die Umsetzung mit der Ziegelkante. Als oberen Abschluss kannst du, wie bereits erwähnt, eine Holzleiste oder auch Plastik nehmen.
ZitatWürde man das Pflaster bis zu den beiden Tunnelportalen verlegt haben (also die gesamte Stydodurfläche pflastern) oder bei den nicht mehr von den Reisenden zu betretenden Enden nur noch Erde/Gras oder Splitt oder...?
Also wenn schon, denn schon! Natürlich kann man die nicht (mehr) benutzten Bereiche langsam verwildern lassen. Das Mitglied Gasmann hatte mal sowas gezeigt.
Die Nordgips GmbH hat in einer Sonntagschicht ihre Produktion des Bahnsteigpflasters und der Ziegel-Bahnsteigkante aufgenommen.
Für die Ziegel habe ich gleich den roten Dentona-Gips genommen. Das hat den Vorteil, daß bei Beschädigungen das nicht gleich unnatürlich weiß hindurchschimmert. Ich hätte eigentlich von der Schuppen-Form nur den Giebel benötigt, aber so winzige Mengen sind schwer abzumessen. Also habe ich gleich die ganze Form gefüllt und zusätzlich noch eine Form für Ziegelmauern (mit Stützen). Mauern kann man immer mal gebrauchen. Das kommt dann erstmal in die (Gips) Bastelkiste zur späteren Verwendung. Mit den Resten des angerührten grauen Gipses habe ich auch noch einige Beton-Güterrampen gegossen. Entweder wird das später für meine Bahnhofsetage benutzt oder für den Kohlebansen im BW.
Als nächstes ist nun das Gleis dran. Wenn ich mir so ein altes Gleis ansehe, so haben diese alle möglichen Farbtöne, aber auf keinen Fall so ein Schokobraun mit Plastikglanz wie beim Elite-Gleis. Die Gleise sind eher mehr oder weniger gräulich und oft mit abgerundeten Kanten wie bei diesem Vorbildfoto (Gütergleis am Kai im Kieler Hafen, inzwischen allerdings erneuert):
Da das Haltepunktgleis auf einem herausnehmbaren Segment ist, könnte man es mühelos austauschen wenn das Bearbeitungsergebnis nix wird. Also kann ich das wie bei euch Dioramenbauern ohne Reue zum Testen benutzen. Also wurde mal eben der Fräser ausgepackt und am Gleis angesetzt um die scharfen Kanten der Schwellen zu brechen.
Das Plastik der Elite-Schwellen ist zäh, also mußte in einem zweiten Schritt mit einem feinen Fräser das noch anhaftende "Krümmelzeugs" noch entfernt werden.
Als nächtes habe ich dann mit Revell-Farbe (die uralte lösungsmittelhaltige) einen Grundanstrich gemacht (dabei die Kleineisen erstmal ausgespart, denn die bekommen ja eine Rostfarbe genauso wie die Profile). Nach dem gründlichen Durchtrocknen (über Nacht) kam noch ein hellgrauer Wash drauf. Das Bild zeigt mal den Vergleich mit einem Stück unbehandeltem Elite-Gleis. Aber zufrieden bin ich mit dem Ergebnis noch nicht. Es wirkt noch zu dunkel, zumindest wenn man es ohne Leuchtlupe betrachtet. Da muß ich wohl noch mal ran.
ich probiere ebenfalls aktuell das Tillig Gleis farblich zu behandeln, ist bei mir ein zu bewältigender Hauptpunkt am derzeitigen Diorama. Ich würde das gerne so hinbekommen wie ich es am RST-Gleis realisiert habe ... Tillig ist da echt eine harte Nuss.
Problem ist die erhabene Struktur der Schwellen, daher halte ich ein graues washing für die falsche Lösung! Ein weiteres washing würde den hellgrauen Effekt zu nichte machen. Ein drybrush mit hellgrau erzielte bei mir recht gute Resultate, ist aber selbst an einem Diorama ein unzumutbarer Aufwand. Ich geb nicht auf und bleib dran.
Ansonsten freue ich mich wiedermal auf regen Austausch!!
ZitatGepostet von dasa Problem ist die erhabene Struktur der Schwellen,
Ja, deshalb habe ich das teilweise auch gleich mit weggefräst. Ist mir allerdings nur teilweise gelungen, da es beim Dreischienengleis zwischen den Profilen sehr eng zugeht.
