Jetzt mal unter uns Sebi ;-),

wenn das mit richtigen Hauptsignalen gesichert wird, dann wäre es automatisch auch eine Zugfolgestelle, was wiederum, zur Folge hätte das es eine Zugmeldestelle ist und der Blockstellenwärter somit ein Fahrdienstleiter ist.

Was dann wiederum bedeuten würde, dass wir dort beim Arrangement eine Person für einteilen müssten und ein Telefon zur Verfügung stellen müssten.
hmm, finde ich etwas to mutch ehrlich gesagt.

mein Vorschlag wäre zwei Hochmasst Licht Sperrsignale als einfache Deckungssignale mit Hp0 (rot) wenn die Weichen 1 und A1 in / aus den Hafen führen und Kennlicht (also ein weißes Licht) somit sind die Signale betrieblich abgeschalten, wenn die Weichen auf Strecken-Durchfahrt stehen.

man könnte dies ganz einfach mit der Stellstange der beiden Weichen (also W1 und Weiche A1) bewerkstelligen.

dafür benötigt man auch keine Vorsignaltafeln (ob nun Kreuztafel oder Ne2) und erst recht keine richtigen Vorsignale.

Die Deckungssignale würden ausschliesslich der Fahrwegssicherung so wie Einstellung/Lage der Weichen dienen, dass reicht für Nebenbahnen innerhalb eines Zugfolgeabschnittes doch völlig aus.

Noch ein großer Vorteil der für die Verwendung von Deckungssignalen spricht ist, dass man sie direkt vor der Weiche 1 des Streckengleises aufstellen könnte. klar von rechts kommend wäre zwar ausreichend Platz zur Verfügung, aber von links kommend schauts da schon wieder anders aus. Wohin mit dem Hauptsignal und dem Vorsignal bitte schön?

Desweiteren könnte das linke Deckungssignal gleichzeitig als Rangierauftrag für das ein und aus rangieren an der Weiche 1 dienen.

Hallo Hafenarchitekten,

ich werde mir wohl einen Anhänger zulegen müssen...
Aber eure Vorschläge sind ungemein anregend!

Ich gebe zu, das 5-Modul-Arrangement ist offensichtlich gerade noch ausreichend, um eine gewisse "Glaubhaftigkeit" zu suggerieren. Meinen kleinen Firmen-Anschließer, der nicht unmittelbar zum Hafen gehört, habt ihr mir jetzt knallhart gestrichen :-(
Einen HP möchte ich auf keinen Fall, da hat Micha recht. Und das mit der Blockstelle müsst ihr mir demnächst mal graphisch aufzeigen.
Wie ihr wisst, bin ich Epoche-VI-Fahrer, also nur Lichtsignale, Anschließer sind stillgelegt oder schon abgebaut :-)))) Nein, ernsthaft, ich bin auch Formsignalen gegenüber aufgeschlossen, zumal ich schon auf die technische Umsetzung gespannt bin.

Grüße
Steffen

Marcel,

Du wirst sicher wissen, dass man Blockstellen auch Durchschalten kann!?
Sowas gibt es doch öfter, z.b. auf der Eingleisigen "Natobahn", Nienburg/Weser - Minden, da wird am Wochenende, wenn da nur wenig Verkehr ist, einfach Durchgeschaltet.
Das würde für uns heißen, dass wir zwischen zwei größeren Bahnhöfen eine dichtere Zugfolge realisieren können, wenn wir aber keinen Blockwärter zu Verfügung haben, wir den Block durchschalten.
Die Blockstelle könnte ggf. auch einfach durch den Rangierer des Hafens bedient werden.

@ Steffen: einen kleinen Betrieb könnte man eben durch Verlängerung des Silogleises noch realisieren.

Sebi,

aber klar ist beim Vorbild durchschalten möglich, jedoch setzt dies ein ESWT voraus oder meinst du es würde jemand über mehre 10/20/30 Kilometer Seilzüge verlegen! Es gibt der zeit keinen FB Bahnhof mit ESTW!!!

Was glaubst du warum es früher in den damals noch mechanisch betriebene Bahnhöfen immer mehrerer Stellwerke gab? Ein so langer Seilzug zum Durchschalten einer Streckenblockstelle wäre so Wartungsintensiv dass würde sich gar nicht rentieren und ob das überhaupt noch Krafttechnisch zubewälltigen wärer/ist, ist mir nicht bekannt.

Obendrein stell ich dir jetzt die Frage wie du das bei einem ständig veränderbaren Modulaufbau im Gesamtarrangement technisch realisieren würdest?
Soll Steffen einfach mal ne 10m Leitung mit einem Schalter am Ende bauen und das ständig mitschleifen?

Natürlich könnte man so die Zugfolge auch auf der FB verdichten, nur brauchen wir das, ist dies überhaupt gewünscht und steht der Aufwand noch im Verhältnis zum Ertrag der wohl wenn überhaupt sicher nur bei Jahrestreffen durchführbar wäre, also 1x im Jahr. Dann hängt es auch noch davon ab, ob Steffen daran überhaupt teilnimmt und/oder teilnehmen kann.

