ich denke, das Thema ist eh nicht in einem so grossen Rahmen erfolg- und zielorientiert zu diskutieren.
@Jendris:
Zitat.......Jetzt kommt jemand, der nicht viel liest und meint, Code 55 kann ich nehmen - aber nimmt es mit Kleineisen.....
Das "Nicht-Lesen der Norm" kann nicht als Argument zählen, sinnvolle Verbesserungen zu verweigern.
Abgesehen davon stellst du einen Beitrag zuvor im Endeffekt die bereits von dir gestellte Frage: Quo Vadis Forumbahn? erneut. Ja, quo vadis? Das hiesse also:
Was zählt? Nur Spass oder auch Spass mit Anspruch?
Wie weit soll die Abwärtskompabtibilität gehen? Bsp: Müssen wir so bauen, dass ein Hamo-Schinken fahren kann?
Wie weit soll die Modulbauqualität gehen? Bsp: Kann ein Modul auf Pressspan mit Holzstreu neben einem Modul von z.B Stefan/Alex bestehen?
Was ist mit Ausstelllungen, die ein Teil gut findet, ein Teil nicht erforderlich?
Die Norm an sich ist okay. Auch die Gleishöhe von Code83. Aber kann der kleinste gemeinsame Nenner nicht auch heissen: Gleishöhe ist so hoch, dass NEM-Radsätze ohne Probleme rollen. Damit wären doch alle Spatzen gefangen. Gehen tut es....wie wir in Hettstadt gesehen haben.
Da ich aber mein Statement mit das Thema ist eh nicht in einem so grossen Rahmen erfolg- und zielorientiert zu diskutieren. begonnen habe, werde ich nun im grossen Kreis schweigen und hoffen........
@Marcel: Lass dich nicht verrückt machen. Es gibt hier mehr, die so denken wie du und ganz normal sich an die Norm halten, als man annehmen könnte. Nur halten die sich zurück.
Code 55 geht, wenn Du innen die Kleineisen weglässt - so wie ich Eure Erfahrungen aus Hettstadt gelesen habe. Wenn Du aber ein original Code 55 Gleis nimmst, funktioniert es sicherlich nicht. Quo vadis Forenbahn war genau in diesem Thema - es geht um gemeinsames Spielen/Fahrbetrieb oder wie immer man es nennen mag. Mit Sicherheit kann oder soll der Anspruch wachsen, kann und darf auch die Norm/Standard geändert oder angepasst werden. Bisher haben wir nie die Module als solche in Frage gestellt und ich denke, dies sollte auch niemals das Ziel sein. Es wurden bei der Grundidee eben für alle erreichbare Vorgaben erstellt - was ist bitte daran so schlecht? Abwärtskompatibilität sollt auch gegeben sein oder was darf künftig auf der Anlage rollen? Spaß mit Anspruch heißt ja nicht, dass filigrane Modelle nicht auf Code 83 laufen - anders wäre es schon eine Herausforderung.
Auch ein "Hamo-Schinken" hat meiner Meinung nach eine Berechtigung, am Geschehen teilzunehmen. Aber dies ist eher der H0 Bereich, für den es eigene Regeln gibt, die hier eigentlich nicht zur Diskussion stehen.
Zu Deiner Ausführung bezügl. Ausstellung - hier sind wir mit unseren Modulen bei Weitem Vielen voraus, auch wenn wir Code 83 für H0e nutzen.
Ich gebe Dir aber Recht - ziel führend ist diese Diskussion wirklich nicht.
Lasst uns bitte beim Thema Gleismaterial bleiben!!
Wer über die Profilhöhe diskutieren möchte, macht bitte einen eigenen Thread auf. Wer sich das nicht antun wil, liest drüber hinweg. So muss wenigstens dieses Thema nicht weiter drunter leiden, o.k.???
da du mich persönlich angeschrieben hast, noch ein letztes Wort.
ZitatSpaß mit Anspruch heißt ja nicht, dass filigrane Modelle nicht auf Code 83 laufen
Das ist sicher nicht das Problem. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Im Endeffekt ist Code83 eine gute Lösung, und selbst das Peco-Gleis mit Code80 ist okay.
Trotzdem frage ich mich, warum um Codes gestritten wird anstatt einfach zu sagen: Das Gleis muss so hoch sein, dass NEM rollt. Und NEM sollte unser unterster Standard sein. Denn es ist heutiger Standard.
