Deinem Vorschlag Orthensen finde ich wirklich sehr gelungen. Einzig die versteckten Industrieanschlüsse stören mich. Da läuft zu viel im Dunkeln ab. Nach meiner Meinung wird beim Rangieren in einem Schattenbahnhof die Illusion zerstört, eine echte Bahn zu betreiben. Wie wäre es den Bahnhof mit einem sichtbaren kleinen Industriegebiet zu erweitern? Wenn man den Ansatzsegmenten, die bei Orthensen die verschiedene Anschlüsse darstellen, etwas mehr Länge (ca. 1 Meter) und etwas mehr Breite (10-20cm) gönnt, könnte man die Industriebetriebe auch sichtbar darstellen. Ich habe die Situation hier kurz skizziert (http://www.spur-0-bahn.de/startseite/industrie.jpg) Der kleine Schattenbahnhof könnte durch Halbreliefgebäude verdeckt werden und dann entweder weitere Betriebe darstellen oder, noch besser, einen kleinen Bahnhof (Orthensen Hbf?) der ab und an von einem Triebwagen angefahren wird und der einmal am Tag auch durch eine kleine Rangiereinheit bedient wird.
Gruss Helmut
P.S. Der Vorschlag ist natürlich völlig uneigennützig, und nicht etwa deshalb weil ich vor genau diesem Problem stehe
Danke fürs neu einstellen hier und den Glückwunsch.
Deine Idee ist für andere Platz- und Raumverhältnisse wie bei mir zuhause sicher eine gute Idee. Weiter oben im Thread (auf der ersten oder zweiten Seite) hatte ich auch schon mal drüber nachgedacht das Industriegebiet und den Abstellbahnhof zusammen zu legen.
Habs mal herausgesucht: Der link unterm Bild führt zum Beitrag ! Zum Beitrag.
Nur habe ich mich jetzt bei Orthensen dagegen entschieden, weil ich einen einfachen und unkomplizierten Auf- und Abbau brauche. Nur der Bahnhof würde ja stehenbleiben. Die Räumlichkeiten die mir nun mal "nur" zur Verfügung stehen, sprechen einfach eine zu deutliche Sprache gegen weitere ausgestaltete Segmente, leider. Die Teile die weggeräumt werden müssen, müßen eben sehr "klein" werden, am besten keinen Platz (wär das schön!) wegnehmen. Mit Bauten und Ausstattung drauf, braucht man aber gleich wieder Schutzhüllen oder Schutzkästen damit nichts kaputt geht (vom Staub mal ganz abgesehen). Das braucht auch wieder Stauraum. Irgendwie drehe ich mich dann im Kreis. Aber die Idee an sich ist sicher nicht schlecht, weil - andere haben mehr Platz als ich und können den Raum besser nutzen und so mehr bauen.
Das allerdings soll Dich nicht hindern Deine Idee nochmal detaillierter hier zu zeigen oder Deine Planungsprobleme genauer zu schildern (Evtl. in einem eigen Thread?). Interessieren tut sowas immer. So in der Skizze schaut das schon ganz schön aus. Du baust ja in Spur Null - oder ist die Planung etwa für H0 ?
Ich finde allerdings nicht das das Spielen auf einer nackten Fläche so illusionszerstörend ist wie Du befürchtest. Irgendwie habe ich das auch als Kind gemacht und brauchte wenig drumherum um etwas fesselnd zu finden und meine Phantasie in Gang zu bringen. Vielleicht ist mir das erhalten geblieben, ich befürchte jedenfalls keine Ilusionszerstörung meines Spieltriebs. Allenfalls werden Zierleisten die Bahnsteige, Gebäudegrundrisse (sofern wichtig fürs Rangieren) und die Ladestrasse und Rampe andeuten. Fürs Auge bleiben die Fahrzeuge und der Bf. Orthensen- Stadt
Aber ich kann natürlich auch nicht die Zukunft in Gänze überblicken, von daher mag sich daran später auch noch etwas ändern ...
