habe eine Frage zu RocRail. habe zwar schon viel über google rausgefunden - aber leider noch nichts über die Anlagegröße, also max. Magnetartikelanzahl, Blockanzahl, Fahrstrassen usw.
Habe drei Schattenbahnhöfe - 2 x Durchgangsbahnhof mit 15 Gleise u. 14 Gleisen und ein Sackbahnhof mit 5 Gleisen , 1 Umfahrgleis und vier Stumpfgleisen Hauptbahnhof mit großem Güterbereich, Personenabfertigung, BW und Industrieanschlüsen - ca. 70 Weichen, ca. 50 Signale, Drehscheibe geplanter Nebenbahnhof ca. 10 Weichen
Mein Endziel soll sein über PC halbautomatisch/vollautomatisch zu fahren auf dieser Anlage Fahre Märklin mit CS 60213 als Centrale Suche nun ein Programm um dies kostengünstig und dennoch betriebssicher zu realisieren - ist RocRail für meine Anlage geeignet? Würde mich über eine Antwort freuen
Rocrail oder Traincontroller oder Windigipet etc. ist doch die Größe der Anlage egal.
Entscheidend ist doch ob Deine Zentrale incl Booster stark genug sind um diese Größe incl aller Belegtmelder , Weichen, Loks und beleuchteten Wagen usw. zu betreiben.
Gruß Götz
Lenz DCC Version 3.6, Lenz USB/Ethernet-Interface, Traincontroller Gold 9.0 G3, Railcom mit Lenz LRC120 und Tams RCA-24/RCD-1 Rollmaterial: Roco, Fleischmann, Lima
entscheidend ist die Anzahl der gleichzeitig (!) fahrenden Loks und die Zahl der Magnetartikeldecoder, nicht die Anzahl der Weichen etc.
Beleuchtungen gehören eh analog und nicht digital versorgt.
Berechnung: 1 Lok max. 0,5 Ampere. 1 Zentrale/Booster max. 4 Ampere = 8 Loks pro Booster.
Sobald Wagen mit z.B. LED-Beleuchtung dazukommen kann jede LED mit max. 20mA gerechnet werden. Der Stromverbrauch dafür geht dann schnell hoch, da jede Lichtleisten viele LEDs "beherbergt", meist 10 bis 20 Stück = 0,2 bis 0,4 Ampere.
Also pro Wagen = bis zu 1 Lok! Da geht schnell die "Puste" aus.
Bei konventioneller Beleuchtung mit Glühlämpchen ist der Stromverbauch pro Wagen eher noch höher.
Aber mit der Steuerung hat das nichts zu Tun (s.o.)
Hier ist nur darauf zu achten, dass die Zentrale schnell genug die Rückmeldung verarbeiten kann und zeitgerecht an den PC weitergibt. Da kann es durchaus Probleme geben.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 analog oder digital "AC" und "DC", N-Spur, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 16 ...
dank Euch für die schnellen Antworten. Von der Leistung her soll jeder Schattenbahnhof einen eigenen Booster haben - eine einfahrende u. eine ausfahrende Lok - Züge unbeleuchtet - Weichen werden nacheinander geschaltet. Hauptbahnhof 2 Boosterkreise - je Kreis 2 Züge u. 2 Loks (Rangieren/BW) - Nebenbahnhof ein Booster. Schaltdecoder ca. 30 Stück, Magnetartikeldecoder ca. 50 Stück werden über einen?? getrennten Booster - finde keine Leistungsangaben über die Decoder - die CS soll weitestgehend unbelastet bleiben.
Sind meine Gedankengänge richtig oder habe ich etwas vergessen/übersehen??
Bernhard, wie Du weißt hatte ich ja die Probleme mit meinem s88 - Bus in den Schattenbahnhöfen - ich habe mich dazu entschlossen die Elektrik komplett neu anzulegen (habe auch gleich die Anzahl der Gleise erweitert) - unter anderem werde ich von Littfinski die Rückmeldemodul 16-fach RM-88-N-Opto einsetzen um die Störproblematik zu umgehen.
