Nach langer Autofahrt gut zuhause angekommen, habe ich hier meinen Beitrag zum 2. Basteltreffen. In ein neues Thema gepackt, wie bei allen bisherigen Treffen.
Ankunft war Freitag abend, wo wir schon sehnsüchtig erwartet wurden. Auto ausgeladen, Bier auf und los gings.
Gleich am Freitag noch bis 2:00 Uhr gebaut.
Los ging mit dem Aufbau der 6 -BahnhofsModule, danach hat Christian gleich die Airbrush ausgepackt und die Gleise behandelt: John baut seine Weichenstellmechanik mit selbstgebauten Bowdenzügen, sieht gut aus, obs funktioniert?
Am Samstag gings dann wieder bis in die Abendstunden weiter: Christian verlegt Kork zwischen den Gleisen: Man geht das schwer!
Zum Mittag gabs dann großer Erleichterung, die Post war da, und nein es war kein Fernseher im Paket. Christian und John freuen sich über den Inhalt:
Nun ist der Bahnhof komplett.
Christian musste natürlich seinen Mist auch wieder ausbaden, Gleise reinigen war angesagt, wir wollten ja am Abend die erste Lok losschicken!
Zwischendurch natürlich Biertrinken und Philosophieren:
Auch mein Kurzer war fleißig, das Zweitkleinste Modul (8° Bogen) wurde verkabelt und geschottert:
Spät am Abend (24:00 Uhr) wurden dann die restlichen Module aufgebaut, John hat ne Menge Spaß, seine Buchsen und Stecker richtig zu polen.
Mein absolutes Highlight am Samstag war der Test der Rollwagengrube, festgehalten in Videos, und weils so traurig war das ganze in 3. Akten , aber seht (besser hört, Lautstärke hoch!) selbst:
Ich bin denn mit Bauchschmerzen und Tränen ins Bett!
So, das wars für heute, morgen gibt’s noch Eindrücke vom Sonntag!
ich habe mir mal Gedanken gemacht wegen dem HöhenProblem der Rampe an der Rollwagengrube, da sie ja anscheinend nicht so passt, dass sieht man im Video 3 am H0-Gleis Ich weis jetzt auch nicht ob es auch noch Höhenunterschiede der Rollwagen verschiedener Hersteller gibt, aber ich denke damit könnte man dem Problem Herr werden, oder was meint ihr
Den Rand der Ranpe könnte man ja mit Funierholz bekleben und Schwellen einritzen, diese " Schwellenmauer" verschwindet dann beim verstellen einfach mit in der Grundplatte
Das Problem sind unterschiedlich hohe Rollwagen, ausgerichtet hatte Christian an Roco-Wagen, Der im Video ist von Glöckner. Aber Deine Idee is schonmal Klasse, das werden wir mal erörtern.
Die Idee von Marcel bzgl. Verstellung Rampe ist so einfach wie genial Alternativ ein kleines Motörchen, was sich fein vom (hinteren) Anlagenrand steuern lässt, ohne unter dem Modul rumzuschrauben, wäre mein Favorit. Na ihr macht das schon ;-)
So wäre es am Einfachsten, schnell und unkompliziert, eine entsprechende Höhenverstellung für das Zufahrtsgleis zu den Rollwagen zu erhalten.
Aber in einem möchte ich Alex widersprechen; die Verstellung sollte auch mit der Hand gemacht werden, wenn schließlich schon die Weichen auch per Bowdenzügen gestellt werden. Rollbockgrube war auch früher immer mit reichlich "Handarbeit" versehen!
Was man vielleicht machen könnte, ist, dass die Schraube zum Verstellen auch von der Seite bedient wird, ähnlich einer Weiche. Latürnich müssten die Schraubendrehungen dann umgelenkt werden, aber dies sollte eigentlich kein größeres Problem darstellen, oder?
die Idee mit der Höhenverstellung hatte smoker am Wochenende auch schon. Das ist auch die praktikabelste Lösung, um das Problem zu Lösen. Allerdings störe ich mich noch an daran, dass sich Erdreich auf mysteriöse Art bewegt.
Vielleicht sollten wir erst mal erörtern, auf welche Firmen diese Diskrepanz zutrifft und wie oft diese dann in unserem Fuhrpark anzutreffen sind.
Laut Matze sind Roco und Lilliput etwa gleich hoch, wärend Glöckner ja nicht passt. Wie schaut es bei Bemo und Weinert aus?
Viele Grüße Christian (der immer noch voll im Eimer ist)
Mönsch, wo leben wir denn? Diesen ganzen Kurbelkram braucht heute niemand mehr, das geht voll-ahamatisch...