Zitat daher halte ich ein graues washing für die falsche Lösung!
Also eher ein dunkles Washing und helles Drybrush? Das käme auf einen Versuch an. Allerdings ist da nur minimal Platz zwischen den drei Profilen für Drybrush. Washing ist da einfacher, denn da reicht es mit der Pinselspitze kurz auf das Schwellenstückchen zu tippen. Drybrush ist auch immer sehr problematisch, denn allzu leicht bleibt trotz ausstreifen zu viel Farbe im Pinsel zurück. Ob helle Puderfarbe da was bringen würde? Allerdings wird man das wohl nicht haltbar verreiben können (reiben geht eigentlich gar nicht bei den Schwellenschnipseln zwischen den Profilen).
Zitat Ein weiteres washing würde den hellgrauen Effekt zu nichte machen.
Nicht ganz, nur Abschwächen. Aber das kann auch von Vorteil sein. Ich verdünne und mische die schon fertigen Valejo-Washes ja auch noch zusätzlich.
Zitat Ein drybrush mit hellgrau erzielte bei mir recht gute Resultate, ist aber selbst an einem Diorama ein unzumutbarer Aufwand.
Naja, im Grunde ist der Haltepunkt ja auch nur ein Diorama.
ZitatAnsonsten freue ich mich wiedermal auf regen Austausch!! [/b]
Ich auch. Da kommen einem dann wieder neue Ideen zu möglichen Lösungsansätzen.
Pulverfarben würde ich schon gar nicht einsetzten, die habe ich mir mit meinen washes immer schön weggespült.
Drybrush beim Dreischienengleis ist natürlich schwer aber machbar. Ich hatte ebenfalls lange das Problem, dass zuviel Farbe hängen bleibt. Früher habe ich immer Farbe aufgenommen ausgestrichen und ab aufs Objekt, entweder war gar keine Farbe oder viel zu viel. Mittlerweile massiere ich die Farbe in den Pinsel durch Drehbewegungen ein, dann ausstreichen und ohne (!) jegliche Druckbewegungen über das Objekt streifen. Die Farbe ist nun tatsächlich im Pinsel und nicht auf dem ausgestrichenen Papier. Bis ich das kapiert hab sind aber einige Monate und sehr viele Versuche vergangen.
Die Tage werde ich erneut das Tillig versuchen zu färben, möglichst aber ohne dem aufwendigen drybrush. Ich möchte eine möglichst einfache Methode finden die für den späteren Anlagenbau dient, das Diorama ist wie so viele andere auch ein Versuchskaninchen.
Einen Valejo-drybrush Tip kann ich dir aber schon mal mitgeben: Farbe nicht pur aufnehmen, sondern mit 1:1 oder 1:2 Wasser verdünnen, so kommt die recht dicke Farbe leichter in den Pinsel und ist länger verarbeitbar. Aber vorsicht, die Farbe hellt auf, lieber den Vorgang wiederholen.
Vielleicht lässt sich ja noch eine simple Lösung finden, ich bin da sehr zuversichtlich!
An dieser Methode bin ich auch shon das eine oder andere Mal verzweifelt, genau aus den von dir erwähnten Gründen (entweder nüscht oder zuviel)
Werde es beim nächsten Projekt mal so angehen, wie du es beschreiben hast. Bei den kleinen Modulen, die ich baue, hält sich der Aufwand ja noch in vertretbaren Grenzen.
ZitatGepostet von dasa Pulverfarben würde ich schon gar nicht einsetzten, die habe ich mir mit meinen washes immer schön weggespült.
Bei meiner Stützmauer wollte ich ja auch zum Schluß noch etwas Pulverfarbe drauf tun, aber da hielt das gar nicht erst, d.h. es blieb beim Auftragen des Puders mit Pinsel nix haften. Offenbar ist die Oberfläche der Acrylfarbe zu glatt mit wenig Haftung fürs Pulver.
Zitat Mittlerweile massiere ich die Farbe in den Pinsel durch Drehbewegungen ein, dann ausstreichen und ohne (!) jegliche Druckbewegungen über das Objekt streifen. Die Farbe ist nun tatsächlich im Pinsel und nicht auf dem ausgestrichenen Papier.