Eigentlich wäre ein Gleisplan meiner Bahn wieder etwas „off topic“, (in Spur 0 ist die Bahn etwas zu groß fürs Wandregal). Aber auf H0 verkleinert passt der Bahnhof mit 35 cm Breite wieder zum Thema.
Der rot umrandete Teil ist bereits gebaut – aber noch nicht ausgestaltet. Der Rest ist nicht optimal – es fehlt zum Beispiel noch der kleine Schattenbahnhof.
Riedenau ist ein Spitzkehrenbahnhof. Die weite Welt ist der Schattenbahnhof. Vom Riedenau geht es weiter an der Industrie vorbei zum Endbahnhof Baldersheim (noch nicht dargestellt)
Den Schattenbahnhof und das Industriegebiet will ich gar nicht zusammenlegen. Der eigentliche (große) Schattenbahnhof stellt den Rest der Welt dar, der Schattenbahnhof im Industriegebiet soll nur einen kleinen Bahnhof darstellen (hier Baldersheim), durch den einige interessante Rangieraufgaben generiert werden. Zum Beispiel bringt der morgendliche Nahgüterzug einen oder zwei Güterwagen für Baldersheim mit, die dann mit einem Triebwagen als PmG weiterbefördert werden.
In einem Punkt hast Du sicher Recht. Momentan ist meine KWR auch größtenteils „nackte Fläche“. Und ich habe schon einige Stunden damit verbracht, darauf herumzufahren. Die fehlende Ausgestaltung hat mich dabei nicht wirklich gestört.
Hallo Thomas, habe gerade Deine Diskussion zur Orthensener Kreisbahn nochmal überflogen, da könnte man glatt ein Buch draus machen. Es entwickelt sich richtig etwas.
Das führt nun dazu, dass sich der gewisse hallunke plötzlich auch in Deinem Forum wiederfindet (wie ich bemerke, sind hier ja noch einige unterwegs, die mir aus dem Spur-0-Forum bekannt sind). Danke für´s Willkommen, jetzt muss ich aber erst einmal die Orientierung hier finden...
Ich bin ja sowieso auf solche Anlagenformen (wie Du sie hier beschreibst "lang und schmal") fixiert. Und je länger ich den Plan Orthensen ansehe, um so besser gefällt mir das ganze. Es ist ja auch alles wunderbar aufbereitet: Gleisplan, Betriebskonzept, Fahrplan, selbst Fotos und Gedanken zum Umfeld, das muss man erst mal bringen. Es ist einfach eine rund Sache. Und ganz sicher werde ich auch hin und wieder etwas Senf dazugeben.
Auf neue Ideen und Varianten freut sich mit vielen Grüßen aus Halle Andreas hallunke)
von mir auch noch ein kleiner Beitrag zur Regalanlage.
Ich habe sozusagen einen Minimalvorschlag, für Leute mit wenig Platz und noch weniger Zeit (zum Beispiel Studenten - soll es ja geben hier im Forum :welcome. Das heißt einmal wenig Zeit zum Bauen, dann aber auch wenig Zeit zum Betrieb machen. Und natürlich: wenig Geld. Also reicht es durchaus, eine Zuggarnitur mal hin- und herzubewegen, dafür mit gestaltetem Umfeld. Wenn in späteren Semestern das Regal voll wird, kann man immer noch Beine bauen.
