ich habe mir eine PIKO 103 (51670) gekauft. Um alle Funtionen schalten zu können, habe ich einen ESU V4 PLUX22 (64617) gesteckt. Während der Einfahrphase (ohne Gehäuse) habe ich festgestellt, dass der Decoder nach ca. 5 Minuten ziemlich heiss geworden ist. Nun habe ich Bedenken, dass er so heiss wird, dass sich das Gehäuse verformt. Hat jemand ähnliches festgestellt bzw. könnte es mal bei seiner Lok prüfen?
Gruß Daniel _____________________________________________________ H0 - Gleichstrom Epoche IV DB + DR ROCO-Line mit Bettung digital fahren - analog schalten
ZitatWährend der Einfahrphase (ohne Gehäuse) habe ich festgestellt, dass der Decoder nach ca. 5 Minuten ziemlich heiss geworden ist. Nun habe ich Bedenken, dass er so heiss wird, dass sich das Gehäuse verformt.
das ist ja eine bedenkliche Entdeckung. Mit welcher Digitalzentrale bist Du zugange? Was für eine Stromversorgung nutzt Du dafür? CS2/ECoS haben einen Strommonitor. Wenn Du soetwas nicht hast, setze den Brückenstecker wieder rein, fahre analog und messe mal den Strom. 200-250mA sollte die Lok ziehen. Gruß Rainer
H0 2Leiter mit Multimaus, Roco z21 und ECoS 50200, Epoche IV aufwärts
Ich fahre mit der Multimaus und Trafo 10718. Es ist auch die erste Lok, die dieses Phänomen zeigt. Ich werde morgen mal einen Testkreis aufbauen, um den Stromverbrauch im analogen Betrieb zu messen.
Gruß Daniel _____________________________________________________ H0 - Gleichstrom Epoche IV DB + DR ROCO-Line mit Bettung digital fahren - analog schalten
Deine Ausrüstung ist wie folgt ?: Roco 10810 multiMAUS (rot)
Verstärker/Zentrale Roco 10764
Roco Trafo 10718 Ausgang: 15 Volt Wechselspannung, 2,67 A bzw. 40 VA
Der Roco Trafo 10718 hat bei unbelastetem oder schwach belastetem Ausgang (nix ist angeschlossen oder nur < 0,5 A ) bis zu 16 V ~ eff. Der/die Verstärker/Zentrale Roco 10764 hat ein ungeregeltes Netzteil, die DCC Ausgangsspannung beträgt daher 15V~ - 16V~ x 1,414 = 21V - 22V DCC Spitze. Da durch die relativ hohe Freqenz von min. 8,6207kHz die Nullpausen so gut wie nicht wirksam sind, werden die Decoder mit diesen 21V - 22V betrieben. Das sind ca. 37% mehr als für H0 vorgesehen. Die ESU V4.x Decoder können zwar max. 27 Volt vertragen aber das zuviel an Power wird nur in Wärme umgesetzt.
Auch hier gilt: Die Heizung ist also perfekt die Lebensdauer .
vom 21 bis 22 Volt Horror ist auch in einem anderen Thread und dazu aus gleichem Grund die Rede, dort sind es die Glühlampen.
Richtig ist aber, dass der Decoder eine zu hohe Spannung des Digitalsignals in Wärme verwandeln MUSS.
Die Zentrale sollte mit einer stabilisierten Spannung von z.B. 16 Volt versorgt werden, dann kommen auch nur knapp 16 Volt Spitz-Spitze ans Gleis.
Wäre ein Versuch wert, ob der Decoder dann weniger heiß wird.
Zur Praxis: Wenn der Decoder einigermaßen belüftet ist und weit genug weg vom Plastikgehäuse, sollte nichts passieren. Man kann ja auch mal den Finger auf das Plastikgehäuse legen, ob es im Bereich des Decoders warm oder gar heiß wird.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Ehe man von "vom 21 bis 22 Volt Horror" spricht sollte man sich vielleicht mit dem Profil des Autors vertraut machen der Halbleiterdatenblätter, und Schaltpläne liest wie andere Kriminalromane. Ich identifiziere die Bauteile auf Decodern, Bremsbausteinen, Besetztmeldern und dergl. Ebenso kann ich durch auslesen einen OEM Decoder von einem Serienmodell unterscheiden. Diese meine Angaben sind elektrotechnisch, physikalisch und auch messtechnisch nachzuweisen. Ich besitze ein Elektroniklabor mit allen notwendigen und hochpreisigen Messgeräten und habe in meinem Berufsleben eine Instandhaltungsabteilung geleitet, die mit der Instandhaltung von nachrichtentechnischen und informationstechnischen Geräten und Baugruppen betraut war.
Deshalb verwahre ich mich gegen so pauschale Äußerungen wie "Horror". Ja und wenn die Ursache für einen Fehler die gleiche ist, ist auch die Antwort die gleiche.
Deine Ausrüstung ist wie folgt ?: Roco 10810 multiMAUS (rot)
Verstärker/Zentrale Roco 10764
Roco Trafo 10718 Ausgang: 15 Volt Wechselspannung, 2,67 A bzw. 40 VA
Als Verstärker/Zentrale fungiert hier die 10761. Von daher sollte es passen.
Ist auch der bisher einzige Decoder, bei dem dieses Problem auftritt. Habe ihn mal in eine PIKO 220 (59706) gesteckt, da wurde er leicht warm, mehr nicht. Andersherum Decoder von 103 in 220 wurde er auch wieder heiss. Denke mal, das hier was mit der Lok nicht in Ordnung ist. Werde dazu mal PIKO kontaktieren.
Gruß Daniel _____________________________________________________ H0 - Gleichstrom Epoche IV DB + DR ROCO-Line mit Bettung digital fahren - analog schalten
Nachdem der Fehler nur bei einem bestimmten Fahrzeug auftritt ist Deine Vermutung richtig das es am Fahrzeug liegt.
PS: Der Verstärker 10761 ist der Vorläufer des 10764 und hat einen schwachen Kurzschlussschutz. Eine geregelte Spannungsversorgung haben beide nicht.
10764 + Verbesserter Schutz gegen Kurzschlüsse und Fremdspannungseinflüsse + Thermische Überlastsicherung und Statusanzeige über zwei Leuchtdioden + Leistung max. 3,2 A (interne Leistungsbegrenzung)
10761 + bedingter Schutz gegen Kurzschlüsse + Leistung max. 2,7 A
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ESU V4 PLUX22 in PIKO 103 (51670) wird heiss
29.12.2015 18:02 (zuletzt bearbeitet: 29.12.2015 18:06)
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die Lebensdauer 
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