Zitat

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Roco hilft bestimmt ein Blick ins ET-Blatt.

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Meine Roco-AC Loks (ältere Jahrgänge) hatten jedenfalls "Märklin-Räder" und damit für DC Roco-Line nicht einsetzbar.

Was ich oben vergessen hatte: Es gibt die Möglichkeit, DC Gleis mit Pukos auszustatten, z.B. Link

Das müsste dann aber Code 100 Gleis sein und die Weichengeometrie ist u.U. nicht viel besser als beim K-Gleis wegen der Radgeometrie.

Jedenfalls haben die Weichen im Link Herzstücke aus Vollmaterial, so dass wohl die Spurkränze auf dem Herzstückboden laufen sollen.

Funktioniert natürlich nur bei Spurkränzen mit der passenden Höhe.

Hallo,
du meinst PECO Code100? Da war ja auch schon die Idee,
das mit Mittelleiter auszustatten, gibt ja diverse Vorschläge.
Ich bin am schwanken gerade zwischen ROCO Line oder PIKO
A-Gleis. Weinert ist nicht meins...
@ Steffen, hast du auch ne Idee, wie das bei der 03 und
58 gelösst ist?

Zitat

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du meinst PECO Code100?

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ja, z.B. Es kommt m.E. jedes Code 100 Gleis in Frage, das Peco habe ich jedenfalls mit Märklin-Radsätzen getestet. Das K-Gleis ist mit 2,5 mm Höhe auch Code 100.

Roco-Line ist mit 2,1 mm Höhe Code 83 und nicht kompatibel zu Radsätzen nach Märklin-Norm.

Dazu auch: Selbst bei Märklin sind m.E. die Spurkränze niedriger geworden. Insofern Achtung mit alten Schätzchen aus den 1960er Jahren, das sind noch "Pizzaschneider"

Ganz gute Quelle Link

Hallo Jens,

ich kann vom Umbau von Märklin und von Fleischmann Lokomotiven mit Gestänge nur abraten. Im Gegensatz zu Roco, kann man bei Fleischmann Lokomotiven und bei älteren Märklin Dampflokomotiven die Räder nicht nach unten herausnehmen. Man muss die Räder abziehen und hinterher wieder vernünftig aufziehen. Dabei ist zu beachten, daß der Versatz der Räder hundertprozentig stimmen muss. Versatz bedeutet, daß alle Räder die gleiche Stellung haben müssen, damit das Gestänge nicht hakelt. Andernfalls ruckeln die Lokomotiven beim Fahren.

Dann die Problematik mit den Haftreifen. Märklin Loks haben meist mehr Haftreifen.
Diese Räder fehlen dann bei der Stromabnahme. Auf 3-Leiter Gleisen ist das ja egal, da alle Räder die Masse aufnehmen. Wenn dann aber im 2-L Betrieb auf einer Seite nur 2 Achsen zur Stromaufnahme da sind, ist ein langsames Fahren schon fast nicht mehr möglich.

Ich mache zusammen mit einem Kollegen die Reparaturen eines sehr großen Märklinhändlers. Ich mehr den elektronischen Part, der Kollege mehr den mechanischen Part. Selbst wir geben Lokomotiven, bei denen wir dem Kunden diesen Umbau nicht haben ausreden können, an eine hochspezialisierte Fachwerkstatt weiter. Man kann damit rechnen, daß der rein mechanische Umbau einer Drehgestelllokomotive 30 bis 40 Euro kostet, der Umbau einer Dampflok kostet so um die 50 bis 60 Euro ( die Elektrik kannst Du ja selber machen ).

Wenn man eben diese Umbaukosten in einen Verkauf/Kauf/Umtausch seines Rollmaterials mit einrechnet, so kann man theoretisch eine Dampflok für 150 Euro verkaufen und für 200 € wieder neu ( gebraucht ) kaufen, ohne so gesehen, einen wirklichen Verlust zu machen.

Und wenn Du Dein AC Material trotzdem nicht abgeben willst, so würde ich auch nicht Code 100 Gleise auf Mittelalter umbauen. Du hast von 100 Weichen gesprochen. Wie lange willst Du denn daran sitzen diese umzubauen ? Mit ein paar Gleisen und vielleicht 5 bis 10 Weichen wird man ja irgendwann fertig. Aber alles andere sprengt doch den Rahmen.

Bitte denke, dieses selbst umgebaute Gleis ist ein nicht vorgesehener Kompromiss. Nichts ist dafür vorbereitet. Du musst alles nacharbeiten. Und wenn das alles wieder nicht genauso funktioniert, wie Du es gerne hättest, wirst Du Dich in der Zukunft wieder die ganze Zeit darüber ärgern.