Deine Idee mit dem durchschalten ist sicher gut gemeint aber meiner Meinung nach für die FB weder von Nöten noch zu Aufwändig in der Umsetzung.
Die Frage kann man aber auch mal in der Fahplanerstell PG stellen, wie wird des sowas dort gesehen?

Grundsätzlich und das zwar traurig aber leider die Wahrheit hat sich bei der FB herausgestellt dass Signale eigentlich gar nicht so beachtet werden, finde ich schade, denn sie machen ja erst den richtigen Eisnebahnbetrieb aus. Deswegen würde ich sogar meine Variante mir den vereinfachten Licht-deckungssignalen noch mal abspecken und nur Attrappen aufstellen. Da mit eine Fahrwegssicherung wenigstens "ansatzweise" zu erkennen wäre.

ich komme hier auf zwei Lösungen:

mit Deckungssignalen:



würde der Sache genüge tun. Das dritte an der EW 3 ist völlig überflüssig und kann entfallen.

oder eben mit einer einseitigen Blockstelle in eine Richtung (aus der anderen Richtung wäre diese ja ausserhalb der Modulgruppe) mit Hauptsignal und/oder Vorsignal(Kreuz)tafel oder richtigen Vorsignal.



nun sollte mal Steffen entscheiden was er gerne darstellen möchte und dann schauen wir weiter wie und was realisierbar wäre.

Grüße
Marcel

Klar meine ich Bahnhöfe oder Blockstellen, mit Formsignalen, die Durchgeschaltet sind!

Wie schalten die diese durch? wo sitzt der Bediener , wie weit entfernt?

Oder meinst du die werden dann vor dem verlassen des örtlichen Bediensteten dauerhaft auf Fahrstellung gebracht?

Hi Micha,

natürlich würde dies Sinn machen, aber dann musst du das teil umplanen, die Anschlussweiche muss in die Mitte, da ja die Hauptsignale dann in einem gewissen Abstand zur Weiche stehen sollten.

von rechts kommend ist ja ausreichend Platz aber wohin mit dem Hsig und Vsig von links?

Ja Micha, das war auch mein Gedanke.
Was Marcel sich wieder ausdenkt, ist mir gerade nicht wirklich ersichtlich.
Klar muss da auch in die andere Richtung ein Hauptsignal samt Vorsignale.

Mal auf die Schnelle, Betriebsbahnhof Heimsen, Durchgeschaltet
[Url]
http://img.webme.com/pic/b/bahnpics-aus-...805_heimsen.jpg[/url]

pas e mol uff, dann würde ich Sebis Vorschlag aufgreifen und dass ganze vom Bediener der Zugfahrt des zu bringenden oder abholen Zuges stellen lassen.

So zu sagen als Ausweich-Anschlussstelle

Sebi, dass Bild sag nix aus, bis auf das da ein Signal auf Fahrt steht. Von wo wird es denn gestellt? wie weit sitzt der Bediener davon entfernt? und wenn es durchgestellt wird, von wo dann und wie weit ist der Weg bis zum Signal?

Zitat

---

Klar muss da auch in die andere Richtung ein Hauptsignal samt Vorsignale.

---

und wo soll das bitte schön auf dem Modulen/ Segmenten noch Platz finden?

Das wird garnicht gestellt, am Freitag nachdem der letzte Zug fuhr, stellt der FDL die Signale in beide Richtungen auf Fahrt, geht nachhause. Am Wochenende ergibt es eben einen größeren Block, zwischen den folgenden Bahnhöfen.

irgendwie so halt, ich finde aber es verliert dadurch völlig den Charme was es vorher hatte und das nur um ggf. zwei Züge hinter einander folgen zu lassen in einem kürzeren Abstand?!

Eben Sebi, aber hier auf dieser Modulgruppe soll je eben gestellt werden, also muss es geschalten werden und nicht auf quasi "DauerEIN" sein.
Das sind zwei völlig unterschiedliche Sachen welche wir meinen mein bester.

also gehen wir mal von aus, dass der Zugführer/Lokführer der den Anschluss bedient der Aufgabe gewachsen ist, die Weiche 1 (im Streckengleis) und die Weichen A1 (Anschlussgleis Weiche1) wieder in Grundstellung zu bringen. danach sich in der Lage fühlt dort neben den rangieraufgaben auch noch die beiden Hauptsignale im Wechsel zu bedienen und das natürlich in Telefonischer Absprache mit den beiden Fdl von den angrenzenden Bahnhöfen ... ich graut es gewaltig

Leute macht es bitte nicht so kompliziert, eine einfach Ausweichanschlussstellen der freien Strecken und gut ist es.

der Tf legt die Weichen 1 + A1 um, fährt ein, legt sie wieder in Grundstellung und fertig, schon kann der nächste Zug auf die Strecke geleitet werden.
natürlich muss er eine Meldung abgeben an den ablassenden Fdl seines Zuges ist ja klar, so bald er wieder rausfahren will dann natürlich auch.

dafür bedarf es aber keiner Hauptsignale, sondern einfache Deckungssignale welche die Fahrwegssicherung der Weiche 1 im Streckengleis anzeigt.
Diese beiden Signale werden mit der Stellstange über den Weichenpolarisationsschalter geschalten.
bei "gerade" also Fahrt im Streckengleis und Flankenschutzweiche auf abweisend mit einem weißem Licht und bei EIN / AUS Fahrt in die Hafenanlage mit Hp0

FERTSCH

Marcel, man muss doch nix an den Weichen gegenüber Michas Plan ändern.
Ich werde heute Abend mal meine Idee zu den Signalen zeichnen.

