Aber es war keine schwere Sache, da in 2 Std sie soweit war wie auf den Bildern. heute ist sie ein wenig Nachgedunkelt und bekommt nachher noch ein wenig grüne Farbe und den Mattlack.
Ich hoffe, daß mir nie die Träume ausgehen werden.
Mittlerweile ist schon die zweite 130er von PIKO in der Halle gelandet. Sie wurde schon mal am Rahmen, Räder und das Gehäuse behandelt und wartet noch auf den Mattlack.
Das war es mal wieder aus der Halle.
Ich hoffe, daß mir nie die Träume ausgehen werden.
ZitatGepostet von Dampflokfreak Jürgen du bist schon ein Meister deines Faches.
Ich finde es super wie du den Modellen nicht nur ein Leben einhauchst, sondern Ihnen eine eigene Seele gibst.
Einfach Klasse Junge
Hoffe das war jetzt nicht zu sentimental
Gruß Hansi
Hallo Hansi
Mit dem einhauchen der Seele in die Lok, bist schon richtig. Das man aus der Plastiklok was machen kann zeige ich euch. Auch wenn in DSO immer alles verteufelt wird was an Details nicht stimmt, so kann man dies zum Teil umgehen mit der Farbe.
Ich hoffe, daß mir nie die Träume ausgehen werden.
Nachdem ich die freudige Zusage vom Kunden bekomme habe, ging ich in die Halle um deren Lok einen Mattlack zu verpassen und anschließend die Fenster deren Abdecklack mit der Pinzette zu entfernen. Nach gleichen Abend kam der Rollout und sodann wurde noch ein Fotoshooting veranstaltet wo sie als Star ins rechte Licht gerückt wurde.
Aber nicht nur sie war in der Halle sondern auch zwei 218er von Roco die danach auch Fotografiert wurden.
Ihr werdet euch fragen wo die Scheibenwischer sind. Ja, das ist schnell beantwortet. Der kunde hatte sie zuvor abgebaut, weil er der Meinung war, das sie schnell verloren gehen könnten.
Das war es heute von der Halle.
Ich hoffe, daß mir nie die Träume ausgehen werden.
Heut nach längerer Abstinenz bringe ich euch ein paar Bilder von noch nicht zusammengebauten Loks die in letzter Zeit meine Halle belegt hatten.
Darunter eine 250er der DR von Gützold die auch in fertigen Zustand noch gezeigt wird...
Die Drehgestelle der 250 DR
...danach eine 180er der DB-AG von PIKO.
Noch ein Rollout zu verzeichnen hatten heute drei Kesselwagen von Fleischmann, da ihnen noch erdfarbene RP 25 Schuhe fehlten und sie heute darunter bekamen.
Nächstes mal seht ihr siezusammengebaut und ich kann euch versprechen es wird noch interessanter.....
Danke fürs reinschauen
Ich hoffe, daß mir nie die Träume ausgehen werden.
Heute Abend hatte ein Baureihe 250 von Gützold, ( die gestern noch in teilen vorgestellt wurde) ihre Präsentation beim Kunden. Aber schaut sie euch diese Schönheit selber an, die jetzt richtig Lebendig wirkt. Es fehlt nur der schwere Braunkohlezug...
Ich hoffe, daß mir nie die Träume ausgehen werden.
Nach der Baureihe 250 wechseln wir die Gattung und begeben uns nach hinten, wo es auch nicht so uninteressant ist...
Diese Güterwagen für Massengüter waren in den letzten Wochen in den Hallen und haben mich selbst ganz schön herausgefordert. Nicht das ich den Wagen mit nur ein bisschen Farbe eingestaubt habe, nein der Wagen wurde zunächst leicht mit einer Rosttonähnlichen Farbe nachlackiert. Die Beschriftung wurde mit einem kleinen Stupfpinsel ( in sek.Kleber getauchter Pinsel um steif zu werden ), wieder frei getupft was an der Arbeit sehr viel Zeit gekostet hat. Anschließend wurde mit einem Gemisch aus Braun-Schwarzer farbe nachgeholfen, worunter die Mischung der Farben ausschließlich selbst mit den Augen und dem Feingefühl in den Fingern an der Pipette vorgenommen wurde.
