als Neu-Drehscheibianer von Märklin (gibts sowas???) habe ich mir den Lokschuppen 72883 von Märklin ausgesucht. Der ist für 15°-Anordnungen gedacht und über den habe ich noch nichts Negatives gelesen. Wenn ich soweit bin, dann werde ich berichten können, das dauert allerdings noch ein paar Wochen...
Ist ja auch für 2-Leiter geeignet. Zwar etwas teurer, aber dafür auch schon mit Beleuchtung, wenn ich das richtig verstehe und problemlos erweiterbar...
als Neu-Drehscheibianer von Märklin (gibts sowas???)
Nee gibts nich, die Drehscheibe ist ja eh von Fleischmann ...
Aber zurück zur Frage:
Ich habe mich damals für Kibri entschlossen:
B-9452 Ringlokschuppen „Ottbergen“ 3-ständig 24 x 39 x 13,5 cm B-9454 1ständige Verlängerung zum Ringlokschuppen „Ottbergen“
Passt super - viel zu leicht zu bauen - Mit der Verlängerung auch für große Loks dadurch aber auch flexibel einbaubar (Verlängerung muss ja nicht überall dran) Allerdings: Achtung nicht für E-Loks geeignet (ohne Umbau).
Hier kannst Du mal nach schauen der Lokschuppen der ist sehr leicht zusammen zu bauen,auch mit den Verlängerungsstücke ist es sehr einfach zu handhaben. Wie schon gesagt,für E-lok betrieb nicht so geeignet,und noch ein Tipp den Lokschuppen erst zusammenkleben bis Du die Gleise richtig ausgerichtet hast(Kibki kat ein Steckverfahren für die einzelnen Teile).Wenn alles richtig liegt,und wenn Du dann noch gruben einbauen möchtest,dann kannst du es verkleben,aber das Dach würde ich nicht verkleben da reicht die Steckverbindung aus.(Wegen Reinigung der Gleise und für das Ausschmücken des Schuppens) Hier kannst Du mal nachschauen.
Zitat[i]...Lokschuppen 72883 von Märklin ausgesucht. Der ist für 15°-Anordnungen gedacht und über den habe ich noch nichts Negatives gelesen.[/b]
...Ausser eben, dass er 15°-Teilungen hat. Wird gerne so gemacht, weil man dann mit den Schuppentoren ziemlich nah an den Scheibenrand rücken kann, aber, auf die Gefahr hin dass irgendwer jetzt einen Sonderfall aus dem Hut zaubert ( ), beim Vorbild hab ich sowas noch nie gesehen. Wenn man die Loks hat, um die große Flm/Märklin Scheibe zu brauchen, macht es sich auch besser, wenn man mal eine Maschine vor dem Schuppen hinstellen kann. Soweit mein Senf dazu
Bis auf Weiteres nurnoch gelegentlich on, um Nachrichten zu überprüfen.
meine aktuelle planung (nach französischem vorbild - jouef) sieht auch vor zwei loks pro anschlussgleis abstellen zu können (eine im und eine vorm schuppen)
ZitatGepostet von AW Augsburg (...) ...Ausser eben, dass er 15°-Teilungen hat. Wird gerne so gemacht, weil man dann mit den Schuppentoren ziemlich nah an den Scheibenrand rücken kann, aber, auf die Gefahr hin dass irgendwer jetzt einen Sonderfall aus dem Hut zaubert ( ), beim Vorbild hab ich sowas noch nie gesehen. Wenn man die Loks hat, um die große Flm/Märklin Scheibe zu brauchen, macht es sich auch besser, wenn man mal eine Maschine vor dem Schuppen hinstellen kann. Soweit mein Senf dazu
Ich zaubere mal. Ich habe in den letzten Tagen eigentlich was ganz anderes gesucht, habe aber bei BW-Aufnahmen mal die Augen offen gehalten.
Gefunden habe ich Bahnbetriebswerke, die
die BRen 03.10, 44, 50/50.35/50.50 beheimateten
eine Drehscheibe von mindestens 22m Durchmesser hatten (die 03.10 braucht mindestens 23m) -- im Modell entspricht das der Roco-Drehscheibe. Die Drehscheibe von Fleischmann ist nicht typisch, die ist ein Sonderfall
Lokschuppen mit mehr als drei Ständen besaßen
zwischen Drehscheibe und Lokschuppen nicht genug Platz boten, eine Lok abzustellen
Wie gesagt: Das sind nur Zufallsfunde. Ich denke, wenn man genauer hinsieht, wird man noch viele BWs finden, die diesen Vorgaben entsprechen.
Und: Es sind wirklich keine Klein-BWs, sondern zum größten Teil solche, in denen in Epoche III -- und in der DDR auch noch in Epoche IV -- wirklich der Bär gesteppt hat.
