nach den Aufregungen der letzten beiden Wochen (Messe München), kann es mit dem Bau weitergehen. Hier kommt ein Bild, dass den derzeitigen Zustand gut wiedergibt.
Berichtenswert ist die Nummer mit den vier Stahldrähten 0,3 mm, die vom Führerstand zum Speisedom verlegt werden sollen.
Dafür vorgesehen und dem Bausatz beiliegend gibt es Messingdraht. Da diese Leitungen sich jedoch in dem klassischen "Anfassbereich" befinden, ist Messingdraht nur etwas für Vitrinenmodelle. Als "Betriebsbahner" wollte ich das ein wenig stabiler haben - deshalb der Ersatz mit Stahldraht. Zweiter Teil dieser Aktion ist die Ausrichterei - denn schließlich sieht es besser aus, wenn diese Leitungen parallel zueinander und waagerecht zum Kessel liegen. Beim Speisedom gab es jedoch eine kleine Ungenauigkeit in der Höhe der Bohrungen für die Armaturen. Als Ausgleich habe ich dann die Stifte, die im Dom verschwinden auf halbe Höhe gefeilt und dann justiert. Diese ganze "Fummelei" hat insgesamt knappe drei Stunden gedauert - das hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt.
Quasi als Ausgleich habe ich dann eine mutmaßlich einfache Baugruppe angefangen, nämlich den Stehkessel. Was ich nicht ahnte war, dass ich vom Regen in die Traufe kommen würde. Die Details erspare ich Euch - einfacher war es jedenfalls nicht, die "Fummelei" ging weiter.
Damit nicht genug - ich habe mir auch noch völlig unnötig selbst Schwierigkeiten gemacht, weil ich glaubte, die Stahldraht-Leitungen müssten durch die Führerstandswand bis zu den Armaturen des Stehkessels reichen - denkste Puppe! Wer das machen will, der müsste das Dach abändern! Mir sagt so etwas jedenfalls, dass durchgehenden Leitungen bis in den Führerstand konstruktiv nicht vorgesehen sind und deshalb "verzichte ich weise auf diesen Teil der Reise"...
schön dass es mit der Lok weitergeht. Die Verwendung von Stahldraht für die Stellstangen ist eine feine Sache, damit bleiben die Dinger auch gerade. Im Führerhaus sind die Stellstangen auch so nicht vorgesehen, abgesehen davon, dass bei einigen Weinert-Bausätzen die Manometer am Führehausdach anstoßen, so dass hier mit der Feile/Trennscheibe Platz geschaffen werden muss. Also achte darauf, wenn du das Dach anpaßt, dass der Stehkessel auch paßt. Spannend wird dann noch mal das dreidimensionale Biegen der Kesselleitungen, das ist bei ersten Mal etwas nervig, aber mit der Zeit bekommt man den Bogen raus. Lieber eine Leitung zweimal bauen, anstatt sich dann bis in alle Ewigkeit darüber am Modell zu ärgern. Freue mich auf den weitern Baubericht
Die Welt ist voller kleiner Überraschungen und ich habe mich inzwischen mit der Lok so weit angefreundet, dass ich es ihr nicht übel nehme, langsamer als geplant voran zu kommen.
Ich glaubte wegen der Einhaltung des Bohrplanes für den Kessel dort alles erledigt zu haben - Irrtum. Interessant wurde die Sache (siehe Markierung), weil die erforderlichen Löcher so tief am Kessel sitzen, dass bei Unachtsamkeiten die Details am Wasserkasten Schaden nehmen könnten. Deshalb wurde ein besonders lang eingespannter 0,6 mm Bohrer verwendet. Die Position der Löcher habe ich sicherheitshalber ausgemessen, damit sie wenigsten auf beiden Seiten gleich ist - gerade weil die Bauanleitung ausser der vagen Zeichnung keine Angaben macht.
In solchen Momenten merke ich, wie wenig ich eigentlich von Lokomotiven weiß. Ich habe z. B. keine Ahnung, was für ein Teil ich da gerade eingebaut habe und wozu es am Original diente. Vielleicht kann ja der eine oder andere Licht ins Dunkel bringen.
Alles, was ich dazu auf Zeichnungen einer T 14.1 finden konnte sieht so aus:
Das wäre dann wohl die Verbindung Wasserkasten/Kessel - die im übrigen an dem Modell auch wieder anders aussieht. Dies mag natürlich der Tatsache geschuldet sein, dass es sich um eine 93.5-12 handelt. Tja - die Lok, das unbekannte Wesen...