Nun weiß ich allerdings nicht, wie Deine räumlichen Verhältnisse sind und wie groß Du Deine Anlage aufbauen kannst. Wenn Du wie gesagt die Loks behalten willst, so würde ich mir aus den bei Dir vorhandenen Weichen die Besten heraussuchen und eine 2-gleisige Hauptstrecke in 3-Leiter im Hintergrund bauen, die allerdings ohne Weichen ist und an beiden Enden einen Schattenbahnhof hat und auf dieser Strecke die Züge einfach nur kreisen lassen. Auf diese Art und Weise sieht man eben nicht, wie schlecht die Loks über die Weichen fahren.

Im vorderen Bereich würde ich Bahnhof, BW und Rangierbereich in 2-Leiter bauen. Wenn Weinert und Tillig nicht Deins sind, so würde ich das Roco-line Gleis nehmen. Das wäre dann der beste Kompromiss. Ich persönlich halte vom PIKO A-Gleis nicht viel, aus zweierlei Gründen: zum einen ist es auch 2,5 mm hoch und zum anderen sollen die Zungen der Weichen sehr labbrig sein.

Auch wenn Du dann zwei verschiedene Gleissysteme fährst, so kannst Du ja Deine Digitalkomponenten behalten und auch alles über eine gemeinsame Multiprotokollzentrale fahren.

MfG
Oliver

Hallo zusammen,
ich werde die AC Fleischmann Loks verkaufen, mit den ROCO Dampfern werde ich testen. Ich denke,
die ganze Aktion wäre auch Anlass zur Bereinigung. Märklin Loks habe ich ja nur eine Hand voll, die
gehen auch weg, da baue ich nix auf DC um, zumal ich auch meisst die als ROCO Pendant auch noch habe,
254 und 243 sind solche, da reicht dann auch nur eine.
Beim Gleis tendiere ich immer mehr auf ROCO Line, das war auch schon Anfang der 90er mein Favorit,
wo ich mal eine N Exkursion gemacht habe...

Hallo Jens,

ja die N-Bahn mit Shinohara Gleis ...

Guter Entschluss, reinen Tisch zu machen. Ich habe ja Roco-Line mit Bettung und ohne. Ist jetzt nicht das super Gleis, aber erschwinglich und ich habe bislang keine Probleme.
Das Tillig Elite wäre eine Variante, weil dieses Gleis die vorbildgerechteren Weichenzungen hat, die auch elektrisch besser aufgestellt sind, die aber m.E. einen Motorantrieb benötigen.
Weinerts "mein Gleis" wäre meine Wahl, dem steht der Geldbeutel etwas im Wege.

Hallo Bernhard,
Die N Bahn hat mich fast 8 Jahre begleitet, aber am Ende war 1999 nicht in Sicht, wohin sie dieser Markt entwickelt.
Sag mal, du hast geschrieben, du hast ROCO Line mit und ohne Bettung. Was hast du da als Schalldämmung drunter? Hört man einen
Unterschied, wenn eine Lok von einem Gleisstück mit Bettung auf eins ohne Bettung fährt?
Und ja, die Antriebe, da habe ich auch noch keine Idee, habe eine Kiste mit Märklin K Antrieben, da hatte ich ja auch experimentiert, wenn
man die umdreht, dass sie nicht mehr so auffällig sind. Habe auch noch mehrere Conrad Antriebe, die waren mir aber zu laut. Baut man besser
Servos ein?
Die Tillig Weichen sehen zwar schön aus, aber, der Aufwand drum herum ist mir zu gross.

Hallo Jens,

das Fahrgeräusch hängt wesentlich von der Art und Dicke des Trassenbrettes/der Platte zusammen. Wenn das aus zu dünnem Sperrholz besteht, dann wird es laut.

Am besten ist dicke Spanplatte, die ist aber sonst schlecht zu verarbeiten. Von Schaumstoffen rate ich dringend ab, die sind nach 10 Jahren zerbröselt.

Bleibt der Kork im Zusammenspiel mit einem "steifen" Trassenbrett unter dem Roco-Line ohne Bettung. Das Gleis mit Bettung ist m.E. lauter und verfärbt das Fahrgeräusch "dosig".

Zu den Antrieben: Ich habe etliche Fulgurex/Lemaco-Motoren, mit denen ich die Shinohara Weichen angetrieben habe. Die Dinger machen beachtlichen Lärm, weshalb ich die Versogungsspannung soweit wie möglich abgesenkt hatte, was es etwas besser machte.

Das "Geklacke" der Spulenantriebe ist auch nicht wirklich gut, und die Servos (welche von Conrad und ESU) surren auch ziemlich laut.

Es gibt aber langsamlaufende Motorantriebe, die leiser sein sollten, habe ich aber bislang nicht im Einsatz.

Zitat von BJA im Beitrag #48

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Zu den Antrieben: Ich habe etliche Fulgurex/Lemaco-Motoren, mit denen ich die Shinohara Weichen angetrieben habe. Die Dinger machen beachtlichen Lärm, weshalb ich die Versogungsspannung soweit wie möglich abgesenkt hatte, was es etwas besser machte.

