Hallo Zusammen, ich freue mich über das doch vorhandene Interesse auch an der Bauphase. In diesem Sinn zeige ich heute mal meinen "Testbachlauf". Der kommt an eine Stelle, wo er eigentlich nicht von vorne zu sehen ist. Trotzdem sollte er als Wald- und Wiesenbach erkennbar sein. Bestandteile sind: Ostseesand, gesiebter Kies aus Grünstein (eine örtliche Granitart), Spuren von Garberde (schwarz) und braunes und grünes Streumehl. Der Lack ist Baumarktlack "glänzend". Im Bild hier ist die 3. Schicht noch nicht trocken. 2 mal werde ich wohl noch mal Lack nachfüllen. Ein Bild habe ich noch, was nicht geplant war nur zur Info! Wenn einst gerade Gleisführungen plötzlich so aussehen, sind die Längenausdehnungen der Schienen zu groß bzw. die Gleise mit zuwenig Ausdehnungsfugen verlegt. Ich bin froh, dass das jetzt noch reparabel ist. #Peter: An diese Stelle kommt auf alle Fälle eine Fabrik! Aber welche, steht noch nicht fest. Sehr viel Platz ist wegen der nötigen Böschungen nach vorn zur Mühle und nach hinten zum Segmentende nicht mehr vorhanden. Aber ich werde schon eine Lösung finden. Viele Grüße Bernd
Hallo mal wieder, ein kleines Update mal zwischendurch. Nachdem ich teilweise die Geländehaut in der langen Steigung zur oberen Ebene rohbaufertig habe, konnte ich es mir nicht verkneifen, mal mit meinen Eigenbau-Loks einen Test bezüglich der Zugkraft durchzuführen. Nach Gleisplansoftware sollte es um die 2,5 % Steigung sein. Die Tests verliefen absolut o.k. Getestet habe ich mit 7 Zwei-Achsern wobei 4 davon noch die alten DDR-Achsen haben. Zunächst mal die VII T (in den 20ger Jahren auf der Strecke nach Mylau eingesetzt):
Auch die VT neuerer Bauart schafft den Zug ohne Probleme den Berg hinauf: Da sollten mit den anderen Lok`s auch keine Probleme auftreten !! Ein Bild habe ich noch vom Test-Bachlauf. Nach nunmehr 6 Füllungen mit Lack sage ich mal: ich bin fertig. Die restlichen Wasserläufe mache ich genauso wieder. Ich bin ganz zufrieden mit dem Ergebnis . Es ist allerdings schwierig, das vernünftig auf ein Foto zu bekommen. Ich hoffe, mann kann trotzdem etwas erkennen . Soviel erst mal wieder für heute Grüße Bernd
Das sind schöne Betriebsbilder von dir. Das soll auch sein: nicht nur bauen sondern auch fahren. Oder besser: beides! Was ist denn schöner als während des Bauens die Züglein fahren zu sehen? Viel Spaß.
Sag mal, hat da schon jemand ein Fahrrad im Bach versenkt? Und wie spricht man eigentlich diese Loks, das hat mich schon lange mal interessiert: Wäre das eine Vau-Tee oder eine Fünf-Tee? Und die andere eine Vau-I-I-Tee oder eine Sieben-Tee?
Deine Anlage ist ein richtig tolles Projekt. Schön, das Du Dir eine schon längst stillgelegte Strecke zum Vorbild genommen hast. So gerät die alte Eisenbahn, als man sie noch Eisenbahn nennen konnte, nicht in Vergessenheit. Ich wünsche Dir gutes gelingen und freue mich schon auf die nächsten Berichte.
At Jörg: sächsische Maschinen wurden mit einer römischen Ziffer entsprechend ihrer Achsfolge bezeichnet. Dreiachsige Loks ohne Laufachse bekamen die Ziffer V(röm. 5) und zur Unterscheidung zu den Schlepptenderloks gleicher Achsfolge bekamen die von Bernd nachgebauten Loks den Zusatzbuchstaben T. Also sprich fünf tee. guckst Du hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_...der_Lokomotiven
Urian hat mich erst auf Deinen Bericht aufmerksam gemacht. Ich mache ja kein Geiheimnis daraus, dass mich Sächsisches besonders begeistert. Prima, was Du hier machst, besonders natürlich die sächsischen Maschinen. Es gibt wenige hier, die sich da rantrauen. Bitte weiter so.
