durch den Umbau meiner BR130 entsprechend der ersten Auslieferungvariante (Thread dazu hier) war ich ja mehr oder minder gezwungen, mir die Details bei der DR-V300-Familie mal ein wenig genauer anzuschauen. Dabei keimte die Lust auf mehr in mir auf - es macht Spaß, sozusagen "eigene" Modelle zu bauen. Daher soll nun noch eine 130er entstehen, wieder auf Basis eines alten PIKO-Modells. Nach meiner (groben) Beurteilung bisher ergibt sich für die BR130-Modelle eine Einteilung nach folgenden äußeren Merkmalen: -große oder kleine Frontscheiben (grFS/klFS) -große oder kleine Seitenfenster (grSF/klSF) -durchgängig flaches oder gestuftes Dach (flD/gstD) -waagerechte Haltestange auf der Stirnwand vor den FSn bzw. eine solche vor der Stirnwand oder U-förmige Haltestange vor der Stirnwand oder drei einzelne Haltestangen (wHS/uHS/drHS) Die verschiedenen Schürzenvarianten lasse ich mal lieber weg, da sich sonst zu viele Kombinationen ergeben würden. Es soll wohl so gewesen sein, dass der angestrebten Einheitlichkeit wegen alle ohne fahren sollten, aber die verschiedenen BWs da wohl ein wenig Spielraum hatten, so dass es dadurch tatsächlich zumindest temporär sehr viele Lok-Varianten gab.
Geplant ist nun ein Umbau eines PIKO-Modells der BR130 auf einen deutlich verbesserten Antrieb und die (äußerlich) zweite oder dritte Variante, also: 1) Drehgestellumbau auf dreiachsigen Antrieb 2) moderner Motor mit Schwungmasse 3) Dachabstufung 4) Schürzen wie bei meinem ersten Umbau 5) Beleuchtung LEDs rot/weiß 6) kurze Eigenbau-Kupplung 7) diverse Anbau-Kleinteile 8) Führerstände
Es soll eigentlich die dritte Variante werden, allerdings ist noch nicht ganz klar, wie ich das mit den kleinen Seitenfenstern hinbekomme, mal schauen...
So, lange Vorrede, nun geht's los mit dem Drehgestellumbau - hier die Blenden von oben (innen) im Vergleich, original und ausgeschnitten bzw. ausgefräst für die mittlere Achshalterung und das Zahnrad: hier nochmal von unten (außen) im Vergleich: Entsprechend muss auch im Drehgestell selbst Platz für die dritte Schnecke geschaffen werden (rot umkreist, links original, rechts ausgefräst/feilt): Die beiden Kerben auf den Längsschienen dienen der korrekten Einpassung der Achsaufnahmen.
Auf dem folgenden Bild sieht man im halben Drehgestell dann schon die eingepasste Achsaufnahme (unter dem roten Kringel), die Achse mit der dritten Schnecke und den Drehgestellzapfen (rot umkringelt), der der Schnecke ein wenig zu nahe kommt und deshalb etwas abgefeilt werden muss: Die mittlere Schnecke habe ich von der linken Position rübergeschoben, nachdem ich die Welle an der neuen Schnecken-Position ein wenig in Längsrichtung aufgeritzt habe, damit die Schnecke auch sicher sitzt und ebenso sicher mitgedreht wird. Die linke Position wird nun von der dritten Schnecke eingenommen, die aus der Bastelkiste stammt - ein Universalteil bei den alten PIKO- und Gützoldloks aus DDR-Zeiten. Das zusammengesetzte Drehgestell sieht dann so aus: Nun können schon die neuen Radsätze rein (von Gützold's BR120). Muss an dieser Stelle mal wieder Gützold loben: Habe ein paar Ersatzteile per Email bestellt, sofort Antwort mit Proformarechnung bekommen und nach der Überweisung auch schnell die Ware - alles innerhalb weniger Tage.
