Hallo Helko, hallo Holger,

die Steigungen sind auf dem Bild etwas durcheinander (2 Layer übereinander), passen aber, nirgends mehr als 3,5 - 4 % und das ist bei meinen eingesetzten Zuglängen nicht das Problem.
Aber wie ich schon geschrieben habe:

Zitat

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es ist mir zu viel unnötiger Verkehr im
Untergrund.

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Das Prinzip mit dem Wiederhintenanstellen beim Nichtbrauchen eines Zuges verursacht mir Zuviel Verkehr im Untergrund. Man kann halt einen bestimmten Zug nicht einfach hochholen, das ist mir aber wichtig.
Und deshalb habe ich mich für die aufwendigere Kreisverkehr-Variante entschieden. Dieses sequentielle hatte ich bei zwei meiner ersten Anlagen schon mal, nicht mein Ding.

Zitat von Kute im Beitrag #21

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Das Prinzip mit dem Wiederhintenanstellen beim Nichtbrauchen...Man kann halt einen bestimmten Zug nicht einfach hochholen

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Zitat von helko im Beitrag #15

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Zitat von traktor57 im Beitrag #14

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Dein Schattenbahnhof bietet Dir die volle Auswahl, gut geplant.

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Eindeutiges Nein, der lässt nur einen langweiligen Kreisverkehr zu

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Hallo,

mir hat die Diskussion um den Zugspeicher/Schattenbahnhof keine richtige Ruhe gelassen. die Vorteile der sequentiellen Speicherung sind ja nun mal
eindeutig die Minimierung der Fehlerquellen (sprich Weichen im Untergrund). Die Sache mit den Zuggruppen relativierte dann auch wieder die Sache mit dem
Hintenanstellen (sprich viel Verkehr im Untergrund).
Also habe ich hier jetzt mal versucht, beide Varianten, das Sequentielle und das Althergebrachte mit zwei Kehrschleifen (dank Digitaltechnik keine
schaltungstechnisch aufwendige Hürde mehr) zu kombinieren.
Ich habe dabei folgendes erreicht:
- völlige Freizügigkeit bei der Wahl wohin fährt der Zug und wo kommt er wieder zurück
- Abstellen von normal 14 Zuggarnituren und Triebwagen, maximal sind es sogar 19
- nur noch zwei Ebenen und dabei max. Steigungen von 3,5 %

Das ganze sieht im TC- Stellwerk dann so aus:



und in der Ausführung:





Die Blöcke und damit auch die reellen Gleise sind ausgelegt für Zuglängen von 1,5 m.
Das langt für Personenzüge, Nahgüterzüge und kurzen Durchgangsgüterzügen.
An Schnellzügen gibt es bei mir eh nur den "Russenzug" mit 5 Schlafwagen und einer 118 für die stationierten Sowjets und
einen Städteschnellverkehr mit einer 130 und 5 Wägelchen (Umleitung über Nebenstrecke wegen Störung auf der Hauptstrecke
lautet hier meine Ausrede )

ein guter ZS_sequ hat nur eine Zu- und eine Aus- Fahrt, (->Fehlerquellen), egal ob ein- odder zweigleisig.
Die Verzweigung zu den einzelnen Streckenästen erfolgt erst auf der Zwischenebene, die eh notwendig ist, um einen sinnvollen Abstand zwischen ZS und Ebene Bhf zu erzielen.
Folglich ist nur eine Umpolungsstrecke im ZS notwendig. Bevor zufrüh gefreut, es ist trotzdem eine Zweite notwendig auf einem der Streckenäste.

Hallo,

jetzt habe ich auch die physischen Plätze für die beiden Kehrschleifenmodule eingebaut, jeweils auf die max. Zuglänge angepasst.
Ich glaube jetzt ist auch das Optimum für diesen verfügbaren Platz erreicht. Mehr Möglichkeit und Abstellgleis geht auf dieser Fläche nicht.

Hallo Klaus,

befährst Du Deinen Zugspeicher nur in eine Richtung oder muss man auf Gegenverkehr achten?

Wenn nur in eine Richtung gefahren wird, so kannst Du Dir das Bogenweichenpaar, das direkt an KSM11 anschließt sparen. Diese Weichen wirst Du im Regelfall nie umstellen müssen.

Gruß Holger

DAS GEHT SOGAR AUF NUR 210*120cm !!!

das Bronzene ist die Zufahrt von der Zwiwchenebene in den ZS, die andere ist die Kreiselstrecke



Die Nutzlänge im ZS sind 3*170 und 2* 210cm, sowie einige Parkgleise für Schienenbus & Co
Lokbespannte Züge können selbstverständlich "richtig" Kopf machen, so dass der Zug mit der Lok am anderen Zugende wieder zurückkommt.

