ich möchte mich als neuer User in diesem Forum zuerst einmal vorstellen.
Mein Name ist Achim, bin 52 Jahre alt und komme aus Stromberg/Rheinland-Pfalz.
Ich habe Teile einer Märklineisenbahn H0 aus meiner Kind-Jugendzeit ( Beginn 1959 ).Diese soll nun auf einem Teil des Dachbodens 5,5 x 4,5m unseres Hauses (max.Ausmaße 10,5 x 6 m) komplett neu geplant und aufgebaut werden.
Dazu habe ich ein paar grundsätzliche Fragen. Ist so ein Neuaufbau und Betrieb mit mit meinem Altbestand Metallschienen, Signale ,Fahrzeugen) und der neueren Generation an Gleismaterial usw. möglich bzw.sinnvoll? Ich möchte ,wenn möglich, diese Teile evt. in einem Schattenbahnhof verwenden. Der sichtbaren Teil der Anlage soll mit neuem Gleis und Signalmaterial ausgestattet werden. Auch die digitale Technik soll in der neuen Bahn verwirklicht werden.
Ich weis viele Wünsche und Fragen gleich zu Anfang, aber dies sind für mich zuerst einmal die Grundsatzfragen bevor ich mir über das Thema und die Größe der Anlage Gedanken mache.
Ich erhoffe mir in diesem Forum hilfreiche Ratschlage und Tips zu erhalten.
Trenn dich von dem alten "Schei*" und fang von ganz vorn an. Ggf. kannst das Rollmaterial und Häuser behalten. Die Metallschienen und Signale usw. sind aber allesamt überholt und haben bestenfalls noch Schrottwert. Ist definitiv keine Basis für ein Neuanfang.
Hallo Achim, willkommen im Forum und herzlichen Glückwunsch zu dem schönen großen Dachboden
Vor nicht allzu langer Zeit gab es eine ähnliche Frage und dort fragte ich dann (weil ich es nicht wusste) zusätzlich, wie betriebssicher das M-Gleis denn sei. Die Antworten waren bestenfalls höflich, aber keinesfalls positiv
Für den SBF solltest du das beste Gleis benutzen, das du hast, denn du wirst später an einige Stellen nur schwer heran kommen. Über welche Größenordnung an Altbeständen reden wir hier? Mit einem Meterpreis von rumbummelig 5 Euro für Neuware ist Gleismaterial einer der kleineren Posten beim Anlagenbau...
Hier im Forum (oder im Parallelforum www.stummiforum.de) gibt es auch einige, die M-Gleis im sichtbaren Bereich benutzen. Mit etwas Schotter lässt sich das gesprenktelte Muster ganz gut kaschieren
An dieser Stelle MUSS natürlich mein altbekannter Ratschlag kommen: Erstmal tief durchatmen und mit den Fragen "Was will ich eigentlich bauen" und "Welcher Hersteller darfs denn sein wenn das alte Zeug eh nichtmehr taugt" von vorne anfangen.
Bis auf Weiteres nurnoch gelegentlich on, um Nachrichten zu überprüfen.
Über welche Größenordnung an Altbeständen reden wir hier?
Ich kann das Gleis in Metern schlecht abschätzen. Die alte Bahn bevor sie bei meinen Eltern demontiert wurde war auf einer Platte mit einer Größe von 2m x 1,80 und 1,50 x 1,80m Bei den Weichen komme ich auf 25 und bei Signalen auf ca 10
Bei den Fahrzeugen sind dies 5 Stück alle Marke Märklin ( 1 x Schienenbus mit Anhänger,1 x Rangierdiesellok,2 x Dampfloks )die ich gerne verwenden würde. Ich hoffe, dass dies doch möglich ist .
Nun ist das eingetreten was ich befürchtet habe.Ich habe Material was ich im Prinzip über Bord werfen kann bin wieder absoluter Anfänger und hab keine Ahnung was sich auf dem Markt die letzten Jahre getan hat.
Was wäre denn für diese Fahrzeuge für ein neues Gleismaterial zu empfehlen, bzw gibt es da einigermaßen verdauliche Bettlektüre ,wo man sich Schritt für Schritt einlesen kann. Oder Tips und Ratschläge von den erfahrenen Anlagenprofis.
Hallo Achim, mir ging es vor 10 Jahren so mit meinen Überresten aus der Kinderzeit Spur N. Ich habe auch versucht neues dazu zu kaufen und den Altbestand zu erweitern. Es ist schade um das Geld.