Aber zum Plan:
Die Segmentreite ist 400mm, die Länge 1550mm. Das ist die absolute Minimallänge, es kann natürlich auch mehr sein. Ein ganz einfacher Endbahnhof mit fünf Weichen. Allerdings dann schon Peco-Weichen, die ziemlich schlank wirken und evtl. auch RP25-Fahrzeuge erlauben. Gleis 1 bietet Platz für 5 kurze Fahrzeuge à ~100mm. Typischer Zug: T3, 2*BC, G10, Onmk. Das Ziehgleis (ZG) bietet Platz für die kurze Lok und einen Wagen. An Ladestellen sind vorhanden:
- Güterschuppen, mit 10cm Breite einigermaßen vorbildlich, dafür relativ kurz. - Bahnsteig - Rampe - Freiladegleis
Alle Ladestellen sind 230mm (20 Vorbildmeter) lang, das reicht für 2 Wagen. Vor dem Freiladegleis liegt zudem ein Lademaß, durch das auch Wagen von der Rampe automatisch durch müssen.
Die Segmente sollten ziemlich flach und leicht gebaut sein, damit sie zur Not auch umziehen oder verstaut werden können. Für die Weichen bieten sich Handstellhebel an.
Die Gleise liegen in Schräglage, 160mm von der jeweiligen Anlagenkante. Dadurch können leicht Bogenmodule gebaut werden, die zu einer Gleislage von 150mm:250mm führen. Maximalradius dafür ist: r=10mm / (1-cos(arctan(80mm/1550mm)) = 7522,8mm, also mehr als ausreichend. So kommt man schnell auf eine gerade Strecke, die modular ausgebaut werden kann. An und für sich reicht aber natürlich ein einfaches gerades Gleis, was als Strecke und Abstellbahnhof zugleich fungiert - bei den paar Fahrzeugen, die hier verkehren.
Ich gebe allerdings zu, dass das ganze ein bisschen Off-Topic (am Thema vorbei) ist, denn der Plan ist zwar schmal, aber nicht gerade lang.
Gruß,
Tilman
[ Editiert von KPEVler1988 am 03.09.08 16:54 ]
Epoche I - KPEV einfache Lagerung der Modelle: Alles in Kisten. :-(
auch wenn es vielleicht nicht so lang ist - ich finde Deinen Beitrag passend und für wirklich kleine Geldbeutel und kleine Räume sehr geeignet. Kein bißchen "Off-Topic". 1,55m ist wirklich nicht viel. Das müßte fast überall zu schaffen sein. Wenn man muß kann man die Segmente auch noch schmaler bauen. Auch für Anfänger gut geignet, finde ich. Und man kann den Bahnhof nicht nur zu einer Seite hin erweitern, sondern auch als Durchgangsbahnhof weiterverwenden.
Als Gedanke könnte man die Laderampe ans Ende der Ladestrasse verlegen und am ehemaligen Rampengleis einen Gleisanschluß installieren ...
Wenn nicht mehr gehen sollte, ist Dein Bahnhof sicher allemal besser als gar nichts. Und mit einem zusätzlichen Streckensegment wird´s dann auch wieder länger
mir gefällt dein Entwurf. Noch ein kleiner Fiddle yard und schon kannst Du rangieren bis zum Wahnsinn. Klar, jeden cm mehr würde ich auch nicht ablehnen.
Wenn man die Gebäude etc, selber baut, hat man Modellbauvergnügen pur.
der obige Entwurf ist schon hinsichtlich von Platz und Geldproblemen optimal gelöst. Ich habe da nämlich das gleiche Problem. Allerdings habe ich eine Stellmöglichkeit für einen Schrank, der meine Modul aufnimmt. Größe: 1,0 m breit, 2,0 m hoch, 52 cm tief. Dort passt mein ganzes Eisenbahnzeugs rein. Meine beiden Bahnhofsmodule sind aufgebaut ca. 2,0 m lang, 50 cm tief. Hinzu kommt ein Fiddleyard mit 1,35 m und ein kleines Ausziehstück mit ca. 25 cm Länge. Wenn ich das aufbaue, wirds im Wohnzimmer schon eng. Ich habe hier mal eine Skizze des Gleisplans zur Ansicht.
