Durch DSO wurden Jonas und ich darauf aufmerksam, dass vom 31.3 bis 3.4. einige Umläufe des RE 1 von Dresden nach Görlitz mit der Baureihe 245 und Doppelstockwagen gefahren werden würden. DB Regio möchte damit wohl zeigen wie der Regionalverkehr nach Görlitz in Zukunft aussehen könnte. Dementsprechend gab es im Zug auch Fahrgastzählungen nach jedem Halt sowie Fahrgastbefragungen. U.a. sollte der Komfort der Doppelstockwagen im Vergleich zu den aktuell in der Relation eingesetzten 612 und 642 sowie zum ICE-T beurteilt werden. Wie haben jedenfalls unser bestes gegeben. Wenn hier in Zukunft keine Doppelstockwagen fahren, an uns liegt es nicht . DB-seitig war die Aktion nicht offiziell angekündigt, vielleicht um keine verfälschten Aussagen von den Fahrgästen zu bekommen (oder damit man den Zug nicht voller Eisenbahnfreaks hat )
Wie ich dann in Görlitz feststellen musste war bei meine Digicam schlauerweise der Akku leer gewesen, sodass es leider nur Handybilder gibt.
Hier der Zug nach der Ankunft in Görlitz (im schönsten Gegenlicht)
Hier der Wagenpark. 3 Wagen Ex S10 Halle-Leipzig (die ja jetzt als RE nach Hof fahren) ergänzt um einen der ursprünglich für die Dresdner S-Bahn bestellten und dann im normalen Regionalverkehr eingesetzten Doppelstockwagen (und nicht wie teilweise bei DSO spekuliert West-Dostos oder DBuz)
Wie man sieht ist das Gerät noch nicht abgenommen
Vor der Rückfahrt nach Dresden schien dann zum Glück keine Sonne mehr
Ich bin anschließend noch nach Weißwaseser gefahren, da ich mir den Tagebau Nochten mal anschauen wollte. Auf dem Weg dorthin kommt man ja am Werk Bombardier vorbei wo etliche Doppelstockwagen für DB Fernverkehr sowie für Israel im Werksgelände stehen.
Danke für die Recherche. DSO ist halt was feines. Aber irgendwie nur zum lesen. So wie die sich teilweise anfauchen möchte ich da nichts schreiben Eigentlich sind DoStos jetzt nichts neues und besonderes. Eigentlich hätte man die Lok bewerten sollen, die ist ja neu interessiert nur die Fahrgäste nicht...
Ich finde aber die Tendenz sehr schade. Ich finde Triebwagen klasse. Anstelle sich nach neuen 610, 611 und 612er ähnlichen Triebwagen umzusehen wird alles auf lokbespannt umgerüstet. Die 610er fallen ja bald komplett raus und die 611er werden auch immer mehr auf 612 umgestellt. Und wenn die 612er auch ihren Dienst quittieren gibt es dann nur noch lokbespannte Züge. Mal mit Ausnahme der kleinen Nebenbahnen. Da wird dann die Zukunft PESA Link oder so ähnlich sein.
Zitat von Dominik B im Beitrag #3Ich finde aber die Tendenz sehr schade. Ich finde Triebwagen klasse. Anstelle sich nach neuen 610, 611 und 612er ähnlichen Triebwagen umzusehen wird alles auf lokbespannt umgerüstet.