Hallo Ingura! Sehr interessant, diesen Baubericht verfolgen zu können. Ich habe auch jahrelang H0-Loks gebaut bzw. umgebaut. Ich finde, für ein erstes Mal lieferst Du eine sensationell gute Arbeit ab - aber wenn ich richtig vermute, hast Du ja auch eine Menge Erfahrung im Bastelbereich. Ich wollte mich hier mit einem Hinweis melden: Du wirst ja demnächst mit dem Lackieren beginnen. Vor dieser Arbeit habe ich mich immer sehr gefürchtet und deshalb versucht, möglichst viele Probleme im Vorhinein auszuräumen. Da ist zum Beispiele die Frage, ob nicht die Vielzahl der Leitungen, die sich über den Kessel schlängeln, bei einer Lackierung zu zugenannten Lackierschatten führen kann. Oder dazu, dass man, um die versteckten Bereiche zu erreichen, letztlich doch zu viel Farbe aufträgt. Und eine misslungene Lackierung bei einem voll bestückten Lokkessel ist eine echte Katastrophe! (Ich weiß, wovon ich rede... :dumm Ich bin daher zu folgendem Verfahren übergegangen: Ich habe den Kessel nur mit den Domen und den größeren, flach anliegenden Aggregaten versehen. Die Verbindungsleitungen, etwa vom Dom zur Luftpumpe für die Bremse, habe ich aus Draht so gebogen, dass sie sich zwischen den Ausgangspunkten einklemmen lassen und allein von der Spannung gehalten werden. Man muss dazu ein paar kleine und präzise Löcher bohren, aber das ist für Dich ja kein Problem. Ich weiß, das klingt ein bisschen abenteuerlich. Aber es funktioniert! Bei Interesse zeige ich einmal Bilder von unlackierten Loks, auf denen man das Prinzip erkennen kann. Schmidt
Hallo an alle und danke für die aufmunternden Worte und Tips
Joachims Prophezeiung aus #85 hat sich mittlerweile bewahrheitet - das Führerhausdach aus Weißmetall ist so dick, dass die Armaturen des Stehkessels einen bündigen Abschluss des Daches nicht zulassen würden. Für kurze Zeit hatte ich daran gedacht, ein Blechdach neu zu bauen - denn bei maßstäblicher Dicke der Dachhaut könnte ich den Stehkessel so lassen wie er ist. Schlussendlich bin ich aber davon abgerückt, weil der Aufwand dafür in keinem Verhältnis zum Erfolg stehen würde. Ausserdem bleibt mir erspart beweisen zu müssen, dass ich es auch tatsächlich könnte.
Wesentlicher Grund ist aber: Die Armaturen sieht man aus den üblichen Perspektiven im Grunde gar nicht. Deshalb habe ich die Manometer kurzerhand so weit abgeschliffen, bis es gepasst hat.
Zur "Entspannung" werde ich nun den so modifizierten Stehkessel benutzen, um meine geplante Vorgehensweise beim lackieren zu überprüfen. Ich hoffe doch, den von Schmidt genannten Problemen anders aus dem Weg gehen zu können...
super Arbeit bis jetzt, weiter so! Das einzige was man am Weißmetalldach modizifieren könnte, ist die vorderen und rückseitigen Stege zur Fixierung im Führerhaus abzufeilen. Es bleibt dann immer noch ein schmaler Steg, wo das Dach im Führerhaus geführt wird. Was ich Dir sonst empfehlen kann, ist die Führerhausrückwand der Reizschen 93.5, die man auch einzeln bekommen kann, so dass das Führerhaus auch hinten etwas originalgetreuer ist. Die Lackierung ließe sich natürlich durch lackieren der einzelnen Rohrleitungen durchführen, ist aber eben dann eine herausfoderung beim bau, aber machbar. Geht aber auch im zugerüsteten Zustand. Hierbei ganz einfach die Bereiche wo der Farbschatten auftreten könnte, schon mal am Anfang gezielt mit der Airbrush einnebeln, der Rest gibt sich dann, wenn man die Flächen abschließend deckend lackiert. Dafür noch ein Tipp zu den ganzen Rohrleitungen und Stellstangen. Ich habe mir angewöhnt, diese mit den Armaturen bzw. Stellstangenhaltern zu verlöten. Jetzt bekommen wahrscheinlich einige schon heiße Füße beim lesen. Ich habe das immer wie folgt, Armatur in den Kessel einkleben, Rohrleitung biegen und in vorab auf Rohrleitungsdurchmesser aufgebohrten Rohrflansch z.B. an der Speisepumpe einstecken. Dann mit wenig Lötwasser oder Phosporsäure (20%) benetzen und mit heißen Lötkolben (450Grad) und wenig Lötzinn kurz erwärmen, dass das Zinn schmilzt. Das funktioniert auch bei Kunststoffkesseln, man sollte es aber üben!! Ggf. wird die befestigende Klebung durch die Wärme beim Löten in Mitleidenschaft gezogen, aber dass kann man dann noch mal kleben. Wichtig ist die Lötstelle anschließend zu reinigen. Hierzu kann man beispielsweise Feuerzeugbenzin oder vorsichtig mit einem Q-Tipp mit Aceton die Lötstelle abwischen. Bitte vorsicht, Aceton verträgt sich nicht mit Kunststoffen! Warum dieser Triller beim Zusammenbau? Ganz einfach, Löten ist stabiler wie kleben und das Modell wird nachher unempfindlicher sein. Zumal manchmal die Klebungen auch altern und man sich wundert, warum man die ganzen Leitungen auf einmal lose hat. Peter ich bin mal gespannt wie du es machst!
