Ich habe eine 4 Teilige Doppelstockeinheit bekommen.Das erste was ausgetauscht wurde,waren die alten Radsätze,die wurde durch Roco Radsätze ersetzt und habe auch schon ihre Probefahrt sehr gut gemeistert.Da diese Einheit kein Steuerabteil hat,sollte nun ein Umbau erfolgen,und da war die suche nach der Umbauanleitung für das Steuerabteil der Doppelstockeinheit DR.Da konnte man die Frontpartie(Ätzteil Heersteller unbekannt)umbauen.Diese Frontpartie suche ich auch,oder den Heersteller. Hier habe ich mal die Vorbildeinheit.
Und was mir noch sehr Interessiert das ist die Farbnummer für eine Lackierung des Daches in Rehbraun,und vom Wagenkasten.Ich hatte schon mal hier im Forum gestöbert ,und habe noch nicht das richtige gefunden.Ich weiß aber das es hier mal was darüber gab Ich brauche mal eure Hilfe .
@Matze und V200,danke für eure Hilfe,das Ätzteil währe schon mal da,nun muß ich erst mal alles durchschauen,ob ich auch die Farbnummern für das Dach finde,wäre sehr schön,wenn ein Foto von dieser Version gebe.
ZitatGepostet von Reichsbahn76 Ja, und zwar im EK 10/1995.
Lies Dir mal den ganzen o.g. Thread durch, da wirst du viele nützliche Infos finden.
[ Editiert von Reichsbahn76 am 08.01.11 21:25 ]
Da sind viele gute Sachen bei,bloß das mit dem RAL Nummer für das Dach habe ich noch nicht gefunden. Das Dach für meine Einheit,das sollte Rehbraun werden,und wenn es fertig ist sollten Alterungsspuren noch dazu kommen. Aber ein sehr wichtiges Detail habe ich gefunden in meinen Fotoalbum,das ist die Bauzeichnung.Schau mal Hier . http://s13.directupload.net/images/110108/z6sev98s.jpg
bei der RAL-Farbe gehen die Meinungen ja auseinander. Zur DDR-Zeit war es TGL 0247. Nach RAL könnte es 1011 oder 8000 sein. Hier mal eine Seite mit einigen Infos:
bei der RAL-Farbe gehen die Meinungen ja auseinander. Zur DDR-Zeit war es TGL 0247. Nach RAL könnte es 1011 oder 8000 sein. Hier mal eine Seite mit einigen Infos:
Ich habe grad mal ein wenig geblättert. Aber eins sage ich Dir hier und jetzt gleich. Die Farben, die hier angeboten werden, kannst Du nicht verwenden. Damit ruinierst Du Dir Deine Einheit. Der Kunststoff wird sich durch die Nitrobasis auflösen... Zu empfehlen sind Farben auf Kunstharz- oder Wasserbasis. Ich arbeite nur noch mit Farben auf Wasserbasis und habe keinerlei Probleme. Vorallem wegen Lösemittel und Verdünnung, die Du hier nicht brauchst, ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Meine Empfehlung, schaue mal hier:
Hier ist mal ein Original Foto und dann habe ich mir mal das Modell angeschaut,da wird Äußerlich noch schön Arbeit auf mich zu kommen. Denn ich habe gesehen das die Außenhaut der Doppelstockeinheit ja glatt aussieht,und am Modell sind die Angespritzten Zierstreifen und die Fensterumrandungen die beim Original nicht vorhanden sind. Also heißt das alles runter außer die Dachrinne die bleibt erhalten. Hier mal das Original .
Dann schaue Dir mal den Rohling vom KUSWA an. Selbst da ist die Zierlinie abgesetzt vorhanden. Is man schlecht weg zukriegen vom Ätzteil... Ich täte es mir überlegen, denn beides ist nicht verkehrt. Du hast da grad ein Bild von den letzten übrigen historischen Wagen.
Wenn man das Original sich genau anschaut,ist die Außenverkleidung glatt,und die Frontpartie da muß ich mal sehen wenn ich die Teile habe da wird mir auf garantiert was einfallen. Aber gut ,das Du mir auf die Farben aufmerksam gemacht hast,denn es wäre Schade wenn das Modell mal fertig ist,und einige Zeit später die Außenhaut sich auflöst.
Wie gesagt, es wäre beides richtig. Ich habe sie bei meiner Einheit dran gelassen. Mich stören sie nicht und es hat sich auch keiner darüber beschwert. Und auch mit macht die Einheit einen guten Eindruck. Schau hier:
Das Modell würde garnicht erst fertig werden, da das Nitrolösemittel den Kunststoff sofort zersetzt. Diese Farben lassen sich gut für Metallmodelle, z.B. von Weinert, verwenden. Aber niemals für Kunststoff nehmen. Das Zeug ist sehr agressiv zu Kunststoff. Wie gesagt, Kunstharz- oder Acrylfarben sind hier von Vorteil.
Die Doppelstockeinheit wird nun ihren Umbau übersich ergehen lassen. Dazu habe ich mir ein Gehäuse was ich noch in meiner Kramkiste gefunden habe,als erstes Testobjekt genommen. Dieses Gehäuse wurde als erstes völlig entkernt.Die Fenstereinsetze wurden alle vorsichtig aus dem Gehäuse entnommen,da sie später wieder eingesetzt werden sollen. Auch die Inneneinrichtung bekommt eine Überarbeitung,aber dazu wird es Später mehr zu geben. Hier habe ich mal die Original Seitenansicht der Doppelstockeinheit.