Etwas allgemeines zu Farbtönen... Meine Farbmischungen bei meiner Arbeit der Patenierung beziehen sich nicht nach Ral-farbtönen oder was ähnliches. Ich arbeite ausschließlich nach Fotos und mit meinen Augen. Die Farbe mische ich ausschließlich selbst kurz vor dem Vorgang zusammen.
Tage später wurden dann mit beiger Farbe ( seidenmatt Revell ! ) die Ladungsspuren mit der Pistole aufgebracht. Die Pistole bringt die Farbe mit der Luft aufs Modell in die letzten Ritzen, was wiederum mit einem leicht in Terpentinerstatz benetzten Pinsel wieder leicht abgewaschen, so das nur klein Rückstände zurück bleiben und wenn es nicht klappt wird diese Prozedur nochmals wiederholt.
Es sind Güterwagen der Bundesbahn der NS, der ÖBB und der Belgischen Staatsbahn, Bauart Tds und Ts ( Roco Modelle ), die der Epoche 4 angesiedelt sind und auch dementsprechend der Ladung und dem Betriebszustand aussehen.
Nach dem Holländer kam auch ein ÖBB wagen dran, der nur eine leichte Patenierung erfuhr und ich meinen Fokus mehr auf die Ladungsspruren legte.
Apropos Ladungsspuren....
Nochmal näher betrachtet...
Die Spuren von letzter Ladung in den Schüttungen wurden mit sehr dünner, flüssiger Farbe kreiert. Ich brushte durch alle Öffnung mit mehreren vollen Farbstössen aus der Pistole dort hinein, so dass sich die flüssige Farbe in die letzten Ritzen sich niederlegte. Gleich anschliessend mit einem Pinsel hinterher stocherte ich sogleich in alle Öffnungen des Wagens, um zum teil die Farbe wieder ab zu waschen so das wiederum dieser Zustand abzeichnete.
Gehen wir zum nächsten Wagen
Wiederum näher betrachtet...
...von der anderen Seite ]
Diesmal von oben, wo wir auf einen Bundesbahn, ÖBB und einem Belgier aufs Haupt schauen und wir sogleich...
.. zum Belgischen Ts Wagen Französischer Bauart kommen [/color]
Nach den "normalen "Tds Wagen kommen wird noch kurz den Tds Quarzsandwagen die auch mit den gleichen Schritten, zu bearbeiten waren. Roco hatte die "Quarzsandwagen ",als Sonderserie und einen Einzelwagen dieser Bauart im Programm. Wobei die Sonderserie zwei Ucs Silowagen und ein solchen Tds-Wagen beinhaltete.
...nochmal näher betrachtet
Hier der andere Pendant der "Quarzwerke "
Das war mein Beitrag mit diesen schönen Tds Wagen von Roco. Also bis demnächst wieder, mit dem Blick in die Halle.
Ich hoffe, daß mir nie die Träume ausgehen werden.
Nach längerer Abstinenz bringe ich wieder Modelle "aus der Halle ", hier auf den Schirm. Darunter ein Krokodil Baureihe E 94 von Roco. Was sehr angenehm ist, das sich beim putzen der Radlaufflächen als sehr Positiv erwiesen hat, dass die Räder im RP 25 Maß gehalten ist.
Die Lüftergitter wurden mit schwarzer Farbe gebrusht, danach vorsichtig mit einem flachen Pinsel wieder abgewaschen um den Charakter der Schräglage der Schlitze an diesem Modell zu dokumentieren.
Man beachte auch die Lüftungsgitter...
Sie macht jetzt schon einen guten Eindruck, was wird denn sein wenn sie auf einer Veranstaltung ihre Runden zieht
Ohnmachtsanfälle..
Die Dachpartie wurde zuerst mit einer dunklen Braun eingenebelt, anschliessend mit dem Pinsel gleich wieder abgewaschen . Danach mit derSchwarz den Rest dem Dach gegeben. Zum Abschluss kam der Mattlack mit 3 Schichten darüber um das ganze zu besiegeln.
Die Oberfläche eines der Vorbauten die leicht eingenebelt wurden. Auch sieht man das ich diesmal die Pantographen nicht komplett Schwarz gebrusht habe sonder in dem Zustand gelassen habe das noch das Rot hervorschaut.