betrieblich bietet dein Bahnhof natürlich wesentlich mehr als mein Plan, auch, wenn man es auf die Fläche runterrechnet. Ich habe halt (das geht jetzt mehr an Tom:welcome versucht, optisch fast einen Eindruck von Leere hinzukriegen (oh Gott, wie hört sich das an?), jedenfalls wollte ich auf keinen Fall etwas vollstopfen. Lieber ganz wenige Gebäude, so wenig Gleise, dass man gerade noch ein bisschen Abwechselung hat (deshalb die Rampe, die könnte ja sonst auch weg), aber vor allem auch nicht die Sicht auf die schönen Modelle versperren. Wenn alles stimmt, was Peco über das Code-75-Gleis schreibt, kann man da auch RP25 und bistimmt mit Originalkupplungen und Federpuffern fahren (bei den Radien - ab 1500mm - könnte sogar richtiges FineScale klappen, aber nicht ohne Weichenumbau). Gerade bei so einem kleinen Bahnhof macht das sicher eine Menge Spaß und wenig Stress - der Blick wird geradezu auf die Details gezogen. Allein, einen Wagen langsam durch das Lademaß zu ziehen, direkt am Vordergrund... Am allerbesten wäre es, den Bahnhof mal nach draußen zu stellen und sich in die Perspektive eines Preiserleis zu versetzen. So ein Bühnenbild scheint Markus aber auch geschaffen zu haben. Ich denke, genau das macht kleine Anlagen so schön: Der Blick für´s wesentliche.
Zum „Schatten-“Bahnhof: Ich denke, dass ein Streckengleis schon reicht. Es muss dann allerdings etwa 70-80cm Länge haben, damit man Fahrzeuge, die gerade nicht mitfahren, abstellen kann. Man braucht so in etwa:
- eine Lok (vorzugsweise T3 :super - Zwei kurze Personenwagen (pr. BC) - G10 - Onmk - V - R - evtl. Ssm, der dann aber nur in reinen Güterzügen mitfährt, oder als alleiniger Güterwagen im PmG.
Das ist zufällig ziemlich genau das, was ich an Preußen besitze. Die Sache geht natürlich auch in Bayern oder Franken (sag nie in Franken, du wärst in Bayern...) oder Sachsen oder sonstwo, und wohl auch in allen Epochen (gut: in Epoche V oder VI sind die Gleisanlagen zu umfangreich).
Wenn alles klappt wie geplant, werde ich aber, falls ich den plan wirklich baue, die doppelte Fläche brauchen. (Die Breite kann bleiben, auch wenn es dann recht schmal wird.:welcome Gruß,
Tilman
Epoche I - KPEV einfache Lagerung der Modelle: Alles in Kisten. :-(
Also zum Thema schlank und billig hab ich auch einen Beitrag und ich gehe sogar auf 4 Weichen runter. Folgenden Plan würde ich fast als die Mindestausstattung bezeichnen, obwohl man natürlich auch da noch reduzieren kann.
Vielleicht sieht der Plan ja ein wenig langweilig aus, aber man sollte sich mal überlegen, wie die Rangierarbeiten aussehen, wenn der G am Güterschuppen ausgetauscht werden soll UND die 3 Eaos am Freiladegleis. Noch spannender wird es, wenn nicht alle "alten" Waggons mit der Rückleistung mit sollen, sondern nur bestimmte (natürlich immer die hinteren). Wäre dann fast schon ein Rangierspiel.
der Plan sieht auch nicht schlecht aus. Jedoch hätte ich zwei Vorschläge:
- die ganze Sache um ein paar Grad mathematisch positiv (gegen den Uhrzeigersinn) drehen - das gibt die Einfahrt eigentlich sowieso vor, oder? Ist beim Trackplanner problemlos möglich, wenn man das erste Gleis dreht, bevor man weiterbaut. - Den Bahnsteig zum Hausbahnsteig machen. Das kostet zwar massig Länge, aber es ist die Frage, ob man nicht lieber nur PmGs bzw. GmPs fährt, und auf reine Personenzüge verzichtet.
