sollte der Magnetstreifen Teil der Modulnorm werden, was ich sehr interessant fände, müssen wir uns denke ich auf jeden Fall für eine ebene Straße fester Höhe entscheiden. Bei einer nur leicht unterschiedlichen Wölbung würde ein Auto mit Schleifer wahrscheinlich sehr oft am Modulübergang hängen bleiben.
Warum denn die Straße so hoch legen? Häufig ist es doch so, dass die Straße leicht unterhalb der Gleise liegt. Also quasi das bisherige Profil einfach ein wenig in der Breite stauchen und dann eine Straße darauf legen.
@Dan: Von mir aus können wir uns ruhig mal zusammen tun und ein Profil ausarbeiten, auch wenn ich wahrscheinlich erstmal keine Module danach bauen kann. Viele Grüße Christian
-Wenn man klug ist, ist es leicht Dummheit vorzutäuschen, das Gegenteil ist schon schwieriger!
wir sollten uns mal überlegen und zusammentragen, welche Wünsche wir mit dem neuen Profil erfüllen wollen, d.h. wir müssen mal die Randbedingungen festlegen. Hier sind schon einige Bedingungen, in meinen Augen, recht klar formuliert worden, andere hingegen bedürfen noch der Festlegung.
Folgende Punkte sind wichtig: 1. Einfacher Bau 2. Kompatibilität zum Modulprofil IH05 (Industrie -und Hafen ;-)) des Fremo oder Entwicklung eines eigenständigen Profils, was mit einem einfach zu bauenden Übergangsmodul an das IH05 angedockt werden kann. 3. Effizienz Transportvolumen/Streckenlänge, auf den Punkt gebracht die Modulmaße. 4. Ausgestaltung des Bahndamms (ja/nein, Höhe) 5. Ausgestaltung der Straße (Form/Höhe/Breite) 6. Integration des CarSystems
Meine Überlegungen: zu 1. Franks erster Plan erfüllt diese Bedingungen perfekt. Ein Kasten und ein 4 mm hohes Brett drauf - fertsch! Sollten Abweichungen davon bevorzugt werden, dann kann man das durch Aufleimen oder Aufschrauben von weiteren Brettern ebenfalls einfach realisieren. Schwieriger wird es dann, wenn man eine spezielle Kopfform (wie das gezeigte F96 mit anschliessender Straße) benötigt.
zu 2. Da das IH05 sich auf Industrie/Hafen bezieht, wir aber eine Überlandbahn nachstellen wollen, beisst sich das irgendwie. Die Einwände mit Schotterbett sind durchaus nachzuvollziehen. In Anbetracht, dass wir die Profile vorwiegend bei der FB benötigen, sollte man auch unsere Vorgaben berücksichtigen und durchaus das IH05, was Grundlage ist, unseren Vorgaben anpassen bzw. nach unseren Vorgaben verändern. Wenn man gewisse Maße des IH05 übernimmt, kann man eine Verbindung zum IH05 mittels eines Übergangsmoduls recht leicht herstellen. Hierzu sollte auch Punkt 5 und 6 beachtet werden.
zu 3. Die Vorgabe sind 30 cm Mindestbreite, welche auf der, der Straße gegenüberliegenden Seite, erhöht werden kann. Ich meine, dass da jeder, der Interesse am Bau der Module hat, einverstanden ist.
zu 4. Ich finde die Andeutung einer Bettung und eines dadurch enstehenden kleinen Grabens wünschenswert. Diese muss auch nicht unbedingt 4 mm hoch sein. Ich dachte da an 2 mm
zu 5. Wenn wir komplett IH05-kompatibel bauen wollen, dann sollten wir auch eine gewölbte Straße nachbauen. Neben den Aspekten "Ausformung" und optische Homogenität mit Nachbarmodulen widerspricht dies m.E. auch dem Punkt "Einfacher Bau". Daher geht meine Tendenz Richtung gerade Straßendecke (siehe auch Punkt 6). Zwecks einfach zu bauendem Übergang zum IH05 müsste die Straße allerdings das gleiche Höhenniveau wie das Gleis und auch die gleiche Breite ausweisen.
zu 6. Bei CS hätte ich Probleme, dass es keine Absturzsicherung gibt und die Fahrzeuge im dümmsten Fall beim Abkommen von der Fahrbahn zum Flieger werden. Weiterhin sehe ich keinen Sinn beim ModellBAHN-modulbetrieb nebenher noch Autos fahren zu lassen. Zudem sind Schleifen erforderlich und eine ständige Überwachung des Ablaufs muss gewährleistet sein. Trotzdem ist es besser, wenn man CS plant, auch hier eine gerade Straßendecke zu verbauen, damit die Schleifer gut über die Modultrennungen kommen.