Ich kann diese Tendenz eigentlich gar nicht bestätigen. Gerade in Deutschland hat es noch nie so viele Triebwagen gegeben, wie heute. In den 80ern zum Beispiel gab es so gut wie gar keine Triebwagen, von ein paar 624ern und 614ern mal abgesehen. Andrere Triebwagenbaureihen gab es da nur in sehr geringen und stark sinkenden Stückzahlen (z.B. BR 425, 515, 608, etc.) Auch die 628er kamen ja erst Ende der 80er in nennenswerten Stückzahlen auf. Da wurde der Triebwagenbestand mittlerweile erheblich aufgerüstet. Wenn ich an die ganzen 422- bis 426er denke und die diversen Talente, Linte, Flirts, Continentale, Desiros und RegioSwinger und was weiß ich noch alles die auf dem deutschen Netz unterwegs sind. Und davon abgesehen wurden auch im Fernverkehr viele ehemals Lokbespannte IC's auf ICE-Betrieb umgestellt. Nein ehrlich - eine Tendenz alles auf Lokbespannten Betrieb umzustellen kann ich nicht wirklich erkennen. Höchstens auf Strecken auf denen die hohe Fahrgastzahl oder die Fahrgastvolatilität einen Triebwagenbetrieb einfach nicht wirtschaftlich darstellen lassen. Mit einem Lokbespannten 6-Wagen-Do-Sto-Zug kannst Du einfach viel mehr Passagiere befördern als z.B. mit einer 612er Doppeltraktion.
Insgesamt finde ich die Vielfalt, die mittlerweile auf den deutschen Schienen zu sehen ist recht beachtlich. Wobei man ganz klar sagen muss, dass gerade die Privatbahnen da auch einen nicht unwesentlichen Anteil daran haben.
Zitat von Dominik B im Beitrag #3Anstelle sich nach neuen 610, 611 und 612er ähnlichen Triebwagen umzusehen wird alles auf lokbespannt umgerüstet.
Ne, meist von einem Tw auf einen Anderen. Neue 610, 611 und 612 gibts nicht mehr, erfüllen nicht die aktuelle Crashnorm z.B.. Die Einstiege mit den Stufen sind auch nicht mehr zeitgemäß. Nimm mal einen Kinderwagen, Rollstuhl, Rollator oder einfach ein Fahrrad mit. Letzteres geht ja noch so einigermaßen aber auch nur, wenn der Einstieg eine vernünftig Breite aufweist.
Zitat von Dominik B im Beitrag #3Die 610er fallen ja bald komplett raus und die 611er werden auch immer mehr auf 612 umgestellt. Und wenn die 612er auch ihren Dienst quittieren gibt es dann nur noch lokbespannte Züge. Mal mit Ausnahme der kleinen Nebenbahnen.
Das glaube ich auch nicht, da mittlerweile so viele RS1, Desiro, Lint usw. unterwegs sind. Es gibt nicht nur die 610, 611 und 612, mach mal die Augen auf.
das leere leere Feld wo du behauptet sie wäre nicht abgenommen, stimmt nicht. Da würde nur stehen wann die letzte Hauptuntersuchung war. Drunter kann stehen bis wann eine Verlängerung der Fristen gilt.
Beispielsweise würde da stehen ( nehm mal die Berliner 346 995 von DB Fernverkehr Standort Rummelsburg)
Unt. BRGB1 12.06.13
oder für eine Verlängerung ( bspw. bei einer 143er)
Verl. LH 2 09.04.14
Denn wenn sie offiziell eingesetzt wird, muss das EBA sie auch abgenommen sein. Sonst dürfte sie gar nicht ihren Bh verlassen. grüße Johannes
meine aktuellen und künfitgen Projekte H0m: fiktive Spitzkehre mit möglichkeit als Trennungsbahnhof GS II DR für MoBa
Danke fürs Fotografieren Martin, endlich mal wieder richtige Fahrzeuge fürs Unternehmen. So Dominik, nun zu dir. Ich denke mal du hast das Gefühl das noch viele Lokbespannte Züge unterwegs sind, weil in Würzburg noch relativ viele Leistungen Lokbespannt gefahren werden, so z.B. nach Frankfurt (BR 146 und 111) und nach Stuttgart (BR 143 und 111). Im allgemeinen geht der trend aber in Deutschland zum Triebwagen, ob aber weiterhin bzw. noch lange mit Neigetechnik gefahren wird, dass darf bezweifelt werden, siehe z.B, Bamberg-Hof wo man vom Wackeldackel (sprich 612) auf den Personal und Kundenunfreundlichen Traktor, Walfisch... (BR 641) umgestellt hat, auf "Wunsch" des "Bahnland Bayern" (ich denke du weißt was ich damit sagen will). Aber schau dir mal die restlichen Leistungen an die nach Würzburg kommen, die Mainfrankenbahn fährt (fast alles) mit 21 Stück der Baureihe 440.3 und fünf 440.0, die restlichen fünf 440.3 sind ja eigentlich für die Mittelfrankenbahn beschafft (Leistungen Neustadt/Aisch-Nürnberg Hbf). Auf den FTX sind (in Würzburg) ausschließlich 442 unterwegs und die Westfrankenbahn fährt alles mit 628 und 642. In sofern fahren selbst in Würzburg genug Triebwagen. Und das wird noch mehr, wenn denn Bombardier irgendwann mal die Twindexx für den Main-Spessart-Express ausliefert. Bis dahin fließt aber noch viel Wasser den Main runter.