Es ist immer so eine Sache:
Mach ich jetzt mehr Farbe aufs Modell weil es normalerweise das Vorbild verlangen würde, da es eben so war, aber gleichzeitig wiederum das Modell in ein Schlechtes Bild darstellt da die Dimensionen vom Vorbild sich 87fach verkleinern.
Ein gutes Beispiel:
Ein Bild 2500 Pixel mit kräftigen Farben wird auf die Größe von 50 Pixel reduziert. Der Effekt besteht, dass die Farben das Bild überlagern und es zerstören.
Das ist immer ein Gratwanderung.......
Gehen wir kurz vom Krokodil weg und begeben in den nächsten Gang um uns kurz zu einem gedeckten Güterwagen der SBB der für Aproz einmal gefahren ist. Dieser Wagen ist in meinem privaten Bestand den vor kurzem in Ebay erworben habe und natürlich musste dieser nicht Schachtel frisch sein. Wichtig für mich war das Dach und das die Spalten der Bretter mit Farbe ausgefüllt waren und natürlich das potthässlich schwarze Fahrwerk mit seinen Glänzenden Rädern.
Er wurde auch auf dem Dach mit Flicken zu versetzt, weil es hier um ein Metalldach handelt, als nur ein Wagendach das nur mit Teerpappe genagelt wurde.
Jetzt noch begeben wir uns nochmal zu einer E Lok von Roco. Einer Nachkriegslok der Baureihe E 40 die für mich nicht schwer war, da der Kunde die grüne Fläche sauber haben wollte und nur Ansprüche auf das Dach und das Fahrwerk mit seinen beiden Drehgestellen und deren Rädern, stellte.
Von links nach Rechts begehen wir die E 40
Markant sind auch die Lüftergitter und ihre Konstruktion die etwas aufwendiger waren als sonst. Auch das Dach von der Seite ist nicht zu verachten...
Die andere Seite und deren Drehgestelle...
.. die im Detail hier gezeigt werden.
Schauen wir bei der E 40 auf das Dach...
Nochmal näher heran geholt....
....und noch ein bisschen näher.
das letzte Foto der E 40 im Blitzlicht und geht wieder zurück zu ihrem EVU wo sie eingesetzt wird.
Noch in der Halle weilen von der Kleinbahn die Roco V 11, wobei sie ihre Beschilderung und Beschriftung bekommt und natürlich den Mattlack. Beide Maschinen sollen bis zum September für die Veranstaltung in Suhl ihren Auftritt haben und auch dort laufen eventuell laufen.
Ich danke euch allen das ihr reingeschaut habt und verabschiede mich. Bis demnächst wieder hier vor den Toren des Alterungswerkes.
Ich hoffe, daß mir nie die Träume ausgehen werden.
das sind wieder mal tolle Arbeiten von dir und freue ich mich schon so richtig drauf, die V11 in Suhl zu sehen!
Zitat von Speziguzi im Beitrag #350Mach ich jetzt mehr Farbe aufs Modell weil es normalerweise das Vorbild verlangen würde, da es eben so war, aber gleichzeitig wiederum das Modell in ein Schlechtes Bild darstellt da die Dimensionen vom Vorbild sich 87fach verkleinern.
Das ist sicher auch Geschmackssache, ich würde immer sagen: weniger ist mehr.
Zitat von Speziguzi im Beitrag #350Gehen wir vom Krokodil und begeben uns zu einem gedeckten Güterwagen der SBB der für die Aproz gefahren ist. Dieser Wagen ist in meinem privaten Bestand den vor kurzem in Ebay erworben habe.
Tschulligung, da muss ich einhaken: Aproz ist ein Mineralwasser, das von der Migros vertrieben wird. Von der Migros sieht man auf dem Wagen nur das orange "M". Das ist aber ein sehr schöner Wagen.
Tschulligung, da muss ich einhaken: Aproz ist ein Mineralwasser, das von der Migros vertrieben wird. Von der Migros sieht man auf dem Wagen nur das orange "M". Das ist aber ein sehr schöner Wagen.
Du hast recht, denn er ist schön und sticht zwischen den Braunen Güterwagen heraus als ein kleiner Lichtblick am Ende des Tunnels. Bin auch gespannt mit wem ich es zu tun habe in Suhl.
Bitte bring deine V 125 mit. Denn sie ist bei mir in der Nähe gefahren.
