Da hast du dir ganz viel Mühe gegeben um die Brücke zu bauen. Das sie zerbrochen ist, ist mit dem Gips gar nicht schlimm. Das kann mit leicht reparieren mit Gips. Das so eine Brücke von Pfeiler zu Pfeiler gerade ist habe ich auch nicht gewußt. Willst du die noch mal neu bauen? Vielleicht ist es dann eine Überlegung wert eine das Gips zu waffnen (schreibe ich das richtig?). Mit fliegengitter wäre das einfach zu machen und die Brücke wird auch auf dauer keine Risse verzeichnen.
es freut mich, dass Dir meine Landschaftsgestaltung gefällt.
Die Brücke werde ich nicht noch einmal bauen. Dazu habe ich schon zu viel Arbeit investiert. Wenn die Brücke coloriert und gealtert ist, wird man den Riss sowieso nicht mehr erkennen. Eine Armierung mit Fliegengitter ist auf jeden Fall eine gute Idee. Sollte ich aber mal wieder ein Bauwerk dieser Größe aus Gips herstellen, werde ich vorsehen, dass man es in der Mitte teilen kann. Kennst Du die Firma Luft (Link)? Die bietet u.a. auch einige Brücken an. Und die bestehen alle aus mehreren Teilen.
das Ergebniss darf sich wirklich sehen lassen. Bin auf weitere Bilder gespannt. Nur die Lücken zu dem ein oder anderen Pfeiler würde ich noch etwas besser verschließen. Das würde sicher noch besser wirken. Also Hermann, lass dich nicht aufhalten beim weiter bauen.
Sven
3-Leiter frei Schnauze; 2-Leiter Regel- und Meterspur
Also deine Brücke ist absolut Genial geworden,habe mir auch ein Viadukt gebaut.Allerdings mit Sperrholz und dann mit echtem Sandstein beklebt,den gibt es von Faller in verschiedenen Farben. Habe jetzt auch mit der Landschafts Gestaltung um die Brücke begonnen ist zwar eine menge Arbeit aber die lohnt sich. Mach weiter so und viel Erfolg noch mit der Brücke.
nachdem die Schwellenbänder noch immer nicht da sind, habe ich mit dem Bau von Felsen weitergemacht.
Auf folgendem Bild sieht man, wie die Felsen entstehen:
Ein Stück Styropor wird zuerst mit einer Schicht Haftputzgips bestrichen. Darüber kommt eine Schicht normaler Gips. Das Ergebnis wird dann zuerst einmal grob mit der Drahtbürste bearbeitet. Dadurch verschwinden Ecken und Kanten. In der Realität gibt es diese kaum, denn sie fallen der Witterung zum Opfer. Danach wird der Fels in waagrechter Richtung mit der Drahtbürste bearbeitet. Tiefere, auch senkrecht verlaufende Kerben, arbeite ich mit einem Sauzahn ein. Coloriert habe ich mit stark verdünnter schwarzer Abtönfarbe.
Deine Felsen sind gut gelungen und machen sich im Gelände hervorragend.
Ich will keine Kritik üben, wenn Du unter die Schwarze Abtönfarbe noch etwas Umbra Grün druntermischst wird die Farbe nicht so Rusig. Sie wird dann etwas wärmer und weicher.
Mit dem Umbra Grün pur kannst Du auch in wässriger Form Moos in den Felsspalten nachbilden/andeuten.
vielen Dank für den Tipp mit der umbragrünen Farbe. Ich hatte mal einen Versuch mit Brauntönen gestartet, war aber mit dem Ergebnis nicht zufrieden.
Heute habe ich am Tunnel weitergearbeitet.
Gestern hatte ich das Gleis eingeschottert, und dieses davor noch mit zwei zusätzlichen Schrauben gesichert. Heute, nachdem die Tunnelröhre eingesetzt, das Portal angeleimt, die Seitenstreifen mit Sand bestreut, der Schotter ausgebessert, und alles mit Wasser-Leimgemisch getränkt war, fiel mein Blick auf die Schraube, die im Tunnel sitzt. In meinem Übereifer hatte ich vergessen, sie zu entfernen. Zuerst wollte ich die Schraube dort lassen, und vielleicht mit Farbe kaschieren. Aber ich war mir sicher, dass sie mir immer wieder störend auffallen würde. Mit einem besonders kurzen Spezialschraubenzieher konnte ich die Sicherungsschraube dann nach langem Gefummel entfernen. Dass dabei trotz aller Vorsicht das Portal abgefallen ist, brauche ich wohl nicht zu erwähnen.
Und heute kam das erst Grün dazu. Ich verwendete Bodenflock von Noch, fein und grob, in den Farben mittelgrün, hellgrün, und dunkelgrün, sowie Foliage Clusters in mittelgrün und dunkelgrün. Die Aufnahme gibt die Farben leider nur schlecht wieder, da ich bei Kunstlicht fotografiert habe.
auf dem Viadukt sollten beidseitig Führungsschienen angebracht werden. Der einzige Hersteller von passenden Schwellenbändern, den ich finden konnte, ist die Fa. Weller. Leider hatte ich übersehen, dass die Schienenprofile auf die Schwellenträger aufgeklebt werden. Eigentlich hätte ich eine Lösung erwartet, wie ich sie von den Flexgleisen der Fa. Tillig kenne, wo die Schienenprofile in die Schwellenbänder eingeschoben werden. Aber wie sollte ich nun vier Schienenprofile auf einem Meter Schwellenband so verleimen, dass der Radius von 540 mm exakt eingehalten wird? Zuerst wollte ich eine Schablone bauen. Dann kam mir folgende Idee: Ich klebte nur ein Schienenprofil fest, und unterbrach auf der anderen Seite die Verbindungsstege zwischen den Schwellen. Das so enstandene "Flexgleis" befestigte ich provisorisch auf der Brücke. Dort wurde dann das zweite Schienenprofil aufgeklebt. Ich nahm das Gleis wieder ab, und klebte noch die beiden Führungsschienen auf. Hier das Ergebnis: Durch das Auftrennen der Stege zwischen den Schwellen, ist der Schwellenabstand höchstwahrscheinlich etwas zu gross, aber ich denke, das kann man tolerieren.