Wenn Du eine aktuelle Lok fahren siehst und eine 25 - 30 Jahre alte, dann wirst Du die Unterschiede hören und sehen. Ich würde lieber etwas kleines überschaubares bauen und dafür Qualitativ hochwertiges Material verwenden, wie groß und nicht so gut.
Also nochmal deutlicher: Tu es dir nicht an! Ich habe vor vielen Jahren auch mit altem Märklinzeug aus den 60ern angefangen, dann dazu passend erweitert, irgendwann bei der Digitalisierung gemerkt, dass altes und neues Märklin dochnicht zusammenpasst, schliesslich gemerkt, dass es schönere und günstigere Sachen von anderen Herstellern gibt, und jetzt bastel ich mit Tillig-elitegleis und Loks von Fleischmann, Roco und den ganzen anderen Herstellern.
Du wirst in jedem Fall neu anfangen müssen, ausser du willst eine reine Nostalgieanlage bauen (klar, altes Märklinzeug gibts in ebay in rauhen Massen, da kann man das schonmal machen). Ob du mit Märklin neu anfängst, oder mit anderen Herstellern, solltest du dir auch gut überlegen.
Vielleicht wird Dir ja schon gleich mal eine Illusion genommen, aber auch ich kann nur bestätigen, was meine Vorredner, sorry - schreiber aufzählen oder ins Feld führen.
Ich habe vor jetzt gut 30 Jahren die alte Trix Expressbahn meines Vaters übernommen. Habe eine erste Anlage damit gebaut und war eigentlich immer unzufrieden. War ich auf Ausstellungen oder Messen und habe dort die aktuellen Bahnen gesehen, stieg die Unzufriedenheit noch mehr.
Glücklicherweise musste ich, aufgrund eines Umzuges, meine alte Bahn abreißen, da ich obendrein noch den Fehler begangen habe, für die Ewigkeit zu bauen. Also alles mehr oder weniger verkauft, den Lieblingszug meines Vaters als Erinnerung in die Vitrine gestellt und einen Neuanfang geplant. Die zweite Anlage wurde dann komplett in Modulbauweise geplant und gebaut. Aber auch hier habe ich Fehler begangen, die sich bei einem erneuten Wohnortwechsel zeigten, die Module waren zu groß.
Meine jetzige, dritte Anlage wurde sehr detailliert geplant - vernünftige Modulkästen und zeitgemäßes Schienenmaterial sowie ein ganz einfaches Thema.
Du siehst, man macht seine Erfahrungen. Überlege Dir, was Du machen möchtest - Nostalgieanlage, wie von Adrian beschrieben, ist auch sehr schön, andererseits wenn Du vorbildorientierter agieren möchtest, bleibt ein kompletter Neuanfang unausweichlich.
Informiere Dich in Ruhe und plane sorgfältig, erspart Dir am Ende viel Zeit, Ärger und nicht zuletzt auch Geld.
Hallo Achim, erst mal willkommen hier. Alles, was ich jetzt schreibe, habe ich eigentlich auch falsch gemacht.Es geht allerdings bei mir um das alte Piko-Gleis.Ich habe auch gedacht, das alte (Piko-Hohlgleis) kann im unsichtbaren Bereich verbaut werden.Heute kann ich nur mit gemischten Gefühlen die neueren Lok`s mit den kleinen Radreifen im Tunnel verschwinden lassen, weil ich nicht weiß, ob diese wirklich so fahren, wie die Weichen gestellt sind (ganz so schlimm ist es auch nicht). Aber ich habe hier schon oft gelesen, dass gerade im Untergrund das beste Material verbaut werden sollte -inzwischen weiß ich, dass das richtig ist.Ich weiß, dass das weh tut aber im Sinne einer störungsfreien Funktion kann ich nur empfehlen das so zu tun. Letztlich entscheiden mußt Du das auch in Hinsicht auf die Perspektive der Anlage (Spielbahn oder evtl. mehr) Trotzdem viel Spass mit der Moba wünscht Bernd
Dein Rollmaterial hat ja ein stolzes Alter! Bevor Du planst, wäre es vielleicht sinnvoll probehalber eine Gleisfigur aufzubauen, um zu kucken inwieweit sämtliche Modelle überhaupt noch sauber fahren. Bei einem solchen Alter und der langen Standzeiten verharzen Motoren und Getriebe, vor allem dann wenn sie Jahrzehnte in der Schachtel ruhen!!
Verkaufen und neu beschaffen, sowie neu planen wäre wohl das sinnvollste, wozu dir hier wohl die meisten raten werden.