Um mehrere Züge im Blockabstand auf die freie Strecke zu schicken, brauchen wir vor allem einen Block, genügend freie Strecke und ausreichende Bahnhöfe. Zwar haben wir keine Blockstelle, aber an den anderen beiden Punkten mangelt es viel mehr. Richtig lange Strecken bekommen wir nicht zusammen und auch unsere Kreuzungsbahnhöfe sind nicht so groß. Ohnehin hängt es ja beim Fahrplanbetrieb auch mehr am rangieren, dafür geht mehr Zeit drauf. Das irgendwo nicht genügend Züge durchgeschleust werden konnten, habe ich noch nicht gesehen.

Also ich finde die Ideen hier ganz interessant. Eventuell liese sich das auch noch auf vier Module straffen, wirklich weniger werden es aber nicht werden (hat ja keiner bislang einen Vorschlag für weniger gemacht). Den gewünschen Industrieanschluss könnte man sicher noch irgendwo unterbringen. Z.Bsp. da, wo sich aktuell das kleine Tanklager befindet. Das Stumpfgleis vom Kaigleis noch etwas verlängert und man hätte Anschließer XY. Solche Details mag aber Sten austüfteln, er will es ja auch bauen. Genauso ist die Sache mit dem Rangierlokschuppen seine Sache, auch wenn ich den Schuppen entgegen von Michas Idee am Schutzgleis zur Strecke platzieren würde. Auch würde ich den Hafenteil ein paar cm tiefer als das Streckengleis darstellen, bei dem ~ 1,2 m von der Anschlußweiche bis zur ersten gepflasterten Weiche sind schon ein paar cm Höhenverlust drin.

Hallo Steffen,

mir kam da gerade was in den Kopf geschossen und das wollte ich hier einfach mal anfragen.

da wir bei der FB durchaus eine gewissen anzahl an Endbahnhöfen haben, noch dazu welche in Planung sind und teilweise sogar schon im Bau bedarf es eigentlich schon lange mal einer weiteren Abzweigstelle.

Hättest du vielleicht Interesse daran eine solche Abzweigstelle mit in dieses Modulgruppe zu integrieren?
Dies würde dann auch den Streckenblock vollstens rechtfertigen und du könntest dich aus tun mit Ep V, VI Signalen ;-)

Grüße
Marcel

Hallo Freunde,

Zitat von Erzgebirgsnebenbahner im Beitrag #55

---

(hat ja keiner bislang einen Vorschlag für weniger gemacht)

---

Hi Steffen, ne, ich meine das anders, und zwar das auf der Modulgruppe das Streckengleis einen Abzweig hat, wo sich die Strecke trennt, alles eingleisig.
Des weiteren von einer der beiden auseinanderlaufenden Strecken oder vor der Abzweigstelle die Anschlussstelle zum Hafenkai noch angeschlossen ist.

irgendwie so was in der Art:



aber wenn ich mir deine Version V1.0 ansehe, bau das, das fetzt wie sau ;-)

Hallo Marcel,

jetzt hab ich verstanden, wie du das meinst. Grundsätzlich bin ich demgegenüber sehr aufgeschlossen. Wie schon angemerkt: Mein Transportraum wird der limitierende Faktor sein, wenngleich mich bereits Verstauvorschläge von Micha erreichen :-)

Grüße
Steffen

Der Vorschlag mit dem Abzweig gefällt mir nicht. Auch haben wir eigentlich keinen Überbestand an Endbahnhöfen, das es den so dringend braucht.

Bad Orb soll nicht so häufig mitfahren.
Bischofsheim/Rhön wird wohl nie zusammen mit Bad Orb auftreten, ist zudem als Durchgangsbahnhof einsetzbar.
Niederamstadt-Traisa war doch auch als Durchgangsbahnhof nutzbar.
Leongrün ist der einzige richte Endbahnhof neben dem Fiddle.

Zudem braucht es mit einem Abzweig auch einen leistungsfähigen Bahnhüf für den Abzweig. Da sehe ich derzeit eigentlich bloß Leongrün und den anderen vom DR-Ost-Fan (mir fällt weder der Bahnhofs- noch der Personenname ein). Selbst Lödderitz bietet nicht viel, sowas in der Art hatten wir ja schon in Chemnitz 2014. Und hier kommt noch eine kleine Hafenbahn dazu.