Meine Vorliebe für Eingleisiges dürfte bekannt sein, sieht für mich einfach aufgeräumter aus



sogar ein Carsystem wäre möglich

Irgendwo in den Videos müsste das auch drin sein, vermutlich unter Märklin

Hallo Helko,

es tut mir leid, selbst wenn du unten Ordnung mit System, X Möglichkeiten hast, und und und - oben lassen die 70er grüßen. Das gereicht jeder Fertiganlage zur Ehre. Das hat mit ein Gleis Strategie nichts zu tun. Die nutzbare Gleislänge geht optisch gegen null. Für so ein Projekt würde ich weder Zeit noch Geld investieren.

Gruß André

Gefallen würde mir das auch nicht!

Zitat von traktor57 im Beitrag #29

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oben lassen die 70er grüßen. Das gereicht jeder Fertiganlage zur Ehre. Das hat mit ein Gleis Strategie nichts zu tun.

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Hallo Helko,

Zitat

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Lokbespannte Züge können selbstverständlich "richtig" Kopf machen, so dass der Zug mit der Lok am anderen Zugende wieder zurückkommt.

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Das wäre zwar "ganz doll richtig" , aber soviel Kompromiss muss sein. Unter Tage Kuppeln und Umfahren habe ich nicht vor.

@Holger

Zitat

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Wenn nur in eine Richtung gefahren wird, so kannst Du Dir das Bogenweichenpaar, das direkt an KSM11 anschließt sparen

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Diese Verbindung benötige ich schon, wenn ich wahlfrei im Sichtbaren ankommen will.

@Andre

Zitat

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Die nutzbare Gleislänge geht optisch gegen null

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Deshalb ist mein Entwurf auch 2,6 m breit und meine Gleise 1 und 2 ca. 2m lang, damit ich vor und hinter dem Zug auch noch etwas Bahnhof habe.

Hallo Klaus,

dein Entwurf hat mit Helko seinem Beispiel (so ich ihn richtig verstanden habe) ja auch nichts zu tun. An der nutzbaren Gleislänge bei deinem Entwurf habe ich ja auch nicht gemeckert, ich bin aber weiterhin der Meinung das du dich verschlechterst. Sicherlich hat eine Rechteckanlage ihre Vorteile, allerdings finde ich es schwierig - auf der sichtbaren Fläche - den Spagat zwischen klassischer Nebenbahn (egal wo) und gleichzeitig viel Betrieb mit halbwegs glaubwürdigen Gleisanlagen zu bewerkstelligen. Sicher möchte man viel Betrieb mit seinem Fahrzeugpark machen, andererseits "verkommt" ein überfüllter Entwurf schnell zur Spielanlage.

Auf die Gefahr das ich mich wiederhole, ich würde an deiner Stelle Gleis 3 streichen und die doppelte Gleisverbindung rausnehmen, sicherlich gibt es dafür eine bessere Lösung. Für den Schattenbahnhof hast du ja kompetente Hilfe, dann kannst du trotz " Minimalismus oben" immer noch genug Betrieb machen.

Gruß André

Moin Klaus,

immer auf der Suche nach mecklenburgischen Anlagen/Motiven habe ich deinen Anlagenbau "Krakow Langversion" von Anfang bis jetzt (bis zum Ende?!) mitverfolgt. Schon damals habe ich einige Entscheidungen nicht verstanden z.B. warum man seine Anlage "Krakow" nennt und dann doch nicht Krakow (nach)baut, obwohl Aufbau und Umfang der Gleisanlagen mit wenigen Änderungen doch auch für das Original gereicht hätten. Und wenn es denn zusätzlich die abzweigende Klein-/"Nebenneben"-Bahn sein sollte, wäre von der gleichen Strecke mit gleichem Betriebsprofil immer noch der Bahnhof Ganzlin als Vorbild möglich gewesen (wieder ähnlich im Umfang und sogar noch dichter zu deinem Wohnort).

Deine jetzigen Bestrebungen zu einer "1970/80er-Style" Plattenanlage zurückzukehren, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Wo willst du denn deine neuen Errungenschaften z.B. die tolle Wismarer BR50.35 aus 02/2016 fahren lassen? Auf den engen Bögen, wo du die ganze Zeit in den klaffenden Spalt zwischen Tender und Lok schauen musst? Darüberhinaus hat diese Lok wohl auch ein Problem mit engen Radien und entgleist dann gerne (habe ich woanders bebildert gelesen). hast du das getestet?