Hierzu habe ich noch eine Frage zu der Anordnung der Kontaktgleise im Schattenbahnhofsgleis im Hinblick auf PC-Steuerung - wo müssen diese liegen und welche Art Kontaktgleis ist optimal - habe derzeit ein Kontaktgleis(Massekontakt) am Ende des Gleises.(In den Programmen ist meist vor und nach einem Block(Ist der Block = Gleis??) ein Kontaktgleis - irgendwie stehe ich derzeit auf dem Schlauch was das Funktionsverständnis dafür - für was sind zwei oder gar mehrere Kontakte da, und wie funktioniert es in der Praxis oder sieht es aus - Link zum nachlesen??
Grundlage für PC-Progamme ist die Belegtmeldung durch Dauerkontakte, ggfs. ergänzt durch Punktmelder.
Ein Block (z.B. in TC) ist z.B. ein Gleis zwischen 2 Weichen oder Signalsbschnitten (Streckenblock).
Funktionen wie Belegung, Tfz-Verfolgung, Bremsen/Halte und Beschleunigen gibt es nur in Blöcken (Blocksymbol) und nicht auf der Strecke (Gleissymbol).
Insofern gehört das Kontaktgleis zu einem Blockmelder und nicht zu einem "irgendwie" auf der Strecke angebrachten Meldersymbol.
Die Kontaktgleise von Märklin (nicht verwechseln mit Schaltgleis) erlauben eine einfache Belegtmeldung ohne Stromfühler. Vorteil: auch jede Wagenachse "meldet". Insofern ist das schon die richtige Auswahl.
Nachteil ist aber, wenn man nur eine Gleislänge als Konatkgleis einsetzt, dass man keine Länge zum Abbremsen hat.
Die mögliche Konfiguration wäre dann ein Block mit mehreren Blockmeldern, davon einem per Stromfühler zum Abbremsen und den Haltemelder dann mit dem Kontaktgleis.
Aber: Ich verwende nur virtuelle Melder. Das hat den großen Vorteil, dass ich verschieden länge Züge an unterschiedlichen Stellen im Block anhalten kann, ohne das ich für jede Position einen physikalischen Melder einbauen muss.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 analog oder digital "AC" und "DC", N-Spur, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 16 ...
habe mich falsch ausgedrückt - nicht nur EIN Gleisstück, sondern eine Kontaktgleisstrecke von mind. 2 Gleisen = 360mm
....wenn Du keine Kontakt-/Schaltgleise eingebaut hast, also "virtuell steuerst", woher weis der PC das ein Zug auf dem Gleis im Schattenbahnhof einfährt???? - stehe entgültig auf´m Schlauch - steht das irgend wo wie das funktioniert?
Gruß Hans
PS.:Bin jetzt erst mal einem Freund helfen eine Markise aufhängen - bis später
a) 36 cm ist ja nun nicht viel für Bremsen und Halten. Besser wäre es, den ganzen Block als Kontaktgleis zu benutzen. Wenn Du C-Gleis oder noch besser K-Gleis hast, dann ist leicht möglich, eine Schiene-Seite zu isolieren.
b) Es ist nicht so kompliziert.
Die PC Steuerung funkioniert von Block(symbol) zu Block.
Das Programm kennt doch die Lok durch die manuelle Zuordnung von Lok und Richtung beim Aufgleisen.
Das Programm "weiß" dadruch, wo jede Lok ist.
Und die Fahrtrichtung kennt es auch. Also reicht das Programm jede Lok von Block zu Block weiter.
Probleme gibt es nur, wenn eine Weiche nicht schaltet und so die Lok im Zielblock nicht ankommt.
TC hat hierfür eine Überwachung und schaltet dann die Anlage ab bzw. stoppt alle Zugfahrten.
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so Markise hängt - gebe Dir aus der Praxis recht 36 cm ist zu kurz - besonders wenn Modelle einen langen Auslaufweg haben aufgrund von Schwungmassen. Bin das schon am ändern...
Ich fahre im Schattenbahnhof mit C-Gleis , im sichtbaren Bereich mit K-Gleis - hatte meine Kontaktgleise auf Deine vorgeschlagene Weise realisiert.