Ich verstehe es einfach nicht bei den HOe-Bahnern.
Die HO-Bahner fahren Code 83 bis Code75 und darüber wurde noch kein Wort diskutiert. Weil beide Codes für NEM-Fahrzeuge geeignet sind. Darum!
Ein buntes Durcheinander allerlei Codes oder Gleismaterial oder was weiß ich?
Ein Freiraum zur Gestaltung wurde geschaffen, aber grundsätzliche Dinge sollten eben auch Berücksichtigung finden.
Ich denke, Gemeinsamkeit heißt, am gleichen Strang zu ziehen - der könnte z.B. Code 83 heißen. Ob auch über andere Code´s NEM Räder drüber rollen, haben wir uns damals keine Gedanken gemacht - von mir aus kann auch Dein Satz: Das Gleis muss so hoch sein, dass NEM rollt Einzug in die Norm finden. Aber dann muss gewährleistet sein, dass auch alle Teilnehmer genau wissen, was und wie NEM heißt bzw. bedeutet.
Aber ok, unsere Diskussion geht, wie Stefan schon schrieb, in eine sehr eigene Richtung.
Deine Anmerkung hinsichtlich Quo Vadis Forenbahn erweckt bei mir auch den Eindruck, dass meine Einwände wohl eher unerwünscht sind, weil ich geäußert habe, mich zurückzuziehen. Ich fühle mich nur als Mitbegründer der Forenbahn etwas auf den Schlips getreten, vielleicht auch verständlich?
Sicherlich wäre es besser, sich aus allem raus zu halten. Gibt ja genug, die es besser können und wissen.
ist nur gut zu lesen, dass es schon wieder mal um ein Thema geht und fleissig dazu geschrieben wird , gefällt mir und das gute daran ist, dass ich diesmal nicht der böse bin
so um nun wieder zum Thema zurück zu kommen, hier wie versprochen ein kleiner Vergleich der 3 in der "Richtlinie" (Norm) aufgezählten Industriegleise.
Peco (neu) vorne, Roco (H0e-Gleis, nicht das Feldbahngleis) Mitte und das Tillig Gleis hinten
also ich muss nun wirklich ganz klar sagen, dass das neue PECO H0e Gleis eine richtig tolle Sache ist.
Flexgleislängen:
PECO 91cm Roco 73cm Tillig 68cm (bin mir aber nicht mehr sicher, da mir kein ganzes Stück mehr zur Verfügung stand, sollte ich da falsch liegen, bitte ich um Verzeihung)
man bekommt einfach bei Peco MEHR Gleis für sein Geld
Des weiteren sind beim Peco-Gleis die Schwellen flacher und weiter auseinander was der allgemeinen Optik sehr gut tut. Dieses Gleis ist wirklich sehr flexibel und lässt sich ganz einfach und geschmeidig verbiegen, ja schon fast Butterweich im Gegensatz zum doch sehr starren Tilliggleis.
Roco bildet hier irgendwie die goldene Mitte, es passt immer noch zum gut zum Peco wobei ich sagen muss, dass die Schwellen beim Roco sehr glänzen gegenüber zum Peco.
Das Tillig Produkt wirkt auf mich wie ein (was sagte Kurt1 so schön) wie ein Schmalspur-Hauptbahngleis mit sehr engen und massiven Schwellen für große Lasten, noch dazu ist das Verbiegen der Profile nicht so einfach da es extrem starr ist. die Schwellen haben einen Plastikglanz und wirken doch sehr nach Kunststoff.
für mich steht meine Reihenfolge felst:
Platz 1: Peco H0e-Gleis NEU Platz 2: Roco H0e-Gleis Platz 3: Tillig H0e-Gleis
Volker hatte ja vor kurzen hier ein Vergleichsfoto der Pecoweiche mit der Rocoweiche gezeigt,
hierzu möchte ich noch anmerken, dass die Pecoweiche sehr sauber gearbeitet ist, die Backenschienen sind leicht ausgefräst und die Zungenschienen legen sich eben in diese ein, was der Betriebssicherheit nur zur Gute kommen kann, auch hat die Pecoweiche eine Arretierungsfeder, ähnlich wie bei den Piko-A-Gleis Weichen, jedoch kein Loch zum einführen eines Stelldrahtes in der Mitte der Stellschwelle, dafür aber aber links und rechts aussen je eines.
