ZitatDie Füße müssen noch versteift werden,da diese auf Rollen sind und bei meinem geplanten Gewicht sich sonst stark biegen ,sofern die Platte bewegt werden muss
...wie schwer möchtest du denn werden und wer in aller Welt schiebt die Platte mit dir darauf im Zimmer herum...?
Im Ernst: Was hälst du davon, wenn du z.B. dort, wo die Platte steht / geschoben wird, Fliesen oder Laminat verlegst? Ich denke, daß irgendwelche Platten aus Metall oder Holz nicht so prickelnd aussehen...
ein dickes Danke für die Antworten. Laminat und Fliesen hatte ich auch in Betracht gezogen aber Fliesen sind mir zu Fusskalt und bei Laminat hätte ich noch div. Vorarbeit leisten müssen.So habe ich zum halben Preis ( wiedermal ne´Aktion ( ausser Tiernahrung))PVC gekauft und flott verlegt. Da ich jetzt schon fast alle Füße mit Rollen montiert, sowie einige Versteifungen zwischen den Füssen angebracht habe ,läßt sich der fast fertige Rohbau (bei 5m Länge ) doch recht einfach schieben. Bilder siehe unten! Querversteifungen versuche ich erst einmal zu vermeiden bis ich die Platte oben aufgelegt und befestigt habe . Ich nehme an ,das es die nötige Steifheit gibt ( ähnlich einer guten und starken Rückwand beim Schrank oder Regal, nicht zu verwechseln mit den dünnen Pappen von schlechten Möbeln)
so jetzt geht es weiter. Gustav sei Dank! Der Schreiner war fleißig und hat mir die Trapezbrettchen nach meiner Vorgabe zugeschnitten. Gestern war es so weit,also habe ich noch mal schnell unter "suchen" "Gleiswendel" die Beschreibung von Gustav mir durchgelesen und los geht´s. Einen großen Zirkel hatte ich nicht und ein netter Kollege hier aus dem Forum hatte mir geschrieben ,das er seine Kreise mit einer Leiste und mit Nagel und Bleistift gezogen hat.Also erst einmal solch ein Hilfswerkzeug gebaut.----Zwei Leisten ,jeweils zwei Langlöcher hinein gesägt und mit zwei Schrauben fixiert ,somit können die Leisten ganz genau auf einander geschoben werden und ein fester Wert /Länge eingestellt werden . Dann noch einen Nagel und einen Bleistift in die Leiste (beides muss stramm und fest sein)und fertig ist das "Hilfswerkzeug" siehe Foto-- Ich habe eine kleine Abweichung gegenüber der Gleiswendel von Gustav und zwar habe ich ein Oval gewählt um zusätzliche Länge bzw. kleinere Steigung zu erreichen.Es wurden jeweils 20 cm gerade Brettchen zwischen gebaut.Ein größerer Kreis war in meiner Planung nicht vorgesehen. Das läßt sich trotzdem wunderbar mit der Anleitung von Gustav bauen.
Die Abweichungen jetzt kurz aufgezählt: 1)der Halbkreis der Wendel sollte an einer geraden Kante der Platte enden.(quer) 1a)die eine Platte muss noch verschiebbar sein. 1b)längs sind beide Platten mit einem langen Strich zu markieren um später sicher zu stellen ,dass das Oval in der "Flucht" liegt. 2)nachdem der Kreis (Mittelpunkt liegt logischer Weise genau auf der Schnittkante zweier Platten)gezogen wurde und die 12 Löcher für die Gewindestangen gebohrt wurden,wird die "lose"Platte um 20 cm von der festen Platte weg gezogen und eine Platte mit 19,9cm x ?? zwischen gelegt.Jetzt fehlen noch 4 halbe 8,5 mmm Löcher in der letzt genannten Platte. Nämlich zwei Löcher von den 12 liegen genau auf der Schnittkante und sind jetzt halbiert durch das weg ziehen der Platte! 3)Brettchen mit den links und rechts angrenzenden Trapezbrettchen zusammen legen und das Bohrloch anzeichnen.
