der Trafo hat als Ausgänge zwei Paare: einmal für Bahnstrom (Masse und Plus) und einmal für Licht etc. (Masse und Plus).
Plus hat er bestimmt nicht, dann käme da ja bereits Gleichstrom raus. Also: zweimal ~Spannung. Bitte prüfen anhand der Trafo-Anleitung oder Katalogangaben. Ich kenne diesen Trafo nicht näher.
ZitatDer andere steht gewissermassen zu freien Verfügung. Hier wollte ich den Gleichrichter ansetzen um Gleichstrom zu erhalten.
ah ja - die beiden " ~ " stellen dann die Aufnahmekontakte für Spannung und Masse der Wechselstromquelle dar und + und - dann die Pole für die anzuschließenden Verbraucher, z.B. LED's und alles, was nicht mit dem Bahnstrom (der ja digitaliert ist) in Kontakt steht.
Habe ich das jetzt richtig verstanden?
Danke für den Unterricht und die Geduld, aber das ist für mich sehr hilfreich und wertvoll.
Hier wurde so viel Falsches geschrieben, daß mir die Haare zu Berge stehen.
ZitatGepostet von Gustav während die von ihm zitierten Freilaufdioden nicht benötigt werden. ) Der Gleichrichter sollte die gleiche oder eine leicht größere Leistung in A haben als der Trafo-Ausgang, bevor der wegen Kurzschluß abschaltet. Gekühlt werden muß da gar nichts.
Natürlich wird bei dem Einsatz eines Relais immer eine Freilaufdiode in Sperrichtung, parallel zur Erregerspule benötigt, um den Rest der Elektronik vor der hohen Induktionsspannung des Relais im Abschaltmoment zu schützen. Hier reicht der Einsatz einer Diode 1N4148 aus. Das IC oder der Transistor, das/der das Relais ansteuert, oder auch Elektronik, die an der Spannngsversorgung mit angeschossen ist, könnte ohne Freilaufdiode früher oder später zerstört werden.
Bei dem Einsatz von Weichendecodern für das Motorolasystem zur Ansteurung eines bistabilen Relais, braucht man die Freilaufdiode nicht noch einmal am Relais zu verbauen, da diese schon auf der Platine des Weichendecoders parallel zu den Anschlüssen verbaut ist.
Natürlich muß ein Gleichrichter u.U. auch gekühlt werden, wenn man ihn an seiner Leistungsgrenze betreiben will.
Der Gleichrichter B40C 5000/3300 z.B., ist ein Siliziumgleichrichter, an den eine maximal zulässige Eingangsspannung von 40V Sinuswechselspannung angeschlossen werden darf und mit einem Strom von 5000 mA belastet werden darf, falls er ausreichend gekühlt wird oder mit einem Strom vom 3300 mA, wenn der Gleichrichter nicht gekühlt wird. Wenn Du also den Gleichrichter nicht kühlen möchtest, gilt immer die zweite Zahl hinter dem Slash (/) in der Typenbezeichnung des Gleichrichters als maximale Strombelastbarkeit.
ZitatGepostet von Gustav Nach der Formel für die Leistung
P = V x A
erhält man für
A = P / V, also Leistung des Trafos in VA geteilt durch 14V Ausgangsspannung.
P = Wirkleistung V = Einheit für Spannung, hat in einer Formel nichts zu suchen. A = Einheit für den Strom, hat in einer Formel ebenfalls nichts zu suchen.
Die richtige Formel lautet S = U x I
S = Scheinleistung (Einheit VA [Voltampere]) U = Spannung (Einheit V [Volt]) I = Strom (Einheit A [Ampere])
Wenn der Trafo mit rein ohmschen Verbrauchern belastet wird, ist S = P S = Scheinleistung (Einheit VA [Voltampere]) P = Wirkleistung (Einheit W [Watt])
Die Formel für die Wirkleistung
P = U x I
Welcher Märklintrafo hat 14V Wechselspannung????? Mir sind nur Märklintrafos mit 16V Wechselspannung und Märklin-Netzteile mit 18V Gleichspannung bekannt.