Mein Vorschlag wäre also: Modulmaße: Mindestens 300 mm Breite mit der Option an der, der Straße gegenüberliegenden Seite, zu verbreitern, Länge frei Modulform: Eigenständiges, an IH05 angelehntes, Profil. Grundlage ist ein Kasten, auf dem Brettchen für das Schotterbett und die Straße aufgeleimt werden Gleisbett: 2 mm hoch Straße: 6 mm hoch, Breite wie IH05, gerade Straßenfläche, vorwiegende Asphaltdeckennachbildung, zumindest an den Modulenden. kein CS
ich denke du hast da alle wichtigen Punkte angesprochen. 1. Einfacher Bau ist natürlich wichtig, ein Brett von 2 mm Dicke auflegen würde auch genauso einfach einen Bahndamm ermöglichen. 2. Kompatibilität sollte vielleicht für das Gleis gegeben sein. Ich habe allerdings auch nichts gegen eine eigene Norm, denn ich z.B. habe auch etwas kleinbahniges damit vor und das hat so gar nichts mit Industrie und Hafen zu tun, insofern denke ich dass unsere Module für diese Norm auch schon ein anderes Thema haben als die Fremo IH05. 3. Trifft genau das was ich auch denke. 4. Nach Sichtung von Vorbildfotos würde ich hier auch für 2 mm stimmen, 4 finde ich schon etwas zu viel. 5. Ganz klar eine nicht gewölbte Straße aus den genannten Gründen. 6. CS wäre interessant, aber es bräuchte jemand der sich um den Betrieb kümmert und das wäre dann ja im Fahrplan nur eine Randaufgabe die auch die ganze Zeit über besetzt werden müsste. Ich denke es wird trotz gerader Straße schwierig das betriebssicher zu bekommen. Dazu kommt noch, dass damit auch Einschränkungen in der Gestaltung der Straßenoberfläche einher gehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Autos es über eine holprige Straße voller Schlaglöcher schaffen oder z.b. über eine Spörle Form mit Pflaster. Da ist das Risiko eines Sturzes für die Autos dann schon sehr groß.
Die Idee 2 mm Gleisbett und 6 mm Straße gefällt mir auch gut, da bietet sich viel Flexibilität, so kann man z.B. innerhalb einer Modulgruppe den Zwischenraum auch auffüllen und hat so das Gleis direkt an der Straße dran auf gleicher Höhe ohne Graben und kann das am Modulende entsprechend anpassen. Ich kann mich aber auch mit 2mm Gleisbett und 4 mm Straßendicke gut anfreunden.
Zitat von ductore im Beitrag #23 wir sollten uns mal überlegen und zusammentragen, welche Wünsche wir mit dem neuen Profil erfüllen wollen, d.h. wir müssen mal die Randbedingungen festlegen. Hier sind schon einige Bedingungen, in meinen Augen, recht klar formuliert worden, andere hingegen bedürfen noch der Festlegung.
Folgende Punkte sind wichtig: 1. Einfacher Bau 2. Kompatibilität zum Modulprofil IH05 (Industrie -und Hafen ;-)) des Fremo oder Entwicklung eines eigenständigen Profils, was mit einem einfach zu bauenden Übergangsmodul an das IH05 angedockt werden kann. 3. Effizienz Transportvolumen/Streckenlänge, auf den Punkt gebracht die Modulmaße. 4. Ausgestaltung des Bahndamms (ja/nein, Höhe) 5. Ausgestaltung der Straße (Form/Höhe/Breite) 6. Integration des CarSystems
(...)
Also gut. Ich bin Deiner und Björns Meinung in allen sechs Punkten. Darum folgt hier jetzt nur die grafische Umsetzung dieser Ideen:
Zitat Modulmaße: Mindestens 300 mm Breite mit der Option an der, der Straße gegenüberliegenden Seite, zu verbreitern, Länge frei Modulform: Eigenständiges, an IH05 angelehntes, Profil. Grundlage ist ein Kasten, auf dem Brettchen für das Schotterbett und die Straße aufgeleimt werden Gleisbett: 2 mm hoch Straße: 6 mm hoch, Breite wie IH05, gerade Straßenfläche, vorwiegend Asphaltdeckennachbildung, zumindest an den Modulenden. kein CS
Im Eingangsposting ist diese Zeichnung auch schon eingearbeitet.