Hallo zusammen, vielen Dank für die geposteten Kommentare. Und wenn dann noch ein Lob zum Vorschein kommt - um so besser!! #Peter: für ein richtig problemloses Fahren muss ich noch einige Gleise anschließen und vor allem richtig toll Staub saugen !! Alleine damit habe ich bestimmt 2 Wochen zu tun. Deshalb mache ich noch mal richtig Dreck und Staub auf den vorherigen Segmenten. Die Kehrschleife wird noch komplett mit Landschaft abgedeckt und dabei entsteht bestimmt noch mal haufenweise Staub. Aber es geht voran und auch für die Fabrik ist nach kleineren Umbauten auch ein Platz gefunden. So soll es im Prinzip mal aussehen: Ob es bei der Brauerei bleibt ist unsicher - wahrscheinlich wird es ein Maschinenbaubetrieb. # Jörg: Du hast mich in 2-facher Hinsicht erwischt !! Erstens sucht der kleine Max aus der Reichsstraße seit 3 Tagen sein Fahrrad und Du hast es gefunden!! Zweitens hast Du mich bei einer Lüge (heute heißt so was ja "alternative Fakten" )erwischt ! Die Lok auf dem ersten Bild ist nicht wie beschrieben eine VII T sondern eine V T. Urian hat es ja bereits bestens erklärt: V (römisch fünf) und T (sprich) "Tee" sind dreifach gekuppelte Lok`s ohne Vor- oder Nachläufer. Im ersten Bild habe ich geschrieben, das wäre eine VII T (römisch sieben T) Das ist falsch. Die Bezeichnung VII T (sieben Tee) gilt nur für B-Kuppler. # Urian: Es freut mich, dass auch Dir dieses Projekt gefällt !! Du hast ziemlich genau die Gründe aufgeführt, die mich dazu gebracht haben, dieses Motiv auszuwählen: eine alte, für die Region einst wichtige Eisenbahn in Erinnerung zu halten.
Ich habe gerade noch das Posting von Lok- Meister gesehen und möchte auch Dir für das Lob danken !! Viele Grüße Bernd
Hallo Bernd, die Verwerfungen im Gleis kommen vermutlich nicht vom Gleis, sondern vom Holz. Wenn sehr trockene Luft langfristig vorhanden ist, schwindet das Holz erheblich, gerade natürlich gewachsenes Holz. Die Längenausdehnung von Neusilbergleis liegt bei wenigen zehntel Millimeter bei z. B. 20 °C Temperaturunterschied.
Viele Grüße Jochen Wießner mehr zu meiner Anlage unter JoWiLa-Bahn
Hallo mal wieder, ein kleines Update ist mal wieder fällig. Auch wenn`s sehr spät kommt, erst mal Dank an Jochen für den Hinweis. Aber ich bin doch der Meinung, dass es am Gleis lag. 2 m Messing (Neusilber gab es in der Tabelle nicht) dehnen sich bei 10 grd. Unterschied um 0,4 mm aus. Das ist schon recht viel. Doch nun zum aktuellen Zustand. Ich habe mir wieder eine ganze Menge Arbeit eingehandelt. Mit meiner Fabrik habe ich mich doch für eine Brauerei entschieden. Früher gab es in Mylau auch eine, allerdings ohne Gleisanschluss. Diese hatte als Erkennung auf jeder Flasche eine Abbildung der Burg in Mylau. Was lag also näher, als diese Burg auch mit nachzubilden? Wem es interessiert hier ein Link:https://www.youtube.com/watch?v=r2boxdYqNXw Außerdem hat die Nachbildung der Burg den Vorteil, dass die relativ große "gleislose" Fläche auf dem Segment (rechts oben im Gleisplan) nicht nur mit Häusern und Straßen zugebaut werden muss. Mein Plan ist nun, unter Verwendung meiner schon vorhandenen Burg Lauterstein und Mauerplatten, o.g. Burg nicht maßstäblich genau, aber doch erkennbar, mit in die Anlage einzubinden. Und siehe es bisher aus:
Der sog. untere Burghof ist - denke ich gut erkennbar. Als nächstes ist der obere Burghof dran. Da werde ich versuchen, mit Gebäuden aus Auhagen-Bausätzen ( die 1:100 Bausätze sind preislich noch so, dass mann auch mal die Säge ansetzen kann) den Gesamteindruck der Burg wiederzugeben. Eigentlich muss ich ja noch an der Elektrik der Anlage arbeiten, aber ich will wenigstens die äußeren Ausmaße feststellen, um zu wissen, wie ich den Rest gestalten werde. Gute Vorschläge sind übrigens willkommen. Das wars erst mal für heute. Viele Grüße Bernd Ich habe einen falschen Link angegeben,deshalb bearbeitet
Das ist doch mal ein schönes Vorbild an Kitbashing! Das die Skala etwas kleiner ist als H0 macht nichts aus. Es liegt an der Positionierung am Berg wie der Burg auf den Betrachter wirken wird. Du hast die Möglichkeit die Grundflächen des Burgs auf verschiedenen Ebenen auszuführen. Das lockert das Ganze nochmals auf. Es ist schon eine Bastelei vom Hochnivo was du hier machst und ich bin gespannt wie das weiter geht und wo genau deinen Burg stehen wird.
Hallo mal wieder, wegen der Hitze in der Bastelkammer ist nicht allzu viel geworden. Immerhin habe ich eine Längsseite der Burg so gestaltet, dass ich die Grundfläche nun festlegen kann. Ohne viele Worte hier mal das bisherige Ergebniss:
Absulut keine Ahnung habe ich noch für die Gestaltung des Zwiebeldaches für den "Burgfried" (im Moment noch eine gestrichene Verpackung) Aber mir wird schon etwas einfallen. Nun muss ich aber wirklich mit der Elektrik weitermachen, auch wenn ich da wegen der ungünstigen Gestaltung der Kehrschleife nicht viel Lust dazu habe. Soviel erst mal für heute Grüße Bernd
Hallo mal wieder, nach längerer krankheitsbedingter Abwesenheit hier möchte ich mich wieder zurückmelden. In den letzten Tagen habe ich auf einem Segment die Geländehaut gestaltet und habe die Bahnsteigkanten erst mal provisorisch festgemacht. Ich muss noch testen, ob alle Fahrzeuge daran vorbeikommen. Demnächst geht es dann hoffentlich in kürzeren Abständen mit Aktualisierungen weiter (auch mit der Burg geht es weiter) Bis dahin viele Grüße Bernd
schön, das es Dir wieder besser geht. Bin gespannt, wie Du weiter kommst. Die Segmente, die Du gerade in Arbeit hast, sehen doch vielversprechend aus. Das wird bestimmt eine super Anlage. Wenn Du mit der selben Akribie wie bei Deiner Burg vorgehst, auf jeden Fall. Ich freu mich schon auf die nächsten Beiträge.
Hallo mal wieder, heute kann ich von einem kleinen "Meilenstein" berichten. Ich konnte zum ersten mal alle Gleise einschließlich der Kehrschleifen mit Probezügen befahren. Auch alle Weichen sind an das Stellpult angeschlossen. Die Bahnsteigkanten im Bahnhof Mylau habe ich noch einmal geändert. Die ursprüngliche gemauerte und höhere Bahnsteigkante habe ich durch niedrigere ausgewechselt. Abschließend noch 2 Bilder. Zunächst mal eine Übersicht: Hier noch ein Bild vom Zwischenbahnsteig: Die Gleise werden später noch geschottert. Über das Material habe ich mir aber noch keine Gedanken gemacht - evtl. kann jemand von guten Erfahrungen mit Modellschotter berichten. So viel für heute.Viele Grüße Bernd
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Die Eisenbahn im Raumbachtal
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23.05.2018 09:20
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