Dich hatte ich nicht gemeint. Das war m.E. eine hilfreiche Antwort.
ZitatDas ist in der Tat ein Problem und kein gutes Aushängeschild von Lenz.
Da hast Du Recht.
ZitatIch habe das Gefühl, dass Lenz nur noch seine Sprur0 Projekte im Fokus hat und den Digitalbereich zunehmend vernachlässigt.
Wenn man auf der Welle surft, muss man sie nutzen. Immerhin soll die LZV200 ja wirklich kommen, siehe den Lenz-Anzeiger. Ich glaube, dass sie viel internes Know-How bei Decordern und sonstiger Digital-Hardware haben. Bei Software haben sie wohl eine Lücke. Wahrscheinlich haben sie (bis jetzt) nichtmals einen Windows 10-Rechner im Haus, wie viele anderen Firmen auch, die neue Systeme nur auf neue Hardware aufspielen, bis zum Lebensende des PCs.
ZitatDer neue Lenz-Standard V2 der ersten Charge hat ja so manche Sorgen gleich ab Werk.
Das stimmt genauso. Immerhin haben sie das ja korrigiert. Und bei Kulanz sind sie unerreicht, auch wenn die Gewährleistung längst abgelaufen ist.
Liebe Grüße KaWe
2L H0 Lenz Digital (LZV200) / Loks von Brawa, Roco, GFN, Gützold, Kato, Lenz, Liliput, Lima, Piko, Tillig, Trix Bevorzugt Ep. 3 / frühe 4 - kein Nietenzähler
Von Sicherheitsproblemen abgesehen: Wer mit XP arbeiten will, der muss auch Software für XP einsetzen auf Hardware für XP.
Nun kann es ja sein, dass man noch eine XP-Möhre Single CPU, 512 MB Speicher und Anno-Tobac Software rumfliegen hat (habe ich auch) und die Kiste noch einsetzen will.
Nur: Neuere Software läuft u.U. nicht mehr oder wird irgendwann nicht mehr auf XP-Kisten laufen.
Meine Konsequenz: Die XP-Kisten werden nicht benutzt. Statt dessen habe ich meinen alten Compaq Presario mit Core 2 Duo von 2 GB auf 8 GB Hauptspeicher (max. Bestückung des Boards) aufgebohrt (damit Win 64 Bit läuft) und eine SSD eingebaut, weil die Kiste sonst über die Festplatte zu lahm wäre.
Auf die SSD dann Win 10 drauf und jetzt geht er gut ab, z.B. mit TrainController und allem anderen
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
ZitatSorry, Dich hatte ich nicht gemeint. Das war m.E. eine hilfreiche Antwort.
Schon gut. Nehme ich Dir nicht übel, ich weiß ja, was Du kannst. Tja, die LZV200 ist seit 6 Jahren angekündigt und noch nicht da. In der Zwischenzeit wurden schon viele Sprur 0 Modelle auf die Schiene gestellt. Man kann nur hoffen, dass der benötgte Treiber früher kommt. Und dann ist da noch:
ZitatSowas kauft man sich doch nicht mehr neu. Meines Wissens nach holt man sich damit eine ziemliche Sicherheitslücke ins Haus.
So ist es sehr wohl. Ich habe auch nirgends geschrieben damit ins Internet zu gehen. Gemeint war, dass ein XP-PC vielleicht noch irgendwo rumsteht und für den Lenz-Programmer temporär genutzt werden kann. Gemäß Lenz läuft die SW auch noch mit XP. Ob man dafür nun Geld und wenn ja, wieviel, ausgeben möchte, muss jeder selbst wissen. Empfehlen tue ich das auch nicht. Aber die Leute wollen ja schließlich ihre Neuerwebung mal ans laufen bekommen und sehen, wie alles so funktioniert, denn Wiederverkaufen ist schwierig, nachdem nun bekannt ist, dass es dafür (noch) keine W10-Treiber gibt. Rainer
H0 2Leiter mit Multimaus, Roco z21 und ECoS 50200, Epoche IV aufwärts
Da ich ungern den Betatester für Microsoft mache, habe ich mich bisher erfolgreich um Win10 gedrückt - ich brauche meinen Hauptrechner produktiv und kann mir keine solchen Ausfälle leisten. Bei Lenz braucht man sich auch nicht beschweren, die geben ganz klar an, unter welchen Betriebssystemversionen ihre Software läuft. Das Problem ist hier ja nicht der Treiber von FTDI selber, sondern eben die .inf-Datei, die Lenz nutzerfreundlich erweitert hat und die entsprechenden Gerätenamen anzeigt. Ich würde mal probieren, dem neu angesteckten Gerät den signierten originalen FTDI-Treiber vorzuwerfen. Der sollte auch unter diesem Microsoftschen Wunderwerk problemlos installierbar sein. Man muss beim Anstecken/Installieren des Geräts halt beobachten, welchen Com-Port das neue Gerät zugesiesen bekommt. Den kann man dann einstellen und es sollte funktionieren - eben nicht so komfortabel in der Anzeige. Ich hätte mit meinen Eigenbaugeräten mit USB-Schnittstelle unter Win10 das gleiche Problem - ein Grund mehr, dem Krempel so lange wie möglich aus dem Weg zu gehen. Reicht schon aus, dass ich beim Umstieg auf Win7 zum zweiten Mal einen Scanner "eingebüßt" habe, da der Hersteller keinen Treiber mehr bereitstellen wollte.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
