Die Frage ist nun was für eine Fabrik es werden soll! Soll es eine Brauerei werden? Gütervekehr: Anlieferung: Meische / Gerste / Hopfen / leere Bierfässer / Flaschen Abfuhr: Bierflaschen und Bierfässer
Oder eine Papierfabrik? Anlieferung: Holz, Altpapier, Chemiekalien Abfuhr: Papier, Papierabfälle
Oder eine Fensterbaufirma? Anlieferung: Holz, Glas, Chemikalien, Kit Abfuhr: Fenster, Holzrreste, Glasreste?
Fällt euch noch was anderes ein?
Der Kamin wird übrigens noch entsprechend der anderen Gebäude gepimpt.
Brauerei würde ich nicht sagen, die würde anders aussehen. Für eine Papierfabrik bräuchte man genug Platz, um Holz zu lagern (und zwar so, daß man es vom Wagen nicht noch weit transporieren muß zum Lagerplatz).
Fenster ginge wohl ... ich würde aber eher irgendwas Metall-verarbeitendes nehmen ... der Kran wäre für Deine Ideen dann irgendwie deplaziert.
Schraubenfabrik? Mit dem Kran werden Stahlbündel vom Wagen geladen.
Andererseits ist der Kran an der Stelle dann merkwürdig, weil ja scheinbar gegenüber - über den Hof - die Rampe wäre, wo die fertigen Produkte verladen werden.
Oder eine Maschinenfabrik? Der Kran könnte dann ebenfalls Stahl entladen und größere Maschinen beladen. Aber auch hier ist der Hof irgendwie dazwischen ...
Grüße, Harald
Edith streicht den ersten Satz nach einem Blick auf die verlinkte Homepage
[ Editiert von Moderator cauchy am 19.04.11 12:18 ]
Danke schon mal für die vielen Antworten. Also der Bockkran kann auch entfernt werden oder umgestellt werden. So ja nun nicht. Bis auf die Häuser und die Gleise steht noch nichts fest. Selbst beim Schornstein bin ich mir noch nicht ganz sicher ob er da bleibt. Stahlverarbeitung wäre schon mal was. Sprich Machinenbau oder Schrauben / Messer hat man nicht gesehen.
Das ist ganz klar eine Emaille-Fabrik, in der Kochtöpfe, Schilder u. ä. hergestellt werden.
Anlieferung Stahlbleche auf Plattformwagen (deshalb der Bockkran) und Silikate nebst anderen Metallkörnchen als Sackware teilweise in geschlossenen, teilweise in offenen Hochbordwagen.
Warenausgang in Kisten und Paketen in geschlossenen Wagen.
Hat - soweit ich weiß - noch nicht jeder auf der "Platte"
das Gebäude, an dem der Schornstein (Kamin) steht, geht gut für ein Heizhaus/Kraftwerk durch. Ich würde den Kamin dort fest montieren. Dann könnte dort auch gleich die Kohle entladen werden. Das große Fenster über zwei Etagen in dem Haus läd geradezu dazu ein, dahinter einen Kessel und Generator zu plazieren.
Offensichtlich gehen die meisten hier abgegebenen "Stimmen" zu Metallbearbeitung hin. Die beiden stehenden Lagertranks sind dann Schmiermittel oder Entfettungsmittel. Du könntest auch einen Zulieferer für die Eisenbahn (Wagen oder Loks) daraus machen. Ist schließlich auch Metallverarbeitung. Palettierte Loklampen, Sandkäsen oder Pantographen sehen auf der Laderampe bestimmt eindrucksvoll aus.
Dem würde ich mich anschließen. Und der Bockkran kann ans andere Gleis. Kannst du an der Fassade der linken Fabrik noch etwas ändern? Dann könnte man eventuell ein hohe Tor für die Kranlaufbahn vorsehen, dass es ermöglicht, Waren mit dem Kran in die Werkhallen reinzubringen.
ich möchte zu bedenken geben, dass es sich um ein zweistöckiges Gebäude links handelt. Mehrstöckige Fabrikgebäude sind selten für sehr schwere, herzustellende Teile (wie z.B. Radsätze) verwendet worden. Meist sind da leichtere Sachen hergestellt worden. Nur sehr schwere Güter machen Kräne für den Transport in die Werkhalle nötig.
