Habe ein kleines Problem bei der Planung meiner Anlage. Im großen und ganzen steht das Teil. Nur über einen Punkt kann ich mich nicht entscheiden.
Habe eine U-anlage mit 5 m x 3 m x 3,5m. Doppelgleisige Hauptbahn mit Paradestrecke und davon abzweigend Nebenbahn die in einem kleinen Endbahnhof enden soll. Epoche II, und das ganze habe ich soweit mit Roco-Line ausgeführt. Mir geht es vor allem um lange Fahrwege mit langen Zügen durchs Gelände, weniger um rangieren.
Die Nebenbahn zweigt zu Beginn des langen Schenkels ab macht über dem Gleiswendel eine Kehre und führt dann zurück um über dem anderen Anlagenende im Bahnhof zu enden. Nun zerbrösel ich mir schon länger das Hirn wie ich die Streckenführung der Nebenbahn planen soll. Kurz hinter dem Abzweig habe ich einen Fluss den alle Strecken kreuzen. Die Frage ist nun, ob ich die Nebenbahn besser mit einer einfachen Kehre ausführe, oder ob ich sie sich selber kreuzen lassen sollte. Das müsste dann aber über dem Fluss mit einer Brücke geschehen.
Nun bitte Eure Meinung, ob das an der Stelle zuviel des Guten wäre, oder die einfachere Lösung, also die drei Strecken einfach hintereinander ansteigend, vielleicht zu langweilig sein könnte?!
Danke und Gruß Ralf
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
Klar ist das eine drastische Auslegung von OOK. Aber ich finde sie berechtigt, zumal sich viele keine Vorstellung davon machen wie das klassische Konzept später betrieben werden soll.
Wenn man sich im Klaren ist, wie man es machen will(ggf. auch mit Tricks, die dem Vorbild nicht zur Verfügung stehen) - umso besser. Aber einfach mal bauen und dann merken "ui, das kann ich ja gar nicht" ist schlecht, und darauf will der Artikel hinweisen.
für mich wäre es hilfreich mal einen Gleisplan zu sehen.
Was mir nicht gefällt sind viele Brücken auf engem Raum, wo dann der Zug auch noch seine eigene Trasse kreuzt.....wenn´s kein Schweiz-thema ist ;-)
viele Grüsse Holger
Nein, Gleisplan hab ich leider nicht, zumindest keinen den ich hier so ohne weiteres rein bekommen. Aber Bildchen, da sieht man eigentlich alles.
Hab nur noch nicht raus gefunden wie ich die in diesem Forum in meinen post rein bekomme!
Das mit den vielen Brücken ist genau der Punkt über den ich schon lange grübele! Zumal ich dann auch noch auf einer nicht so sehr großen Strecken 10 cm Höhenunterschied überwinden MUSS! Bei der anderen Variante könnte ich mir da etwas mehr Zeit bzw. Strecke lassen!
[ Editiert von Dä Rallef am 20.02.09 20:59 ]
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Ich finde so wie das Josef Brandl gelöst hat ist es genial ! Nen Hundeknochen (2 Gleisige Paradestrecke) wo locker lange Züge fahren und abzweigend eine Nebenbahn mit kleinem Endbanhof. So sieht man seine ICs langdüsen kann aber auch noch sehr gut rangieren
Die Paradestrecke ist hier ca. 6 m sichtbar. ICEs gabs in Epoche 2 natürlich eher selten, aber wenn da eine E18 oder BR18 mit reichlich langen Wagen durchrauscht ist das auch ganz nett!
Gut, vielleicht später mehr. Jetzt ging es ja um die Nebenbahn, ich hoffe die Aufgabenstellung ist nun klar erkennbar? Im Bereich der Brücken hab ich eine Anlagentiefe von 100 cm, wobei natürlich gerade hier im hinteren Bereich noch ein optisch akzeptabler Abschluss her muss, der Schattenbahnhof soll ja verdeckt werden. Vielleicht hat ja da auch jemand eine nette Idee? Hatte mir mal dieses Kraftwerk mit Damm von Faller angesehen, aber das ist mir definitiv zu wuchtig!
@ Ahrimann, so ähnlich hatte ich mir das vorgestellt! Kannst Du mir da einen link zu posten? Mir sagt das jetzt so leider gar nichts!
Gruß und Danke Ralf
[ Editiert von Moderator markstutz am 21.02.09 16:39 ]
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ZitatGepostet von Ahrimaan Ich finde so wie das Josef Brandl gelöst hat ist es genial ! Nen Hundeknochen (2 Gleisige Paradestrecke) wo locker lange Züge fahren und abzweigend eine Nebenbahn mit kleinem Endbanhof.
Der hat ein paar Anlagen gebaut ... und ich kenne da auch welche ohne zweigleisige Paradestrecke. Welche also meinst Du?