Ich mache daher mal einen Gegenvorschlag, der zwar nicht das Problem der mangelnden Übersicht löst, aber immerhin bau- und fahrtechnisch für ordentlich Abwechslung sorgt (Rangierbahnhof). Dabei bleibe ich wieder - wie schon mit Krakow und Ganzlin - auf der Güstrow-Meyenburger Strecke:
Wie wäre es denn mit einer etwas abgespeckten Version von Karow? Den Platz dazu hast du ja (woran andere schon scheitern würden) und wenn du den im Netz mehrfach verfügbaren Gleisplan (z.B. bei Ralf's) geschickt reduzierst bzw. hier im Forum sinnvoll reduzieren lässt, dann kannst du einen Großteil deiner jetzigen Anlage sogar weiter nutzen. Dazu müsstest du dich von deiner Schmalspurstrecke und deiner ganz neuen "Krakow-Ost"-Schleife trennen, das EG, alle Schuppen und die Straße einebnen und schon hättest du den Platz für einen ordentlichen Rangierbahnhof mit 4-6 zusätzlichen Gleisen. Das EG kann gedacht oder als schmale Silhouette an deine Anlagenvorderkante wandern, so wie es in Karow der Fall wäre und den Rangierbereich kannst du ggf. noch mit einem Ablaufberg ergänzen - die Karower Rangierlokführer hätten seinerzeit vermutlich Luftsprünge gemacht!

Was hältst du von diesem Vorschlag?

MfG
Mattin

Hallo Mattin,

vielleicht kann ich dir ja auf deine Zeilen einige Antworten geben, ich versuch es jedenfalls:

Zitat

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warum man seine Anlage "Krakow" nennt und dann doch nicht Krakow (nach)baut

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Mir kommt es hierbei nicht auf den "sklavischen" Nachbau eines Bahnhofs an, nein ich möchte eigentlich nur etwas Atmosphäre einfangen, sowohl vom Nebenbahnbetrieb (von der Brandenburger Städtebahn bis an die Ostsee - also dem Flachland) als auch vom Bahnbetrieb und Alltag, wie er bei der Deutschen Reichsbahn irgendwie von 1970 bis zu deren Ende üblich war.
Nicht mehr und nicht weniger.
Und Krakow heißt die Anlage, weil ich hierfür diesen typischen Auhagen-Bausatz verwendet habe.

Zitat

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Deine jetzigen Bestrebungen zu einer "1970/80er-Style" Plattenanlage zurückzukehren, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen

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Du kennst auch die Begebenheiten vor Ort nicht. Was nutzen die 7m, wenn man von seinem Sitzplatz nur 3-4 übersehen kann. Außerdem möchte ich die Anlage transportabel haben. Der neue Entwurf besteht aus 4 leicht transportierbaren Segmenten, man weiß ja auch nie wie sich Lebenssituationen ändern.
Module sind ja auch nicht das Non-Plus-Ultra, wo lässt man da seine ganzen Zuggarnituren.
Von der Idee des Ablaufberges habe ich mich eh schon getrennt, war nur eine flüchtige Idee.

Moin Klaus,

nein, ich bin auch kein Anhänger des sklavischen Nachbaus, aber vergleiche mal deinen aktuell umgesetzten Gleisplan mit denen des echten Krakow oder mit Ganzlin. In den Ausmaßen der Gleisanlagen untercheiden die sich nur wenig von deinem und es wäre einfach möglich gewesen auch die originalen Gleisanlagen umzusetzen. Und so ein bisschen Vorbildbezug schadet ja auch nicht, um möglichst viel DR-/DDR-Atmosphäre einzufangen. Ich habe durch den Modell-Realität-Bezug zahlreiche Impulse bekommen, nochmal dies oder nochmal das im Vorbild genauer anzuschauen oder nachzulesen/zu recherchieren.

Nur ca. 50% der Anlage überschauen zu können ist doch ein ausgesprochener Luxus. Daran scheitern doch die meisten Modellumsetzungen - dass man sie einfach zu schnell überblicken kann und sie dadurch spielzeughaft wirken. In der Realität kann man doch auch immer nur einen Teil oder selten (von einer Brücke) etwas mehr gleichzeitig überblicken. Und wenn du Angst hast eine Zugtrennung oder Gleisbelegung durch mangelnden Überblick nicht zu erfassen - da gibt es doch heute sicher hilfreiche technische Möglichkeiten...

Flächenmäßig leuchtet mir ein, dass sich die kleinen Module deiner neu geplanten Anlage leichter transportieren lassen, aber ist das auch bei dieser Tiefe (3-4 Ebenen) noch gegeben?

Viele Grüße aus dem hohen Norden
Mattin

Es geht dann bei Anlagenbau weiter.