Kleine Erläuterung. Ich habe überwiegend Länderbahnloks gebaut (KPEV). Das heißt: der Kessel ist grün, die Rauchkammer und das Führerhausdach sind schwarz, eenso der Umlauf. Aggregate und Leitungen sollten auch schwarz sein. Doch ein Abkleben über Leitungen hinweg geht nicht. Und das Aufbringen von Zierlinien musste auch vor der Bestückung mit Leitungen passieren. Deshalb die oben beschriebene Technik. Ich habe mich dann so daran gewöhnt, dass ich sie auch bei Reichsbahnloks angewendet habe - zur Problemminimierung. Hier eine T 16, Umbau mit seitlichem Vorwärmer, aber noch mit Länderbahnlackierung.
Leitungen, die etwa zwei Millimeter in Flanschen stecken, halten nach meiner Erfahrung sehr gut. Und der Vorteil ist, dass die Lok zerlegbar bleibt. Selbst eine komplette Neu- oder Umlackierung ist dann leicht möglich. Schmidt
Leitungen, die etwa zwei Millimeter in Flanschen stecken, halten nach meiner Erfahrung sehr gut.
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Hallo Schmidt,
das sehe ich ähnlich - nur lassen die Bauteile bei der Weinert Lok dies in den seltensten Fällen zu; sie sind schlicht zu klein. Erschwerend kommt hinzu, dass der Messingguss "materialmordende" Eigenschaften hat. Ein Bohrer ohne Ölkühlung ist schneller stumpf als eine Ente dreimal mit dem Bürzel wackelt...
Irgendwie werde ich das Thema schon lösen, ob nun tiefgebohrt, gelötet oder geklebt...
Gestern jedenfalls habe ich es mir gegönnt, wieder mit Farbe zu arbeiten. Grundierung mit Metallhaftgrund und dann die Weinert-Farbe unter Zugabe von Mattierung. Getrocknet im Backofen bei ca. 70° C für zwei Stunden.
Im Anschluss weitere Farbgebung mit Acryl- und Enamelfarben per Pinsel. Orientiert habe ich mich dabei an einem Innenraumfoto der 52 8177-9 der Dampflokfreunde Berlin e.V.
hier und da wird noch ausge- und verbessert, aber im Grunde freue ich mich über die Farbtupfer im Führerstand.
Sieht sehr gut aus. Was das Bohren von kleinen Löchern in kleine Messingteile angeht: Da habe ich auch viel Lehrgeld in Form von Bohrern bezahlt. Was schließlich gut funktionierte war ein Tropfen dünnflüssigen Schmieröls auf die Bohrstelle. Und dann noch ein Tropfen. Bei ruhiger Hand und fest eingespanntem Bauteil funktionierte das gut. Denk bitte daran, dass diese Leitungen in jeder existierenden Dimension gebogen werden müssen. Da ist es sehr sehr hilfreich, sie an der einen Stelle schon mal (provisorisch) befestigen zu können. Ich habe Dutzende Loks nach diesem Prinzip gebaut und kann es nur empfehlen. Schmidt
Du fingst so gut an mit der 93er und das was in den Führerstand kommt ist nicht sehr schön... wie ich finde!
Gegen Farbe spricht nichts doch habe ich bei keiner Historischen Aufnahme silberne Teile in einer Lok gesehen so wie die dicke Leitung bei Dir!
Ich würde es nochmal überdenken den so sahen DB Loks von innen definitiv nicht aus!
Die roten Ventilräder sind dagegen ganz ok, aber auch der Richtungswender war meist schwarz!
Ich würde es wie folgt machen!
Alles nochmal schwarz dann die Amaturen Innenseite weiss die Ventilräder rot bzw Messingfarben, da sie doch eher so aussahen bevor auch diese schwarz waren!
Den eine DB Dampflok war im Führerstand sehr schlicht eingerichtet ohne grosse Farbexperimente.
Das ist aber nett von Euch, diesen Beitrag so kritisch interessiert zu verfolgen. Danke schön!