Deine Erklärung zu den Blöcken habe ich theoretisch verstanden... - ich versuche es jetzt mal in Gedanken in die Praxis umzusetzen: Nehmen wir an, im Einfahrtblock zum Schattenbahnhof befindet sich ein Zug. Aufgrund des Programmablaufes wird diesem Zug ein freies Gleis im Schattenbahnhof zugewiesen. Der Zug setzt sich in Bewegung und fährt über die entsprechend gestellten Weichen in das Schattenbahnhofgleis ein - da wir die eine gesamte Seite als Kontaktgleis verwenden wird der Zug mit der ersten auffahrenden Achse gleich gemeldet - verlässt die letzte Achse des Zuges das Einfahrtgleis, wird dieses als frei gemeldet und das Schattenbahnhofgleis als besetzt...
Frage 1: Die Weichen müssten demnach zum Einfahrtblock zählen, d.h. auch hier müsste eine Schiene der Weiche als Kontaktgleis fungieren - oder?? - wenn nicht woher weis der Rechner wann der Zug komplett auf dem Schattenbahnhofgeis ist??, da ja die Weichen ansonsten Niemandsland wären.
Frage 2: Muss ich dann die Schattenbahnhofsgleise von der Fahrspannung trennen? ( Bisher waren stromlose Abschnitte über Schaltdecoder angeschlossen - anhalten der Züge) - kann ich mir praktisch nicht vorstellen wegen des kompletten Kontaktgleises - oder ist es viel mehr so, dass ich den Block definieren kann, das z. B. bei Einfahrt(1. Achse) die Geschwindigkeit verringert wird und wenn die letzte Achse den vorherigen Block verlassen hat, der Bremsvorgang eingeleitet wird - was wiederum zu spät wäre weil der Zug so lang ist wie das Schattenbahnhofgleis + ca. 20cm Sicherheit...
...Hier fehlt mir noch was in der grauen Theorie - was aber für die praktische Umsetzung in meinen Schattenbahnhöfen sehr wichtig ist.
Vielleicht kommt ja noch Licht in mein dunkles Hirn..
ad 1) Nein. Weichen(strassen) werden typisch nicht in die Rückmeldung einbezogen. Gründe: a) Das wird extrem kompliziert, weil ja sehr unterschiedliche Fahrstrassen geschaltet werden können. b) z.B TC kann keine Blocksymbole in Weichenstraßen einbinden und das ist auch nicht nötig.
Weil: Die ganze Anlage ist ja in Blöcke aufgeteilt, auch vor dem SBhf liegt ja wohl sicher ein Block(symbol) im Gleisbild.
Relevant ist nicht die Weichenstraße sondern der vorausliegende Block, der muss frei sein!
TC hat dazu unterschiedlich Parameter, wie dieser Block freigegeben wird. Wie RocRail das macht weiß ich nicht.
ad 2) Das ist m.E. unnötig. Ein Decoder verbraucht im Stillstand sehr wenig Strom. Ein Zug mit beleuchteten Wagen wäre etwas anderes. Wenn die Beleuchtung über Decoder geschaltet wird, könnte man in TC ein Kommando "Licht aus" mit dem Block im SBhf verbinden. Bei Rocrail geht das evtl. auch.
Zitatoder ist es viel mehr so, dass ich den Block definieren kann, das z. B. bei Einfahrt(1. Achse) die Geschwindigkeit verringert wird und wenn die letzte Achse den vorherigen Block verlassen hat, der Bremsvorgang eingeleitet wird - was wiederum zu spät wäre weil der Zug so lang ist wie das Schattenbahnhofgleis + ca. 20cm Sicherheit...
So kompliziert ist das nicht.
Du musst gar nichts machen mit Abbremsen etc., das macht alles das Programm über die Blöcke.
Je nach Position des Bremsmelders würde z.B. TC den Zug abbremsen. Kontaktpunkt wäre die 1. leitende Achse und sobald die im Block ist (den Melder erreicht hat) bremst der Zug.
Einzig die Bremsrampen und Haltemelder müssen im Programm in den Blöcken gesetzt werden.
Wozu hat man den PC
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ZitatGepostet von BJA ad 1) Nein. Weichen(strassen) werden typisch nicht in die Rückmeldung einbezogen. Gründe: a) Das wird extrem kompliziert, weil ja sehr unterschiedliche Fahrstrassen geschaltet werden können. b) z.B TC kann keine Blocksymbole in Weichenstraßen einbinden und das ist auch nicht nötig.
