bin mal gespannt auf die Bilder im durchgetrockneten Zustand. Nordlicht hat recht, etwas mehr an Grasbüscheln schadet nicht und würde die Wiese deutlich lebendiger wirken lassen.
Nachdem ich die ganze begraste Fläsche abgebürstet und gesaugt habe, habe ich einige hässliche Löcher die von den Stecknadeln für die Begrasung stammen im Gelände. Sowas müßte eigentlich vermeidbar sein und um dies zu vermeiden habe ich da eine Idee.
Mein Gedanke ist nun, wenn auf den Grundaufbau für das Gelände ein Drahtgeflescht mit in die Spachtelmasse eingebaut wird und ein Anschluß aus diesem Gelände geführt wird müßte das doch genügen um den Begraser da dran anzuschließen. Das Statische Feld müßte doch so auch wunder bar aufgebaut werden. Die Schicht der Spachtelmasse dürfte dann auch nur sehr dünn sein aber doch machbar und man hätte keine Löcher mehr die man kaschieren muß.
Hat das schon einer gemacht oder habe ich da einen grundlegenden Denkfehler.
die Idee klingt an sich gut - das sollte funktionieren. Jedoch denke ich, dass der zusätzliche Materialbedarf und Aufwand nicht in vernünftiger Relation zum Ergebnis stehen. Ich halte es für schöner, wenn an der Lochstelle dann ein kleines Grasbüschel oder sonstwas natürliches hinkommt - ist ja kein englischer Rasen, der entstehen soll sondern Natur am und ums Gleis.
es kommt ganz auf die Leistungsfähigkeit des Elektrostaten an. Bei einem entsprechend starken Gerät kann man auch einfach einen Pol an die Schiene legen und das reicht schon. Da musst du einfach mal ausprobieren wie das in Kombination mit dem jeweiligen Gerät und Wasseranteil des Klebers aussieht. Was auch die "Reichweite" erhöht, ist die Fläche mit einem Zerstäuber vorher kurz feucht einzunebeln.
Also bei so einem kleinen Modul sollten zwei zentral plazierte Pole doch völlig ausreichen. Außerdem mußt du ja nicht die dicksten Nägel nehmen, ein dünner Messingdraht reicht vollkommen.
Maschendraht funktioniert zumindest unter einer Folie, denn so schieße ich mir die Grasbüschel selbst.
Wenn ich denn mal sichtbare Löcher habe, verschließe ich diese mit Muttererde oder feinem Flock, der mit einem harten Pinsel einmasiert wird. Verdünnten Leim mit Spüli aus der Pipette und schon hält das ganze.
Was das Material angeht, Draht habe ich jede Menge. Ich glaub das nächste mal wird das einfach ausprobiert nach dem Motto, Versuch macht kluch.
Die Fläsche habe ich vorher schon insgesammt eingesprüht, das ist schon klar aber meine Fliegenklatsche ist halt in der Leistung nicht stark. Bis jetzt hat das aber genügt.
Ja eben weil die Fläsche klein ist muß ich die Position der Nadel wechseln weil ich sonst daran komme und dann habe ich jedesmal ein Fuerwerk. Ich erschreck mich dann so.
Mein Fehler war dass ich nicht überlegt habe und die Nadel in die Fläsche gedrückt habe die frei bleiben sollen, in den Fels. Jetzt hab ich den Salat und kann nachbessern.
Es geschehen ja noch Zeichen und Wunder. Heute habe ich doch am meinem Fotodingens gefunden dass man die Farben ändern kann. Endlich keinen unmöglichen Blaustich mehr. Aber seht selbst.
Das was ich gestern verbrochen habe wurde schön wie empfohlen abgebürstet und gesaugt. Man ist ja ordendentlich und sauber. Ich glaube dass man mit Zwischenergebniss zufrieden sein kann.
Stefan, Erde schaut auch noch raus.
In der Zwischenzeit ist ein 2 Durchgang mit langen Fasern erfolgt. Doch dazu später mehr.
Was macht Ihr denn mit den Fasern die abgesaugt wurden, wegwerfen oder zur Grundbegrünung nehmen. Da kommt ja eine Menge zusammen.
Was noch getestet wurde ist eine Abbruchkannte mit Wurzeln in der Spachtelmasse zu gestalten. Das habe ich nicht geschafft. Die Fasern (Grobe, feste) sind in der Masse verschwunden. Das muß ich weiter verfolgen und bin für Anregungen offen.
Heute abend vieleicht mehr.
