heute konnte ich dank Überstunden Mittags Feierabend machen und wieder die Gartenbahn aufbauen. Deshalb folgen heute ein paar "Satellitenfotos" der Gartenbahnwelt
Leider musste ich schon um kurz nach 8 Uhr Abends zusammenbauen, da die Schnecken aus ihren Verstecken krochen. Und die Viecher müssen leider immer wieder über die Schienen schleimen An sich nichts schlimmes, weil man die sauber machen kann, nur ist es halt scheiße, wenn ein Zug ankommt und der ganze Unterboden verschleimt ist
erstmal ein Danke an alle in die Runde für eure lobenden Worte (ich hätte aber auch nichts anderes erwartet ).
ZitatGepostet von V80 009 Kannst ja die Aufnahmen mal bei Google Earth einstellen, als Detail.
Ja, könnte ich bzw. habe ich sogar schon mit einem älteren Bild gemacht, wie Daniel schon geschrieben hat. Aber ich überlege langsam, ob ich es wieder löschen soll. Ich bin sogar etwas froh, dass unser Haus laut Google Earth noch im Bau ist und von der Gartenbahn nichts zu sehen ist. Ich räume zwar Häuser und Rollmaterial immer weg, aber alleine die Gleise haben einen geschätzten Wert von 1300 €. Es ist schon so eine Sache, was mal wäre, wenn ich eines Morgens erwache und alle Gleise sind abgeräumt
ZitatGepostet von tennisidefix Hallo Dominik, Super Deine Anlage im Garten. Gefällt mir gut. Wie siehts im Winter aus, musst Du die Gleise Gebäude alle abnehmen?
Die Gleise bleiben immer draußen und werden nie abgebaut. Das Gleis ist weitgehend rostfrei. Was heißt eigentlich weitgehend, bis jetzt gibt es so ziemlich gar kein Rost. Rostanfällig sind eher die Bogengleise mit 600 mm Radius sowie die Weichen dazu. Warum weiß ich nicht, aber davon ist ja eh fast nichts mehr vorhanden, seit dem ich auf 1020 mm Radius umgestellt habe ist ja nur noch der Innenkreis mit stellenweise 600 mm Radius gebaut.
Sonnst wird bei jedem Betriebstag alles auf und abgebaut. Das heißt alle Gebäude, das Rollmaterial sowieso (dazu habe ich ja die Transportkisten) und die elektrischen Komponenten werden im Gartenhaus verstaut (was man übrigens sehr leicht aufbrechen kann ). Die Servos lasse ich immer draußen angeschlossen zurück, weil es mir ehrlich gesagt zu blöd ist, jeden Tag 9 Servos an die Weichen anzuklemmen. Und die Servos sind sogar relativ wetterbeständig. Bis jetzt gab es keine nennenswerte Defekte. Und wenn auch einmal im Jahr ein Servo hie geht, macht mir das weniger aus als bei jedem Fahrtag die ganze Arbeit mit dem Anschließen. Vor allem muss ich genau schauen, wo jedes Servo eingebaut wird, weil die Endlageneinstellung für jede Weiche exakt eingestellt werden muss und bei jedem Servo anders ist.
So, und was sonnst noch abgebaut wird sind die Signale. Hier aber aus dem Grund, weil ich die Beschriftung neu auf Fotopapier gemacht habe und mit Klarlack versiegelt. Das macht das ganze aber trotzdem nicht sehr wasserunempfindlich, deshalb kommen auch die weg. Die sind aber leicht zum aufstellen, weil ich sie nur in den Bodenfuß einstecken und das Servokabel einstecken muss.
Äh, was vergessen? Naja, der Bahnübergang kommt natürlich auch rein. Aber auch da habe ich mir ein System überlegt. Die unterirdische Antriebsholzkiste, die mit dem Bahnübergang verbunden ist, wird im Boden in eine maßangefertigen Metallkiste eingesetzt.
Auf dem Bild sieht man die Holzbox und vorne ganz leicht den Rand der Metallkiste, die im Boden eingesetzt ist.
Und die Stromverbindung wird natürlich mit Miniatursteckern hergestellt. Die Blinklichtüberwachungssignale, die auf dem Video auch zu sehen sind, habe ich übrigens noch nie weggeräumt. Die stehen schon Jahre draußen (auch im Winter) und funzen immer noch. Einfach deutsche Wertarbeit - habe ich schon erwähnt, dass ich die selber gebaut habe?
ZitatGepostet von Hubertus , also, ich sehe da noch Ausbau-Potential....
Tja, wenn da nicht der Bund-Naturschutz im Weg Stünde... (wird vertreten durch meine Oma im 1. Stock).
ZitatGepostet von V100 1075 und vorallem das nenne ich mal eine Gratenbahn bei dem man auch sieht das es ein Garten ist!