Kuck dich hier gerne mal in Ruhe um. Der überwiegende Teil fährt hier Gleichstrom, aber auch Märklinisten bieten hier ansehnliches. Die Frage wäre dann, ob Du analog oder digital fahren möchtest. Letzteres wäre bei einem Neueinstieg einfacher und flexibler, einhergehend mit mehr Fahrspass.
Für einen Anlagenneubau kann man einfach nur zu aktuellem Material raten. Technisch hat sich eine Menge getan, und sowie du dir aktuelles Material anschaust wirst du einen gewaltigen Unterschied merken.
Das heißt jetzt aber nicht, daß du gleich alles in die Tonne hauen mußt und vor einem Nichts steht. An deiner Stelle würde ich mir erstmal ein aktuelles Startset kaufen. Es gibt genug Auswahl und du wirst sicherlich etwas finden, was dir gefällt. Das Ganze kostet wirklich nicht die Welt, und so kannst du dir die aktuellen Möglichkeiten schon einmal ansehen und etwas ausprobieren. Wenn du eh im sichtbaren Bereich Neumaterial einsetzen willst, ist das auf keinen Fall eine Fehlinvestition.
Dann würde ich mir an Deiner Stelle in Ruhe deine Altbestände ansehen. Vielleicht möchtest du ein paar Erinnerungsstücke in die Vitrine stellen oder vielleicht einfach noch einmal eine kleine Nostalgieanlage aufbauen.
Das was dann übrig bleibt, kannst du guten Gewissens in der Bucht verkaufen und das Kapital für den Neuanfang nutzen. Selbst altes und defektes Material wird man immer los, da es auch Modellbahner gibt, die so etwas zum Basteln suchen.
Moin Achim, sieh es mal nicht negativ: es ist nicht der schlimme Fall eingetreten, dass du wieder als Anfänger dastehst, sondern es ist der schöne Fall eingetreten, dass eine alte Liebe (die Moba generell) bei dir neu entflammt ist
Es hat sich in der Tat sehr viel getan: neben der ganzen digitalen Entwicklung, die dich Wiedereinseiger vermutlich erst einmal erschlägt, sind die Modelle sehr viel detaillierter geworden, einfach, weil sich auch die Produktionsprozesse verbessert haben. Heute kauft man nicht mehr unbedingt einen "Klumpen Zinkdruckguss mit ein paar angedeuteten Details".
5 Fahrzeuge sind ja keine wirkliche Menge, stelle sie zur Erinnerung ins Regal. 25 Weichen zu ersetzen, wäre natürlich schmerzhaft...
Adrian (AW Augsburg) ist ein Märklin-Abkehrer mit einem ausgeprägten missionarischen Eifer; schön wäre es, wenn sich ein Märklinista zu Wort meldet (ich war immer schon Zweileiterer, kann beim Vergleich nicht mitreden).
Abgesehen davon, versuche dir ein Bild zu verschaffen, was der heutige Markt bietet: schaue dir die Gleise der verschiedenen Hersteller an, investiere vielleicht in 2 oder 3 Kataloge. Und wirf' bitte einen Blick auf die in diesem Forum dargestellten und verwirklichten Anlagenthemen: auch in dem Bereich hat sich ein wenig verändert. Früher hatten wir eine "Platte", heute wird offene Rahmenbauweise bevorzugt. die Amis gehen sogar noch einen Schritt weiter und bauen 30cm tiefe Segmente, dafür aber mehr an Länge - solbst soetwas wäre für dein Raumangebot denkbar. Das heißt nicht, dass es irgendwas neues zwingend besser sein muss, aber vergleiche Küchen von vor 30 Jahren mit denen von heute!
Hallo Achim! Hier ist mal ein Märklin'ler. Ich habe zwar noch nicht so viel Erfahrung, aber über dieses Thema kann ich dir schon ein bisschen Rat geben. Erstmal ist ja die Frage ob du mit 2-Leiter oder 3-Leiter-System weitermachen möchtest. Wenn du dich für 3 Leiter-Märklin entscheidest, würde ich mir ein Starterset mit der Mobil Station 2 kaufen. Schau dich einfach mal auf http://maerklin.de/de/index.html um ! Zum Gleismaterial: Auch wenn 25 Weichen schmerzen, ich würde sie verkaufen. Im Betrieb sind die alten Märklin Weichen vor allem im Digitalbereich nicht empfehlenswert. Meine Empfehlung: Verwende die Geraden und vielleicht ein paar Bogenstücke für den Schattenbahnhof (Übergangsgleis verwenden) und für den Rest, nimm das K-Gleis oder das C-Gleis. Ich persönlich würde heute, wenn ich 5 Lokomiven hätte, auf 2-Leiter-Gleis umsteigen. Mein "Problem": Meine beiden Opas hatten Märklin, dadurch mein Vater auch, und somit habe ich sehr viel mehr Lokomotiven auf 3-Leiter-System. Mit 2-Leiter-System hast du viel mehr Auswahl an Gleisen. Bei Märklin z.B. gibt es nur eine Bogenweiche und die für den kleinsten Radius, auch an den anderen Weichen hast du nicht viel Auswahl. LG flop
Ich eiere mit dieser Entscheidung auch schon Monate herum.
