wie weiter oben erklärt, handelt es sich um Karton Bausätze von clevermodel. Die Werbung ist da schon drauf. So etwas lässt sich aber auch selber herstellen. In Photobearbeitungsprogrammen gibt es meist eine Funktion Objekte mit mehr oder weniger Transparenz einzubinden. Dann scheint das Mauerwerk entsprechend durch. Der Rest sind dann Schmutzspuren.
Hier noch ein kleines Update. Die Hamburgerbude ist nun so gut wie fertig. Man sieht, dass man an so einem kleinen Gebäude allerhand Details verbauen kann .
Hallo, bin zwar kein "Amerika-Fan", gebe aber meinen Vorschreibern völlig Recht, die Stimmung deiner Bilder kommt sehr gut rüber und dein Diorama ruft gerade zu "zeig uns mehr".
nur die Dampfloks passen nicht rein . Da würde eine Engliche Lok eher passen vom Eindruck . Die Gebäude sind klasse , wirken realistisch . Das Buch mit deutschen Ersatztexten und Wittmung habe ich im Regal . Zur damaligen Zeit war die Anlage und das drumherrum seine Zeit vorrauss und hat Massstäbe gesetzt......
Hallo Alfred24.... das stimmt . Beeindruckend , wenn sich die alten wie neuen Diesellloks in Bewegung setzten. Dieser Museumszug war seine Mitreise wert. gruss Jonny
Nach dreißig Jahren Modellbahn, einigermaßen vorbildgerecht und epochentreu, ein Ausreißer in die Phantasie…
Fasziniert vom Papiermodelbau amerikanischer Gebäude, aber immer noch den Fahrzeugen der königlich württembergischen Staatsbahn verbunden sollte es mal etwas ganz anderes werden. Nun, eine Modellbahn braucht eine Geschichte. Die soll hier erzählt werden.
Amerika du hast es besser…
In der neuen Welt überlegt sich unser Unternehmer Anton Häberle die Lösung für ein drängendes Problem. Für den Transport seiner Rohstoffe und Produkte muss ein Transportsystem geschaffen werden. Vom Staat ist hier nichts zu erwarten und private Investoren zeigen auch kein Interesse. Da hilft wohl nur selber etwas auf die Beine zu stellen. Häberle war durch industriell hergestellte Teigwaren zu einem beträchtlichen Vermögen gekommen. Schwäbische Spätzle sind der Verkaufsrenner in seinem Sortiment. Die sich ausweitende Produktion erfordert aber immer mehr Warenlieferungen und der, wegen der billigen Arbeitskräfte, etwas abgelegene Produktionsstandort erleichtert auch nicht gerade den Absatz der Produkte. Kontakte in die alte Heimat lassen ihn wissen, dass, nach dem verlorenen Weltkrieg, Rollmaterial der ehemaligen Länderbahnen preiswert zu haben sei. Nach einigem Hin und Her kommt es schließlich zum Verkauf von Lokomotiven und Wagen an Häberle. Ein Vetter unseres schwäbischen Patriarchen, in der neu gegründeten Reichsbahngesellschaft, soll dabei eine tragende Rolle gespielt haben. Der etwas umständliche Transport der Fahrzeuge nach Amerika soll uns hier nicht weiter interessieren. Letztlich waren sie dort und der einfache Betrieb mit lediglich lokaler Bedeutung konnte beginnen.
Mal wieder was aus der Papierabteilung. Vor vielen Jahren gab es bei der Miba eine kleine Buchreihe "Modellbahn Praxis". Der Autor Hans Dieter Schulz stellte darin Gebäude, aus Leisten gebaut, vor. Ein kleiner Werkstattschuppen hatte es mir angetan. Hier die Umsetzung in Papier.
noch ein paar Kleinigkeiten und die T3 hat eine "luftige" Werkstatt.
Der Schuppen selber ist nun fertig. Grundlage war ein Papierbausatz von clevermodels. Er wird gerade in ein Diorama eingearbeitet. In der Zufahrt ist eine Untersuchungsgrube und ein württembergischer Wasserkran angelegt. Viel Betrieb ist natürlich nicht möglich. Der Bau hat aber dennoch Spass gemacht:
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
»
Landschafts- und Gebäudebau
»
Amerikanischer Klassiker
Thema drucken
26.04.2013 18:36
Antworten
.