zu guter letzt, natürlich die zwar deutlich längere Pecoweiche zur Rocoweiche, nun aber im optischen Vergleich zur "Freddy-Weiche" 1:7 Abzweigwinkel
so das wars von meiner Seite zu diesem Thema Grüße Marcel
Nachtrag: den Draht welcher bei der PECOWeiche dort drüber gewickelt ist, ist der bereits vom Werk aus angebrachte Draht zur Herstückpolarisierung welcher unten schon angelötet ist wenn man die Weiche Kauft
Peco hat auch noch eine schöne lange Weiche, leider nur in Spur N. In H0e wäre sie eine sehr gute Alternative zum Selbstbaugleis. Preislich kann man aber auch die Peco N Weichen kaufen und eigene Schwellen drunter machen. Bei Code 80, bei Code 55 geht das nicht so einfach wegen dem Schienenprofil.
PECO 91cm Roco 73cm Tillig 68cm (bin mir aber nicht mehr sicher, da mir kein ganzes Stück mehr zur Verfügung stand, sollte ich da falsch liegen, bitte ich um Verzeihung)
(...)
Hi Marcel, 68cm bei Tillig sind korrekt.
Zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass das Tillig-Schwellenband (3 Stück sind jeweils unter dem Flexgleis) an den leitzen Schwellen keine Kleineisen hat. Wenn man diese Krüppelschwellen wegschneidet, verringert sich die nutzbare Länge insgesamt um 6 Schwellen; aus einem Flexgleis wären dann gut 63cm herauszuholen.
Beim Roco-Flexgleis stören die Bohrlöcher, die man entweder dichtspachtelt oder die entsprechenden Schwellen entfernt. Beim Peco-Flexgleis scheint es beides nicht zu geben.
Was du allerdings über die Störrigkeit des Tillig-Gleises schreibst, kann ich nicht bestätigen
ZitatGepostet von GD-87 Des weiteren sind beim Peco-Gleis die Schwellen flacher und weiter auseinander was der allgemeinen Optik sehr gut tut. Dieses Gleis ist wirklich sehr flexibel und lässt sich ganz einfach und geschmeidig verbiegen, ja schon fast Butterweich im Gegensatz zum doch sehr starren Tilliggleis.
Äh, in welchem Radius willst du das Gleis denn biegen? Also für meine Module habe ich bisher noch nie Probleme gehabt. Einfach mit Reisnägeln fixiert und aufgeklebt. Da ist doch nichts starr. Und selbst bei meiner Parkbahn lies sich das Gleis gut biegen und da kommen Straßenbahnradien zum Einsatz.
bitte gerne, ich schaue mich keines Wegs dir deine Bitten zu erfüllen, leider ist das Gleismaterial wieder als bei Volker, da bis auf das Tilliggleis alles sein´s war.
ich denke aber er wird dir die beiden Fotos sicher gerne machen, ansonsten musst du dich etwas gedulden, aber das kommt, versprochen
@ Oliver und Dominik,
nun gut ihr habt eure Erfahrungen mit dem Tilliggleis, ich kann es euch aber nur mal empfehlen euch zum Test ein PECO zu zulegen, dann werdet ihr sehen/verstehen was ich meine und glaube mir Oliver das Tilliggleis ist starr im Gegensatz zum Peco
schöner Vergleich - danke für Deine Mühe. Und ich kann bestätigen, dass das Peco Gleis doch gefälliger ist, als die beiden anderen.
Leider ist dies Bild recht unscharf - hier hätte mich das Schienenprofil schon interessiert.
ZitatGepostet von GD-87 .........................
............................
So wie ich es herausgelesen habe, ist die linke Weiche die von Freddy? Jedenfalls sieht diese Weiche mit ihrem Abzweigwinkel schon recht gut aus, hat was. Was mich persönlich etwas stören würde, ist die geringe "Rauhheit" der Schwellen und das man keine Kleineisen sieht.
Ok, man könnte die Schwellen komplett in sandigem Boden vergraben - so wie man lange in Göhren die Gleise vorgefunden hat, wäre dann eine Lösung der optischen Thematik.
das hast du vollkommen richtig erkannt , leider kannich dir deinen Wunsch genau so wie Alex´s auch erst später erfüllen, ich habe leider auch erst Nachts gemerkt das gerade dieses Bild mehr im Hintergrund fokusiert wurde der Vordergrund wäre mir auch lieber gewesen
ZitatWas mich persönlich etwas stören würde, ist die geringe "Rauhheit" der Schwellen und das man keine Kleineisen sieht.