VG Matthias
Mit freundlichen Grüßen vom Exilthüringer (Im Herzen für immer Erfurter).
das leere leere Feld wo du behauptet sie wäre nicht abgenommen, stimmt nicht. Da würde nur stehen wann die letzte Hauptuntersuchung war. Drunter kann stehen bis wann eine Verlängerung der Fristen gilt.
Denn wenn sie offiziell eingesetzt wird, muss das EBA sie auch abgenommen sein. Sonst dürfte sie gar nicht ihren Bh verlassen. grüße Johannes
Da das Feld leer ist, ist sie noch nicht abgenomnen. Die Endabnahme ist wie eine HU und auch ohne Abnahme kann sie Unterwegs sein, gibt ja für alles Ausnahmeregelungen. Bin letztens auch mit einem 440 unterwegs gewesen, der zwar eine gültige HU hatte, aber wegen Werkstattarbeiten nicht Betriebsbereit war und da gabs auch so einen 3seitigen Wisch, den ich mitführen musste. Sonst bräuchten ja alle Neufahrzeuge im Revisionsraster nix drin stehen haben.
das leere leere Feld wo du behauptet sie wäre nicht abgenommen, stimmt nicht. Da würde nur stehen wann die letzte Hauptuntersuchung war. Drunter kann stehen bis wann eine Verlängerung der Fristen gilt.
Denn wenn sie offiziell eingesetzt wird, muss das EBA sie auch abgenommen sein. Sonst dürfte sie gar nicht ihren Bh verlassen. grüße Johannes
Da das Feld leer ist, ist sie noch nicht abgenomnen. Die Endabnahme ist wie eine HU und auch ohne Abnahme kann sie Unterwegs sein, gibt ja für alles Ausnahmeregelungen. Bin letztens auch mit einem 440 unterwegs gewesen, der zwar eine gültige HU hatte, aber wegen Werkstattarbeiten nicht Betriebsbereit war und da gabs auch so einen 3seitigen Wisch, den ich mitführen musste. Sonst bräuchten ja alle Neufahrzeuge im Revisionsraster nix drin stehen haben.
Richtig, das kann ich auch bestätigen. Als im Sommer 2012 die ersten 430er bei uns zu Schulungszwecken und Testfahrten im Bw eingetroffen waren, hatten die auch noch keine Abnahme. Das Revisionsraster war bei diesen Fahrzeugen auch leer, die wurden dann später bei uns abgenommen und dann entsprechend im Raster beschriftet. Überführungs- und Testfahrten wurden bis zur Abnahme mit Sondergenehmigungen gemacht.
Hm, ich habe mich unpräzise ausgedrückt. Ich meine Dieseltriebwagen für den beschleunigten RE Diesel-Verkehr. Natürlich gibt es haufenweise Triebwagen gerade im E-Bereich. Die meine ich aber nicht. Genauso wenig wie RS1 oder Walfische oder sonst was. Die kommen nämlich bevorzugt für den eher langsamen RB Verkehr zum Einsatz. Liegt schon an der Höchstgeschwindigkeit. Aber welche Dieseltriebwagen außer 610-612 gibt es denn, die 160 können? Das meine ich. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass immer mehr Strecken elektrifiziert werden sollen. Naja, aber bis so Strecken wie Bodenseegürtelbahn oder Hochrheinbahn elektrifiziert werden bin ich in Rente.