Grundsätzlich finde ich die Idee sehr gut, ein neues Profil zu entwickeln, habe aber dennoch einige Bedenken. Aktuell haben wir in der FB in H0 zwei Profile, die verbaut sind:
- F96 Flachprofil - B96 Hangprofil, nur bei Felix' Modulen
Meiner bescheidenen Meinung nach sollten jeder mit dem ihm passenden Profil bauen, allerdings mit einer Bedingung:
Es müssen zwei Adapter auf F96 vorgehalten werden, denn alles andere macht die Planung sehr kompliziert. Ich finde im Arrangement nix schlimmer, als nicht passene Modulübergänge.
Meiner Meinung könnte man sogar soweit gehen, und einen Wattenscheider Schacht im Adapter vorgeben, das würde die FB betrieblich deutlich aufwerten. Irgendwann sind dann genug Adapter vorhanden, und man kann darauf vielleicht verzichten.
Auf den Fremotreffen, auf den ich bisher war, sind mir diese nicht passenden Übergänge negativ aufgefallen.
Zum aktuellen Profilvorschlag:
Was spräche denn dagegen, das Gleis außermittig zu legen, sodass die Straße vorn verläuft, und das Gleis im hinteren Bereich. Dann sollte das Profil zwar um 50mm verbreitert werden, aber das fände ich dann besser Auch optisch hätten wir dann vorn eine bündige Linie, so we bei Holgers Duckmodul, das ist doch auch 350mm breit, oder?
Zitat von Bahnfan000 im Beitrag #22 auch ich als H0eler habe ich eigentlich vorgehabt mich rauszuhalten, aber eine kleine Anmerkung zu diesem Profil habe ich trotzdem: (...) Warum denn die Straße so hoch legen? Häufig ist es doch so, dass die Straße leicht unterhalb der Gleise liegt. Also quasi das bisherige Profil einfach ein wenig in der Breite stauchen und dann eine Straße darauf legen.
Die Vorbilder, die ich bei der Entwicklung dieser Modulprofile im Hinterkopf habe, sind Kleinbahnen, bei denen das Gleis genau neben einer Straße verläuft. Das gab es gerade bei Kleinbahnen häufiger. (Heutzuage wird das neumodisch als "Bündelung der Verkehrswege" verkauft, ist aber in der Tat ein alter Hut ).
Bei diesen Bahnen führt immer mal wieder ein Feldweg oder eine abzweigende Straße über das Gleis. und es sieht ziemlich doof aus, wenn dieser Weg/diese Straße auf dem kurzen Stück erst einmal 5mm Höhenunterschied überwinden muss. Auch zum Bauen von Ortsdurchfahrten, wo die Schienenoberkante gleich Straßenoberkante ist, eignet sich das Profil mit der hoch liegenden Straße besser.
Zitat @Dan: Von mir aus können wir uns ruhig mal zusammen tun und ein Profil ausarbeiten, auch wenn ich wahrscheinlich erstmal keine Module danach bauen kann.
Es gibt da schon etwas von Modulbauern aus dem Fremo, die die Hümmelinger Kreisbahn zum Vorbild genommen haben. Die benutzen ein Modulprofil, bei dem parallel zum Gleis eine schmale Straße verläuft. Auf der von der Straße abgewandten Seite des Gleises ist ein kleiner Graben. Viele Grüße,
(ich schreib grad auf der Heimfahrt von Arbeit und tippe einfach so, wies mir grad in'n Kopp kommt - kann daher sein, dass es sich etwas durcheinander liest... ) Ich versuch mir grad mal zunächst Gründe zu überlegen, warum man ein neues Profil in die FB-Norm aufnehmen sollte bzw. Ob es auch Gründe gibt, die dagegen sprächen...
Pro Mehrere FB-Bauer können Module bauen, die gemeinschaftlich einen Teilabschnitt der FB bilden können. Durch Verwendung eines dem IH05 kompatiblen Kopfes kann man auch Module des Fremo in der FB aufbauen Es ergeben sich neue Möglichkeiten der Gestaltung, die mit bisher angewandten Profilen nicht realisierbar waren. Ein schmaleres Profil benötigt weniger Transportvolumen und ist schneller gebaut. Explizit genormte Profile werden von mehr als einem Modulbauer verwendet und steigern die Vielfalt.