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ich muss schon einmal auf deinen Artikel antworten. Auf der einen Seite schreibst du, dass du nicht ein Betatester sein möchtest und auf der anderen Seite empfiehlst du mit dem FTDI Treiber umher zutesten. Weiter verwendest du in deinem Beitrag das Wort "sollte". Ich gehe davon aus, du hast es nicht getestet. Ich kann alle anderen beruhigen, es funktioniert nicht. Ich habe auch die Möglichkeit ausprobiert. Richtig ist, dass die Firma Lenz aus ihrer Internetseite die Systemvoraussetzungen angegeben hat. Dort steht für die neue Version des Lokprogrammers als Betriebssystem Windows XP und Vista. Nun Windows 10 ist noch nicht so lange auf dem Markt, aber Windows 7 und 8 ist schon lange auf der Welt. Zwar kann man hier den Treiber mit den bekanten Tricks installieren, jedoch sollte hier der letzte Programierer stutzig werden, hier stimmt was nicht und muss handeln. Wenn ich ein teures Produkt kaufe welches zum Betrieb Software benötigt, erwarte ich das diese auch sofort fehlerfrei funktioniert. Auch auf den modernen Betriebsystemen. Die Firma Lenz sollte also sehr schnell handeln und die gesamte Software auf den neusten Stand bringen. Denn sie kann nicht davon ausgehen, dass alle Modellbahner alte PC Technik benutzt. Und was ist mit den "Nachwuchbahnern", die wissen ja gar nicht mehr was Windows XP ist.
habe ich ja geschrieben, aus welchen Gründen ich um Windows10 einen Bogen schlage. Und natürlich habe ich das deshalb nicht getestet, weiß aber aus der Vergangenheit, welche Zicken Windows machen kann. Und genau daraus kommt die Erfahrung, warum dieses Betriebssystem manche Treiber nicht mag. In diesem Fall hier wird als Treiber selber der originale Treiber von FTDI benutzt, was man sieht, wenn man das bisher verwendete Treiberpaket von Lenz mal auspackt. Die Installation scheitert dann eben auch nicht am Treiber selber, sondern an der mit ausgelieferten (und modifizierten) .inf-Datei, die nur für die menschenlesbare Darstellung der neuen Geräte notwendig ist. Deshalb auch der Vorschlag, zu versuchen, den originalen FTDI-Treiber zu installieren. Tricks sind das keine und hat auch nichts mit dem Umweg durch Abschalten der Prüfung auf Treibersignierung zu tun. Zu Lenz kann man nun verschiedene Einstellungen haben, aber ich gehe mal davon aus, dass man es sich dort schon überlegt hat, welche Anzahl an Decoder-Programmern so im Jahr verkauft werden und wie schnell man Microsoft die 500€ pro Jahr für die Signierung einer inf-Datei hinterher wirft. Lenz wird schon noch hinterherziehen, da bin ich mir ganz sicher. Ich kann jetzt hier nur für mich sprechen: Meine Erfahrung aus der Softwareentwicklung lehrt, dass es immer eine Konstellation in Hard- und Software gibt, die man nicht abgefangen hat und irgendwann steht der Aufwand dazu in keiner Relation zum Nutzen. Da ich das nur hobbymäßig betreibe und auch nichts verkaufen muss, gibt es in solchen Fällen dann die Auskunft "Pech gehabt". Ich mache nicht mehr jeden Wahnsinn dieses Betriebssystemherstellers mit, auch wenn die mehrfach am Tag mit dem angeblich kostenlosen Umstieg nerven. Da dieser Unfug, wie schon oben geschrieben, auch beim Umstieg auf Win7 bei mir mächtig ins Kontor geschlagen hat, gibt es eben jetzt eine XP-Maschine in der VM-Ware-Umgebung und Ruhe ist. Ist manchmal etwas lästig, der finanzielle Aufwand ist aber überschaubar und ältere (aber teure) Hardware bleibt nutzbar.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Zitat... gibt es eben jetzt eine XP-Maschine in der VM-Ware-Umgebung und Ruhe ist
Bei mir ist XP auf VirtualBox unter Linux. Dem liegt die gleiche Idee zugrunde. Dazu braucht es aber eine gewisse IT-Affinität, die nicht jeder hat. Lenz muss und wird da nachbessern.
Liebe Grüße KaWe
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Zitat... gibt es eben jetzt eine XP-Maschine in der VM-Ware-Umgebung und Ruhe ist
Bei mir ist XP auf VirtualBox unter Linux. Dem liegt die gleiche Idee zugrunde. Dazu braucht es aber eine gewisse IT-Affinität, die nicht jeder hat. Lenz muss und wird da nachbessern.
Das ist sicher ein guter Ansatz. XP hätte ich hier noch rumfliegen, leider fehlen mir SP2 und SP3...
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05.05.2016 11:09 (zuletzt bearbeitet: 09.07.2020 20:51)
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