stehe grad vor der Entscheidung eine größere Fläche zu gestalten. Soll der 'Vorplatz' eines Lagerschuppens sein. Zufahrtmöglichkeit für LKWs und so. Nun muss ich mich zwischen Eingipsen und alles selber 'ritzen' entscheiden oder die Gipsabgüße aus der Kopfsteinpflasterform von Spörle zu verwenden. Folgende Frage: wie kaschiert Ihr die Stöße der Gipsplatten ?
zum Kaschieren hatte ich mal einen Beitrag gepostet, ich finde ihn nur gerade nicht. Hat sich zufällig jemand den Link weggespeichert? Ansonsten kann ich fürs Selberritzen auf meine anderen aktuellen Beiträge verweisen.
zum Kaschieren hatte ich mal einen Beitrag gepostet, ich finde ihn nur gerade nicht. Hat sich zufällig jemand den Link weggespeichert? Ansonsten kann ich fürs Selberritzen auf meine anderen aktuellen Beiträge verweisen.
VG echoo
Hallo,gehe mal auf "suchen"und gebe den Namen "wenn eine Anlage als fertig erscheint"im Beitrag #19 und dann auf Spröle-Straßen dann findest Du es.
ich muss daß Thema nochmal hochholen. Momentan bin ich fast schon verzweifelt. Ich will eine relativ große Fläche mit den Kopfsteinpflasterplatten auslegen. Nun habe ich schon zum dritten mal einen Teil wieder weggerissen, da ich die Übergänge einfach nicht sauber hinbekomme. Egal wie ich die Platten bearbeite, man sieht immer die Übergänge. Das ganze sieht dann eher wie ein Schachbrett aus und nicht wie ein 'kopfsteingepflasteter' Platz am Lagerschuppen. Auch die Methode mit dem Nachritzen der Steine funktioniert bei mir nicht. Es ist mir unmöglich die runde Form und die versetzte Anordnng so nachzuritzen, dass es wie aus einem Guss aussieht. Solange ich die Platten noch nicht 'eingefärbt' habe geht es mit der Optik. Sobald aber die Details durch den 'Schmutz' betont werden, stehe ich wieder vor einem 'Schachbrett'. Beim zweiten Anlauf habe ich dann die Kanten rundherum mit einer Feile - meiner Meinung nach ganz exakt - begradigt und auch so bearbeitet, dass die Pflasterung der benachbarten Platten zueinander passte. Egal, nach dem kolorieren ... sch**ße. Jetzt mal ehrlich ... muss man gewisse Abstriche an der Optik einfach hinnehmen oder stelle ich mich zu blöd an oder arbeite ich nicht sauber genug Ich mache jetzt nochmal einen Anlauf.
Wie sind Eure erfahrungen ???
Anbei noch Bilder von meinem ersten (gescheiterten) Versuch:
Nachgeritzte Stöße:
Vor dem Stöße bearbeiten:
Nachdem ich den ersten 'nachgeritzten Bereich so farblich behandelt hatte wie auf dem Musterstück, kam das Grauen (Schachbrett) zum Vorschein:
Mit den Stößen von den Platten,da lass mal ca3mm Luft dazwischen,die werden später mit Gips Ausgegossen,und dann kannst Du die Übergänge einritzen.Dann sollte es auch klappen.Versuch es mal.
zwei Punkte zum Verlegen der Platten: Zum einen empfehle ich Acrylkleber, den Du in Linien aufträgst; das Zeug ist relativ dickflüssig und Du bekommst so Spielraum, um die Plattenhöhen anzupassen. Vorher schleife ich die Kanten der Platten schräg an, so das nicht durch überstehenden Gips im unteren Bereich Lücken entstehen können. 3 mm Platz lassen und die selbst gravieren ist natürlich auch ein guter Trick
Gegenfrage: Warum sollte man die "Plattenstösse" nicht sehen?
Eigentlich ist es falsch, eine so große Fläche einheitlich zu pflastern. Im Original wären da auch Rinnsteine und Gullys in regelmäßigem Abstand und schachbrettartig verlaufend. Das Regenwasser muß ja irgendwie ablaufen können, ist die Fläche vollständig versiegelt kann es das nicht und bleibt stehen und überschwemmt die Fläche.
Es ist auch optisch ein enormer Gewinn, wenn Rinnsteine mit Sickerkästen und auch mal ein Gullydeckel sichtbar sind und es erleichtert auch das verlegen der Platten, da die Fugen nicht so genau gearbeitet werden müssen.
Außerdem liesen sich unliebsame Fugen dann auch mal mit einer "Kanalreparatur", also einer anderen Oberfläche mit anderen Pflastersteinen oder sogar Asphaltflicken kaschieren.
genau. So werde ich es auch machen. Ich habe jezt nochmal einen neuen Schwung Platten gegossen und verlegt. Diesmal habe ich wieder alle Stirnseiten mit einer Feile exakt begradigt. So bearbeitet, ergibt sich eigentlich gar kein echter Spalt. Lediglich eine kleine Unregelmäßigkeit in der Pflasterstruktur ist zu sehen. Ich habe natürlich schon bei allen Versuchen die Platten ähnlich dem Verlegen von (echten) Fließen in Acryldichtmasse verlegt. Höhenunterschiede ergeben sich somit nur noch durch Dickentoleranzen in den Platten selbst (an den langen Stirnseiten fallen diese etwas ab, so vorgegeben aus der Gußform). Wenn sich mal ein kleiner Spalt aufgetan hat, bin ich mit 'Gipswasser' und einem feinen Pinsel drübergegangen. Ich habe den Spalt so lange mit dem 'Gipswasser' benetzt bis er sich durch die sich absetztenden Partikel verschlossen hat. Nebenbemerkung: beim Verlegen kam mir der Verdacht die Platten von Herrn Spörle sind eigentlich nur zum aneinanderreihen an den kurzen Stirnseiten optimiert. Dort eribt sich eigentlich immer ein fast unsichtbarer Stoß von alleine (auch die Pflasterstruktur passt da).
Wenn ich die Fläche soweit fertig habe, will ich das ganze eben mit den von Eric 65 genannten Details auflockern.
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
»
Landschafts- und Gebäudebau
»
Stöße kaschieren
Thema drucken
23.01.2010 18:42
Antworten