Als interessiert Mitlesender muss ich hier wegen Verständnismangel mal nachhaken: Ich habe die Weichenstraßen unter dem LW100 sehr wohl in die Belegtmeldungen (mit eigenem Belegtmelder) einbezogen. Das Freifahren der Weichenstraße (genauer: Weichenstraße frei und Zielblock belegt) ist ja das Kriterium für das Auflösen der Einfahrfahrstraße. Wenn die Weichenstraße nicht überwacht wird, wie wird denn dann die vollständige Ankunft des ganzen Zuges im Zielblock (Bahnhofsgleis) sicher gestellt? Freifahren des eigentlichen Blocks allein (also bis zum Einfahrsignal+Durchrutschweg) ist ja ausreichend für die Blockfreimeldung und damit die Auslösung für die Freigabe des vorliegenden Signals.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
zu a) Man kann natürlich die ganze Weichenstraße einer Bahnhofs-Einfahrt/Ausfahrt über einen Belegtmelder überwachen.
Damit blockiert man aber sämtliche denkbaren Fahrstraßen durch den 1 einfahrenden/ausfahrenden Zug, obwohl andere Fahrstraßen mit dieser Zugfahrt nichts zu tun haben (müssen)
Die Lösung kann dann nur sein, dass man pro denkbarer Fahrstraße einen Melder und ggfs. in TC noch Bahnwärter für die zugehörige Logik verwendet.
Diese Melder müssten dann in geeigneter Weise mit dem Einfahrblock verbunden werden.
Ich selbst habe schon einen Melder für die ganze Weichenstraße eingebaut, diesem aber noch nicht mit den Einfahrblöcken verbunden (wenn ich mal Zeit habe ...)
Ein Programm wie TC entscheidet über die Freigabe des Blockes für die Bahnhofseinfahrt (z.B. Block von Einfahrsignal A) anhand der Weichenstellungen und der Belegtmeldeng des zugehörigen Bahnhofgleises und des Einfahrblockes.
Klar entsteht da ein "Loch" in der Überwachung, wenn der letzte Wagen den Einfahrblock verlassen hat und der Zug noch nicht komplett im Bahnhofsgleis angekommen ist.
So etwas passiert bei verlorenen Wagen und falsch (nicht) gestellten Weichen.
Auch klar: Das "Loch" wird umso größer, je länger die Weichenstraßen sind.
Bei einem Schattenbahnhof ist die Situation aber vergleichsweise einfach, weil hier typisch nur 1 Zug zur selben Zeit einfährt.
Insofern gibt es meist nur 1 Einfahrbereich. Die Lösung wäre hier, in den Einfahrblock die Weichen einzubeziehen, indem die Trenner hinter die Weiche gelegt werden.
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Moin, natürlich sollten auch die Weichen (einzeln) überwacht werden, sonst verschenkt man sich ja den Vorteil der Belegtmeldung und kann gleich Momentkontakte benutzen.
Nur mit einer lückenlosen Belegtmeldung werden auch vagabundierende Wagen erkannt. Und so lange ein Wagen auf einer Weiche steht, hat diese als "gesperrt" zu gelten.
Sollte das bei Train Controller nicht möglich sein (was mich überraschen würde), dann wäre es ein Fehler im Programm.
lade dir am bestens die Demoversion von den Anbietern herunter und teste diese. Ich denke z. Bsp. TC hat diese. WDP hat eine Demo. Bei WDP kannst diese gleich an der Anlage testen. WDP bracht mit Version 2012 1-2 Kontakte pro Block. Ich tendiere auf mind. 2, je nach Blocklänge. Habe aber auch manchmal 3-5 Rückmlder pro Block um Geschwindigkeiten zu ändern, oder Schaltdecoder mit unterschiedlichen Funktionen zu schalten. Was aber auch mit virtuellen Kontakten klappt. Stoppgleise würde ich auch mit 2 Gleise machen. Bremsgleise je nach Geschwindigkeit 60-90 cm, sonst sieht es nicht vernünftig aus, wenn ein Zug abrupt abbremst um rechtzeitig zum Stehen kommt und die Preiserlein herumfliegen würden. Im Bahnhof kannst du mit 2 Kontakten überall anhalten wo es sein soll. Egal ob Bahnsteigmitte oder Am Kontakt oder Bahnsteiganfang zum Beispiel. Das errechnet das Programm von alleine, je nach Zuglänge.
bevor hier noch mehr den falschen Eindruck diskutieren, in TC könne man keine Weichenstraßen überwachen:
Natürlich kann man das!