Kontra Auch jetzt schon ist zwischen 2 Profilen F96 alles erlaubt - dabei kann jeder Erbauer die Übergänge innerhalb einer Modulgruppe gestalten, wie er mag... dabei können sich auch mehrere zu einer Baugemeinschaft zusammen tun. auch beim Fremo wird es sicherlich Übergangsmodule zum F96 geben... Da jeder die Freiheit hat, zwischen 2x F96 alles zu bauen, braucht man nicht unbedingt ein neues Profil ? Auf einem schmaleren Modul kann man kaum mehr als Gleis, Strasse und ein wenig grün gestalten... Noch ein weiteres Profil verkompliziert die Arrangementplanung für Treffen
Fazit - zu jeden punkt, der dafür spricht, findet man leider auch einen dagegen... :(
Mir persönlich will nicht so recht gefallen, dass die Strassenoberkante und die Schienenoberkante auf gleicher Höhe sein sollen - ich wüsste keine Überlandstrecke, wo das so wäre. Meist sind die Schienen 1/2 oder nen ganzen Meter höher gelegen oder auch mal umgekehrt. Beides auf gleicher Höhe ist doch eher die Ausnahme??? Aber da greift ja wieder die Regel, dass zwischen 2 genormten Profilen gebaut werden kann, wie beliebt - also kann man dann ja auch die Strasse wahlweise anheben oder absenken, falls man darauf großen Wert legt... Zur Frage ob mit oder ohne CS (Car System): Pro wäre sicherlich der Faktor, dass die Forumbahn oder Module von ihr nicht mehr nur dazu da sind, uns selbst zu bespaßen, sondern auch des öfteren mittlerweile auf der einen oder anderen öffentlichen Veranstaltung zu sehen sind, und sowas ist dann schon ein schöner Hingucker. Und mal ehrlich eine schöne lange Straße auf so einer Anlage lädt doch einfach nur dazu ein, sowas mit zu integrieren... und die paar mehr Euro für nen Magnetstreifen (2) machen den Scinken nun nicht wirklich fett... Kontra: naja eigentlich hauptsächlich eines: Leider fahren nicht alle Autos gleich schnell, daher wird es nicht reichen nur Magnetband zu verlegen, sondern alle 50cm werden wohl auch stoppstellen benötigt werden und eine Regelung, die den gleichmäßigen Verkehr steuert - und da könnte der Hase im Pfeffer liegen... (findet sich aber sicher auch eine Möglichkeit, diese Stoppstellen variabel einsetzbar zu gestalten wie bei den Signalen mit nem Watti aber eben ohne Loch von oben, damit man das im Bedarfsfall auch mal einsetzen kann...)
Eine Absturzsicherung kann man sicherlich aus Plexiglas am Rand anbringen - das behindert auch ein wenig den beherzten Eingriff der Kleinen mit den großen Augen... außerdem würden da ja ansonsten 2...3cm Höhe ausreichen...
Ok, reicht erst mal... Müsste ich heute abstimmen, wäre ich wahrscheinlich dafür, und würde es auch sehr begrüßen wenn das Thema CS nicht schon zu Anfang ausgeschlossen würde... - es ist zwar kein leichtes Thema, ich hielt es aber auch für eine Bereicherung...
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
auch wenn ich mir eigentlich nicht DC car antun möchte, hab ich mal gegoogelt und dazu was in einem Nachbaruniversum gefunden Klick. Der Thread repräsentiert wohl nicht den allerneuesten Stand der Technik, aber eventuell das DC-Car wiki könnte helfen - so es aktuell ist. Aber es gibt einen interessanten Überblick, was geht. U.a. wird auch eine app erwähnt, mit der man z.B. sogar Bagger im Gelände mit dem Smartphone selber steuern kann.
Allerdings gibt es da immer noch etliche Tücken bei Kreuzungen z.B., also für jemanden, dem das eine Passion ist. Und der würde sicherlich dann auch Wendeschleifen oder Ausschwenkmodule mit einem geraden Durchgangsgleis bauen wollen. Und der braucht dann nicht so viel Landschaft zu bauen und kann sich mehr um seine Autos kümmern.