Hallo Alle,
Ich möchte mal anmerken, das der Bockkran mitten auf dem Hof dem entspricht, was ich in meiner Ausbildung kennen gelernt habe. Da wurde auf dem Hof entladen und die Rohmaterialien auf flache Flurförderfahrzeuge umgesetzt, die dann das Material über Hallentore in die Fabrikhalle brachten oder über außen liegende Lastenaufzüge in die oberen Etagen. (Letztere fehlen hier, sind wohl im Gebäude :konfus
Aus der unteren Halle heraus gab es auch einen Laufkran, aber zur Verladerampe für die Fertigprodukte. Die von Claus gezeigte Situation erlaubt gleichzeitig das Ausladen des Rohmaterials und das Beladen mit Fertigprodukten. Auch gleichzeitig kann ein O-Wagen mit Kohle hinter dem Bockkran stehen und entladen werden. Drei Betriebspunkte auf so engem Raum ist doch schon mal sehr schön.
Man könnte auch daran denken, eine Spillanlage vorzusehen. Wir hatten sowas auch noch, wurde aber selten benutzt. Damit konnten wir die Güterwagen selbst ohne Lok auf dem Gelände verschieben. Durch passend aufgestellte Umlenkrollen (keine Ahnung, wie die Dinger richtig heissen), konnten Wagen sogar von einem Gleis auf ein anderes umgesetzt werden. Das war praktisch, wenn mal viel los war. Meist wurde es aber nur benutzt, wenn mal ein G-Wagen beladen war und anschließend ein LKW an die Rampe wollte. Später kamen dann nur noch LKW...
Hallo Claus, bin gerade über Deine Fabrik gestolpert Spontan fällt mir dazu eine Glasfabrik ein, wie zB. die Glashütte in Carlsfeld, an der ehemaligen WCd Schmalspurstrecke. Zu Hause hätte ich, glaube ich, auch noch Fotos und den Gleisplan innerhalb des Geländes. (auch zu finden im Buch " Die Schmalspurbahn Wilkau - Carlsfeld" Wenn Interesse besteht, dann könnte ich die Bilder mal einscannen, allerdinge erst in ca. zwei Wochen, bin auf Arbeit und erst dann wieder zu Hause. Gruß Carsten
HO 2 Leiter, DR Ep.IV, IB - COM, melden und schalten mit Uhlenbrock, bleibe bei TC9 Gold, Piko A,
Wie wäre es mit Leuchtmitteln/Glühbirnen? Da kann Blech und Altglas/Rohglas als Material angeliefert werden und Fertigware in anderen Wagen abtransportiert werden, Fertigung auf mehreren Etagen ist auch kein Problem.
Bis auf Weiteres nurnoch gelegentlich on, um Nachrichten zu überprüfen.
im Grunde hast du ja recht, ich bin auch mehr spielbahner als Modellbahner. Aber es geht ja darum was auf dem Werkshof lagert und welche Wagen rein und raus gehen. Eben wie der Anschluss bedient wird. Da will ich so viel Abwechslung wie möglich drin haben, da mir das rangieren am meisten Spaß macht.
Vielleicht käme ja auch eine Fliesenfabrik/Keramikfabrik in Frage? Im linken Teil könnten die Fliesen geformt und gebrannt werden, um dann im rechten Teil veredelt, aussortiert, gepackt und versandfertig gemacht zu werden.
Dazu kämen dann Ton/Erden/Sand, Farben, Holz oder Öl, Kartonagen und Verpackungsmaterial, Holzkisten für die Kunden aus Übersee etc.
Habe soetwas hier in der Nähe gesehen und der Aufbau der Firma hat mich spontan daran erinnert.
Hmmm... Da stört mich irgendwie die Schüttgüter. entweder sie werden Epoche 5 gerecht meist in Bigbags geliefert, oder über Förderbänder werden Schütten beladen (vorn rechts wo derzeit das Holz liegt). Beides gefällt mir noch nicht soooo gut.
Mit einer Maschienenfarik hab ich mich schon fast angefreundet.