auf deine Frage nach schnelleren Dieseltriebwagen/Zügen als wie 610 bis 612
Es gibt da noch die Baureihe 605 oder auch ICE-TD. Der ist vierteilig und hat eine zulässige Vmax von 200km/h. Verkehrt aber hauptsächlich im Dänemarkverkehr von Berlin über Puttgarten und Fähre nach Kobenhavn H. Die Leistung teilen sich DB AG und DSB. Es gibt auch Züge die hat die DSB gekauft. Von den Kisten gibts glaub net all zu viele. Die wären noch eine sinnvolle Alternative um 612er und so zu ersetzen. Da sparste dir einen VT612 ein. Die 605er haben die selben Cummins Motoren wie die des 612er. Nur paar Komponenten sind da anders, welche weis ich nicht.
grüße Johannes
meine aktuellen und künfitgen Projekte H0m: fiktive Spitzkehre mit möglichkeit als Trennungsbahnhof GS II DR für MoBa
Der 605 läuft wie du schon selber sagst im Fernverkehr. Und die Kisten haben sich gerade zu Anfang durch eine hohe SCHUHverlässigkeit ;-) ausgzeichnet, soll heißen, das die Kisten extrem störanfällig waren. Und das du damit einen 612 einsparst ist auch Quatsch, denn dann wäre das Flügelzugkonzept hinfällig, mal ganz davon abgesehen das die noch viel behäbiger sind als der 612. Okay Dominik, so betrachtet bleiben nur die paar 610-612 für den schnellen Regionalverkehr auf nicht elektrifizierten Strecken. Ich bin aber der Meinung (korrigiert mich wenn ich falsch bin) das der Talent, bzw. der 648 auch für Geschwindigkeiten jenseits der 120 km/h zugelassen sind.
VG Matthias
Mit freundlichen Grüßen vom Exilthüringer (Im Herzen für immer Erfurter).
Die bei der DB vorhandenen Versionen der Talente und Lints sind tatsächlich nur für 120km/h zugelassen, aber zumindest vom Talent habe ich gehört, dass der Hersteller da auch Versionen für bis zu 160km/h anbietet. Nur hat die DB diese Versionen halt nicht geordert.
Aber um mal zum eigentlichen Thema zurückzukommen und das OT nicht allzusehr auszuweiten, finde ich die Doppelstockwagen eh nicht schlecht, und dass es jetzt endlich eine adäquate Diesellok bei der DB gibt, mit der man diese Wagen auch ohne Doppeltraktion vernünftig ziehen und schieben kann, finde ich prima. Damit dürften die Tage der 218-bespannten n-Wagen Züge im Allgäu (und vermutlich auch anderswo) gezählt sein.
Naja, die Dostos sind ja in Ordnung und fahren bzw. bremsen sich aus Tf-Sicht auch sehr gut. Aber diese als Diesellok verkleidete 146er-Spielzeuglok finde ich grausam. Das hat mit einer Diesellok überhaupt nichts mehr zu tun. Ich bin als Tf auf der Diesellok groß geworden, angefangen mit V60 und Russe und dann viele Jahre auf der 218 im Plandienst gefahren und habe auch viele Kollegen darauf ausgebildet. Da denke ich wohl etwas altmodisch, aber auf eine 218 lasse ich nichts kommen. Das sind wenigstens noch Dieselloks, nicht wie diese Spielzeuge da vor dem Dosto...
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Hallo, interessantes Video. Aber ich verstehe nicht, daß sie die Lok einfach brennen lassen, ok, das Video ist relativ kurz, aber trotsdem. Und das mitten im Bahnhof, der auch noch überdacht ist. Mich würde sowieso mal interessieren, wie da ein Notfall Plan aussieht. Denn meiner Meinung nach, sollte die Lok schnellstens abgehängt werden und raus aus dem Bahnhof, ehe das Feuer sich ev. auf die Wagen ausbreitet, oder durch ne Explosion das Feuer größer wird. Wer weis, wie in solch einem Fall gehandelt wird? Gruß Carsten
HO 2 Leiter, DR Ep.IV, IB - COM, melden und schalten mit Uhlenbrock, bleibe bei TC9 Gold, Piko A,
Wie der Notfallplan in Lübeck aussieht kann ich dir auch nicht sagen, aber dir viel Spaß beim abhängen einer brennenden Lok. Ich vermute mal das die Feuerwehr mit Sicherheit über den Bahnsteig immernoch leichter an den Brandherd kommt, als wenn die Lok im Gleisfeld steht. Und so wie ich das mitbekommen habe muss der Videoautor wohl Azui oder Praktikant sein (so versteh ich die Kommentare unterm Video), der statt bei der Evakuierung ordentlich mit anzufassen, lieber den Gaffer spielt!