Gruß,
Tilman
Epoche I - KPEV einfache Lagerung der Modelle: Alles in Kisten. :-(
also da fällt mir noch der Bf. Böhme ein. Der hat sogar nur zwei Weichen! Auf meiner Webseite ist das hier zu betrachten. Nur etwas runtersrollen. Das kann man auch noch gewaltig kürzen, was ich da mal gezeichnet hatte (ist ja schon uralt!).
Selbst Güterwagen auf dem Ladegleis müßen das Umsetzen einer Lok mit ein paar Personenwagen nicht unmöglich machen. Man muß nur sehr viel hin und her rangieren, aber es geht. In Böhme freilich war beim Vorbild so gut wie kein Güterverkehr mehr, und das Ladegleis deswegen meist verlassen dastehend. Zudem fuhr die VWE meist mit Triebwagen solo dorthin.
Ok, du gewinnst den Wettbewerb "Bahnhof mit Rangierbetrieb aber möglichst wenig Weichen". Nein im Ernst, zwar ist tatsächlich ne Menge zu tun, wenn ein lokbespannter Personenzug einfährt und das Ladegleis besetzt ist, aber das wäre mir auf Dauer schon arg wenig. Eine weitere Weiche mit einem Stumpfgleis entweder zu einem Güterschuppen oder ein privater Anschluss wäre für mich schon ein Muss, damit läge dann die Mindestausstattung bei 3 Weichen.
ich erhöhe auf fünf, einfach, weil ich sonst draußen bin. Nein, im Ernst: Ich denke, dass man bei aller Kompaktheit immer noch keinen Platz verschwendet, sondern versucht, auch auf 1,6m möglichst viel etrieb unterzubringen - natürlich unter der Voraussetzung, dass es eben nicht zu viel wird. Im Übrigen hatte Mark Stutz doch einen Gleisplan mit Güterverkehr und nur einer Weiche veröffentlicht, wo die Wagen durch die Schwerkraft von der Ladestelle auf das Hauptgleis rollen... Ich denke, wir sind in diesem Thread aber schon am Minimum dessen, was sich ein Modellbahner noch antun wird, angekommen. Besser, als sein „Lebenswerk“ nicht zu vollenden, finde ich. Gruß,
Tilman
Epoche I - KPEV einfache Lagerung der Modelle: Alles in Kisten. :-(
das Bahnhöfe Bahnanlagen sein sollen, die mit mindestens einer Weiche ausgestattet sind und auf denen Züge beginnen, enden oder kreuzen können sollen ist euch sicher bekannt. So in etwa zu lesen in der Eisenbahn- Bau und Betriebsordnung. Und somit wäre das tatsächlich die kleinste Form. Es gab auch Bahnhöfe ohne Gefällerangieren ...
Ich denke da zB. an Nienbergen Ag in Niedersachsen oder Zwinge- West, beides Bahnhöfe die durch die Teilung Deutschlands zu den kleinsten ihrer Art wurden. Kleiner als eine Weiche geht nicht. Nienbergen hatte ich mir mal vorgeknöpft.
Zwinge- West gabs in der MIBA mal und bei www.carendt.com im Small Layout Scrapbook, man muß nur ein wenig runterscrollen um zum Beitrag von Herbert Fackeldey zu kommen. Minimalistischer und zugleich vorbildnäher geht es kaum noch ...
Wobei ... heutzutage gibt es ja sogar "Endbahnhöfe" mit null Weichen - das allerdings ist nun wirklich unter keinen Umständen mehr zu toppen! Da hat sogar die Eisenbahn- Bau und Betriebsordnung schwer zu schlucken ...
Das ist zufällig ziemlich genau das, was ich an Preußen besitze. usw...