So, hier möchte ich gleich mal erläutern, warum sich dieser Umbau wirklich sehr lohnt: Für einen störungsfreien Lauf des Modells ist ja die unterbrechungsfreie Stromzufuhr eine Grundvoraussetzung. Dies ist sogar besonders wichtig im Langsamfahrbetrieb bei Modellen mit alten dreipoligen Motoren ohne Schwungmasse. Diesbezüglich ist die Konstruktion des Antriebs des hier behandelten PIKO-Modells sehr fragwürdig: Entweder einer der Radsätze, an die die Schleifer herangehen, hat Haftreifen und wird damit tatsächlich meist keinen Strom abnehmen können oder man fährt komplett ohne Haftreifen, was aber bei nur zwei angetriebenen Achsen bezüglich Anhängelast fraglich erscheint. Der original dritte Radsatz in der Mitte hat quasi gar keine Funktion - er hängt nur lose im Drehgestell, hat keinen Stromschleifer und ist nicht angetrieben. Nun gut, das andere, "leere" Drehgestell hat ja auch zwei stromabnehmende Radsätze, allerdings ist deren 100%ige Einbinbung nur mit angelöteten Brückendrähten zum Antriebsdrehgestell gewährleistet, auf die Kontakte"freude" der Kupferschleifer an den lackierten Rahmenschienen kann man sich jedenfalls nicht verlassen.
Mit dem Umbau ergibt sich nun folgende Aufgabenverteilung: Beide Radsätze mit Schleifern können ohne Haftreifen bleiben und somit auch wirklich Strom abnehmen, denn alle drei Achsen sind nun angetrieben, wovon der mittlere Radsatz, über den ohnehin kein Strom abgenommen wird, mit Haftreifen bestückt sein kann und er dadurch die nötige Kraftübertragung gewährleistet.
Ein echtes Zugpferd lässt sich realisieren, wenn beide Drehgestelle einer BR130 so umgerüstet werden. Bei der hier geplanten Lok habe ich das (erstmal) nicht vor.
Um den Umbau abzurunden, muss man sich natürlich auch noch um die Drehgestellblenden kümmern. Das mittlere Zahnrad soll ja auch nicht nach unten freiliegen, also wird aus Kunststoffresten (bei mir war es mal wieder etwas von einer Decoderverpackung) eine Art Radkasten gebastelt und grau lackiert. Folgendes Bild zeigt nochmal den Vergleich zum Original aus Sicht von oben (innen): Fotos von der Bastelei habe ich zwar gemacht, da der Kunststoff aber durchsichtig ist, konnte man ohne Lackierung nichts sehen. Hier noch ein Bild von unten (außen):
Der alte Piko 01.5er Tender baut auf demselben "Drehgestell" auf. Dem habe ich auch eine dritte Schnecke und ein Ritzel auf der mittleren Achse verpasst. Das habe ich dann aber ganz schnell wieder ausgebaut, weil sich die nun zusätzlich angetriebene Achse im Piko A-Gleis R2 verklemmte und der Tender stehen blieb.
@Jens: Die Nachwende-PIKO-Dampfloktender der 01, 03 und 41 haben original die vorderen drei Radsätze angetrieben und bei denen ist als Mindestradius 357mm angegeben, also etwas größer als PIKO-A-R2. Wobei man da wohl eher an die Dampflok selbst denkt und gar nicht daran, dass der Tender da eher das Problem darstellen könnte
Na bei mir gibt's da kein Problem (kleinsten Radius haben die "normalen" Weichen mit 908mm)
So, nun kommt aber Teil 2 des Umbaus der BR130 - der Motortausch - ich gestalte das mal so wie eine Umbau-Anleitung:
Der Universalantrieb von PIKO soll raus, dafür der bei den Nachwende-Tendern der 01, 03 und 41 verbaut wurde, rein - war (und ist noch?) ein Bühlermotor. Hier sind beide abgebildet: Den Bühlermotor (bzw. ähnlichen) bekommt man bei verschiedenen Händlern als PIKO-Ersatzteil für 21-22 Euronen. Der Originalantrieb hat eine 1,5mm-Welle, der Neue eine mit 2mm Durchmesser. Das Ritzel vom Originalantrieb muss also aufgebohrt werden und kann dann gegen die Schnecke getauscht werden.