@michael quast
Was hast Du denn für einen Märklin-Trafo im Einsatz? Laut Deinem Beitrag #15 mit den Anschlüssen Bahnstrom - Masse - Licht - Masse und Deinem Beitrag #18 mit 52 VA
Der einzige Märklin Trafo mit 52 VA, der mir einfällt, ist der 6002 und der hat keinen Bahnstromanschluß, sondern Licht - Masse - Masse - Licht.
Der Bahnstromanschluß an einem analogen Märklintrafo ist rot und wäre die regelbare Ausgangsspannung vom Drehregler.
Da Du Deine bistabilen Relais mit Kontaktgleisen steuern möchtest, rate ich Dir davon ab, an den Trafo, der Deine CS1 mit Spannung versorgt noch irgend etwas weiteres anzuschließen, um das Risiko zu minimieren, daß Du Deine CS1 zerstörst. Anhand Deines elektronischen Verständnisses schätze ich die Wahrscheinlichkeit der Zerstörung der CS1 bei 99,9% ein.
Lasse also die beiden freien Anschlüße am ersten Trafo frei und nimm lieber einen zweiten Trafo, um Dein Zubehör mit Spannung zu versorgen.
Du müßtest nämlich den Minus-Anschluß Deiner erzeugten Gleichspannung mit dem Außengleis verbinden, um die bistabilen Relais über die Kontaktgleise schalten zu können und das könnte bei nur einem Trafo u.U. den Tod Deiner CS1 bedeuten.
Ein zweispuliges bistabiles Relais gibt es auch hier ab 2,39 EUR Das es ein 5V Relais ist, muß noch ein Vorwiderstand von 330 Ohm verbaut werden.
Bei ebay werden Dir die 18V / 18 VA Mä-Netzteile 66191 aus den Startpackungen fast hinterhergeschmissen. sofortkauf Preis 3,99 EUR, es geht in Auktionen auch noch billiger.
Aus diesen Netzteilen kommt schon eine Gleichspannung von 18V heraus und kann mit max. 1 A belastet werden. Das Teil würde für Deine Relais zur Spannungsversorgung völlig ausreichen. Wenn Du den Minus-Anschluß dieses Trafos mit dem Gleis schwarz verbindest, kannst Du Deine bistabilen Relais auch über die Kontaktgleise ansteuern.
Thema flimmernde Prellbockbeleuchtung: Besorge Dir einen weiteren 16V Wechselspannungstrafo und verbinde dessen Masseanschluß braun mit dem Außengleis Digitalspannung (schwarz) der CS1 und schließe die gelben Kabel der Prellbockbeleuchtungen an den gelben Anschluß dieses zweiten Trafos an, dann flimmert nichts mehr.
Falls Deine Anlage einmal größer werden sollte, kannst Du auch die Kontaktgleise an ein S88 Rückmeldemodul und die bistabilen Relais an ein Weichendecoder anschließen und die Schaltbedingungen dann über Fahrstraßen mit der CS1 oder über den PC programmieren.
ZitatGepostet von Dipsy . . .Hier wurde so viel Falsches geschrieben, daß mir die Haare zu Berge stehen. . . .
Dann geh zum Friseur. Und erzähl dem das alles. Der freut sich auch über Deine CS1, die andere nicht haben, weil sie noch analog fahren.
Dann lies noch einmal die Ursprungsfrage und gewöhn Dir an, nur auf Fragen zu antworten, die auch gestellt wurden. Sie aus der Praxis heraus zu beantworten und sie einfach zu beantworten, hier gibt es keine Schulnoten für theoretisches Wissen.
Der Beitrag ist schon ziemlich unverschämt und die Absicht, Michael als Anfänger auf dem Gebiet verwirren zu wollen zugunsten Deines Ego mehr als augenscheinlich.
