es kommt sehr darauf an was Du für einen Betrieb machen möchtest. Und welchen Aufwand Du beim Schattenbahnhof betreiben willst. So wie Du es in Deinem Plan ganz oben gezeichnet hast, könnte es zu Stauungen oder gar Zusammenstößen kommen. Da müßte man sichern und kann trotzdem nur einen Zug nach dem anderen aus dem Schattenbahnhof fahren lassen, ebenso wie man auch echt sehr aufpassen muß bei der Einfahrt aus drei Strecken in einen Schattenbahnhof.
Der Einfachhalt halber würde ich drei Schattenbahnhöfe bauen, für jede Strecke einen. ...
Hallo Tom,
bei drei Schattenbahnhöfen auf einer Seite der Anlage dürftest Du Probleme mit der Zugänglichkeit bekommen.
Und versuche mal im verdeckten Bereich drei Züge unabhängig von einander ohne Softwareunterstützung zu steuern. Das geht niemals alleine.
Daher der Vorschlag für einen SBhf, der alle Zugfahrten zulässt.
Gruß, Heinz
HO 2L DCC; Ep.IIIb; Fahrzeuge alle 1:87 mit Kupplungssalat inklusive Kadee zum Rangieren Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"
Du magst Recht haben. Ich dachte eben mehr an einen Betrieb mit mehreren Mitspielern (Lokführern), außerdem fand ich wäre der Raum groß genug um drei Schattenbahnhöfe unterbringen zu können (15m Länge oben, 6m Länge unten) und drittens finde ich persönlich es besser so wenig Elektronik und PC Steuerung wie möglich einzusetzen. So einfach wie möglich, für so jemanden wie mich sicher besser, der diesen Dingen eher auf Kriegsfuß steht. Von daher also mein Votum für drei Schattenbahnhöfe.
Ich schrieb ja - es gibt sicher andere und vielleicht (je nach Gusto) bessere Lösungen.
nach langer Zeit und vielem hin und her Denken komme ich mal wieder dazu am Bf Gau-Odernheim weiter zu planen. Mittlerweile bin ich so verwirrt das ich totales Brainstorming habe. Eigentlich sollte ja alles ganz einfach sein. Es stellt sich mir jetzt nur folgendes Problem welches ich kurz anhand der Skizze erläutern möcht: Bf Gau-Odernheim an eingleisiger Strecke ist ein Trennungsbahnhof. Auf der Anlage sollen Züge aus allen nach allen Richtungen dort verkehren. Problem: Der Schattenbahnhof. Abfahrende Züge sollen ja wieder zurück kommen können. Ist es richtig das ich im Prinzip an allen 3 Gleisanschlüssen A-C die Schattenbanhöfe mit Kehrschleife versehen muß? Welche Lösung würde es noch geben? Ein gemeinsamer Sbf der Strecken A + B mit Kehrschleife ohne eine zu große Unfallgefahr auf den Strecken zu haben?
Anbei noch mal der Plan von Gau-Odernheim wie er bereits fest steht. Es bedeuten: A: von und nach Undenheim (Bodenheim) B: von und nach Hillesheim (Worms) C: von und nach Schafhausen (Alzey)
Ich habe mittlerweile schon einige Varianten mit Schattenbahnhöfen durchgeplant aber bisher mit keinem guten Ergebnis. (Gleisführung usw...)
Die geplante Gleisführung für den / die Schattenbahnhöfe habe ich bewußt weg gelassen da das nur unübersichtlich ist und total verwirrend aussieht. Meine Versuche die Gleise A und C in einen Schattenbahnhof zu führen sieht chaotisch aus und hätte auch eine zu unübersichtliche Betriebsführung denke ich.
Trotzdem noch mal der Gesamtplan:
Ich meine hinsichtlich der Betriebsführung wird es aufgrund des Zweirichtungsverkehrs Probleme geben. Wer weis Rat?
Hallo Hättest du vielleicht eine Gesamtübersicht (Raumaufteilung, Bahnhof Schatten Bahnhof Höfe)zur besseren Orientierung , eine Ebene oder Mehrere MFG Steffen
der mir zur Verfügung stehende Raum ist der rechteckige graue Kasten um die Anlage. Sbf befindet sich eine Etage tiefer da ich hier dichter unter die Dachschräge gehen kann. Orange ist oder soll der spätere sichtbare Teil sein. Der Bf Gau-Odernheim ist Ebene 0, der Sbf Ebene -1 und der rechts unten liegende Haltepunkt oder Bf ist Ebene +1
ich habe mal versucht die betrieblichen Anforderungen mit der Raumplanung zusammen zu bringen. Was die verdeckte Gleisführung bin ich immer für eine möglichst einfache überschaubare Streckenführung. Für die beiden Schattenbahnhöfe wird eine gemeinsame Ebene genutzt. Hier sind neben Durchgangsgleisen auch Stumpfgleise für die 515, Vt98 oder V100-Wendezüge vorhanden. Natürlich sollte hier auch berücksichtigt werden, dass der SBF Alzey/Worms(Osthofen) mehr Gleise benötigt als Bodenheim.
Wichtig hierbei ist dies vorsllem auch für den Rübenverkehr. In Alzey wurden Leerzüge mit 20-30 Wagen und bis zu zwei V100 gesammelt und von dort auf die Strecken verteilt. Deshalb ist es wichtig die leeren E-Wagen auch nur in Fahrtrichtung vom SBF Alzey nach Gau Odernheim - Bodenheim verkehren zu lassen. Aus der Gegenrichtung kommen dann beladene oder teilweise beladene Wagen wieder retour. Dazu ist eine Verbindung zwischen den SBF unumgänglich und auch eingezeichnet.