Wenn ich eins nicht mag, dann sind es Gartenbahnen, wo die Gleise irgendwie durch den Rasen verlaufen und sonnst nichts drumherum ist. Ich habe mal so eine Gartenbahn im Bodensee-Urlaub gesehen. Das ulkige war, dass am Gartenzaun ein Spendendöschen hing. Naja, Spende für ein paar Blumen wahrscheinlich... Ich kann ja kein Spendendöschen hin hängen, weil meine Gartenbahn (zum Glück) rings herum von Häusern und Nachbargärten verbaut ist.
Eine Gartenbahn macht meiner Meinung nach viel mehr her, wenn viel Grün drumherum wächst, oder was sagst du dazu
nach einem Jahr Betriebszeit hat mich erneut der Umbauwahn gepackt und ich habe meine V 100 weiter aufgemotzt...
Der gedämpfte Sound hat mich nun doch schon sehr gestört, daher habe ich mich dazu entschlossen die Lüftergitter durchbrechen zu lassen. Am Dach befinden sich zwei Gitter: Ein großes an der langen Front und ein kleines an der kurzen Front. Günter, ebenfalls hier im Forum als heizero vertreten, hat für mich die Arbeiten übernommen, da ich sowas in der von mir gewünschten Qualität nicht hinbekommen würde.
So sieht das "Gitter" ab Werk aus.
Das große Gitter wurde bis auf den Mittelsteg komplett weggefräst und gegen ein maßangefertigtes Gitter aus Messing ersetzt.
Das kleine Gitter hat mir Günter ausgefräst.
Es ist wirklich Wahnsinn, wie gut Günter das hinbekommen hat und was das nun für einen optischen Eindruck macht. Nicht zu verachten ist der akustische Unterschied! Ich habe ja natürlich mit einer Klangoptimierung gerechnet, aber dass diese so krass ausfällt hätte ich nicht gedacht. Ich habe die Hand auf beide Lüftergitter gehalten und war erstaunt, wie gedämpft und matschig das Geräusch geklungen hat.
Die Lüftergitter mit freiem Durchblick eröffnen mir nun natürlich wieder ganz neue Möglichkeiten, der Lok ein paar Extras zu verpassen. Was ist ein Lüftergitter ohne dahinter wirbelndem Lüfter? Also habe ich mir bei Conrad einen PC Lüfter gekauft.
Diesen zu befestigen ist schon etwas Knobelarbeit und benötigt ein paar Überlegungen. Als Grundträger hat sich natürlich der Lautsprecher angeboten, da er relativ stabil auf dem Lokgehäuse sitzt und zwei nicht genutzte Befestigungslöcher aufweist. Somit kann ich dort eine Holzplatte festschrauben, die den Lüfter tragen kann. Gewiss ist diese Konstruktion sicherlich keine optimale Lösung fürs Auge, aber sobald das Gehäuse drauf ist, sieht man nichts mehr davon. Und funktionieren tut's auch.
Die Holzplatte weißt drei Besonderheiten auf: Da sich im Bereich des Lüfters zwei Lokgehäusebefestigungsschrauben befinden, mussten dort zwei runden Aussparungen eingearbeitet werden. Zum zweiten gibt es eine Stabilitätsverstrebung im Inneren des Gehäuses, für die gibt es die beiden Schlitze. Und zu guter letzt habe ich in Höhe des Lautsprechers ein Loch für den Schallaustritt frei gesägt, damit der gerade gewonnene gute Klang nicht wieder verloren geht.
Ein Blick von der Seite: Als Distanzstücke sorgen zwei entkernte Muffen, mit einer Schraube je Seite wird die Holzplatte auf dem Lautsprecher festgeschraubt. Der Lüfter selber wird mit 3 Miniaturschrauben auf der Holzplatte festgeschraubt.
Nach einer Test kann das ganze schließlich noch schwarz angemalt werden.
Sobald das Gehäuse drauf ist sieht man von der ganzen Konstruktion nur noch so viel:
Ein Video werde ich demnächst auch noch einstellen.
Zum elektrischen Anschluss des Lüfters gibt es folgendes zu sagen:
Zuerst einmal hat der Lüfter drei Anschlusskabel: Schwarz ist Minus, Rot ist Plus und Weiß ist das Tachosignal (also die Drehzahlsteuerung für den PC). Das weiße Kabel braucht man natürlich nicht, die Drehzahl spielt ja keine Rolle. Da der Lüfter jedoch auf 12 V ausgelegt ist, der Decoder aber um die 18 V am Funktionsausgang abgibt, muss mit einem Spannungsregler auf die geforderte Betriebsspannung runtergeregelt werden. Ich habe zusätzlich je eine 1N4002 Diode in Flussrichtung zwischen Funktionsausgang bzw. Pluspol und Spannungsregler gelötet. Da der Lüfter einen kümmerlichen Strom benötigt, muss der Regler nicht gekühlt werden. Der wird nicht mal handwarm.