Ausserdem kann ich Dir versichern, daß ich Dir für eine solche Ausarbeitung eine glatte 5 verpassen würde. Weil das Thema verfehlt wurde, keine Antwort auf die gestellte Frage.
Thema ist hier immer, anderen praxisnah zu helfen und nicht sich selbst mit reiner Theorie in Szene zu setzen.
vielleicht ist es ja einfacher. Meine im Bau befindliche Anlage wird nicht sehr groß, aus Platzgründen, etwa 4,5 qm. Verbaut sind 17 Weichen, davon 2 doppelte Kreuzungsweichen. Schienenlänge gesamt etwa 42 Meter. Die Hälfte der Weichen hat beleuchtete Laternen, dazu kommen derzeit vier Prellböcke die Beleuchtet sind. Viel mehr wird nicht über die CS1 mit Strom versorgt. Da ich aber möglichst viel Bahnstrom nur für die Loks zu Verfügung haben möchte, was wohl sinnvoll ist, soll alles andere, Hausbeleuchtung, Straßen beleuchtung usw.) von dem zweiten Trafo- Anschluß (16 Volt, 52 VA) versorgt werden, mit Gleichstrom, um ein Flackern der Dioden zu vermeiden. Deswegen der Gleichrichter. Ein Test hat ergeben, kein Flackern und bisher keine Erwärmung des Gleichrichters.
Was auf jeden Fall zu vermeiden ist, so habe ich Deinen Beitrag verstanden, ist eine Verbindung zwischen den beiden Trafoausgängen wenn einer dieser Ausgänge über die CS1 gelaufen ist - also eine Verbindung zwischen z.B. Masse CS1 und Masse Trafo (nach dem zwischengeschalteten Gleichrichter).
Ich denke, bei Beachtung dieser Grundbedingung kann nichts schiefgehen - oder?
Danke aber für die Mühe und Geduld mit einem Anfänger - muß es ja auch geben :-)
Michael
ZitatGepostet von Dipsy Hier wurde so viel Falsches geschrieben, daß mir die Haare zu Berge stehen.
ZitatGepostet von Gustav während die von ihm zitierten Freilaufdioden nicht benötigt werden. ) Der Gleichrichter sollte die gleiche oder eine leicht größere Leistung in A haben als der Trafo-Ausgang, bevor der wegen Kurzschluß abschaltet. Gekühlt werden muß da gar nichts.
Natürlich wird bei dem Einsatz eines Relais immer eine Freilaufdiode in Sperrichtung, parallel zur Erregerspule benötigt, um den Rest der Elektronik vor der hohen Induktionsspannung des Relais im Abschaltmoment zu schützen. Hier reicht der Einsatz einer Diode 1N4148 aus. Das IC oder der Transistor, das/der das Relais ansteuert, oder auch Elektronik, die an der Spannngsversorgung mit angeschossen ist, könnte ohne Freilaufdiode früher oder später zerstört werden.
Bei dem Einsatz von Weichendecodern für das Motorolasystem zur Ansteurung eines bistabilen Relais, braucht man die Freilaufdiode nicht noch einmal am Relais zu verbauen, da diese schon auf der Platine des Weichendecoders parallel zu den Anschlüssen verbaut ist.
Natürlich muß ein Gleichrichter u.U. auch gekühlt werden, wenn man ihn an seiner Leistungsgrenze betreiben will.
Der Gleichrichter B40C 5000/3300 z.B., ist ein Siliziumgleichrichter, an den eine maximal zulässige Eingangsspannung von 40V Sinuswechselspannung angeschlossen werden darf und mit einem Strom von 5000 mA belastet werden darf, falls er ausreichend gekühlt wird oder mit einem Strom vom 3300 mA, wenn der Gleichrichter nicht gekühlt wird. Wenn Du also den Gleichrichter nicht kühlen möchtest, gilt immer die zweite Zahl hinter dem Slash (/) in der Typenbezeichnung des Gleichrichters als maximale Strombelastbarkeit.
ZitatGepostet von Gustav Nach der Formel für die Leistung
P = V x A
erhält man für
A = P / V, also Leistung des Trafos in VA geteilt durch 14V Ausgangsspannung.