Auf Ausstellungen wäre das schon ein Hingucker. Oder auch mal in Zeiten, wo sich wenig auf der MoBa bewegt, weil vorbildgerecht rangiert wird, mal einen im Hundeknochenkreis fahren zu lassen (Papa, guck, da bewegt sich was) oder einen Trecker mit Hänger vom Feld auf die Reise zu einer Bahnverladung zu schicken....
Als Durchgangsstraße auf einem Modul wäre Magnetband statt Eisendraht wohl besser, weil man da nicht nur das Faller Car System einsetzen kann. Ansonsten wäre Digital besser, weil es da mehr Möglichkeiten gibt (Geschwindigkeitsänderung, Blinken u.a.): PC-Steuerung, Automatikmodus, Handsteuerung....
Zitat von MichaB im Beitrag #26(...) Grundsätzlich finde ich die Idee sehr gut, ein neues Profil zu entwickeln, habe aber dennoch einige Bedenken. Aktuell haben wir in der FB in H0 zwei Profile, die verbaut sind: (...) Es müssen zwei Adapter auf F96 vorgehalten werden, denn alles andere macht die Planung sehr kompliziert. Ich finde im Arrangement nix schlimmer, als nicht passene Modulübergänge.
Das geht mir genauso. Darum habe ich ja gleich im Ausgangsposting Möglichkeiten für Übergänge vorgestellt. Der Abzweig zum Beispiel lässt sich so bauen, dass man wahlweise zwei Abgänge F96 oder einen F96 und einen mit unserem neuen Profil hat. Das alles durch Austauschen des hellgrün gezeichneten Segments.
Wenn wir uns hier entscheiden sollten, die neuen Module zuzulassen, werde ich mit dem ersten Schwung Streckenmodule auch zwei Adapter auf F96 bauen, die gleichzeitig mit den Streckenmodulen zu Verfügung stehen.
Zitat Meiner Meinung könnte man sogar soweit gehen, und einen Wattenscheider Schacht im Adapter vorgeben, das würde die FB betrieblich deutlich aufwerten. Irgendwann sind dann genug Adapter vorhanden, und man kann darauf vielleicht verzichten.
Du meinst zwei Wattis pro Adapter, oder nicht? Einen für jede Richtung. :-) Gerne baue ich die ein. Aber ich kann hier natürlich nur für mich sprechen.
Zitat Zum aktuellen Profilvorschlag:
Was spräche denn dagegen, das Gleis außermittig zu legen, sodass die Straße vorn verläuft, und das Gleis im hinteren Bereich. Dann sollte das Profil zwar um 50mm verbreitert werden, aber das fände ich dann besser Auch optisch hätten wir dann vorn eine bündige Linie, so we bei Holgers Duckmodul, das ist doch auch 350mm breit, oder?
Du meinst, wir legen das Gleis auf der Zeichnung 50mm nach links und machen das Modulprofil dann genau diese 50mm breiter?
Das geht sicher, weil wir uns ja inzwischen vom Fremo-IH05 ziemlich gelöst haben. Aber Holgers Tauchmodul hat gar keine Straße, handgeschnitzte F96 Profile auf beiden Seiten und muss ohnehin über einen Adapter an die neuen Module angeschlossen werden.
Ich finde eine Standardbreite von 300mm einfach prima, weil die Module dann auch bei mir in der Garage oder im Keller gestapelt nicht so viel Platz wegnehmen. Ich kann die schmalen H0-Module dann auf oder unter den Tram- und H0e-Modulen aufbewahren und das finde ich äußerst praktisch.
Zitat von Erzgebirgsnebenbahner im Beitrag #31 Die Straße ist viel zu hoch, er Absatz hat in 1:1 schlappe 52 cm Höhe! Der Übergang muss viel harmonischer erfolgen, 1 mm wäre wohl noch ok.
Auf der Zeichnung ist nur die Straße selbst zu sehen, damit klar ist, wie breit die Fahrbahn sein soll. Klar ist das ziemlich hoch, aber ich habe bei den Trambahn-Modulen gelernt, dass es gleich viel besser aussieht, wenn die Straße Böschungen bekommt. Dann wirkt das Ganze nicht mehr wie ein Klotz.
Zitat von Bahnfan000 im Beitrag #22 @Dan: Von mir aus können wir uns ruhig mal zusammen tun und ein Profil ausarbeiten, auch wenn ich wahrscheinlich erstmal keine Module danach bauen kann. Viele Grüße Christian
darüber habe ich auch schon nachgedacht und es freut mich, dass du daran auch Interesse hast und ich somit nicht alleine bin. Wir sollten dies aber nicht in diesem Faden weiter ausführen, um die Themen nicht weiter zuvermischen.
