Zitat von ruebchen im Beitrag #20Am Tender schon wenn da das Fass mit dem Dosiermittel steht!!!
Die stehen an der Stirnseite des Kohlekasten wo sich die Wasserkastendeckel befanden. Kalkspruren findet man den den Wassereinfüllöffnungen, aber nicht wie dargestellt in der Tendermitte und bei den Tenderaufstiegen zum Führerhaus.
Ein Fahrzeug altern ist gar nicht so einfach. Der richtige Schmutz will an den richtigen Stellen aufgebracht sein. Eine vergessene Stelle sieht man im Nachhinein sofort und schnell wird es zuviel. Wieviel es denn letztendlich sein soll hängt viel von der Epoche und Verwendung des Fahrzeugs ab. Um so mehr finde ich deine Arbeiten ganz gut gelungen. Vergesse bitte nicht die Räder zu reinigen und nichts steht der Betrieb auf deiner Anlage im Wege.
Ja Danke. Bin gerade dabei sie um zu gestalten. Den Wasserfleck an der richtigen Stelle usw. Habe ein Vorbildfoto da. Mache es dann auch so. und wehe einer Meckert !!!lol!!!Lach!!
Das sieht alles große Klasse aus. Ich bin begeistert. Bin schon auf die nachsten Arbeiten gespannt. Ist das ausschließlich mit Airbrush gemacht oder verwendest Du auchandere Techniken?
Die Grundbasis also die Alterung selber macht der Jürgen Speziguzi. Ich mache den Rest wie Rost, Dreck usw. Die BR 44 aber habe ich selber mal in Angriff genommen. Das ich das nicht so perfekt wie Jürgen hinbekomme sieht man auch. Aber ich sage für mich und meine liebe kleine DDR Anlage ist es so in Ordnung. Und um so mehr Schmutz um so besser. Da sieht man die Fehler nicht so sehr. Mit Airbrush nur die größeren Flächen, Tender und bei LAUFENDER LOK das Räderwerk. Und dann mit Luft auspusten. Das paßt schon so.
außerordentlich schöne Schmierereien wie ich finde. So darfst Du gern auch meine Modelle versauen!
Früher galt bei uns im Westen (vor der Wende) immer die Meinung unter den Eisenbahn-Fans, dass gerade die DDR-Reichsbahner ihre Maschinen besonders gut pflegen würden. Es gäbe wohl hauptsächlich Stammpersonal auf den Maschinen.
Aus der Fachliteratur ging diese Meinung auch immer wieder in Druck - von schönen Farbfotos unterstützt. Richtig verdreckte Maschinen gäbe es nur bei der DB.
Aber ich habe mich inzwischen belehren lassen. Es gab wohl vor und hinter dem eisernen Vorhang gleichermaßen verdreckte Dampfmaschinen.
Gruß
Uwe Ganther
____________________________________________________________________________________________________________________ Eisenbahnen der Dampf-Epochen
Das sieht ganz schön aus. Gute Idee die Verschmutzung der Fahrwerks mit laufende Räder zu machen. Da habe ich immer Angst, also bin ich da nicht weiter als mit dem Pinsel gekommen.
Der Uwe hat das genau erkannt. Meistens waren die schlimmsten Dreckeimer die Reservemaschinen mit ständig wechselndem Personal. Da hat kaum jemand mal was gemacht (siehe die 50er in #1). Planmaschinen hat man da etwas mehr Pflege angedeien lassen. Auch wenn die Lok schon etwas länger kein RAW mehr gesehen hatte, wurde mit oeliger Putzwolle gut erreichbare Stellen wie Gegengewichte, Radsterne, Steuerrungsträger und Stangennuten mal "eben fix" abgewischt. War natürlich kein richtiges Putzen aber ein wenig Rot war zu sehen. Genau wie bei der 50er mit der Quetschesse. Die ist hervorragend getroffen. Hier vielleicht noch ein paar Tipps zu Kalkablagerungen: Überall dort vorkommend, wo Mechanik in dampfführende Räume eingreift. das sind zB die Anstellventile an den Dampfentnahmestutzen, an denen der Dampf für Pumpen, Bläser, Lichtmaschine usw entnommen wird. Die Anstellstangen wurden mit Stopfbuchsen gegen den Dampf abgedichtet, aber so dicht waren die eben bei älteren Loks nicht mehr. Dampfentnahmestutzen bei der 44er zB an der Seite des Langkessels, kurz hinter der Rauchkammer. Auch das Ventil der Pfeife (direkt unter der Pfeifenglocke) war oft nicht mehr richtig dicht. Und wenn die die Schlossertruppe beim Auswaschen geschlampt hat und die Waschluken nicht wieder akurat eingebaut hatte, liefen Kalkspuren von den Abdeckhauben außen an der Kesselabdeckung entlang. Eine ware Fundgrube zum Aussehen der Loks im Betriebsalltag der 60er und 70er sind da die Fotobände von Günter Meyer. Sehr zu empfehlen.
Frohes Schaffen noch und sei weiterhin so fleißig. ich bin schon gespannt. Gruß, Lutz
Oh nein, das war wirklich nur ein Tipp, keine Kritik. ich finds fantastisch. Das Video ist ist auch große Klasse. Fast wäre aufgstanden und hätte der 44er salutiert. Eine schöne Maschine.
ich will ja jetzt nicht philosophieren, aber die BR44 mit der zackigen Russen-Musik dazu und dann der Samsung-Fernseher im Hintergrund und der gigantische Güterzug...
Oh je da habe ich wieder was angestellt. Aber trotzdem danke wenn es gefällt. Tja das mit der DR ok den Klassenfeindlichen TV Gerät im Hintergrund und die Hymne der UdSSR. Naja kommt schon was zusammen. Aber ich werde mal ein kleines Video machen ohne den feindlichen TV und ohne Hymne. Nur auf mein kleinen Testgleis.
Hallo Alfred, die wohl schönste Nationalhymne der Welt wäre besser aufgehoben in einem Film, der viel, viel besser ausgeleuchtet wurde, als es dein Video hier ist. Schade, denn beim Fotografieren bist Du um Längen besser geworden, wenn ich deine ersten Aufnahmen zum Vergleich heranziehe. Aber gib nicht auf. Noch nie ist ein Meister vom Himmel gefallen!
Oh Danke. Das Video habe ichnur so mal ausder Laune heraus gemacht. Ich hatte weder auf die Beleuchtung oder sonst ws geachtet. Nur weil mir so war. Ich habe ja auch die Kamera gewechselt EOS 1100d
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Schmierereien an der BR 44
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15.11.2014 20:53
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