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Zitat

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Ich hatte meine Antriebe gekapselt und zusätzlich innen mit Antidrön beschichtet.
Wichtig auch die Entkopplung von der der Anlagenplatte.

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ja, das hilft. Es ist aber ziemlicher Aufwand, den ich gescheut hatte.

Vielleicht wären die Feather Antriebe die Lösung, habe ich aber auch noch nicht getestet Link

hallo zusammen,
ich war heute mal Gleise kaufen, Ernüchterung macht sich breit, wie gesagt, Dieselloks, Eloks sowie Dampfloks die mal DC waren, machen mir kein Problem. Mein Test mit ROCO Line ergab, dass ROCO Dampfloks, die AC waren, beziehungsweise als reine AC Loks gekauft wurden, mit dem ROCO Line Gleis beziehungsweise den Kleineisen Probleme haben. So, wie ich das sehen, sind die Treibräder der Loks das Problem, die Vor/Nachläufer und Tenderachsen rattern nicht, nur die Treibräder, selbst bei der 35, die ja eigentlich wegen ihrer geringen Spurkranzhöhe bei manchen Probleme macht, setzt auf. Gützold habe ich die 03, 58 und 65 getestet, die scheinen zu funktionieren.

Kurzer Nachtrag,
die neue 86 von ROCO betrifft das nicht, obwohl ich sie als AC Lok gekauft habe. Die 64 rattert wieder.

So,
falls noch jemand so einen Systemwechsel vor hat, Heljan Mx aus 2015 und NMJ Loks aus 2012 ff haben scheinbar
auch DC kompatible Spurkränze, ich teste, wenn ich mehr Gleise habe, wie die auf ROCO Line Weichen mit den
Radsätzen laufen. Ob jetzt alle isoliert sind, steht auch noch auf der Testagenda..

Hallo Jens,

ich würde trotzdem noch mit einer Schieblehre nachmessen und schauen, ob die Spurkranzhöhe nicht zu hoch ist und halbwegs abschätzen, ob er nicht zu breit ist.

Das sogenannte Radsatzinnenmass kann man mit dem Ding gut überprüfen.
www.fohrmann.com/de/spurmass-lehre
Dass es aus Aluminium ist, fällt nicht auf. Da verbiegt sich nix.

Aber bei dem: www.fohrmann.com/de/radsatz-richtgerät
Das dünne Teil - auf der dem Knauf abgewandten Seite - verbiegt sich allerings, wenn die Radscheibe zu fest sitzt und dann ist die Radscheibe auf dieser Seite schräg.

Ich hatte das Teil mal und habe es gleich wieder zurück gegeben.
Ich habe dann irgendwann das gleiche Teil von Verbeck gefunden. Das ist aus Messing und da verbiegt sich nix !
( Nur gibt es die Firma Verbeck schon seit Jahrzehnten nicht mehr )


Bist Du auch im Stummen-Forum angemeldet ?
Das ist ja mehr das Märklinisten-Forum. Da muss man aber auch am Forum teilnehmen/schreiben, damit man für den Verkaufen-Bereich ( automatisch ) freigeschaltet wird. Ich würde da - oder halt in der Bucht - erst mal versuchen die AC-Radsätze der Roco Loks zu verkaufen, um dann halt mit ein bißchen Verlust sich die DC Radsätze zu kaufen, wenn halt die AC Radreifen - auch der Vorläufer und Tenderräder - nicht 100%ig mit den DC Rädern übereinstimmen. Sonst ist dann irgendann an den Weichenbesonderheiten, wie z.B. DKW, wieder Schluss.


Da Du anscheinend mehr Ost-Material hast, werde ich mit DC-Rädern der Einheitsloks E10/40 und E41 vermutlich nicht viel helfen können.
Ich habe aber noch Räder der BR 50, allerdings die ältere Version mit Schrauben, die ich günstig abgeben würde. Die neueren haben Steckbolzen ( die mal gerne wegbrechen ).
Mit Achsen der 44er werde ich auch nicht viel reissen können, da ich noch welche habe die aus der Zeit stammen, wo der o.g. Versatz eben ab Werk nicht 100%ig stimmte. Die Radsätze der ersten überarbeiteten Version der Roco 44er waren noch voll OK. Dann hatten die Radsätze an den fertigen Modellen, als auch als Ersatzteil, diese Probleme. Der Roco Techniker beschrieb es damals verharmlosend: Ja die fährt ein bißchen rauh . . .
Ich habe dann die grauen Räder der 44er im Fotoanstrich genommen. Die waren auch noch OK und habe die dann einfach Rostrot umlackiert.
Ob die heute gefertigten 44 Räder wieder gut sind, kann ich nicht beurteilen, da ich die letzten Jahre keine mehr bekommen habe.
Seit das Ersatzteil-Urgestein nicht mehr bei Roco ist, erfahre ich da auch nichts mehr.

MfG Oliver