Es gibt da schon etwas von Modulbauern aus dem Fremo, die die Hümmelinger Kreisbahn zum Vorbild genommen haben. Die benutzen ein Modulprofil, bei dem parallel zum Gleis eine schmale Straße verläuft. Auf der von der Straße abgewandten Seite des Gleises ist ein kleiner Graben. Viele Grüße,
Frank
Vielen Dank an dich Frank für diesen Tipp. Man muss ja schließlich nicht jedes Rad neu erfinden.
wenn man inzwischen liest, welche Anforderungen gestellt werden, wird der von mir genannte Punkt 1, nämlich der einfache Bau, m.E. sehr in den Hintergrund gedrängt. Allerdings sollten wir uns, sofern wir eine Profil für die FB entwickeln wollen, auch nicht mehr nach einer fast uneingeschränkten Kompatibilität zum IH05 des Fremo streben.
Nun noch paar Anmerkungen zu den letzten Postings:
Auf das Andockproblem an F96 hat Frank ja schon ausreichend geantwortet. Es gibt eigentlich keines. Übergangsmodule hat Frank im ersten Beitrag erwähnt und vorgestellt.
Ebenso wird immer wieder das Vorbild angesprochen. Hier gibt es folgende Erklärung von Frank:
Zitat von wknarf im Beitrag #27Die Vorbilder, die ich bei der Entwicklung dieser Modulprofile im Hinterkopf habe, sind Kleinbahnen, bei denen das Gleis genau neben einer Straße verläuft. Das gab es gerade bei Kleinbahnen häufiger.
Wer also Bahndamm bauen will, der kann das als Segmentgruppe oder Einzelmodul mit entsprechenden (anderen) normkonformen Profilen bauen. Der Forderung nach "Bahndamm" wurde und sollte ja durch die Erhöhung der Strasse und Nachbildung eines Schotterbetts Rechnung getragen werden.
Zitat von Erzgebirgsnebenbahner im Beitrag #31 Die Straße ist viel zu hoch, er Absatz hat in 1:1 schlappe 52 cm Höhe! Der Übergang muss viel harmonischer erfolgen, 1 mm wäre wohl noch ok.
Auf der Zeichnung ist nur die Straße selbst zu sehen, damit klar ist, wie breit die Fahrbahn sein soll. Klar ist das ziemlich hoch, aber ich habe bei den Trambahn-Modulen gelernt, dass es gleich viel besser aussieht, wenn die Straße Böschungen bekommt. Dann wirkt das Ganze nicht mehr wie ein Klotz.
Viele Grüße,
Frank
Hier kann man durch einen Keil oder eine Leiste, die noch einzuzeichnen wäre, das Problem entschärfen und gleichzeitig normieren.
Zitat von Bruchflieger im Beitrag #28Auf einem schmaleren Modul kann man kaum mehr als Gleis, Strasse und ein wenig grün gestalten...
Hier besteht die Mögkichkeit, das Modul entsprechend auf der gleisabgewanten Seite nach Belieben zu verbreitern.
Zitat von MichaB im Beitrag #26Was spräche denn dagegen, das Gleis außermittig zu legen, sodass die Straße vorn verläuft, und das Gleis im hinteren Bereich. Dann sollte das Profil zwar um 50mm verbreitert werden, aber das fände ich dann besser Auch optisch hätten wir dann vorn eine bündige Linie, so we bei Holgers Duckmodul, das ist doch auch 350mm breit, oder?
Optisch wäre das sinnvoll, aber betrieblich nicht! Die Absturzgefahr ohne Erhöhung an der Schmalseite oder Sicherung mit z.B. Plexiglas ist zu gross.
Das Carsystem: Unabhängig von der Sinnhaftigkeit nebst den zu schaffenden technischen Voraussetzungen (Normierung von Stoppstellen, Wendeschleifen usw.) wurde bereits erwähnt, dass es eine ebene Fahrbahn, zumindest am Modulübergang, geben sollte. Somit fallen "Spezialitäten" innerhalb eines Moduls wie Baustellen, ein Stück alte Kopfsteinpflasterstraße weg. Weiterhin möchte ich, der Einfachkeit halber, möglichst nur ein Brett aufbringen und es lackieren. Sollte ich jetzt noch gross den Draht bzw das Magnetband einbringen und spachteln müssen, so ist das ein Mehraufwand und wieder eine betriebliche Unsicherheit.