Das habe ich auch oben geschrieben.
Nur der Aufwand ist dann relativ hoch, wenn in einer komplexen Weichenstraße mehrere Züge gleichzeitig verkehren können sollen.
Ohne nicht schaltende Weichen und nicht verlorene Wagen (die müssen dann auch melden können!) gibt es den Bedarf in der Praxis nicht wirklich.
Hier muss jeder selbst entscheiden, wieviel Aufwand im Verhältnis zum Nutzen er treiben will.
Nur mal so als Hinweis: Bei Gahlert&Ringstmeier gibt es m.E. für die Weichstraßen extra das Konstrukt "Hilfsblock".
Und ja, ich empfehle auch immer sich "Demos" runterzuladen, nur:
Bei RocRail wird die nicht benötigt -> Kostenlose Vollversion
Bei TC kostenlose Vollversion mit rein zeitlichen (nicht in der Funktion) Einschränkungen im Demomodus
Bei WinDigipet m.E. wenig brauchbare Demoversion, da zu viele Einschränkungen (in der Funktion)
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es freut mich, dass ich mit meinen Wissenslücken eine Diskusion angestoßen habe - Danke für die viele mich geistig erhellenden Antworten - langsam kommt Licht in die Sache(für mich) - für Euch scheint das alles ein Klacks zu sein.
Zitat lade dir am bestens die Demoversion von den Anbietern herunter und teste diese. Ich denke z. Bsp. TC hat diese. WDP hat eine Demo.
Hallo Achim,
ist schon angedacht - baue mir kleine Demoanlage auf (die noch fehlenden C-Gleise sind auf dem Weg). Dann werde ich einen Rechner herrichten und Rocrail runterziehen und testen (Wähle Rocrail weil ich hier bislang die meisten erklärenden Videos gefunden habe - Bilder sagen mehr als tausend Worte - und ist eigentlich kostenlos - außer man spendet (werde ich tun, ist wichtig) etwas) Parallel möchte ich aber meine Schattenbahnhöfe praktisch fertigstellen - da ich dies nun von der elektrischen Seite her das zweite Mal mache - habe ich keine Lust dies noch ein drittes mal anzugehen - also frage ich Euch hier im Forum Löcher in den Bauch
ZitatHallo @ Modellpaulchen Das klingt ja mächtig gewaltig. Könntest Du ein paar Bilder Deiner Anlage machen und zeigen? Tschau Mehere
habe den Aufbau schon über Bilder festgehalten - aber bekomme die Bilder nicht hochgeladen - glaube die haben eine zu hohe Auflösung - weiß nicht wie ich das ändern kann(geht das noch nachträglich?) oder wie ich Sie hier in der Form einstellen kann. Müsste ich dann wohl auch in einen anderen Themenbereich einstellen - oder?!
Zitatgepostet von topla
Das Freifahren der Weichenstraße (genauer: Weichenstraße frei und Zielblock belegt) ist ja das Kriterium für das Auflösen der Einfahrfahrstraße. Wenn die Weichenstraße nicht überwacht wird, wie wird denn dann die vollständige Ankunft des ganzen Zuges im Zielblock (Bahnhofsgleis) sicher gestellt?
Hallo Thomas, hallo Oliver
gehe mit Eurer Ansicht konform - im Schattenbahnhofsbereich ist eine komplette Überwachung (Also auch die Weichen) Voraussetzung zur Vermeidung von Crashs - da bei mir die Weichen in den zwei großen Schattenbahnhöfen hintereinander angeordnet sind kann man diese, wenn ich Bernhard richtig verstanden habe, problemlos in den jeweiligen Gleisblock einbinden - was denn auch tun werde
Zitatgepostet von BJA
So kompliziert ist das nicht. Du musst gar nichts machen mit Abbremsen etc., das macht alles das Programm über die Blöcke. Je nach Position des Bremsmelders würde z.B. TC den Zug abbremsen. Kontaktpunkt wäre die 1. leitende Achse und sobald die im Block ist (den Melder erreicht hat) bremst der Zug. Einzig die Bremsrampen und Haltemelder müssen im Programm in den Blöcken gesetzt werden.
