Gelöscht hätte ich nur, wenn der Thread weiter so verloren im Raum gestanden hätte. Nun aber bekommst Du ja sogar die Antworten die Du gewünscht hast.
Also - nicht so schnell die Flinte ins Korn werfen und Geduld mitbringen, soviel Zeit sollte man denjenigen von denen man Hilfe erwünscht schon geben. Da muß man nicht gleich alles zu löschen was man geschrieben hat nur weil man nicht gleich beantwortet wird.
Ich will ja nicht unken - aber Bogenweichen mit so geringen Radien im nicht sichtbaren Bereich einzubauen könnte sehr auf Kosten der Betriebssicherheit gehen. Würde ich mir überlegen. Vielleicht wäre es auch ein Gedanke auf altes Material von Roco zurück zu greifen (Code 100)? Oder Fleischmann?
Ich merke ich habe ewig keine so kleinen Weichen mehr benötigt
bei Bogenweichen, solltest Du dir im Ernst überlegen, die anderen Weichen im Bogen solltest Du im Schattenbahnhof auch lieber nicht verlegen, Bogen- und Kreuzweichen haben in Schattenbahnhöfen nix verloren, da sie immer noch unsicherer sind als normale Weichen, auch wenn man das in den Gleisplbüchern in Europa immer wieder sieht, in den USA käme kein Mensch auf die Idee aus besagtem Grund so eine Weiche in den Untergrund zu verlegen.
ATLAS CODE 100 ist eine gute Wahl, billig und sehr zuverlässig, ebenso lassen sich die Weichen gut polarisieren und sie gibt es mit mehreren Abzweigen von 4-10", Antriebe auch hier lieber auf Zuverlässigkeit achten als irgenwelchen Wahnsinnskonstrultionen.
ZitatGepostet von tom tofte (...) Ich will ja nicht unken - aber Bogenweichen mit so geringen Radien im nicht sichtbaren Bereich einzubauen könnte sehr auf Kosten der Betriebssicherheit gehen. Würde ich mir überlegen.
Das meine ich auch. Es ist nicht nur besonders unsicher, es sieht auch höchst unschön aus. Selbst kurze Vierachser hängen in so engen Radien schon über. Und eine Weiche würde ich dort erst recht nicht einbauen.
Und ja: Ich weiß, dass sowas klappen kann (ich habe jahrelang mit Märklin Metallgleisen gespielt, da ist kaum was entgleist), würde aber dennoch kein Risiko eingehen.
ZitatGepostet von tom tofte Ich merke ich habe ewig keine so kleinen Weichen mehr benötigt
Hier beim Spielen auf dem Fußboden verwenden wir als kleinsten Radius den R5 (643mm) des Trix C-Gleises und schon da mault mein Großer, dass ihm der ICE zu weit überhängt.
naja auf dem Teppich hat man natürlich auch gut Platz. Dann ist Dein Großer ja schon gut dabei - oder ?!
Das Aussehen der Wagen bzw. Züge im Schattenreich dürfte aber wohl eher nachrangig sein. Da zählt eher der Sicherheitsaspekt, denke ich.
Bei mir liegt es daran, daß ich keine kleinen Kreisbahnen plane die dann fast zwangsläufig mit solchen engen Radien auskommen müßen. Bei mir gibt es nur noch Punkt zu Punkt Verkehr. Ich habe eine starke Abneigung entwickelt für Anlagen die eine gewisse Tiefe überschreiten, was auch an meinen beschränkten Platzverhältnissen liegt.
Allerdings erinnere ich mich auch noch meine frühe Märklinzeit wo mir das alles böhmische Dörfer waren und auch vollkommen Piepenhagen, welchen Radius was hatte und was nicht.
Aber mal zurück zur Eingangsfrage: Von Peco gibt es recht enge Bogenweichen, allerdings Code 100. Die sollen einen Radius von 371 mm und 438 mm haben laut Katalog. Allerdings haben diese kein leitendes Herzstück!
Von Rocoline gibt es dann jene seltsamen Bogenweichen mit einem Radius für beide Stränge von 358 mm. Die nächstgrößere Weiche hat einen Radius von 542,8 mm.
Vielleicht liesse sich ja auch was an der Planung des Schattenbahnhofes ändern um diese Gefahrenpunkte zu minimieren und um sichere Weichen zu verwenden.
Hab es schon mit normalen Weichen(die kleinste Peco Code 75-Weiche mit 610mm) - komm ich leider Platzmäßig ziemlich in Bedrängnis. Wird eine Anlage an der Wand entlang.
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Gleise für den Schattenbahnhof?
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19.07.2009 11:44
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