Noch ne´Anmerkung:alle Trapezbrettchen habe ich im Kreis in die spätere Position genau hingelegt.Hier kann noch ein bischen "geschoben" werden. Wichtig ,jeweils ein Halbkreis endet genau an der Schnittkante beider Platten. Jetzt wurde auf den Trapezbrettchen ebenfalls der Kreis gezogen,somit hatte ich die Markierung zum Bohren. Siehe Bild 3 oben Die Trapezbrettchen wurden mit fortlaufender Nummer gekennzeichnet,somit kommt jedes Brettchen immer an die gleiche Stelle wie zur Probe nur eben 1 oder 2 Etagen höher! Mangels Fräsmaschiene habe ich die "halben Löcher" in die Trapezbrettchen folgender Maßen gebohrt.Zwei Trapezbrettchen mit den Markierungen gegen einander gelegt und mit einer Schraubzwinge fest fixiert.Lochmittelpunkt ist die Schnittkante,bohren ,fertig. So jetzt noch eine Frage ,ich will ohne Oberleitung fahren und habe 8 cm Lichte/Weite beim Gleiswendel ,mir schwebt noch eine 5mm Dämmung vor,---was spricht dagegen ? Das war es erst mal. Schöne Grüsse aus Berlin von Opa
ZitatGepostet von mit Opa leichtes bauen . . .So jetzt noch eine Frage ,ich will ohne Oberleitung fahren und habe 8 cm Lichte/Weite beim Gleiswendel ,mir schwebt noch eine 5mm Dämmung vor,---was spricht dagegen ?
Erst mal Glückwunsch zum erfolgreichen Anfang!
Dagegen spricht (fast) nichts. Da ist nach oben Platz genug.
Allerdings: Zum sicheren Betrieb müssen die Gleise unverrückbar fest sein. Ich habe meine Gleise mit kleinen Nägeln befestigt.
Nagel auf Holz macht Dämmung zunichte.
Ausserdem - wenn da mal ein Berg drübergebaut ist, hörst Du sowieso nichts mehr. Und auch ohne: Durch die kurzen stabilen Brettchen können kein Schwingungen entstehen.
ZitatGepostet von mit Opa leichtes bauen Einen großen Zirkel hatte ich nicht und ein netter Kollege hier aus dem Forum hatte mir geschrieben ,das er seine Kreise mit einer Leiste und mit Nagel und Bleistift gezogen hat.Also erst einmal solch ein Hilfswerkzeug gebaut.----Zwei Leisten ,jeweils zwei Langlöcher hinein gesägt und mit zwei Schrauben fixiert ,somit können die Leisten ganz genau auf einander geschoben werden und ein fester Wert /Länge eingestellt werden . Dann noch einen Nagel und einen Bleistift in die Leiste (beides muss stramm und fest sein)und fertig ist das "Hilfswerkzeug"
Noch simpler ist vielleicht die Methode, mit der Ziegenbesitzer kreisrunde Fraßstellen auf die Wiese machen: die Ziege wird mit einem Strick am Pflock festgebunden. Du kannst also statt dem verstellbaren Brett zwischen Nagel und Stift auch einfach eine stabile, nicht dehnbare Schnur nehmen, die sich auch auf jede beliebige Länge knoten lässt. Beim Anzeichnen immer schön gespannt halten.
Warum klebst du die Gleise nicht mit Silikon fest? Mit einem Spachtel auf dem Brett verschmieren und dann die Gleise einfach reinlegen - fertig. Weiter, sollte irgendwo die Oberleitung verdächtig nahe an die darüberliegende Ebene kommen, dann bau bei den Panthos eine kleine Nase ein, daß diese nur bis ca. 1-2mm unterhalb der Fahrleitung reichen würden. Sieht genau so gut aus, macht aber weniger Lärm und ist gerade bei höheren Geschwindigkeiten Betriebssicher. Bei Digitalbetrieb nimmst du in aller Regel den Strom eh nicht aus dem Fahrdraht...