Guter Tip. Da werde ich nochmal üben.
ZitatDie Tage werde ich erneut das Tillig versuchen zu färben, möglichst aber ohne dem aufwendigen drybrush. Ich möchte eine möglichst einfache Methode finden die für den späteren Anlagenbau dient, das Diorama ist wie so viele andere auch ein Versuchskaninchen.
Ich werde deine Beschreibungen genau verfolgen. Habe schließlich im BW noch einiges mehr an Gleisen zu behandeln.
Für das Anrosten der Profile gibt es eine einfache und schnelle Methode. Anstatt mühsam zitterfrei einen feinen Pinsel zu führen:
Im Fantasy-Laden, wo ich meine Valejofarben gekauft hatte, gab es so Miniaturbürstchen als "Pinsel" für Details. Einfach am Profil ansetzen und die Rille "abfahren". So ließ sich das Profil des Haltepunkt-Gleises in ca. 10 Min. "verrosten". Für das Anrosten der Kleineisen habe ich dann aber deutlich mehr Zeit gebraucht. Zuvor war ich über die Schwellen nochmal mit hellgrauer Lasur drüber gegangen.
ZitatEinen Valejo-drybrush Tip kann ich dir aber schon mal mitgeben: Farbe nicht pur aufnehmen, sondern mit 1:1 oder 1:2 Wasser verdünnen, so kommt die recht dicke Farbe leichter in den Pinsel und ist länger verarbeitbar. Aber vorsicht, die Farbe hellt auf, lieber den Vorgang wiederholen.
Drybrush mit verdünnter Farbe? Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Aber werde das mal ausprobieren.
Jetzt lasse ich den Rost aber erstmal über Nacht durchtrocknen, denn das habe ich mit der lösungsmittelhaltigen Humbrol Rostfarbe gemacht und die trocknet nicht so schnell wie die Valejo-Farben. Danach wird noch ein Wash folgen.
Im nächsten Schritt kam dann ein Wash mit einer Mischung aus Vallejo Sepia und Schwarz. Im Bild erkennt man deutlich, wieviel mehr Tiefe in den Strukturen das bringt gegenüber der reinen Grundfarbe:
Danach kommen die Lichter per Drybrush. Das habe ich aber trotz Stefans guten Tips mit den Vallejo Farben nicht hinbekommen, weder mit den unverdünnten noch mit den verdünnten. Früher mit den Revell-Farben (den stinkenden lösungsmittelhaltigen) ging das immer viel besser, aber die hatten auch eine dickere Konsistenz als die dünnflüssigen Vallejo-Farben. Nachteil bei dem Drybrushen mit den Revellfarben war aber immer, daß diese doch recht dick auftragen, was man bei Makrofotos sehr deutlich sah.
Also habe ich den Tip mit den Ölfarben noch mal aufgegriffen, da diese mit etwas Terpentinersatz zu einer ähnlich sähmigen Konsistenz angerührt werden können wie die Revellfarben.
Auf Youtoube gibt es zum Thema "Trockenmalen" ein lehrreiches Video. Hat zwar nix mit Modellbahn zu tun und der Maßstab ist auch etwas größer, aber man kann die Handhabung sehr schön sehen.
In dem Video wurden dem verwendeten Pinsel die Haare gestutzt. Das habe ich auch probiert und damit und den sähmigen Ölfarben ging das Drybrushing dann bestens! Ich habe einen Farbton angerührt, der etwas heller ist als die Rost-Grundfarbe und bin damit über die Kleineisen gewischt.
Man muß den Pinsel aber gut "trocknen", d.h. ich habe mit kreisenden Bewegungen auf Küchenkrepp die Farbe wieder soweit ausgestrichen bis kaum noch Farbe herauskam.
Schwierigkeit beim Drybrush mit der Ölfarbe war, daß man die Wirkung nicht sofort beurteilen konnte, d.h. im feuchten Zustand wirkt das viel zu stark. Nach den Trocknen erst erkennt man erst, ob die Lichter richtig oder zu stark oder zu schwach gesetzt sind. Und da die Ölfarbe laaaaange braucht zum Trocknen, ist Geduld gefragt. Ich habe daher den nächsten Bearbeitungschritt erst jeweils am nächsten Abend gemacht.