Also:
Die Lok wird DB Epoche 3a (die DRG-Zeiten sind also nicht weit)
In der Anleitung von Weinert steht, dass der Führerstand innen hellgrau zu machen sei. Das deckt sich auch mit meinen Erinnerungen an BR 86 und BR 78 in der Epoche 3b und ebenfalls an dieses Bild der BR 52 aus meinem "Archiv":
Die "dicke Rohrleitung" habe ich nicht silber gemalt, sondern hellgrau. Ebenso die Halterungen und Flansche der Ventil- / Stellräder. Noch sticht diese Rohrleitung heraus, aber wenn erst die Innenwände in dem gleichen grau gemalt sind, dann wird das alles schön harmonisch und der Kessel erfährt optisch seine Fortsetzung in den Führerstand durch die schwarze Farbe.
Alles weitere sieht man im Bild. Warum sollte ich es also nicht genauso machen? Wenn jemand ein Farbfoto einer 93er aus der Zeit haben sollte - gerne! (Joachim - Deine Bilder sind angekommen. Danke dafür!)
Im übrigen bin ich ja mit der Lackierei auch noch nicht fertig...
Wie Du merkst kann man es keinem recht machen ich mag zB eher dunkle Führerstände und so schlicht wie möglich andere hingegen mögen es etwas "bunter" dagegen spricht ja auch nichts doch nun kann ich mir doch gut vorstellen das es sogar sehr gut wirkt der hellere Führerstand vorallem wenn Du ihn noch beleuchten würdest!
um die Probleme mit der Führerhausfarbgebung mal ein wenig aufzuhellen, gebe ich hier wieder was Wolfgang Diener im Buch "Anstrich und Bezeichnung von Lokomotiven" (Transpress-Verlag) schreibt:
Deutsche Bundesbahn:
Bekleidungsbleche für Kessel Schwarz RAL 9005 Kesselarmaturen, Handgriffe Schwarz RAL 9005 Führerhauswände und Türen innen oberhalb der Brüstung Grau RAL 7023 Führerhauswände und Türen innen unterhalb der Brüstung schwarz RAL 9005 Dachdecke von unten Grau RAL 7023 Fußbodenbretter imprägniert Bremshähne, Absperrhähne Rot RAL 3002 Dauernd benutzte Handgriffe der Führerbremsventils, des Zusatzbremshahns und des Sandstreuers kein Anstrich
Abweichend davon bei der Deutschen Reichsbahn in der DDR
Führerhauswände und Türen innen oberhalb der Brüstung Schwarzgrau RAL 7021 Führerhausdecke weiß RAL 9002 Bremshähne, Absperrhähne Rot RAL 3000
nach Einführung der TGL-Normen galt: Kesselbekleidungsbleche, Kesselarmaturen und Handgriffe Schwarz TGL 0002 Führerhaus innen oberhalb der Brüstungsleiste hellgrau TGL 1808 Griffe der Bremshähne, Absperrhähne Signalrot TGL 0605 Kohlenkasten innen ohne Anstrich
Ich hoffe damit ein wenig geholfen zu haben. Leider machen es auch nicht alle Museumsbahnen historisch korrekt, obwohl ja so vieles bei der Eisenbahn dokumentiert ist und man es nur lesen braucht...
ich habe den Stehkessel wie angekündigt noch ein wenig weiter bearbeitet. Jetzt dürfte das Grau besser zu sehen sein, das Schild ist Messingfarben, das gelbe Handrad ist verschwunden und die Manometer haben schwarze Gehäuse und weiße Zifferblätter.
Probemontage in der Lok bei geschlossenem Dach und eingeschalteter Innenbeleuchtung - so kann es erst mal bleiben, denke ich...
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Baubericht BR 93.5-12 aus Weinert Bausatz
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29.10.2009 18:48
Antworten
. Ich habe das immer wie folgt, Armatur in den Kessel einkleben, Rohrleitung biegen und in vorab auf Rohrleitungsdurchmesser aufgebohrten Rohrflansch z.B. an der Speisepumpe einstecken. Dann mit wenig Lötwasser oder Phosporsäure (20%) benetzen und mit heißen Lötkolben (450Grad) und wenig Lötzinn kurz erwärmen, dass das Zinn schmilzt. Das funktioniert auch bei Kunststoffkesseln, man sollte es aber üben!! Ggf. wird die befestigende Klebung durch die Wärme beim Löten in Mitleidenschaft gezogen, aber dass kann man dann noch mal kleben. Wichtig ist die Lötstelle anschließend zu reinigen. Hierzu kann man beispielsweise Feuerzeugbenzin oder vorsichtig mit einem Q-Tipp mit Aceton die Lötstelle abwischen. Bitte vorsicht, Aceton verträgt sich nicht mit Kunststoffen! Warum dieser Triller beim Zusammenbau? Ganz einfach, Löten ist stabiler wie kleben und das Modell wird nachher unempfindlicher sein. Zumal manchmal die Klebungen auch altern und man sich wundert, warum man die ganzen Leitungen auf einmal lose hat.