Über die Absturzsicherung durch z.B. Plexiglas brauchen wir m.E. gar nicht reden, denn so was sieht m.E. bescheuert aus.
Achja, noch mein Fazit, trotz meines Eingangssatzes ganz oben: Vielleicht sollten wir den allerersten Vorschlag, das IH05-Modul mit gerader Straßendecke, doch aufgreifen und so bauen. ;-)
bevor ich mich jetzt zum Martinslauf aufmache und ein paar Gläser Glühwein zu mir nehme, noch ein paar Ergänzungen zu den Ausführungen von Holger.
Zitat von ductore im Beitrag #34 wenn man inzwischen liest, welche Anforderungen gestellt werden, wird der von mir genannte Punkt 1, nämlich der einfache Bau, m.E. sehr in den Hintergrund gedrängt. Allerdings sollten wir uns, sofern wir eine Profil für die FB entwickeln wollen, auch nicht mehr nach einer fast uneingeschränkten Kompatibilität zum IH05 des Fremo streben.
Das denke ich auch. Ich habe dazu eine Idee, wie wir einerseits einen Graben bzw einen kleinen Bahndamm, andererseits keinen zu großen Klotz als Straße hinbekommen:
Anstatt den Bahndamm nach oben zu bauen, habe ich einen kleinen, nur 4mm tiefen Graben nach unten gezeichnet. Das Modulprofil kann entweder gefräst werden oder man baut die Umrisse von Graben und Straße aus 4 bzw. 8mm starken Leisten und klebt diese auf das Profil. Das hier gezeigte Profil ist jetzt von Unterkante Gleis bis Unterkante Profil 104mm hoch und passt so genau zu den F96-Modulen.
Im virtuellen Rohbau sieht so ein Modul dann so aus (zunächst die Seite mit dem gefrästen Profil):
Und hier die Seite mit aufgeklebten Leisten:
Das Modul im Ganzen aus der normalen Perspektive:
Zitat (...) Achja, noch mein Fazit, trotz meines Eingangssatzes ganz oben: Vielleicht sollten wir den allerersten Vorschlag, das IH05-Modul mit gerader Straßendecke, doch aufgreifen und so bauen. ;-)
Das ist sicher die einfachste Variante. :-) Ich finde aber die Idee oben in diesem Posting auch ganz gut. Dann haben wir einen kleinen Graben auf jeder Seite neben dem Gleis und das Ganze ist nicht mehr so flach. Wer einen Übergang zu IH05 haben will, lässt die Gräben auf einer Seite in einem Rohr enden und schon passt alles bis auf die Wölbung der Straße zusammen.
Was das Carsystem angeht, bin ich Holgers Meinung: Wir sollten das nicht machen.
Da wir uns von dem IH05 so langsam verabschieden, wäre zu überlegen, ob man nicht noch den Abstand Gleis - Straße vergrössert. Die H0e-Freunde haben einen Abstand Gleismitte - Straßenkante von 50 mm vorgesehen. Da eine Straße in der Regel ja noch einen Befestigungsstreifen besitzt, könnte man den Graben so lassen, die eigentliche Straßendecke aber zB. um 10 mm nach rechts verschieben. Somit gewinnt man paar mm Randstreifen zwischen Böschung zum Gleis und eigentlicher Straße. Das hiesse im Bezug auf die Konstruktion: Die Straße hätte eine Gesamtbreite von 10 mm (Randstreifen) + 80 mm (Fahrbahndecke) + 10 mm (Randstreifen) ab Böschung.
Dieser Randstreifen könnte z.B. durch Aufstreuen einer dünnen Schicht Gesteinsstaub auf die Platte,welche die Straße darstellen soll, entsprechend nachgebildet werden. Oder man bildet, sofern man die Muße hat, diese drei Bereiche separat nach, indem man die beiden Randstreifen etwas tiefer setzt und dann modelliert.
An der aktuell gezeigten Profilform des Kopfs ändert sich eigentlich nichts, ausser die Gesamtbreite der Straße.
Ein Link zum Vorbild (Leider sind die Bilder in dem Beitrag nicht mehr sichtbar, daher nur die Vorschau): Google-Bildersuche
*Hier erkennt man übrigens, obwohl sogar Staatsbahn, dass die Strasse entweder auf gleicher Höhe oder sogar noch höher als die SOK lag.