Aber irgendwann war das Gleis dann doch endlich fertig:
Aber die Methode ist weder einfach noch schnell, also wirklich nur was für solche kurzen Stücke direkt vorne an der Anlagenkante oder für Dioramen. Müßte man das bei einer größeren Anlage machen, so würden wohl irgendwann die freundlichen Herren in Weiß mit der skurilen Jacke kommen und einen in ein nettes weiches Zimmer bringen.
Bevor es nun ans Schottern gehen kann, muß ich erstmal die Bahnsteigkante aufkleben und färben, denn der Schotter am Haltepunkt geht ja bis ganz zur Bahnsteigkante.
Hi Nordlicht, das drybrushen will in der Tat geübt werden, erst recht an so filigranen Stellen. Iss leider so. Auch wenns aufwendig war, das Gleis gefällt mir!
Die Abdecksteine sind viel zu dick, zumindest wirkt das so. Wäre eine schmalere Abdeckung aus Beton nicht besser Würde zumindest zum gesamten Umfeld passen.
ZitatGepostet von dasa Auch wenns aufwendig war, das Gleis gefällt mir!
ZitatDie Abdecksteine sind viel zu dick, zumindest wirkt das so. Wäre eine schmalere Abdeckung aus Beton nicht besser Würde zumindest zum gesamten Umfeld passen.[/b]
Und ich dachte ich könnte mich vorm schnitzen drücken. Die wirken nicht nur so dick, die sind recht dick. Stammt aus einer Silikonform von verschiedenen Mauerabdecksteinen, aber die anderen taugten noch viel weniger zur Zweckentfremdung für eine Bahnsteigkante.
Mehr gab meine Bastelkiste nicht her, also bleibt nur eine Polystyrol-Leiste zu nehmen und die Fugen einzuritzen, und das auf ca. 1m Länge.
Paßt diese Größe besser? Das Hölzchen markiert wieder die Schwellenoberkante und Frau Preiser dient als Größenvergleich.
also die Gleisbehandlung ist echt, wie bei Stefan, sagenhaft. Ihr spornt euch ja gegenseitig an.
Die Abdeckplatte wirkt jetzt wesentlich besser. Was das Einritzen angeht: Du könntest die Platten auch einzeln abschneiden und wie im richtigen Leben verbauen. Alternativ zu Plastik habe ich bei meinem Bahnsteig, entgegen meiner vorherigen Aussage, kein Balsaholz, sondern "plattgedrückes" Hekidur verwandt. Dieses lässt sich ohne Probleme schnell einritzen. Aber wer hat schon noch Hekidur?
ZitatGepostet von ductore also die Gleisbehandlung ist echt, wie bei Stefan, sagenhaft.
ZitatIhr spornt euch ja gegenseitig an.
Das macht Spaß. Und man testet viel mehr aus wenn man sieht wie andere das machen und lernt dabei eine ganze Menge.
ZitatDu könntest die Platten auch einzeln abschneiden und wie im richtigen Leben verbauen.
Ich fürchte nur, daß mir in der Kurve sowieso nix anderes übrig bleibt.
ZitatAber wer hat schon noch Hekidur?
Hm, ist auf den ergoogelten Bildern schlecht zu erkennen, aber das könnte das gleiche Material sein wie meine Kopfsteinpflasterplatten, die ich vor längerer Zeit mal auf einer Börse gekauft habe (so eine Art dünne Styrodur-Trägerplatte mit Beschichtung). Ein Firmenschildchen war aber bei dem Tütchen nicht dabei gewesen. Aber das Spörle Gips-Kopfsteinpflaster sieht sehr viel besser aus.
ZitatHm, ist auf den ergoogelten Bildern schlecht zu erkennen, aber das könnte das gleiche Material sein wie meine Kopfsteinpflasterplatten, die ich vor längerer Zeit mal auf einer Börse gekauft habe (so eine Art dünne Styrodur-Trägerplatte mit Beschichtung). Ein Firmenschildchen war aber bei dem Tütchen nicht dabei gewesen.