Und hier habe ich das Gehäuse,was Umgebaut werden soll.Es bekommt ein Steuerabteil am Ende. Wie man auch erkennen kann,sind die Angespritzten Zierstreifen und die über den Schiebetüren und Fenstern angebrachten Regenleisten,die werden alle entfernt,da sie beim Original nicht vorhanden sind.Dies kann man im Link sehr gut sehen,das die Außenhaut der Einheit Glatt ist.
Hier wurde mit einen sehr scharfen Skalpell die angespritzten Zierstreifen und die Regenleisten über die Türen und Fenster entfernt.
Als nächstes kam das Steuerabteil dran.Die Fensterstege wurden mit dem Dremel sauber Ausgeschnitten,und es muß noch etwas mit der Feile noch Bearbeitet werden. Die oberste Regenleiste am Dachanfang,die bleibt erhalten wie sie beim Original gut erkennen kann. Soweit ist das Gehäuse im Rohbau fertig,und als nächstes werden die Fensterstege eingesetzt und die Schnittkanten mit Spachtel verfüllt.Dann erfolgt das Schleifen mit Wasserschleifpapier was sehr feine Körnung besitzt,und für solche Arbeiten Ideal ist.Das Frontteil das aus Messing geätzt wurde(Kuswa),das wird etwas später eingebaut,da es noch zur Zeit auf dem weg zu mir ist.
Heute ging es wieder an der Doppelstockeinheit.Die Zierstreifen wurden nun mit einen scharfen Skalpell entfernt worden,nun muß der Wagenkasten,der ja im Original glatt aussieht,Plan geschliffen werden. Dies habe ich mit sehr feinen Schleifpapier behandelt,und immer wieder muß man kontrollieren,ob keine riefen oder Spalten zu sehen sind. Hier habe ich mal das Gehäuse,was geschliffen wurde.
Das nächstes werden die Festerstege eingebaut,dazu werde ich etwas später kommen.
Nun geht es an das Fahrwerk der Doppelstockeinheit.Da ja die Abstände zwischen den Wagenteilen ist ziemlich groß,und da habe ich mir das in einer Bauanleitung mal das durchgelesen,und so Kompliziert ist das garnicht. Darum habe ich mal den Alten Abstand Ausgemessen und wie man es auf dem Foto sehen kann,liegt der Abstand bei 11mm.Dieser Abstand ist natürlich viel zu groß,darum habe ich mir das Maß von 6mm in Augenschein genommen. Hier ist mal das Maß von den Zwischenraum der Einheit.
Dieser Abstand soll fast um die Hälfte verringert werden.Aber im Gedanken hatte ich,ob die Doppelstockeinheit auch durch einen Radius von 400mm Durchfahren kann.Da hatte ich meine Bedenken . Dann wurden die Roco Achsen die ich als erstes Ausgetauscht habe ausgebaut.Also wurden die 3 achsigen Drehgestelle ausgebaut.Das ging sehr zügig,aufpassen sollte man,bei den kleinen Federringe da die doch sehr schnell abhanden kommen könnten. Dann wurde der Metallrahmen aus dem Drehgestellrahmen herausgenommen wie man es auf dem Foto sehen kann .
So der Metallrahmen ist nun aus dem Kunststoffrahmen herrausgenommen.Dann ging es an das Ausmessen der neuen Bohrungen.Der Abstand für die neuen Löcher,der ist 2mm nach innen und wird rechts und links angerissen und mit einen Spitzen Dorn vor gekörnt,und dann werden die Löcher mit einen 2mm Bohrer gebohrt. So sieht dann das Drehgestell nach dem Bohren aus .
Dann habe ich die Drehgestelle wieder an die Wagenwannen der Einheit wieder eingebaut,und da habe ich festgestellt,das die Drehgestelle sich nicht weitgenug sich drehen lassen. Also wieder aus bauen und an den Drehgestellrahmen mit dem Dremel die Ecken etwas abzurunden.Und dann geht wieder das Zusammenbauer der Drehgestelle.Auch die Gehäuseoberteile habe ich gleich mal mit aufgesetzt,um eine Probefahrt zu unternehmen.Da habe ich schon festgestellt,das es ganz schön eng wird,und wie ich es geahnt hatte,hebelte sich das Drehgestell aus den Gleisen,das kam durch das Kneifen der Wagenkästen . Also diese Methode mit dem 6mm Abstand ist nur geeignet ab einen Radius von 600mm.Dann habe ich mir die Arbeit gemacht,das ganze wieder auseinander zu nehmen ,und es wurde um ein Loch auf dem Drehgestell der Wagenkasten verschoben,aber nur auf einer Seite. Dann habe ich wieder eine Probefahrt gemacht,und diesmal klappte es gut.Der Abstand von 6mm ist jetzt auf 8mm angewachsen.Diese Maß soll unbedingt bei einen Radius von 400mm angewandt werden. Hier habe ich mal den neuen Abstand der Wagenkästen der nun auf 8mm verringert wurde .
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Technik und Steuerung von Fahrzeugen und Anlage
»
Fahrzeugumbauten und Eigenbauten
»
Steuerabteil für Doppelstockeinheit
Thema drucken
08.01.2011 15:24
.
Antworten
.
.
,und es wurde um ein Loch auf dem Drehgestell der Wagenkasten verschoben,aber nur auf einer Seite.