Also gut, welche der genannten BW haben Lokschuppen mit 15° oder vergleichbar großen Winkeln? Und ist der Abstand zwischen Schuppentor und Grubenrand nur so klein, dass hier keine weitere große Schlepptendermaschine Platz findet, eine Köf oder V60 aber noch Platz finden würde, oder sind es wie beim Märklin-Schuppen ca 3m, sodass eine Maschine mit Schlot unter freiem Himmel bereits fast die Profilfreiheit der Bühne gefährdet? Die Kombination eines 15°-Schuppens mit der übergroßen Flm-Scheibe ist nämlich RICHTIG ENG. Und sorry wenn ich das mal so deutlich sage, aber ich habe im Moment einfach keinen Nerv für Leute, die mich absichtlich falsch verstehen, nur um mir dann Kontra zu geben.Ok, ich hätte hier nicht so krass reagieren müssen, aber ich sehe einfach nicht, wo die von Frank gewählten Beispiele beweisen sollen, dass die Industrie-Schuppenmodelle entgegen meiner Aussage nicht eingeschrumpft wären. Maßstabsabweichungen etc sind ja im Gebäudemodellbau weiterhin noch in stärkerem Maße als bei Fahrzeugen ein verbreitetes und bekanntes Problem, und ich sehe keinen Grund, sich darüber Illusionen zu machen. Wenn man sich für den Kompromiss entscheidet ist das ok und wenn ein anderer das nicht tut ist das auch ok, aber den Kompromiss als solchen zu benennen muss erlaubt sein.
PS: Weiden - eine ganze 64 passt zwischen Tor und Scheibe
Würzburg - 12 Abgänge auf 90°, macht 7,5° Teilung und zwischen Schuppentor und Grubenrand sind es hier ca 15m
In Wismar ist es sogar ziemlich genau eine Standlänge die zwischen Scheibenrand und Schuppentor liegt.
Ottbergen wurde an anderer Stelle schon zitiert als DER Sonderfall eines extrem kompakten Lokschuppens, insofern ein von Kibri sehr geschickt gewähltes Vorbild und die von mir eingestandene Ausnahme.
Angermünde ist ein moderner Bau, gilt das für EpII? Jedenfalls zähle ich 8 Gleisabgänge im 90°-Winkel, das käme mit 11,25° dem 15° Märklinschuppen zwar recht nahe aber so ganz ists das dochnicht.
Staßfurt hat pro Tor 2 Gleise, das würde ich auch nicht repräsentativ nennen.
In Salzwedel konnte ich nicht herausfinden wie der Winkel ist, jedenfalls auch hier deutlich unter 15°, allerdings mit Abständen zwischen den Gleisabgängen, lassen wir es eben gelten.
Dann haben wir von 7 angeblichen Gegenbeispielen eine ganz exotische Sonderkonstruktion, 3 Belege für meine Aussage, einen Schuppen der nicht in die EpII passt und es bleiben 2 Fälle, die so einigermaßen als Vorbild für einen 15° Modellschuppen durchgehen könnten. I made my Point.
[ Editiert von AW Augsburg am 22.07.11 13:02 ]
[ Editiert von AW Augsburg am 22.07.11 13:59 ]
Bis auf Weiteres nurnoch gelegentlich on, um Nachrichten zu überprüfen.
ZitatGepostet von AW Augsburg ................................ Und sorry wenn ich das mal so deutlich sage, aber ich habe im Moment einfach keinen Nerv für Leute, die mich absichtlich falsch verstehen, nur um mir dann Kontra zu geben.
Da kenne ich ein gutes Mittel dagegen: Nicht immer zu jedem Thema seinen Senf abgeben und vor Allem nicht etwas behaupten, wenn man nicht stichhaltig und lückenlos recherchiert hat.
Sorry, aber Du hast da etwas in den Raum gestellt und dies nicht zum ersten Mal, was nicht so ganz stimmig scheint. Da gab es auch nichts Falsches zu verstehen.
ZitatGepostet von Jendris Michalski Du hast da etwas in den Raum gestellt und dies nicht zum ersten Mal, was nicht so ganz stimmig scheint. Da gab es auch nichts Falsches zu verstehen.
Beleg wurde nachgeliefert, siehe oben.
Ergänzend möchte ich anmerken, dass ich nicht "zu jedem Thema meinen Senf gebe", aber über BWs habe ich mich eben recht umfangreich eingelesen. Ich bleibe bei meiner Aussage, dass die geometrische Konstruktion des Märklin-Schuppens, wie auch aller anderen 15°-Schuppen in H0, eine unmaßstäbliche Verzerrung darstellt. Würde ich mich damit irren müsste es ja ein Vorbild geben, wo man hingehen könnte und genau die geometrischen Basisdaten des Modells nachmessen könnte. Wenn man einen Schuppen mit 12°, 13° oder 14° findet ist das ja schön und gut, dann auf 15° zu gehen und nochmal einen Zentimeter näher an die Scheibe zu rücken ist aber eine Verzerrung, das sollte doch rational nachvollziehbar sein?