Wenn das Material eine glatte Rückseite hat, dann nimmst du diese als Oberfläche. Du schneidest einen passenden Streifen, klebst ihn mit der Rückseite nach oben zeigende auf und ritzt einfach die Fugen rein. Nach dem Motto: Das Bauteil wird nicht im ursprüngliche Zweck verwandt (Kopfsteinpflaster), sondern es wird sich lediglich die Eigenschaft des Materials zu nutze gemacht.
ZitatAber das Spörle Gips-Kopfsteinpflaster sieht sehr viel besser aus.
Richtig, das Pflaster von Spörle soll ja bleiben. Es ging mir nur um die Abdecksteine bzw. das leichtere Reinritzen der Fugen als bei Verwendung von Plastik.
Hier mal ein das beste Bild, was ich davon auf die Schnelle gefunden habe:
Und soviel kann man eine Hekidur-Platte zusammendrücken.
Wie gesagt, was für ein Steinmuster oder Pflastermuster drauf ist, ist egal. Gesehen wird ja die Rückseite der Platte
Ich werde für die Abdeckung der Bahnsteigkante beim Polystyrolprofil bleiben. Da man ja die Schnittkante vom Hekidur sehen würde, macht sich die wellig geprägte Kopfsteinplflaster-Beschichtung doch sehr störend bemerkbar. Zusammendrücken wäre dabei aber nicht nötig gewesen, denn meine Platte ist sehr viel dünner als deine. Die ist nur so dick wie der Polystyrolstreifen in meinem letzten Bild. Vielleicht ist es ja doch kein Hekidur, sondern von einem anderen Hersteller?
Naja, ich habe jedenfalls erstmal eine Holzleiste (Sylvesterraketenhölzchen) als Bahnsteigkante aufgeklebt, damit ich eine feste Unterlage habe zum Aufkleben der Gips-Ziegelmauer. Beim Bogen habe ich statt dessen dünnes Flugzeugsperrholz genommen, grob vorgebogen und dann auf kurze Stückchen von Sylvesterraketenhölzchen (kostet nix, gibts Neujahr in großen Mengen und sie sind schön gerade, was bei Baumarkleisten ja meist nicht der Fall ist) geklebt.
Als Abstandhalter für die Leiste diente mir ein Aluprofil. Das hatte zufällig genau die nach NEM plus Gipsplattendicke nötige Breite.
Dann ging es ans Ablängen und Aufkleben der Ziegelsteinplättchen. Hier mußte ich recht viel zurechtschleifen, damit sowohl die Oberkante als auch die Dicke der Plättchen genau paßt. Und auch die Ansatzstellen der einzelnen Plättchen sollten möglichst wenig sichtbar sein. Die Ziegel sind übrigens noch unbemalt, der Gips hat bereits eine hellrote Grundfarbe.
Die ersten Kopfsteinplatten sind auch bereits passend zurech geschnitzt (mit Cutter anritzen, dann passend schleifen). Aufgeklebt habe ich sie aber noch nicht, weil ich ja erstmal die genaue Position der Bahnsteiglampen bestimmen muß um die entsprechenden Löcher zu bohren. Dazu gibts wieder mal eine Stellprobe:
Fahrradständer und die zu einem Unterstand für die Wartenden (hier nur mal Dach und Seitenwände mit Tape grob zusammengehalten) abgeänderte "Bahnsteigsperre" Nr. 11337 von Auhagen sollen hinten an der Stützmauer stehen. Ich hatte zunächst 2 Bahnsteiglampen vorgesehen, Abstand voneinander ca 22 cm und ca. 3,5 cm von der Bahnsteigkante entfernt. Allerdings würde dann die linke Seite neben dem Radweg im Dunkeln liegen. Also noch eine dritte Bahnsteiglampe dort aufstellen?
Da ich z.Zt. nur zwei davon habe, kann ich keine Gesamtübersicht mit drei Lampen bieten, aber vielleicht läßt sich die Wirkung anhand der zwei Fotos abschätzen. Ich tendiere z.Zt. zu 3 Bahnsteiglampen. Treppe und Radweg werden übrigens getrennt davon noch beleuchtet werden durch unten in die Wand eingelassene Wandleuchten (da wo jetzt noch die Löcher sind).
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Haltepunkt am BW
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27.11.2011 17:16
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Ist mir allerdings nur teilweise gelungen, da es beim Dreischienengleis zwischen den Profilen sehr eng zugeht.