Wie man schon sieht, kann der neue Motor nicht einfach nur ausgetauscht werden, das Drehgestell muss etwas angepasst und eine Motorhalterung gebaut werden. Zunächst ein Vorschlag für eine Motorhalterung: Ich habe sie bei mir nicht genau so umgesetzt, bei mir sind das zwei Teile (Prototyp), aber so in etwa wird es dann nach der Skizze gefertigt aussehen: (Übrigens habe ich das Blech aus einer Thunfischdose gewonnen, Beweisfoto) Nun zu den Einzelheiten: Die beiden kleinen weiß markierten Stege gibt es bei einer Fertigung nach obiger Skizze nicht und der mittlere blau markierte Steg muss dann extra angesetzt werden - er wird verhindern, dass der Motor in der Halterung nach hinten rutscht.
andere Perspektive: Die rote Markierung auf den Bildern zeigt den Teil, der die Halterung im Drehgestell verankert. Das muss dazu entsprechend ausgefräst werden (ebenfalls rote Markierung): Die grünen Markierungen zeigen, was noch wegkann, weil es nicht mehr gebraucht wird und eigentlich nur im Weg steht. Hier nochmal genauer rot markiert, wo eingefräst/eingeschnitten werden muss: Hier beim eingebauten Motor ist es auch rot markiert: So sieht das Ganze im Vergleich zum Originalantrieb aus: Auf die richtige Höhe bringt man den Motor, indem man ihn in der Halterung noch etwas unterfüttert (z.B. mit noch nem Blech oder einem Stück Kunststoff). An den Seiten muss man auch noch ausfüttern. Die Breite von 24mm braucht man bei der Halterung, damit sie genau in der Position im Drehgestell platziert werden kann, in der vorher der Originalantrieb saß. An der Ritzelseite klebt man am Besten zwei schmale Blechstreifen senkrecht ein, die man über den eingesetzten Motor faltet, so dass dieser richtig fest sitzt und möglichst wenig Spiel am Ritzen entsteht. Und nochmal von der anderen Seite:
Ich hoffe, es ist nachvollziehbar für die, die so einen Umbau auch in Betracht ziehen.
@Thomas: Wie ich oben schrieb, habe ich bei dieser Lok erstmal nicht geplant, das zweite Drehgestell auch umzubauen - ich will erstmal sehen, wie sich das dreiachsig angetriebene Drehgestell im Praxisvergleich zu meiner anderen BR130 (siehe anderer Thread) mit den zwei zweiachsig angetriebenen Drehgestellen bewähren wird.
@Frank: Eine aussagekräftige Fahrprobe ist erst mit komplettiertem Fahrgestell und Verdrahtung möglich. Wenn's soweit ist, folgt selbstverständlich der Bericht.
So, jetzt wollte ich es auch erstmal wissen, wie gut der Antrieb läuft
Hab also das umgebaute Drehgestell und ein leeres in den Rahmen gesetzt, einen Decoder angelötet und das Ganze auf Testfahrt geschickt:
Läuft absolut tadellos - in allen Geschwindigkeitsbereichen. Besonders erfreulich ist natürlich der seidige Lauf bei Kriechtempo.
Meine andere BR130 mit den zwei Originalantrieben läuft zwar auch sauber - es gibt nur wegen der Geräuschkulisse gerade im Langsamfahrbetrieb so einen subjektiv getrübten Eindruck von "Unseidigkeit"
So, die Entscheidung, ob zweite oder dritte Variante, ist gefallen - da ich eine ganz gute Idee für die kleinen Seitenfenster hatte, kann es nun die dritte Variante werden
Zunächst nochmal das PIKO-Modell mit den großen Seitenfenstern, wie es sie im Original nur bei Variante eins und zwei gab:
Zuerst habe ich sie grob ausgefräst, wobei auch gleich von den Außenrahmenflächen eine Schicht runter musste, um Platz für die neu aufgesetzten Teile zu schaffen:
Dann habe ich aus klarem Kunststoff (mal wieder von ner Decoder-Verpackung) passende Stücke zugeschnitten, die Konturen der kleinen Seitenfenster eingeritzt und das Ganze aufgeklebt:
Wenn man schon selbst baut, kann ruhig mal ein Fenster offen stehen - wie man es häufig auf Bildern des Originals sieht:
Apropos, beim Betrachten jener fiel mir auch auf, dass das Original schon ab der zweiten Variante auch im Führerstandsbereich Gehäusesicken hat
Also habe ich passende Stücke von LED-Beinchen an die entsprechenden Stellen geklebt:
Nun ging's an die Dachstufe - dazu habe ich das entsprechende Stück ausgeschnitten:
Das ausgeschnittene Stück kann dann auf die schrägen Seitenteile reduziert werden - der waagerechte Dachpart ist ja nach dem Hochsetzen eh zu breit und wird je nach gewählter Aufbauart sowieso noch komplett neu gebaut. Dann habe ich von innen Kunststoffstreifen in das Dach geklebt und die Seitenteile von außen draufgesetzt:
Oben habe ich für die runden Lüfteröffnungen alte Radkränze eingesetzt:
Nun habe ich aus Kunststoff zwei passende Lüfterräder und von einem Bausatzspritzbaum zwei dazugehörige Achslager zurechtgebastelt und alles eingeklebt - außerdem noch die Lücken im Dach mit Kleber aufgefüllt und das Ganze grob in Form geschliffen:
Mit ersten Probe-Farbaufträgen und weiterem Schleifen usw. sieht man auch langsam, was es wird:
Dann habe ich die Schürzen zurechtgebastelt und die Griffstangen an den Stirnseiten angebaut. Letztere brauchte ich nicht selbst bauen, die habe ich aus einem Revell-Bausatz einer 131er entnommen. Die 131er, die ich daraus bauen will, bekommt die U-förmigen Griffstangen. Meine 130er kann nun erstmal weitere Farbe bekommen und man kann endlich sehen, ob der Umbau auf die kleinen Seitenfenster stimmig ist:
Auch das offene Seitenfenster:
Gut, die farbliche Gestaltung der filigranen Gummidichtungen und Alurahmen an den Seitenfenstern ist nicht optimal, aber fertig patiniert und dann mit dem Auge in normaler Entfernungen - nicht so im Makromodus wie hier bei den Bildern - auf der Anlage wird das schon so reichen.
@Arnulf: Da es sich um eine Kunststoff-Kunststoff-Verbindung handelt, habe ich "Pattex Plastic" verwendet - ich denke, es funktioniert jeder beliebige Kunststoffkleber.
Genannten Kleber verwende ich für die meisten Basteleien.
Wo das Thema Kleber schon mal anklingt - das Auffüllen von Unebenheiten oder Umbaulücken wie z.B. am Dach der BR130 erledige ich mit Zwei-Komponenten-Epoxidharzkleber, insbesondere, wenn noch eine mechanische Bearbeitung zur Formgebung erfolgen soll.
Inzwischen ist der Umbau fast fertig. Die Rahmen-Stirnteile wurden wie bei der ersten Umbau-BR130 für die LED-Bestückung vorbereitet. Allerdings habe ich diesmal die Lichtleiterblöcke original belassen und die Abschirmung der roten LEDs noch verbessert. Außerdem habe ich die warmweiße LED weiter unten positioniert und ihren gesamten "Lichtraum" weiß ausgemalt. So verteilt sich das Licht besser auf alle drei Stirnlampenöffnungen. Das alles ist auf dem folgenden Bild zu sehen: Links sieht man die vollständig zusammengebaute Leuchteneinheit, rechts das "Innenleben" ohne den Lichtleiter.
Nun können Motordrehgestell, Leerdrehgestell, Decoder, Rahmenteile usw. zusammengesetzt werden. Alles wird verdrahtet und sieht dann so aus: Wer genau hinschaut, sieht links den freien grünen und einen abgezweigten blauen Draht und rechts entsprechend violett und blau. Diese Drähte sind für die Beleuchtungen der noch einzubauenden Führerstände vorgesehen.
Das Gehäuse hat auch noch ein wenig Farbe und Betriebsspuren bekommen: Achja, diese Lok bekam inzwischen die Betriebsnummer 130 046-6. Dazu habe ich zunächst in CorelDraw! die Schilder entworfen und jeweils auf normalem 80g-Papier und Fotopapier ausgedruckt:
Dann habe ich die Schilder ausgeschnitten und deren Ränder außen mit schwarzem Marker eingefärbt. Hier mal das Bild, auf dem man die weißen Schnittkanten (links) und die schwarz eingefärbten (rechts) sehen kann:
Hier dann nochmal nebeneinander die frisch gedruckten Schilder und ein "anbaufähiges":
An den Stirnseiten hat die PIKO-Lok bereits erhabene Schilder, sodass hier nur die alte Farbe abgeschliffen wurde und die normalen Papierschilder aufgeklebt wurden - an den Fahrzeugseiten kamen wegen ihrer Materialstärke die Fotopapierschilder zum Einsatz, da hier keine Materialerhebung am Gehäuse vorhanden war.