...irgendwie logisch, daß da die Antwort nicht so richtig paßt. Ich sag ja nichts mehr, nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Wer lesen kann ist klar im Vorteil, scheint 'was dran zu sein...
Hallo zusammen, allen erst mal schönen Dank für Eure Antworten. Mit dem Silikon werde ich vielleicht probieren. Gibt es denn sonst noch Kommentare ?
ZITAT MARKUS "Noch simpler ist vielleicht die Methode, mit der Ziegenbesitzer kreisrunde Fraßstellen auf die Wiese machen: die Ziege wird mit einem Strick am Pflock festgebunden. Du kannst also statt dem verstellbaren Brett zwischen Nagel und Stift auch einfach eine stabile, nicht dehnbare Schnur nehmen, die sich auch auf jede beliebige Länge knoten lässt. Beim Anzeichnen immer schön gespannt halten.ZITAT ENDE
Markus Du hast bestimmt bei Gustav´s Bauanleitung genau die Schnur/Zirkelmethode überlesen.Auch er hat davon abgeraten und seit jetzt ,wo ich selbst so eine Wendel baue, weis ich auch warum! Es muß sehr genau gemessen und markiert werden,da ist mit Sicherheit Deine gut gemeinte Methode (die ich auch kenne) zu ungenau. In jedem Fall so wie ich meine Kreise auch auf den Trapezbrettchen anzeichne---gerade jetzt habe ich 48 Brettchen markiert und das Mass ist noch identisch mit dem Originalkreis. Trotzdem freue ich mich schon auf Deine nächsten Beiträge!
Einen guten Morgen und dem Rest noch ne´gute Nacht wünscht Opa
die ersten 3 Vollkreise im Wendel sind fertig sowie nach einem 1,5 Kreis die erste Aus/Einfahrt .Bis dahin läuft alles zweigleisig. Ab da geht es noch ca 380 Grad weiter zur Ausfahrt der zweiten Ebene (eingleisig) und weitere 360 Grad (eingleisig) in die dritte Ebene für die Zufahrt des ICE. Die Flexgleise sind an den Stössen verlötet , damit ich nach Möglichkeit dort nicht mehr heran muss.
Genug gebaut ,jetzt geht´s in die Heia. Schöne Grüsse aus Berlin von Opa
Die oberste Wendel und alle drei Abfahrten sind fertig, jetzt fehlt noch im obertsen Kreis die Zufahrt damit der ICE in der dritten Ebene seine "Bahnen" ziehen kann.
Gibt´s Fragen ,Anregungen etc.?
Hier der letzte Baufortschritt.
Und jetzt ins Bett. Schöne Grüsse aus Berlin von Opa
Hallo Opa Ja toll, das nimmt ja richtig Gestalt an. Genauso habe ich mir das vorgestellt. Ich habe übrigens anfänglich auch mit der "Schnurmethode" gezirkelt und mich über die Ungenauigkeit geärgert. Dann bin ich auf die Methode mit der Leiste gekommen und dann hats geklappt. Gratuliere dir zu deinem bisherigen Bauerfolg und drücke dir weiterhin alle Daumen. Wenn du so weitermachst, läuft die Bahn zu Weihnachten!
