Moin, ich habe ein kleines Problem! Ich baue zurzeit eine Kleine Nebenbahn auf Modulen. Nach endlosem boren und löten, wollte ich die Gleise schottern. Als ich endlich mit der Hälfte fertig war, wollte ich mal probe fahren, Meine Lok läuft einwandfrei, als sie auf den geschotterten Teil kam, leif sie unruhig: -sie hängt hier und da -beim Anfahren muss ich sie anschieben, sonst passiet nix Ich habe ganz wenig schotter aufgetragen. Garde mal bis zu Schwellenkante. Ich habde danach alles wieder abgesaugt. danach lief wieder alles reibungslos. Woran könnte das leigen
Hi, ich habe den Schotter noch agr nicht geklebt, da ich erst mal testen wollte, ob auch alles passt. Ich habe echt darauf geachtet, dass der Schotter nur bis zu Schwellenkante reicht.
Von einem Schleifschwamm würde ich dir DRINGEND abraten!
Du zerkratzt damit nur die Metalloberfläche der Schienen und genau dort sammelt sich dann wieder Schmutz, den du wahrschienlich wieder mit den Schleifschwamm entfernen würdest...
Ich reinige die Schienen zuerst indem ich mit einem Stück Kantholz die Schienenköpfe entlang fahre bis das Holzstück schöne schwarze Spuren von den Schienen hat und wische dann noch in einem mit Aceton o. a. Reinigungsalkohol getränkten Lappen über die Schienenprofile.
Der Alkohol verdunstet rasch und schon kann wieder einwandfreier Betrieb gemacht werden!
Sicher geht das auch anders aber wie immer haben die Theoretiker und Bedenkenträger das Wort.
Die Schleifwirkung des Schleifschwamms wird wie bei so vielem Überbewertet. Ich benutze den seit 30 Jahren und habe noch keinen Messbaren Abrieb feststellen können.
Markus, ich gebe Dir ja Recht solltest Du 80ger Glaspapier nehmen aber ich rede von einem Schleifschwamm, also vergiss Deine Bedenken und teste erst mal und wenn Deine Gleise solche Riefen haben dann hast Du was flasch gemacht.
Von einem Schleifschwamm würde ich dir DRINGEND abraten!
Du zerkratzt damit nur die Metalloberfläche der Schienen und genau dort sammelt sich dann wieder Schmutz, den du wahrschienlich wieder mit den Schleifschwamm entfernen würdest...
Ich reinige die Schienen zuerst indem ich mit einem Stück Kantholz die Schienenköpfe entlang fahre bis das Holzstück schöne schwarze Spuren von den Schienen hat und wische dann noch in einem mit Aceton o. a. Reinigungsalkohol getränkten Lappen über die Schienenprofile.
Der Alkohol verdunstet rasch und schon kann wieder einwandfreier Betrieb gemacht werden!
Lg Markus
Moin,
also die Methode von Markus ist 1A. So kenne ich das auch. Was meint ihr mit Schleifschwamm? Ich nehme gerne den Roco Rubber. Der von Piko soll auch gehen. Alle anderen kratzen zu stark. Der von GFN ist ganz böse.
Ich habe daneben noch einen der noch feiner ist, von Klingspor Körnung 240 aus dem Glodschmiedebedarf. Die Werkzeuge sind dort um einiges billiger und besser.
Hat schon mal jemand unseren Sponser Horbach auf der Starseite besucht? Dort bekommt man auch Werkzeug. Ich habe den Schleifschwamm aber nicht so schnell gefunden.
Moin, danke für die vielen Antworten! Ich werde morgen mal wieder Schottern und mal alles reinigen. Falls dann immer noch nichts geht, melde ich mich noch mal.
Moin, ja jetzt funzts! Ich habe ausprobiert, auf nem gereinigten Gleis klappt alles, auf einem frisch geschottertem null. Ich habe einfach ein Reststück Hartschsum das noch rumlag genommen. Weit bin ich aber noch nicht. Ich brauche erstens ewig dazu und zweitens hasse ich das über alles. Ich freue mich schon auf den schönen Teil: Landschaft!
ZitatGepostet von MoBa-Alex Ich habe ausprobiert, auf nem gereinigten Gleis klappt alles, auf einem frisch geschottertem null.
Was du auch bedenken muß beim verkleben, ist daß wasserverdünnbarer Schotterkleber leitet! Also erst alles vollständig durchhärten lassen (mindestens 24 Stunden), bevor du einen Fahrtest machst. Sonst kann es zum Kurzschluß kommen.
Wenn du als Schotterkleber das klassische Ponal-Wassergemisch nimmst, dann ist das Mischungsverhältnis ca. 1:4. Man muß das nicht sklavisch genau abmessen. Schön flüssig muß es sein.
Den ersten Schritt beim Schottern hast du ja bereits erledigt, nämlich das verteilen des trockenen Schotters im Gleis. Bevor es jetzt aber ans verkleben gehen kann, muß das Schotterbett erst mit einem feinen Zerstäuber (z.B. leere Parfümflasche) gut durchfeuchtet werden. Dazu klares Wasser mit einen gaaaanz winzigen Tröpfchen Spülmittel nehmen. Das Spülmittel setzt die Oberflächenspannung des Wassers herab und sorgt dafür, daß das Wasser auch bis in die kleinsten Ritzen vordringt. Läßt man diesen Schritt weg und versucht gleich den Leim in ein trockens Schotterbett zu bringen, dann schwimmen die Schottersteinchen auf und die mühevolle sorgfältige Verteilung der Schotterkörner war für die Katz. Danach kann mit einer Pipette oder Einmalspritze (ohne Nadel!) das Ponal-Wassergemisch seitlich an das Schotterbett getropft werden. Aufgrund der Kapilarwirkung zieht sich der Leim dann selber zwischen die Schotterkörner. Dann mindestens (!) 24 Stunden trocknen lassen. Danach muß das Profil natürlich oben noch mal gründlich gereinigt werden, denn es kriecht auch Leim bis auf das Profil. Und ist der Leim erstmal vollständig durchgetrocknet, dann isoliert er, d.h. die Loks bekommen dann keinen Saft mehr.
Moin, danke für die Anleitung. Ich werde das genau so anwenden. Ich werde mich hier mal melden, wenn ich fertig bin. (Was vielleicht noch 1-2 Wochen dauert, da ich mich davor drücke, zu schottern :ishame
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
»
Anlagenbau
»
Gleise richtig Schottern
Thema drucken
22.10.2011 21:16
Antworten
. Danke, da hätte ich nicht dran gedacht. 