VG Matthias
Mit freundlichen Grüßen vom Exilthüringer (Im Herzen für immer Erfurter).
Da hat der Turbolader gebrannt, normalerweise greift sowas nicht auf andere Sachen über und man löscht das mit Schaum, bei den Temperaturen, die da herrschen.
Zumal hier die Flammen mit Druck aus den Hutzen kommen. Dies ist ein Indiez, das der Motor noch läuft. Über das defekte Turbinenlager dringt Motorenöl in den Angastrackt des Turboladers welches sich an den heissen Abgasen entzündet. Das ist alles, was hier in dem Video bei der Lok passiert. @Cat: Entschuldigung, was bitte soll hier explodieren? Diese explodierenden Fahrzeuge wie sie aus Filmen bekannt sind, gibt es auch nur dort. Da explodiert nix, was solch Filmbilder ergeben könnte. Versuche dochmal 1000l Diesel so mit einem Streichholz anzuzünden. Das funktioniert nicht. Um Diesel zuentzünden bedarf es diverser Vorraussetzungen, die selbst hier bei dieser Feuer spuckenden 218 noch nicht einmal gegeben sind.
Hallo Micha, ooch na ja also so abwegig mit ner Explosion is das nich ganz. Ich kenn jetzt zwar den Motor nicht, der in der 218 verbaut wurde, aber je nach Konstruktion des Motors kann es schon mal vorkommen, daß ne DK Leitung leckt, die in der Nähe des Turbos (Abgasseite) oder dem Auspuff ist und durch den leckeneden Diesel ein zündfähiges Gemisch herstellt und dann haste mal ne Verpuffung, was ja mit ner Explosion gleichzusetzen wäre. Du kannst das ja mal ausprobieren, wenn Du neben nem Turbo stehst, der läuft und so seine rund 500°C hat, die Isolation issoliert zwar, aber sollte die mal vollgesogen sein, kanns ganz schnell gehn. Auch leckende Ölleitungen gehen dazu, obwolh Öl ja schlechter entzündbar ist. Ülnebel oder DK Nebel ist hals das gefährliche, weil sie so fein zerstäubt sind und sich deshalb leichter entzünden. Damit haste auch Deine Erklärung zum DK Tank, aber auch der kann explodieren, stell hals mal nen DK Kanister voll, neben ein Feuer und warte, dauert ein Stück, aber macht auch Bum. Mußt hald etwas Geduld haben. Auch, daß im Video das lager des Turbos def. ist und deshalb Flammen aus dem Schacht kommen, ist zwar sehr warscheinlich, aber es kann, je nach Motorbauart auch ein def. Injector sein, der voll offen steht und so ständig Diesel in den Auspuff abgiebt, der Turbo wirkt dann wie ein kräftiger Sog, und heißt die ganze Sache noch an. Von innen sieht man das erstmal nicht, denn die Isolation verhindert sie Sicht auf den hellrot glühenden Auspuffkrümmer. Von da an, ist es nur ein kurzer Weg zu nem richtig starken Brand. Bei unseren 3616 und 3612er Motoren ist das schon öfters passiert, vor allem, wenn der Operator kein Auge auf die Temperaturen der einzelnen Zylinder hat und wiedermal anderen Mist macht. Gruß Carsten
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Doppelstöckig und Viermotorig nach Görlitz
03.04.2014 11:18 (zuletzt bearbeitet: 03.04.2014 11:22)
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Grüße aus Süddeutschland 
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