Da im Bereich des Lüfters nun aber der Riesenlichtleiter im Weg war, muss ich nun doch die Glühlampenbeleuchtung auf LEDs umbauen. Da muss ich aber noch etwas grübeln, weshalb der Umbaubericht hier erstmal endet.
tolle Arbeit hast Du da geleistet. Eine Frage zum Lüfter: Pustet er die Luft weg oder saugt er sie an? Ich habe überlegt, dass es etwas kritisch sein könnte, wenn er Luft ansaugt, da er dann auch Pollen etc. im Außeneinsatz mit ansaugt. Das könnte vielleicht unschön werden.
Also wenn ich die Hand drauf halte, dann pustet es ein laues Lüftchen raus. Ich glaube aber schon, dass er eigentlich eher nach unten pustet, trotzdem saugt er nicht wirklich was an würde ich vom Gefühl her sagen. Ich weiß auch gar nicht wie es eigentlich ist, der Lüftet im PC pustet nach außen, oder?
ZitatGepostet von Dominik B Ich weiß auch gar nicht wie es eigentlich ist, der Lüftet im PC pustet nach außen, oder?
Ich glaube auch, ich hab auch meine Hand an meinen Rechner gehalten, er pustet. Dann dürfte es ja kein Problem in freier Wildbahn mit der Lok geben.
Es kommt darauf an, wierum Du den Lüfter einbaust. Wenn Du mal an die Seiten des Lüfters schaust, Dominic, dann siehst Du dort 2 Pfeile, einer ist für die Drehrichtung, der andere zeigt Dir die Richtung des Luftstroms an.
Problematisch wäre es, wenn Du den lüfter so herum einbaust, daß er Luft aus der Lok heraus bläst, weil die Luft dann an allen möglichen Ecken und Ritzen eingesaugt wird und somit auch den ganzen Umgebungsdreck einsaugt. Ebenso bedenklich halte ich die Lösung, den Lüfter einsaugen zu lassen, da dieser dann durch das Gitter der Lok direkt alles einsaugt. Leider. Ich würde ihn ohne Stromanschluß einbauen. Es muß sich ja nicht immer alles bewegen.
mach den Lüfter doch einfach zuschaltbar, dann kannst Du ihn laufen lassen oder auch nicht. Im Original wird er doch sicher auch nur bei starker Beanspruchung des Motores laufen. Zur Sicherheit kannst Du auch noch ein schwarzes Fliegengitter, die es für die Fenster gibt, von unten gegen kleben. Dann kommt auch kein Schmutz von außen hinein. So hast Du gleich " zwei Fliegen mit einer Klappe " geschlagen.
Also ich glaube nicht, dass das Ansaugen so extrem ist. Ich werde es ja jetzt mal ein Jahr beobachten, aber ich denke nicht, dass ich nach einem Jahr Betriebszeit ein Garten in der Lok eröffnen kann
Der Lüfter ist natürlich an den Decoder angeschlossen und kann jederzeit zu und abgeschaltet werden. Eigentlich überlege ich noch ein Zeitrelais einzubauen, so dass der Lüfter automatisch immer wieder angeht und auch wieder aus. Läuft so ein Lüfter eigentlich nur während der Fahrt oder auch im Stand? Dann würde ich ihn nämlich parallel zum Motorsound mappen, so dass er immer dann angeht, wenn der Motor startet. Andernfalls würde ich ihn zum Motorausgang mappen, dass er immer dann angeht, wenn die Lok fährt.
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Allgemeine Foren
»
Modellbahn - Eisenbahnfuhrpark
»
Märklin V 100 in Spur 1
Thema drucken
09.08.2010 21:59
.jpg)
.jpg)
.jpg)
.jpg)
An sich nichts schlimmes, weil man die sauber machen kann, nur ist es halt scheiße, wenn ein Zug ankommt und der ganze Unterboden verschleimt ist 
Antworten
). Die Servos lasse ich immer draußen angeschlossen zurück, weil es mir ehrlich gesagt zu blöd ist, jeden Tag 9 Servos an die Weichen anzuklemmen. Und die Servos sind sogar relativ wetterbeständig. Bis jetzt gab es keine nennenswerte Defekte. Und wenn auch einmal im Jahr ein Servo hie geht, macht mir das weniger aus als bei jedem Fahrtag die ganze Arbeit mit dem Anschließen. Vor allem muss ich genau schauen, wo jedes Servo eingebaut wird, weil die Endlageneinstellung für jede Weiche exakt eingestellt werden muss und bei jedem Servo anders ist.
.jpg)
.jpg)
].jpg)
.jpg)
.jpg)
.jpg)
.jpg)
.jpg)
.jpg)
.jpg)
.jpg)
.jpg)
Leider. Ich würde ihn ohne Stromanschluß einbauen. Es muß sich ja nicht immer alles bewegen. 