Wenn du deinen weiteren Haltepunkt/Bf mit Verlademöglichket (z.b. Hillesheim-Dorndürkheim) noch ergänzen möchtest, zwischen den Gleiswendeln könnte man sicherlich auf 4-5 Metern noch etwas integrieren. Dies ginge dann aber nur auf einer Ebene +1 wie von dir ursprünglich geplant.
Für den Betrieb sind folgende Fahrzeuge erforderlich: - 2-3 zweiteilige ETA 150 / 515 Garnituren (Ersatzweise VT 98 oder auch ein Wittfeld für die 50er/60er) - 4 V100 zur Bespannung der Rübenzüge, Übergaben oder Silberlingzüge (als Ersatz für ETAs) - 2 V60 für Übergaben - 1 Köf 2 als Ersatz für V60 oder als Ortsrangierlok in Gau Odernheim
Anbieten würde sich einmal mehr mein Lieblingsjahr 1974, Herbst, als noch die Strecke nach Osthofen in Betrieb war.
Betriebliche Relationen: - 515-Pendel AZ-Bodenheim (Morgens im Schülerverkehr als Doppeleinheit) - V100 und Silberlingen als abendlicher Pendlerzug - 515-Pendel Gau Odernheim-Osthofen (SBF Worms) - 1xV100 mit Leerzug AZ-Gau Odernheim - Bodenheim - 1xV100 mit Leerzug AZ-Gau Odernheim - Osthofen - 1+1xV100 mit vollem E-Wagenzug mit Rüben Bodenheim- Gau Odernheim - AZ (ab Gau Odernheim zusammen mit dem vollen Zug aus Osthofen)
Übrigens würde ich, wenn es kein exakter Nachbau des Gebäudes werden soll, auf diesen Bahnhof von Stangl zurückgreifen: Kopiert von: http://www.miba.de/miba/02/05/88.htm
Der passt mit kleinen Änderungen super zu Gau Odernheim und generell nach Rheinhessen.
vielen Dank für die Tip's. Bf habe ich mir schon vor längerem zugelegt, nämlich den von KIBRI, Reichelsheim.
Die Stellwerksbude muß sowieso selbst zusammengebastelt werden. Bezüglich des Bf Umfeldes muß ich noch den Geschichtsverein von Gau-O kontaktieren. Hier gab es früher Wohnungen für Eisenbahner und wohl auch ein kleines Verwaltungsgebäude.
Das mit dem Sbf klingt logisch. Prinzipiell sind sie ja sowieso als zwei Kehrschleifensysteme angelegt.
Kopfzerbrechen bereiten wir jetzt nur noch die 5 verschiedenen Weichentypen. Da bleibt wohl nur Eigenbau übrig. Aus dem Plan lassen sich folgende Weichentypen identifizieren:
EW 300 1:9 EW 190 1:9 IBW 500 1:9 IBW 300 1:9 IBW 190 1:7,5 (Wenn es sich richtig entziffern läßt)
Tillig hat ja "nur" eine vorbildliche EW 300 1:9
Kann man die Tillig Weichen auf die entsprechenden Radien umbauen?
natürlich kann man die Tillig Weichen (-Bausätze) modifizieren bis es passt. Ansonsten würde ich dir zu den Weller Weichen raten: http://www.g-weller.de
ich hätte da noch einige offene Fragen ezüglich des Original Gleisplanes.
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Da der Originalgleisplan nicht unbedingt der beste Scan ist sind manche Dinge schlecht zu erkennen bzw. zu lesen. Was bedeutet das Objekt 1 mit der Bezeichnung UM oder ähnlich? Auf dem Plan finden sich immerwieder diese rechteckigen Kästchen Nr.3, für was stehen die? Ebenfalls findet man immerwieder diese kleinen Kästchen mit K.
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Auf diesem Planausschnitt erkennt man die IBW 500 1:12, das BÜ Signal, eine Bahnsteiglampe und verschieden Objekte von denen ich nicht weiß welche Bedeutung diese haben. F dürfte ja noch der Fernsprecher sein. Handelt es sich bei R X 212 ... um Radienangaben? Dann wieder diese verschiedenen kleinen rechteckigen Objekte.
Oh je dein Original-Plan ist wirklich sehr schlecht zu deuten. Ich vermute mal dass es sich bei den kleinen Kästen um Schlüsselschalter handeln könnte.
ET: Einschalt-Schlüsseltaster für den/die BÜ (Jeder BÜ oder BÜ-Kette hat aus aus jedem Gleis einen Eigenen) Es läuft eine voreingestellte Grundstellerzeit ab, nach dieser öffnen der/die BÜ(s) quasi Zeitweise EIN
AT: Aussschalt-Schlüsseltaster, wird zum ausschalten der BÜ(s) verwendet wenn diese durch Gleiskontakte (z.B. bei Signal Bü2) durch anrückende Zugfahrt/Rangierfahrt eingeschaltet werden. Die Zug oder Rangierfahrt nicht oder erst später den BÜ befährt.
Rs: Rangierschalter bedeutet dass dort ein Schlüssel eingeführt wird und gedreht im Kasten verbleibt, solange ist der/die BÜ(s) dann geschlossen. Quasi Dauer-EIN
Wie gesagt, es sind Vermutungen, dass kann aber auch alles mögliche sein, was für uns die nicht vor Ort sind/waren so nicht definierbar ist.
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Umsetzung des Original Gleisplanes
26.10.2014 09:42 (zuletzt bearbeitet: 27.10.2014 14:07)
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Von daher also mein Votum für drei Schattenbahnhöfe.
