Allerdings hat Jungbauer Hein, der verantwortlich für den Schaden am Kreuz ist, heute neue (und stabilere) Kreuze bei H0fine besorgt. Ihr seht ihn gerade damit Richtung Scheune fahren.
Die Kreuze wird er in nächster Zeit zusammenschweissen und dann an der Bahnstrecke gegen die alten austauschen.
Ahhh.., Klasse. Eigentlich könnte das Kreuz auch so bleiben, vielleicht um eine zweite Lage Papier verstärkt, der Kleber zwischen den Lagen sorgt dann für die Festigkeit. Die stabilen Kreuze kommen dann an die wirklich wichtigen Stellen.
Den Zaun habe ich nun mit einem weiteren Draht vervollständig, sofern man es so nennen kann. Denn bei uns in der Gegend sind bei Stacheldrahtzäunen i.d.R. 3 bis 4 Drähte verspannt.
Und zum Abschluss eine Übersichtsaufnahme vom aktuellen Stand
Das ist wieder eine Topp-Arbeit die du da gemacht hast. Du findest immer noch kleine Sachen um das ganze zu Bessern. Der gealterte Güterwagen gefällt mir auch sehr gut.
Zu deiner Frage: Die Gebäude sind fest. Zum Transport muss ich mir noch eine Lösung einfallen lassen bzw. ein Lösungsansatz ist da. Ob er realisierbar ist, ist die andere Frage.
damit es keine Probleme bezüglich der Freileitung mit den Nachbarmodulen gibt, habe ich einen Abschlussmast im Fabrikgelände gebaut.
Dieser besteht aus einem, auf 11 cm gekürzten, Fahrleitungsmast von Hobbex (gut, dass man nicht alles gleich wegwirft), H-Profil (Evergreen) für die Träger und Isolatoren (Hobbex). Der Mast und die Isolatoren müssen noch lackiert werden. Anschliessend bekommen sie noch ihre Verbindungsleitungen aus einem Metalldrähtchen einer Litze. Und natürlich erfolgt noch das Anbringen des Zuleitungskabels (ummantelteLitze) vom Boden her.
Ich habe den Mast, entgegen meiner ersten Planung ihn zu spritzen, mit der Mastfarbe von Sommerfeldt angemalt. Leider bemerkte ich zu spät, dass die Konsistenz ähnlich von Kleber ist: Dickflüssig, sie zieht Fäden, lässt sich fast nicht verdünnen.....mit dem Effekt, dass einige schwerwiegende Lackfehler aufgetreten sind. Zudem scheint der Lack auch das Plastik an sich anzugreifen und leicht zu verformen.
Da ich doch einige Zeit in den Bau der Traversen usw. investiert hatte, werde ich wohl keinen Neubau machen. Mal schauen,ob ich noch was retten kann.
nach dem gestrigen Rückschlag habe ich versucht, das Beste heraus zu holen. Die Farbe wurde mit weissem Pulver ein wenig abgemildert. Trotzdem wurden viele Feinheiten (Nieten, H-Träger) verdeckt.
Auf die Entfernung ist der Eindruck ganz gut. Aus diesem Grund kommt nun ein Foto, was so ungefähr dem Besucherabstand entspricht. Näher dran wird es dann wirklich nicht so gut. Daher erspare ich euch den Anblick.
viele Grüsse Holger
PS: Eventuell fliegen auch beide Maste vom Modul runter.
Hi Holger. Ich habe das erst jetzt gelesen. Die Farben von Sommerfeld sind Nitrolacke. Nitro löst aber alle anderen Farben an. Wenn mit denen gearbeitet wird muß man den entsprechenden Untergrund wählen, einfach auf einen Kustharzlack-Humbrol/Revell aufsprühen zerstört diese Farben. Das kannst Du retten mit dem Farbenlöser von Gassner und dann neu spritzen.
Die Farben von Bavaria und ich glaube auch von Erbert sind Nitrolacke. Also Vorsicht, nicht einfach auf andere Farben aufspritzen.
Das was ich da erkennen kann, ich würde neu spritzen, der Mast sieht nämlich gut aus.
[ Editiert von Schachtelbahner am 17.03.12 20:33 ]
Das ist Schade das dir dies passiert ist. Denn die Zuleitung der Strom in die Fabriksanlage ist eine wunderbare Idee von dir. Ich habe auch schon so ähnliches erlebt mit einem Fleischmann Wagen und die Weinert Nitro-Farben. Ich konnte es aber noch in Ordnung bringen mit schleifen und spachteln. Mit einem Mast dürfte das wohl schwieriger liegen. Vielleicht kannst du den Mast altern. Bei älteren Masten dürfte auch wohl einiges an Farbe gerissen, abgeplatzt oder angerostet sein. Damit ist es dann Kaschiert. Ich hoffe das es dir gelingt.