mfG
751118 (vorher Bubikopf)
ich schreibe auch im Stummi Forum zum Thema: Die Geschichte der deutschen Eisenbahn
Daumen drücken ist auch nötig damit wenigstens ein geschlossener Kreis von einer Gleiswendel zur nächsten Gleiswendel bis Weihnachten fertig wird. Die erste Gleiswendel ist fertig inkl. mit dem obersten Wendekreis für den ICE in der dritten Ebene.(siehe Foto). Was z.Zt zu sehen ist verschwindet fast alles hinter einer großen Felswand. Jetzt wird die zweite Gleiswendel erst einmal bis zur ersten Ebene ausgebaut ,damit ich die Verbindung zwischen beiden Wendeln herstellen kann. Der Schattenbahnhof nimmt auch schon Gestalt an, so das ein zweigleisiger Verkehr hoffentlich bald stattfinden kann.
bevor es weitergeht, wie im letzten Bericht geschrieben, ist noch der Schattenbahnhof mit Gleisen zu belegen , damit ich die nötigen Abstände von den Gleisen des SBH zu den Stützen der Ebenen 1 bis 4 sicherstelle. Hier konnte ich Weichen aus 4 Generationen und verschiedener Hersteller verbauen.--Und das schönste ,--- sie funktionieren auch noch. ( OK ich geb´s ja zu ,bei der einen oder anderen Weiche musste ein wenig gelötet werden. Am besten gefällt mir von den Laufeigenschaften die Uralt Weiche von Piko (Optik ausgenommen ,aber im SBH?)allerdings muss sie immer gestellt sein sonst gibt´s nen Kurzen!
Also bis demnächst ,sollte noch Interesse bestehen auch wenn jemand Uralt Weichen verbaut.
es sind jetzt 19 Weichen im nicht sichtbaren Bereich verbaut.Die Schienen sind auf Schalldämmmatten für Laminat verlegt und mit Silikon fixiert.(Hält bestens und kann bei Bedarf auch wieder rückstandsfrei entfernt werden, musste ich leider schon,da ich vergessen hatte einen kontaktlosen Schienenverbinder zwischen zu bauen.)
Die Verbindung zwischen den beiden Wendeln ( leider erst die erste Ebene) steht ebenfalls und damit ich besser träume habe ich schon mal ein paar Schienen zur Probe hingelegt.Das wird die erste sichtbare Strecke!Hier noch ein paar Bilder.
mein Bericht ist gerade verloren gegangen,also nächstes mal werde ich besser erst in Windows schreiben.Bericht wird folgen ,aber hier schon mal ein paar neue Fotos.
Ganz kurz--Verbindung mit Schienen ist in der ersten Ebene fertig. Probefahrten konnten jetzt auch mit den "Uraltloks" stattfinden. Die zweite Ebene nimmt Form an. Mehr, später!
Gute Nacht und noch eine schöne Woche wünscht Opa aus Berlin
ich bin selbst überrascht wie "weit" ich bin.Wie schon irgend wo von mir geschrieben --ich muss noch mindestens 10 Jahre bauen damit die Anlage dann vielleicht zu 80% fertig ist. Aber im groben natürlich schon früher. Nach dem ich auch die zweite Ebene im hinteren Bereich bis auf die Brücke ( wahrscheinlich eine Bogenbrücke ca. 36 cm lang)"fertig " habe ist mein nächstes Ziel , die dritte Ebene für den ICE. Jetzt ist auch der Wendekreis in der vorderen"Wendel" dafür fertig ( siehe Foto) und es kann an der "Geraden" gebaut werden. Allerdings ist hier eine modernere Brücke mit eingeplant die noch in Eigenbau hergestellt werden muß.
Hier mal ne´Frage ,wie weit sind im Modell oder auch im Original die Betonpfeiler bei den moderen ICE Brücken von einander entfernt?
Ein provisorisches Tunnelportal ist nur hingestellt.
Die ganze zweite Ebene ist sehr kurvenreich und eine alte Bergstrecke . Zum Fotos---Die drei Güterwagen werden sich außen am Fels der Gebirges(Wendel ) auf der kurvigen Gebirgsstrecke herum schlängeln.
So jetzt eine gute Nacht und schöne Grüsse aus Berlin von Opa
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14.10.2009 21:42
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