Was ich an Deiner Stelle erst einmal machen wuerde, ist ein genaues Inventar Deines Maerklinbestands (mit Artikelnummern) aufzustellen. Altes Maerklin geht ganz gut in der z.B. Bucht (ebay) - vor allem wenn es noch gut und sauber und mit (guter) OVP ist. Loks, Signale, Weichen, Wagen, Funktionsgleise, restliche Gleise ist da so die Hierarchie der Erloese in fallender Reihenfolge ... aber es kann ja durchaus sein, dass Du das eine oder andere Juwel hast.
Von Deinem Fahrzeugbestand her macht es eher m.A. keinen Sinn (emotionale Gruende einmal ausgenommen), auf dem alten Stand zu verharren.
Jetzt ist auch eine gute Zeit, zu verkaufen - die Leute haben Geld von Weihnachten und es ist MoBa-Hochsaison.
In diesem Fall muss ich auch meinen Vorrednern Recht geben. Da mein Vater schon immer Märklin hatte und ich folglich in der Zeit dann auch eine Menge Märklin-Loks gesammelt, so dass ein Umstieg auf 2-Leiter nicht wirklich Sinn machte.
Wenn ich heuer bei Null anfangen würde, dann würde ich womöglich auch mit 2-Leiter bauen. Aber an den Loks und Wagen hängen so viele Erinnerungen, dass ich mich davon net trennen mag.
Hallo Achim, vor einigen Jahren stand ich vor dem gleichen Problem. Ich bin etwas älter als du und wohne südlich von Mainz. Damals wollte ich zunächst eine neue, digitale Anlage mit C-Gleis bauen, darin integriert eine "alte", analoge Strecke mit M-Gleis. Das letztere ließ ich sein, da zuviel Platz benötigt wurde. Also habe ich erst mal den Schattenbahnhof gebaut, mit C-Gleis, habe dazu überlegt, welche digitale Zentrale für mich gut sei. Damals stand die Intellibox hoch im Kurs, die benutze ich auch jetzt noch, ohne bislang die oft beschriebenen Störungen zu haben. Die in meinem ersten Startset enthaltene Zentrale von Märklin benutze ich nicht mehr wegen Probleme zusammen mit der IB im Mischbetrieb mit verschiednenen Digitalformaten. Meine alten Loks habe ich dann nach und nach gereinigt und digitalisiert, d.h.mit Decoder versehen. Zunächst, zum üben, eine 3000 von Märklin mit einem Wechselstromdecoder, bei dem die Feldspule drin bleibt. Sie fährt, aber nicht so schön wie die anderen. Die weiteren Loks habe ich dann, wenn nicht durch Profis umgebaut, selbst mit dem Set von ESU umgebaut, sie laufen trotz ihres Alters noch sehr schön. Die alten M-Gleise benutzen jetzt meine Kinder, für eine Anlage taugen sie nicht mehr, ich habe alles mit C-Gleis gebaut. Bis jetzt habe ich auch keine großen Probleme mit den Märklin Weichenantrieben, habe aber leistungsfähige Decoder für die Weichen von Littfinski eingesetzt. Wenn du Fragen hast, nur zu. Viele Grüße, Nikolaus
Fahre 3-Leiter-Gleis (C-Gleis), Wechselstrom, mit MM oder DCC, Steuerung durch IB, oder über PC mit Windigipet über die IB.
herzlich willkommen in unserem Forum. Wie immer gehen bei diesem Thema die Meinungen auseiander. Dazu ist ja auch unser Forum gut. Du hättest deine Frage hier nicht eingestellt, wenn du dir sicher wärest.
Nun men Senf: ich habe meinen Einstieg mit 2-Leiter nie bereut, im Gegenteil, ich bin glücklich darüber, da mir sogar die heute von Märklin angebotenen Sachen qualitativ und optisch nicht zusagen!