Wenn alles klappt wie geplant, werde ich aber, falls ich den plan wirklich baue, die doppelte Fläche brauchen. (Die Breite kann bleiben, auch wenn es dann recht schmal wird.:welcome Gruß,
Tilman
...hm, Hallo Tilman, heißt das, Du hast schon angefangen mit dem T3-Bausatz in Spur 0
Finde Deinen Plan ausgezeichnet. Fünf Weichen können durchaus genug sein. Und das erinnert mich immer an den sehr geschätzten Timesaver. Womöglich könnte das Empfangsgebäude nebst Bahnsteig auch nach ganz links neben den Güterschuppen wandern, hatten die Preußen, Mecklenburgen und (ich glaube) die Altmärker relativ häufig an Endbahnhöfen. Auf jeden Fall wird sich Dein Plan auch bei wenig Platz auch noch in Null realisieren lassen. Das wäre bei Toms Orthensen wahrscheinlich nicht ohne weiteres drin (obwohl der ja auch sehr schön ist).
ZitatGepostet von tom tofte
... heutzutage gibt es ja sogar "Endbahnhöfe" mit null Weichen - das allerdings ist nun wirklich unter keinen Umständen mehr zu toppen! Da hat sogar die Eisenbahn- Bau und Betriebsordnung schwer zu schlucken ... [/b]
Also Tom, ich habe da auch zu schlucken, freilich geht es auch mit weniger Aufwand oder mit noch weniger, aber ein Bahnhof völlig ohne Weiche ist für mich dann doch für´n... Leider scheint die real exustierende Bahn so was ja gut zu finden. Ach ja, irgendwo bescheibst Du eine Variante (ich glaube Boitzenburg) nach dem totalen Rückbau. Das haben sie hier in Halle tatsächlich gemacht. Das gesamte Areal des ehem. Thüringer Güterbahnhofs ist jetzt eine Art Park mit den obligatorischen Kletterwänden, Halfpipes und was man so braucht. Die Gleise wurden schön mit Kies aufgefüllt, so hat man auf den Wegen zumindest eine Ahnung von Schienen, einige Signale, Weichenlaternen und Schranken sind auch noch da und bilden natürliche Hindernisse für die Skater; blühende Landschften halt. Ich muss da mal mit dem Fotoapparat hingehen...
tschuldigung, merke gerade, wie ich in Rage gerate. Also zurück zum Thema: wirklich schöne Vorschläge, wo wenigstens noch Betrieb stattfinden kann.
wie das (nur bei mir?) immer so ist: Es verschiebt sich alles nach hinten. Ich wollte eigentlich zu Beginn der Semesterferien anfangen, da sind mir dann einige Sachen dazwischengekommen. Wenn ich jetzt mit der T3 anfange, werde ich bestenfalls am Ende der Ferien so weit wein, dass sie die Möglichkeit hat, auf ein paar provisorischen Schienen zu fahren. Dann kommen wieder Vorlesungen, und die ganze Sache stünde ein Vierteljahr hier herum. Ich sehe erst mal zu, dass ich ein paar (klein geschrieben!) Peco-Weichen habe, und etwas Tischlerplatte, wo die drauf können. Außerdem kommt dann erst mal ein Güterwagen dran, denn sonst hat die T3 nichts, was sie ziehen kann. Im übrigen wird es dann die erste Zeit bei einer nicht zugerüsteten, analogen kunststoff-T3 bleiben, die ich später noch verfeinern kann. Lackiert werden müsste sie dann eh.
So, zurück zum Thema! Gruß,
Tilman
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Lang und Schmal fürs Regal oder Sideboard
01.09.2008 23:40 (zuletzt bearbeitet: 12.06.2014 15:45)
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So in der Skizze schaut das schon ganz schön aus. Du baust ja in Spur Null - oder ist die Planung etwa für H0 ? 
Ich denke, genau das macht kleine Anlagen so schön: Der Blick für´s wesentliche.