Ich hoffe, daß mir nie die Träume ausgehen werden.
siehts mal, da hat mir die Erinnerung einen Streich gespielt. Ich dachte, Aproz sei die "Hausmarke" der Migros und würde nur dort verkauft, so wie "Mivella". Gut, wieder was gelernt.
Und klar, dass ich die V125 mitbringe, damit ich im Fahrplan mal einen Güterzug fahren kann.
Vandalismus draussen vor der Türe an Eisenbahnfahrzeugen, ist manchmal schon schlimm. An H0 Fahrzeugen wie hier an meiner nächsten Arbeit an einem Roco "Dreibein" ist auch nicht ohne und bringt später mit der entsprechenden Patinierung dem Vorbild schon sehr nahe. Auftrag hier war sie im ausgemusterten Zustand zu versetzen, wobei auch die Scheiben auch zu berücksichtigen waren. Es sollte aussehen das ein paar H0-Früchtchen auf sie Jagd mit dem Gewehr machten und sie bearbeiteten...
Nein, Spass beiseite, denn bei dieser Arbeit unterstützte mich ein Stichling eines Uhrmacherwerkzegs. Mit ihm und einer guten Brille und gesundem Maß an Zurückhaltung der Kräfte im Arm, wurden die Fenster an dem V 60-Gehäuses bearbeitet.
Links war schon die Schiebe gesplittert durch einen Einschuss und rechts wurde die Scheibe zerstört und beihnahe eingetreten.
Hier war es mein erster Versuch mit einem Stichling aus dem Uhrmacherwerkzegs, die Scheibe zu vorsichtig einzudrücken. Die rechte Seite wurden nur Kratzer mit dem Stichling auf der Scheibe aufgebracht, um geborstene Glas wieder zu geben.
Hier ging schon besser mit den "Kratzereien", auf dem Glas. Linke Seite, das Glas geborsten wobei schon ein Glasstück schon abgefallen war. Bei der rechten Seite ist das Loch schon richtig groß.
Weiter geht es mit der Farbe um deren Ausbleichungen auf die Lok zu bringen, um den Rest der Lok zu kreieren. Es soll ja eine Ausgemusterte V 60 dargestellt werden, aber das ist ein anderer Baubericht, der auch hier folgen wird.
Ich hoffe, daß mir nie die Träume ausgehen werden.
Zitat von DR105067 im Beitrag #356Zieh auf jeden Fall die Scheibengummis noch außen nach, sieht so jedenfalls komisch aus.
Hallo Robert
Kommt noch,da die Patinierung jetzt Vorrang hat.
Hallo Mario
In meiner Arbeitswut hatte ich noch vergessen, das ich von jedem Modell ein Bild machen hätte sollen. Tja ich hab es leider versäumt. Ja, Mario ich bin gespannt auf die Bilder aus dem Verein.
Ich hoffe, daß mir nie die Träume ausgehen werden.
Heute kamen wieder einige Fahrzeuge aus der Halle gerollt....
Darunter eine O&K Lok von Liliput, die vom Kunden selber umlackiert wurde und mein Auftrag lautete, sie in einem trostlosen Zustand versetzen. Sie sollte schon ihre besten Jahre schon hinter sich haben.
Es wurde auch ausdrückliche auf den Rost darauf hingewiesen wo ich mich schon freute so ein Modell zu versetzen. Es ist eine wirkliche Handarbeit und die Pistole war nur vielleicht 5 Minuten eingesetzt. Der Rest der Arbeit machte der Pinsel, die Farbe und der Terpentinersatz, die sich auf dem Modell hier widerspiegeln.
Weiter unten auch ein Schmalspur Dampflok von Tillig deren Fahrwerk, Kessel etwas Farbe abbekomme hat. Aber bei der Dampflok fehlt jetzt noch ein bisschen der Glanz für das Ölige und auch die echte Kohle muss noch oben in den Holzkasten, dann kann sie em Kunden wieder übergeben werden.
Das war mal fürs erste aus der Halle, vielen Dank fürs reinschauen
Ich hoffe, daß mir nie die Träume ausgehen werden.
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RE: Der Blick in die Halle ...
21.10.2014 23:34 (zuletzt bearbeitet: 21.10.2014 23:39)
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Ich dachte, Aproz sei die "Hausmarke" der Migros und würde nur dort verkauft, so wie "Mivella". Gut, wieder was gelernt. 