Sagt jemand, der am Wochenende 5 Stunden verbraten hat, einen forenbahnkonformen Weichendecoder zu entwerfen, ohne die Standards auch nur ansatzweise zu beugen
Vielleicht wäre es ja besser, anstatt des Normalspurgleises das H0e-Gleis abzusenken/anzuheben. Zum einen ließe es sich bestimmt besser tarnen (einfach Grasbüschel davor), zum anderen kann man den Rollwagen dann auch so "absenken" dass die Normalspurgüterwagen ein wenig runterrollen oder, wenn das Modul aus irgendeinem Grund nicht 100%ig waagerecht stehen sollte, um genau dies zu verhindern.
Ich hätte bei der Auffahrrampe das HO Gleis zum Absenken ausgearbeitet, da es sich ja vielleicht gerade mal so um 1-1,5mm betragen könnte. Ein anderes Problem könnte es auch sein,das der Rollwagen zu leicht ist, wenn man mit einem Normalspurwagen auf dem Rollwagen fährt. Durch das Gewicht vom Wagen wenn er mit der ersten Achse auf dem Rollwagen Fährt, wird der Rollwagen angehoben. Aber da kannst du schnell Abhilfe machen, schiebe mal eine Schwelle unter dem Rampenkopf so das sich der Rollwagen nicht mehr anheben kann.
ZitatVielleicht sollten wir erst mal erörtern, auf welche Firmen diese Diskrepanz zutrifft und wie oft diese dann in unserem Fuhrpark anzutreffen sind.
meine Meinung dazu: Es gibt Standards...und wer sie nicht einhält, fliegt raus. Daher würde ich auf die optisch sicher schwer zu gestaltende bewegliche Rampe verzichten und die Rampe nach den Kriterien
- Betriebssicherheit - Bedarf, also welches Rolmaterial an Rollwagen wird von uns am meisten verwandt
bauen.
Dass das Ende des Rollwagens durch ein Widerlager in Form einer Bohle o.ä. gestützt werden muss, ist klar. Der Rollwiderstand und das Eigengewicht des Rollwagens haben m.E. auch eine Bedeutung....und die Rollwagen von Liliput sind sehr schwergängig , also gut für eine Beladung.
erstmal ein Dankeschön an alle Beteiligten nochmal für das intensive schöne Bastelwochenende.
Der Proberollwagen war von meinereiner und ist von Glöckner. Der ist etwas (nämlich das zu sehende Stück) höher gebaut als die der Konkurrenz aus dem Hause Roco und Liliput. In einem persönlichen Gespräch mit dem Hersteller wurde mir gesagt, dass das in der Entwicklungszeit extra/bewusst so gemacht wurde, damit die Rollwagen systemtechnische zu denen der damaligen Fa. Herr (?-berichtigt mich, wenn ich mit dem Hersteller falsch liege) passen.
Man kann sich ja auch so einigen, dass auf den jeweiligen Treffen dann nur infrastrukturtreue fahren können, meine müssen dann halt auf meiner Regelspur ihren Dienst tun, bis die in das Modultreffen integrierbar ist (was noch dauern würde ...).
Ich steuere nochmal drei Bilder bei.
Hier hat der erste Schmalspurpersonenzug von Dregenfels den Übergabebahnhof erreicht, man beachte die weitgehend unverbaute Perspektive.
Für den Rückweg wurde eine Position nahe der "Smoker"-Brücke aufgesucht, irgendwie hat man es geschafft, die Lok zu drehen.
Nochmal zurück zum Übergabebahnhof - die moderne Bahn hat es nicht so mit den Anschlusszeiten, man konnte in aller Ruhe die dann erst ausfahrende Regionalbahn aufnehmen.
PS: hat einer der anwesend gewesenen Fotografen mal zusammenhängend den gesamten Aufbau fotografiert, ich habe es leider nicht.
@Echoo Kein Mast im Bild, nicht Kultur würdig. Aber dein Rollwagen hat ordentlich Spaß gebracht.
Und weiter geht es mit der Fotoreportage.
Micha betreibt Nachwuchsgewinnung...
John bei seiner Lieblingsbeschäftigung...
dann durfte ich mit Micha seiner Lok spielen, geiles Teil
dann tauchten ein paar Dampfer auf...
und fast noch überfahren worden...
weiter geht es zu Schmalspur...
und hier haben wir Frank beim arbeiten erwischt...
war auf jeden Fall ein super WE, der Schlafmangel hat mich dann am Sonntag beim Foto sichten überrumpelt, dem entsprechend war das Aufwachen etwas schmerzhaft...
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
»
Die Forumbahn
»
2. Basteltreffen Nordost
Thema drucken
05.08.2012 23:48
Antworten