Hallo Bernhard, hallo Leute
werde meine praktischen Arbeiten wie folgt ausführen - werde jedes Schattenbahnhofgleis mit zwei Meldestrecken(eine Schiene dient als Melder) versehen - 1. Strecke(abbremsen des Zuges) beginnt vor der dazugehörigen Weiche und endet vor Stopbereich. - 2. Strecke ist der wie bisher ausgeführte Stopbereich - eine Schiene als Melder zum abstoppen der Züge (Länge müsste ausreichen, da Züge in der davorliegenden Strecke von der Geschwindigkeit her abgebremst werden) - Schaltdecoder schaltet Fahrspannung im isolierten Abschnitt ein/aus.
Wenn denn kein Einspruch zu meinen praktischen Ausführungsgedanken kommt, werde ich meine zwei großen Schattenbahnhöfe in dieser Weise gleistechnisch aufbauen.
ich sage Dir jetzt mal nicht, wie oft ich seit dem Start mit der ECoS I in 2006 bei dem Thema schon "in den Tisch gebissen" habe
Auch die PC Steuerung habe ich mir nicht über Nacht reinziehen können
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wer hat nachgegeben? - der Tisch oder Deine Zähne??
Ich habe mir an der Problematik wortwörtlich die Zähne ausgebissen - kriege jetzt neue Kauer....
- ist nicht ganz die Wahrheit - ein Pferdekopf war härter als meiner...
aber Scherz(Schmerz) beiseite - das ich die PC - Steuerung nicht von heute auf morgen intus habe, ist klar - mit jedem Bauabschnitt meiner Modellbahn werden sich neue Schwierigkeiten/Probleme steuerungstechnischer Art auftun, die es zu meistern gilt.
Gehe mal davon aus, dass Deine Antwort heißen soll probiers mal aus - dann siehst du was passiert.
Dennoch wirft sich beim gedanklichen durchspielen der einzelnen Einfahrten in die Schattenbahnhofgleise eine Frage auf:
Beim ersten Gleis funktioniert alles.
Beim zweiten Gleis ist es so, dass der zweite Zug dann über die erste Weiche muß - die ja dann im Bremsblock des ersten Gleises liegt!!
Kommt es hier zu Problemen(Fehlfunktionen) weil ein zweiter Zug in den besetzten Block einfahren will - was ja nicht sein darf - muss ich die Weiche als seperaten Block anlegen?
Dann wäre es in meinem Fall Schattenbahnhof doch besser die Weichenreihe im Einfahrtblock mit einzuschließen ( für die praktische Realisierung muss ich mir die Weichen anschauen...)
Liege ich gedanklich richtig?? - ausprobieren geht leider noch nicht(Fehlende Gleise)
ZitatBeim zweiten Gleis ist es so, dass der zweite Zug dann über die erste Weiche muß - die ja dann im Bremsblock des ersten Gleises liegt!!
Hallo Hans,
na ja, das hat ja einen solchen Grund, wenn ich schreibe, dass man die Weichen außen vor lassen soll.
Sollen die Weiche mit überwacht werden, denn gehören die Weichen alle zum Einfahrblock vor dem SBhf.
Der Bremsmelder für das jeweilige SBhf-Gleis gehören zum Block dieses Gleises und nicht zum Einfahrblock.
Die Trennstellen (s.o.) wären dann jeweils nach einer Weiche (in Richtung SBhf-Gleis) anzubringen.
Evtl. sogar je eine Gerade mehr, damit mehr Abstand besteht.
Ich habe das mal schematisch mit TC erstellt.
Der Block 1 ist der Einfahrblock, die roten Markierungen sind die Trennstellen.
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danke Dir für die schnelle Antwort - ich sehe meine gedanklichen Ausflüge(es wird hell im Hirn!!) sind richtig - hätte es, genau wie Du skizziert hast, ausgeführt.
Nochmal Danke für die Hilfestellung !!
...nun gehe ich an die praktische Umsetzung...
sobald meine Brocken da sind baue ich mir eine kleine Demoanlage auf um zu üben und zu testen.