Meine Freundin Edith meinte gerade zu meinem Vorschlag des Anbaus von zwei Seitenstreifen und der zwanfgsläufigen Verschiebung der Straßedecke: Durch die Verschiebung der Straßedecke passt diese nicht mehr genau an das IH05 des Fremo. Da das Profil jedoch aufgrund der Gräben für ein Andocken umgestaltet werden müsste, d.h. ein Andocken ohne kleine Änderung eh nicht möglich wäre, könnte man, sofern man einen Übergang überhaupt bauen will, die Straße dort wieder zurückschwenken lassen. Wichtig ist aber, dass die Höhen von SOK und Straße konform sind.
Hallo Frank Ich denke auch das der Vorschlag von Holger richtig ist, etwas Abstand zwischen Gleis und Straße zu lassen. Vielleicht könnte Mann sogar noch etwas mehr als 10 mm wählen, denn wenn man beim Vorbild schaut, sind zumindest heute, Leitplanken verbaut um Kollisionen zu vermeiden. MFG Steffen
ich finde Franks Zeichnung aus Post 35 auch sehr gut, weil man eben entscheiden kann ob ein Damm bzw. Graben bauen möchte oder nicht. So kann man ihn einfach nach der Schnittstelle verschwinden lassen und liegt mit der Straße auf der SOK. Wie viel Randstreifen bleibt und wie groß der Abstand Straße-Gleis ist, hängt nun leider stark vom Vorbild ab. Die von Holger verlinkten Bilder zeigen das Gleis in etwas größerer Entfernung zur Straße. Für mein Vorbild ist dieser Abstand fast schon zu groß Bilderlink. In der Ortsdurchfahrt sieht es noch drastischer aus, aber das ist für das Modulprofil eher zweitrangig Bilderlink. Mit dem Abstand wie der auf den Skizzen zur Zeit zu sehen ist kann ich mich aber ganz gut arrangieren.
Deine gezeigten Bilder zeigen, zumindest das auf freier Strecke, einen Extremfall des Vorbilds, der sicher in der Modellumsetzung nicht sehr grosse Zustimmung findet und vermutlich auch nicht representativ ist. Und das Profil an dem Beispiel Ortsdurchfahrt anzulehen, schliesse ich ebenfalls aus. Man kann allerdings mit dem aktuellen Profil eher in deine Richtung bauen als umgekehrt ;-)
Diese Randstreifengeschichte habe ich mir auch nicht aus den Fingern gesogen, sie gibt es einfach. Und ist gerade bei Gräben vorhanden. Also sollten wir sie, da das Profil wohl überwiegend als Streckenprofil benutzt wird, auch mit einfliessen lassen.
natürlich ist das ein Extremfall, es handelt sich ja auch um eine Kleinbahn. Als Module für die Forenbahn die meist als eingleisige Hauptbahn fährt wäre eine Nähe wie auf den Bildern nicht realistisch. Die Ortsdurchfahrt sollte eigentlich nur als Beispiel dafür dienen warum mir etwas näher lieber wäre aber sowas wäre ohnehin ein Fall für eine einzelne Modulgruppe. Die Bahn fuhr allerdings auch nicht überall so nah an der Straße wie auf den Bildern gezeigt, es gibt nur leider wenige Beispiele die man einfach so verlinken kann oder darf. Ich habe mal etwas nachgeschlagen weil mir die 10 cm Breite für die Straße im ersten Moment etwas groß vorkamen, jedoch zeigt Wikipedia[URL=https://de.wikipedia.org/wiki/Richtlinien_für_die_Anlage_von_Straßen_–_Querschnitt]hier[/URL], dass wir damit im Bereich einer kleinen bis mittleren Landesstraße liegen irgendwo zwischen RQ 7,5 und RQ 9,5. Insofern wäre das für mich in Ordnung, viel breiter oder weiter weg sollte es meiner Ansicht aber nicht sein, denn sonst bewegen wir uns wieder in einem Bereich in dem auch ein F96 mit Straße auf der Seite passen würde. Ich bin ein Bißchen gespannt was hier am Ende herauskommt :).
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10.11.2015 09:59 (zuletzt bearbeitet: 10.11.2015 10:21)
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Wir sollten dies aber nicht in diesem Faden weiter ausführen, um die Themen nicht weiter zuvermischen.