P = Wirkleistung V = Einheit für Spannung, hat in einer Formel nichts zu suchen. A = Einheit für den Strom, hat in einer Formel ebenfalls nichts zu suchen.
Die richtige Formel lautet S = U x I
S = Scheinleistung (Einheit VA [Voltampere]) U = Spannung (Einheit V [Volt]) I = Strom (Einheit A [Ampere])
Wenn der Trafo mit rein ohmschen Verbrauchern belastet wird, ist S = P S = Scheinleistung (Einheit VA [Voltampere]) P = Wirkleistung (Einheit W [Watt])
Die Formel für die Wirkleistung
P = U x I
Welcher Märklintrafo hat 14V Wechselspannung????? Mir sind nur Märklintrafos mit 16V Wechselspannung und Märklin-Netzteile mit 18V Gleichspannung bekannt.
@michael quast
Was hast Du denn für einen Märklin-Trafo im Einsatz? Laut Deinem Beitrag #15 mit den Anschlüssen Bahnstrom - Masse - Licht - Masse und Deinem Beitrag #18 mit 52 VA
Der einzige Märklin Trafo mit 52 VA, der mir einfällt, ist der 6002 und der hat keinen Bahnstromanschluß, sondern Licht - Masse - Masse - Licht.
Der Bahnstromanschluß an einem analogen Märklintrafo ist rot und wäre die regelbare Ausgangsspannung vom Drehregler.
Da Du Deine bistabilen Relais mit Kontaktgleisen steuern möchtest, rate ich Dir davon ab, an den Trafo, der Deine CS1 mit Spannung versorgt noch irgend etwas weiteres anzuschließen, um das Risiko zu minimieren, daß Du Deine CS1 zerstörst. Anhand Deines elektronischen Verständnisses schätze ich die Wahrscheinlichkeit der Zerstörung der CS1 bei 99,9% ein.
Lasse also die beiden freien Anschlüße am ersten Trafo frei und nimm lieber einen zweiten Trafo, um Dein Zubehör mit Spannung zu versorgen.
Du müßtest nämlich den Minus-Anschluß Deiner erzeugten Gleichspannung mit dem Außengleis verbinden, um die bistabilen Relais über die Kontaktgleise schalten zu können und das könnte bei nur einem Trafo u.U. den Tod Deiner CS1 bedeuten.
Ein zweispuliges bistabiles Relais gibt es auch hier ab 2,39 EUR Das es ein 5V Relais ist, muß noch ein Vorwiderstand von 330 Ohm verbaut werden.
Bei ebay werden Dir die 18V / 18 VA Mä-Netzteile 66191 aus den Startpackungen fast hinterhergeschmissen. sofortkauf Preis 3,99 EUR, es geht in Auktionen auch noch billiger.
Aus diesen Netzteilen kommt schon eine Gleichspannung von 18V heraus und kann mit max. 1 A belastet werden. Das Teil würde für Deine Relais zur Spannungsversorgung völlig ausreichen. Wenn Du den Minus-Anschluß dieses Trafos mit dem Gleis schwarz verbindest, kannst Du Deine bistabilen Relais auch über die Kontaktgleise ansteuern.
Thema flimmernde Prellbockbeleuchtung: Besorge Dir einen weiteren 16V Wechselspannungstrafo und verbinde dessen Masseanschluß braun mit dem Außengleis Digitalspannung (schwarz) der CS1 und schließe die gelben Kabel der Prellbockbeleuchtungen an den gelben Anschluß dieses zweiten Trafos an, dann flimmert nichts mehr.
Falls Deine Anlage einmal größer werden sollte, kannst Du auch die Kontaktgleise an ein S88 Rückmeldemodul und die bistabilen Relais an ein Weichendecoder anschließen und die Schaltbedingungen dann über Fahrstraßen mit der CS1 oder über den PC programmieren.
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geeignetes Relais?
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29.05.2009 09:20
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