[ Editiert von Schachtelbahner am 19.03.12 18:43 ]
so nun möchte ich mich auch mal wieder melden und dir ein positives Feed Back geben, es schaut super aus
zu deinem Wurzelwerk versuche es doch mal mit einzelnen Ästchen von Islandmoos oder im Baumarkt in der Bastelecke, da gibt es auch noch so ein ähnliches, sehr natürlich aussehendes Gewächs gleich mit Wurzeln dran für 1,99€ oder so, ich weis aber jetzt echt nicht wie das heisst Ich habe das früher auch mal verwendet, finde aber gerade überhaupt gar kein Bild von
Klasse Kurt! Auch deine Bilder. Ein blaustich kommt meist von falsch eingestelltem Weißabgleich. Wenn der auf Kunstlicht oder Neon eingestellt ist, werden die Bilder so bläulich.
ZitatGepostet von Schachtelbahner Was macht Ihr denn mit den Fasern die abgesaugt wurden, wegwerfen oder zur Grundbegrünung nehmen. Da kommt ja eine Menge zusammen.
Hallo Kurt, ich werfe sie nicht weg, sondern bewahre diese Gräser in unterschiedlichen Behältnissen auf.
Ich habe immer für jeden Begrasungsvorgang mein spezielles Grasfasergemisch. Bevor ich also mit weiteren Farben und Längen weitermache, sauge ich diese ab. Diese unteschiedlichen Mischungen und Längen, kannst du für Grasbüschel, Grund- oder Schlussbegrasung nehmen, oder aber einfach mit neuen Grasfasern anmischen.
ich lese ja schon die ganze Zeit staunend mit, aber jetzt muß ich es mal schreiben - Spitze! was du da baust!
Zu deinem Wurzelproblem ist mir was eingefallen. Keine Ahnung obs geht, ist nur so ne Idee. Wie wäre es mit Kokosfasern aus solchen Kokosmatten? Die gibts im Baumarkt, kosten nicht so irre viel und braun wie Wurzeln sind sie auch schon.
An sonsten, weiter so! Ihr habt mich bald so weit, insgeheim plane ich schon wie ich es doch anstellen kann beim Forentreffen vorbei zu schauen
Das freut mich wenn´s gefällt und was das Treffen betrifft: "Wir brauchen Applaus, also ist Publikum von Nöten. " Was das Wurzelwerk betrifft habe ich ein anderes Material genommen. Alle kenn ja die Glizischwämme die mit der rauen Seite. Dieses Material wäre geeignet ich habe aber ein noch stärkeres Material probiert. Es gibt für die Gebäudereinigung sogenannte Padds mit denen die Böden von groben, festen Dreck gereingt werden, solche Matten habe ich da und davon kleine Stückchen abgeschnitten. Das Material ist OK, auch von der Farbe, nur man sieht es nachher nicht in der Spachtelmasse, es ist glattgedrückt. Es kann nur so gehen, dass man diese Fasern nachdem spachtelen mit der Pinzette in die Masse drückt. Da ich mit dem Modul in der Richt aber fertig bin kann ich das nicht ausprobieren. Ich werde das aber im Kopf behalten und bei der Gestaltung meiner Anlage anwenden. An der ist noch viel zu tun.
Heute kann ich mal das Geheimniss des Schrankenantriebs lüften. Das ganze ist total Simpel wobei es einige bestimmt Eleganter gelöst hätten aber ich bin halt für die Einfachkeit.
Seht selbst.
Und das ist die kleine Kurbel um den Baum durch den Nippel zu drehen. Gerstern schnell gedreht, ich bin der Dreher Eilich, was ich nicht dreh das feil ich.
Da stelle ma uns zuerst mal janz dumm, dat is doch janz einfach.
Also, der obere Faden wird mittels der Kurbel über die rechte Gewindestange angetrieben. Damit dort kein Schlupf ist wurde mit Schmelzkleber und 2 U Scheiben, ich hatte nichts anderes zur Hand, eine Führung gemacht. Der Obere Antriebsriemen treibt nun das linke große Rad an. Das Rad sitzt fest auf der Stange und treibt nun den unteren Faden mittels der Umlenkrolle, die man nicht sieht, die Messingstange in der Mitte, an. Diese Stange ist in der Mitte gelagert und treibt mit den aussenliegenden Verbindungsstangen die Umlenkhebel unter den Bäumen an. Durch die Gegenläufige Bewegung der Stange erfolgt dann das heben, senken der Schrankenbäume.
Durch den Antrieb über das Rad wird an der Kurbel 2,5 mal gedreht um einen Umlauf für die Bäume zu haben. Ich bin auf der Such bei mir im Lager nach einer etwas größeren Rolle damit die Untersetzung etwas größer wird damit man 3 oder 4 mal drehen muß.