Wenn du dein Rollmaterial behalten möchtest, ist ein guter und würdiger Platz dafür eine Vitrine. Sonst verkaufe es doch einfach. Ich rate dir dann zum Neubeginn mit einem optisch ansprechenden 2-Leiter-Gleissystem wie Tillig Elite und dann eben dem Rollmaterial, was zu der von dir gewählten Epoche passt. Derzeit produziert in meinen Augen Roco, Brawa und Gützold die schönsten und technisch weitesten Modelle (mit fantastischen Laufeigenschaften), die sich leicht auf Digitalbetrieb durch Decodereinbau umrüsten lassen.
Ansprechende und günstige Startsets gibt es von Roco, bei denen du auch gleich eine leistungsfähige Digitalzentrale sowie einen sehr guten Handregler dabei hast.
Da du anscheinend noch nicht so viel Material hast, ist en Neuanfang verschmerzbar.
ZitatGepostet von oligluck Adrian (AW Augsburg) ist ein Märklin-Abkehrer mit einem ausgeprägten missionarischen Eifer; schön wäre es, wenn sich ein Märklinista zu Wort meldet (ich war immer schon Zweileiterer, kann beim Vergleich nicht mitreden).
Die Erfahrung, dass man mit der Digitalisierung alter Märklinfahrzeuge oft Ärger hat, habe ich schon lange VOR meiner Umstiegsentscheidung gemacht. Dies, und die Beobachtung, dass eine Lok aus den 1960er Jahren auch mit den inzwischen verfügbaren Motorumbausätzen dennoch kein zeitgemäßes Modell wird, haben mit "missionarischem Eifer" absolut garnichts zu tun. Dergleichen Unterstellungen verbitte ich mir. Mein Augenmerk ging vorrangig dahin, vor dem teuren Trugschluss zu warnen, man könnte sinnvollerweise mit aktuellem Material an einer Spielbahn aus der Mitte des letzten Jahrhunderts weiterbauen. Der Hinweis auf alternative Anbieter ergibt sich dann so ziemlich von selbst - wann, wenn nicht an diesem Punkt einer MoBa-Karriere, wo ein "Systemwechsel" kostenlos möglich ist, sollte man dies auch anbringen.
Bis auf Weiteres nurnoch gelegentlich on, um Nachrichten zu überprüfen.
ZitatGepostet von oligluck Adrian (AW Augsburg) ist ein Märklin-Abkehrer mit einem ausgeprägten missionarischen Eifer; schön wäre es, wenn sich ein Märklinista zu Wort meldet (ich war immer schon Zweileiterer, kann beim Vergleich nicht mitreden).
Die Erfahrung, dass man mit der Digitalisierung alter Märklinfahrzeuge oft Ärger hat, habe ich schon lange VOR meiner Umstiegsentscheidung gemacht. Dies, und die Beobachtung, dass eine Lok aus den 1960er Jahren auch mit den inzwischen verfügbaren Motorumbausätzen dennoch kein zeitgemäßes Modell wird, haben mit "missionarischem Eifer" absolut garnichts zu tun. Dergleichen Unterstellungen verbitte ich mir. Mein Augenmerk ging vorrangig dahin, vor dem teuren Trugschluss zu warnen, man könnte sinnvollerweise mit aktuellem Material an einer Spielbahn aus der Mitte des letzten Jahrhunderts weiterbauen. Der Hinweis auf alternative Anbieter ergibt sich dann so ziemlich von selbst - wann, wenn nicht an diesem Punkt einer MoBa-Karriere, wo ein "Systemwechsel" kostenlos möglich ist, sollte man dies auch anbringen.
Adrian, Ball flach halten, hier war aber auch gar nichts missverständlich sondern eher nett von Oliver gemeint.
Ich hab mich doch nirgendwo aufgeregt oder dergleichen? Ich mag nur nicht, dass meine Aussagen disqualifiziert werden indem man sagt "Ja der, der sagt sowieso immer was gegen Tante M..." - Das sollte ja nun klargestellt sein, also bitte ich darum, keine Eskalation hinzuinterpretieren wo keine ist
Edit sagt: Olivers Posting hätte auch gut funktioniert, ohne mich überhaupt dort zu erwähnen...
[ Editiert von AW Augsburg am 03.01.12 13:16 ]
Bis auf Weiteres nurnoch gelegentlich on, um Nachrichten zu überprüfen.