Nach dem Aufkleben habe ich die Schilder dann mit mattem Klarlack überlackiert. Mal schauen, ob das eine Dauerlösung ist
Nun konnte erstmal Probefahrt gemacht werden - zunächst in der Abenddämmerung:
Und die andere Richtung: Schade, dass man das knallige Rot nicht so gut auf dem Foto realisieren kann - hat mit der Belichtungszeit zu tun. Bekomme ich bestimmt auch nochmal besser hin.
Im "Sonnenschein" sieht die Lok dann so von vorn aus:
Und so von Weitem:
Es muss also nur noch das Fahrgestell lackiert und patiniert werden sowie die Führerstände mit Beleuchtung eingebaut werden.
Der eigentliche Umbau auf die dritte BR130-Variante ist aber im Prinzip fertig. Es dürfte wohl ein ziemlich seltenes Modell sein, möglicherweise sogar das einzige mit großen Frontscheiben und kleinen Seitenfenstern. Aus der Revell-BR130 lassen sich nur die vierte und fünfte Variante bauen, da sie kleine Frontscheiben wie die 131er und 132er hat.
Wenn die letzten Kleinigkeiten fertig sind, werde ich den Bericht vervollständigen.
sehr schöner Umbau. Es ist immer wieder erstaunlich was man aus alten Piko Sachen noch machen kann. Habe selbst eine 118 umgebaut mit neuen Gützold Rädern und Führerstandseinrichtung und dem Motor, Wellen und LED Beleuchtung von einer 10 Eur Mehano Lollo. Mit dem Lollo Motor (normaler Mabuchi) und Lopi Basic fährt sie ganz passabel. Die LED Platine passt recht genau rein.
inzwischen sind auch die letzten Kleinigkeiten an diesem Modell fertiggestellt worden:
Die Führerstände nebst Lokführer und Beleuchtung kamen rein: Der Preiser-Lokführer hat seine Aktentasche neben der Konsole abgelegt. Aus einer anderen Perspektive sieht man alles noch besser:
Und nachts auf der Strecke dann so:
So, nur noch die Drehgestelle und die Tank-/Batterieeinheit lackieren und leichte Alterungs- und Betriebsspuren anbringen - dann ist es fertig:
von der Seite:
Da fällt mir gerade auf, dass ich noch gar kein Bild vom fertigen Dach dabei hatte - wird prompt nachgeholt:
Zum Schluss noch ein Bild der beiden Lumillas im Vergleich - die erste und die dritte Bauform: Wie man sieht - jede Menge Unterschiede bei den kleineren und größeren Details. Die Betriebs- und Alterungsspuren habe ich bei beiden Ludmillas natürlich auch unterschiedlich stark dosiert.
So, das war es dann nun erstmal mit den Ludmillas.
klasse, was du aus den alten Hobeln herausgeholt hast. Die langen Schürzen machen sich gut. Sie strecken die zu breiten Gehäuse optisch. Auch die OP zur Seitenfenster - Verkleinerung ist dir durchaus gelungen. Meinen Respekt für deine Arbeit hast du.
Hallo DR 70, ich besitze auch zwei BR 130 aus DDR-Zeiten. Ich möchte zumindest eine Lok digitalisieren und einen Motortausch vornehmen. Dazu wollte ich Deinen Beitrag als grundlage verwenden. Leider weis ich nicht wie ich Deine Bilder öffnen kann. Kannst Du mir einen Tip geben, wie ich die Bilder öffnen kann? Besten Dank im voraus. Mit freundlichen Grüßen Hansi
Hallo Hansi, die Bilder sind schon lange aus dem Thread verschwunden - warum weiß ich aber auch nicht, könnte an dem Forum-Umzug vor ein paar Jahren liegen ...
Ich kann ja mal probieren, sie hier nochmal neu anzuhängen: Scheint, als hätte es geklappt Hoffe, du kannst die Bilder den entsprechenden Kommentaren oben zuordnen.
DR70er
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
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RE: Ludmilla BR 130 (zweite oder dritte Variante)
13.05.2010 15:14 (zuletzt bearbeitet: 25.10.2016 00:51)
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