Gut die "Rauheit" der Schwellen, lässt sich nun mal nicht wirklich ändern, dies ist ja aber auch bei den Selbstbau-Weichen und Kreuzungen der Anderen (wie Echo Andreas) so wo sie Pertinax verwändet haben. Ist halt als gegeben hin zu nehmen.
das mit den Fehlenden Kleineisen, fällt mir eigentlich gar nicht so auf, da ich aber dort definitiv Großserien Flexgleis anschliessen werde kommt dies dann sicher schon heftig zur Geltung. Na mal sehen, es soll ja Kleineisen auch einzeln von Tillig und Weinert geben, ggf. werde ich damit wenigstens aussen diese noch aufkleben.
Innen könnte ich mir vorstellen, mit flachen Deko-Nietenband wenigstens auf den Schwellen so was wie in der Art Schraubenköpfe nach zu bilden, ob ich dies allerdings tun werde steht in den Sternen.
jetzt aber die Revanche Was mich aber persönlich hier bei einigen vielmehr stört als ein paar fehlende Kleineisen, sind viele fehlende Signale (damit meine ich keine Hauptsignale, sondern Tafeln, Grenzzeichen, richtig angeordnete Weichenstellhebel ) und noch schlimmer das fehlende Verständnis für den Eisenbahn-Betrieb Auch ich habe am MCB2 immer noch keinen Weichenstell-Hebel angebracht, wie denn auch wenn die Module verliehen sind
ZitatGepostet von GD-87 .................................. jetzt aber die Revanche Was mich aber persönlich hier bei einigen vielmehr stört als ein paar fehlende Kleineisen, sind viele fehlende Signale (damit meine ich keine Hauptsignale, sondern Tafeln, Grenzzeichen, richtig angeordnete Weichenstellhebel ) ..........................
Das Problem der Signaltafeln liegt wohl ein bisschen an der individuellen Modullänge, die u.U. den richtigen Abstand zu den signalbezogenen Zuständen nicht genau zulässt. Ok, dafür gab es ja auch bereits genügend Vorschläge, die man dann bei einer Arrangement-Planung einbeziehen könnte.
ZitatGepostet von GD-87 ........und noch schlimmer das fehlende Verständnis für den Eisenbahn-Betrieb
Na, der ging jetzt ja voll gegen mich - aber kein Problem, es wurde ja auch zu diesem Thema die entsprechenden Alternativen aufgezeigt.
ZitatGepostet von ductore @Marcel: Lass dich nicht verrückt machen. Es gibt hier mehr, die so denken wie du und ganz normal sich an die Norm halten, als man annehmen könnte. Nur halten die sich zurück.
viele Grüsse Holger
Nun das wäre ich auch und ich stehe eigentlich total hinter Jendris. Wobei es heißen müsste Quo Vadis Forenbahnnorm. Aber da wäre wieder das Bildchen, welches Jendris schon verlinkt hatte. Sicher ist es möglich die Norm zu Gunsten geringerer Profilhöhen anzupassen. Aber deswegen die Kleineisen wegzulassen ist meines Erachtens ein sehr fauler Kompromiss und ich kann mir nicht vorstellen, das dies beim Fremo so gehandhabt wird. Die kleben ja sogar Furnier auf die Schwellen.
Ich bleibe bei Tillig. Das ist in Ordnung, wenn man es ordentlich verbaut.
Leider habe ich keine Fahrzeuge zum testen, aber ich denke ein vollständig nachgebildetes Gleis ist immer noch besser als ein zugescharter Kompromiss. Außerdem waren nicht alle Schmalspurgleise bis zur Oberkante eingeschüttet.
Meine Meinung
ein normtreuer Andreas
PS: Es wäre an der Zeit, hier mal ein Ende zu setzten. Wir haben eine Norm und solange es nichts glaubhaft besseres gibt behält diese ihre Gültigkeit.
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21.06.2013 22:19
Antworten
Also für meine Module habe ich bisher noch nie Probleme gehabt. Einfach mit Reisnägeln fixiert und aufgeklebt. Da ist doch nichts starr. Und selbst bei meiner Parkbahn lies sich das Gleis gut biegen und da kommen Straßenbahnradien zum Einsatz.