[ Editiert von AW Augsburg am 22.07.11 13:16 ]
Bis auf Weiteres nurnoch gelegentlich on, um Nachrichten zu überprüfen.
Moin, um mal wieder zur Ausgangsfrage zurück zu kehren:
ich habe zwar nicht alle existierenden Ringlokschuppen gebaut, sondern erst einen, aber ich unterstelle mal positiv, dass sich die Modeller der verschiedenen Hersteller nicht sonderlich unterscheiden, was die Passgenauigkeit angeht. Bei keinem sollte man munter drauflos bauen und dann, wenn man beim Dach angekommen ist, hoffen, dass alles passt.
Zu der Geschichte, ob 7,5°-Teilung oder 15°-Teilung: ich denke, beides hat was. Bei einem 6-ständigen Ringlokschuppen würde ich eher zu 15° tendieren, dann wird es ein imposantes Gebäude. Die 7,5°-Varianten sehen da im Vergleich eher arm aus. Ich stand selbst vor der Entscheidung, hatte schon einen Vollmer 5758 fast fertig, da brachte Faller den RLS "Freilassing" noch einmal heraus. Da musste ich nicht zweimal überlegen
Abgesehen davon ist es auch eine Platzfrage: Der Vollmer-Schuppen benötigt mit Drehscheibe ca. 78x83cm, bei dem Faller-Bausatz wie auch dem Fleischmann-Schuppen sind es ca. 96x59cm (jeweils 6-ständig).
Die Unterschiede in den Fronten sind nicht so dramatisch: Vollmer 75mm, die anderen beiden 56 bzw. 57mm.
Nur der Platz bis zur Bühne ist sehr unterschiedlich: Vollmer ca. 13cm, die anderen beiden ca 28cm. Während bei letzteren also eine 01 vor dem Schuppen stehen kann (warum eigentlich?), kann sie bei dem Vollmer-Schuppen gerade mal mit dem Kopf aus ihrem Käfig raus schauen
Kibri "Ottbergen" hatte ich damals nicht in meiner Auswahl, weiß also jetzt die Maße nicht.
aus meiner persoenlichen Sicht ist der Vollmer-Schuppen immernoch der schoenste; allerdings komme ich aus dem Norden, und da haben Bahnbauten nunmal aus unverputztem Backstein zu sein.
Er hat eine 15-Grad-Teilung, aber ich habe ihn schon als 12-jaehriger auf 7.5 Grad umgebaut (das war schon bei der Entscheidung zum Kauf so geplant); allerdings hatte ich es insofern leicht, als ich die Rueckwand weglassen konnte, weil man die auf meiner damaligen Bahn nicht sah. Aus den frei gewordenen Teilen habe ich spaeter noch eine Halle gebastelt.
Ich hab mir als unwissender Teenager auch den 6ständigen Vollmer geholt, als ich anfing mehr nach Vorbild zu bauen, hat er mich immer mehr geärgert, weil ich eben so ein Vorbild nirgendwo gefunden habe (-> daher meine Haltung jetzt zum Thema). Inzwischen hab ich einige verbastelte Exemplare dazugekauft und zerlegt, wenn ich irgendwann endlich mein BW bauen werde wird aus den brauchbaren Teilen ein 13ständiger Schuppen mit 7,5°-Teilung.
Bis auf Weiteres nurnoch gelegentlich on, um Nachrichten zu überprüfen.
ZitatGepostet von Iwans Tschtschtsch Könnte mir mal jemand die genauen Maße und hier vor allem auch die Entfernung der Schuppenrückwand vom Scheibenrand nennen? Danke...
Moin, welche Scheibe und welcher Schuppen soll es denn sein?
Vermutlich der Mä 72883 ("habe ich mir ausgesucht"), dann ergibt sich aus den vom Hersteller genannten Maßen folgendes (unkonventionell vermaßt, ich weiß:ilook:
violett 461mm türkis 350mm rot 603mm grün 597mm blau 266mm schwarz 111mmm gelb 73mm Jeweils auf den 310mm-Teller von Fleischmann bezogen.
Das Ganze stimmt aber nur dann, wenn die Herstellermaße sich rein auf den Baukörper beziehen, also ohne Anbaukram/Deko. Nimm' die Maße also nur als Anhaltspunkt, eine Stellprobe ist besser...
Wau, das hast du ganz hervorragend gemacht, ehrlich! Ich hatte aber eigentlich die Maße von Kibris Ottbergen gemeint, wobei ich mir nicht sicher bin, ob der passen würde, so daß ich doch wieder auf deine Zeichnung zurückkommen muß...
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
»
Anlagenbau
»
Ringlokschuppen?
Thema drucken
19.07.2011 12:07
Antworten
), beim Vorbild hab ich sowas noch nie gesehen.
