Hallo, einge ( wenige ) von euch haben ja mitbekommen, daß ich von Wechsel-auf Gleichstrom umstelle.Habe noch einige neuere Mä.-Wagen ( Umbauvierachser ), die ich gerne umbauen möchte. Ich habe jetzt bei C. gesehen, daß es einseitig und beidseitig islierte Achsen gibt. Warum ? Apropos : Wie funktioniert bei Gleichstromwagen die Innenbeleuchtung, bzw,was brauche ich dafür ?
Erklärt es bitte Schritt für Schritt, Gleichstrom ist Neuland für mich und bin Elektrodepp Gruß Peter
Von all den Dingen, die ich verloren habe, vermisse ich meinen Verstand am meisten.:inuts:
Hallo Meistens sind in den Gleichstromwagen einseitige Radsätze eingebaut,es wird mit Stromschleifer an der einen Achse ein Pol Strom genommen und von der anderen Achse der andere Pol über Kreuz,ausser bei Piko Dosto und Durchgangswagen sind 2 seitig isolierte Achsen eingebaut wird getrennt der Srom von den jeweiligen Achshälften genommen. Kommt ganz drauf an was der Hersteller der Wagen die du hast anbietet an Einbausätzen für die Innenbeleuchtung in Gleichstrom. Kann sein das du noch Sromführende Kupplungen einbauen must. Mfg6510Fan
eine kennst Du von Märklin: Durch Räder, Achse und Gehäuse (das ist bei Märklin die Masse, da geht der Strom wieder raus, der durch den Schleifer reinkommt).
und weiter typisch Gleichstrom:
2. Durch Rad, von da zur Achse, von da mit auf der Achses schleifenden Blechstreifen in ein angelötetes Kabel.
3. Durch Rad, von da zur Achse, von da durch ein Blech-Radlager, an dem Kabel angelötet ist.
4. Durch Rad, auf dem Spurkranz oder der Lauffläche oder ander Rückseite des Rads schleift ein Blechstreifen, an dem ein Kabel angelötet ist.
5. Durch Schleifer auf der Schiene (in H0 nicht mehr üblich, aber z.B. bei LGB)
Da du ja Märklinwagen umrüsten willst ein einfacher Vorschlag, wie ich es lösen versuchen würde:
Du setzt einseitig Isolierte Achsen ein, die alle in einer Richtung Isoliert sind. Dann nimmst du je wagen einen alten Märklinschleifer und bbaust ihn so weit zurück, das nur noch Montageteil und Anschluß über sind. Nun fertigst du dir aus Ms-Blech einen Schleifkontakt, der an den Resten des Märklinschleifers anstelle des Orginalschleifers montiert wird, und der nicht nach unten von den Pukos, sondern zur Seite von der Blanken Radinnenseite des Isolierten Rades den Strom abnimmt. Eventuell kanst du auch diesen Schleifer ditekt an der Märklinschleiferhalterung isoliert Montieren. (Ich weiß ja nicht, was alles bei deinen Wagen Leitend ist)
Ansonsten wird bei Gleichstrom auch oft der Strom fluß wie Folgt realisiert: Schiene rechts - Unisoliertes Rad - Achse - Achslagerblech/Achsschleifer - Drehzapfen Drehgestell 1 -(oder Draht durch Drehzapfen) - Wagenbeleuchtung - Drehzapfen Drehgestell 1 - Achslagerblech/Achsschleifer - Achse - Unisoliertes Rad -Schiene Links. Ich habe aber auch schon erlebt, das einfach nur eine blanke Litze um die Achsen gelegt wurde, die in der mitte Verdrillt war, und somit Gleichzeitig Achsschleifer und Draht durch Drehzapfen bildete. Wie Betriebssicher diese Primitivmethode ist, weiß ich aber nicht.
Hallo Wagenbeleuchtungsfans! Ich finde es auch Klasse, wenn sie Wagen beleuchtet sind. Nur die hierzu angebotenen LED- Streifen sind mir für den 10 Centartikel LED einfach viel zu teuer. Ich schalte einfach 5 LEDs in Reihe.( 5x 3,2 V= 16 V.) Bei D-Zugwagen sind 2 reihen besser. OK vielleicht sieht man die LEDs , die auch mit doppelten Klebeband am Dach zu fixiert werden können. Bei diesem Preis- Leistungsverhältnis nehme ich auch leichte optische Mängel in Kauf. Wer es top haben will, kann ja auch die etwas teureren SMD-LEDs nehmen. Für Schlussbeleuchtung habe ich mir eine Tüte voll mit 2mm LEDs besorgt. Passen fast immer in die zu bohrenden Löcher , ein 680 Ohm Widerstand zwischengeschaltet und alles sieht toll aus.
Allerdings stört mich auch das Flackern, denn nicht überall haben die Räder immer Schienenkontakt. Hier interessiert mich die Bemerkung " Stützkondensator". Welcher Kondensator mit welcher Kapazität wird bei 5 LEDs (mit ca 3 V+ o,2 mA) am besten eingesetzt? Gibt es da eine formel?
Macht mich jemand schlau? Danke Hilinfo
mfg Hilinfo
Die Bahn hat schon Ihre Existenzberechtigung! Woher nehmen sonst Roco, Fleischmann, Trix, Mehano etc. ihre Vorbilder her ?
Danke euch allen !! Kann es sein, daß diese benötigten Blechstreifen bei meinen Mä.-Wagen bereits vorhanden sind ? Wer's nicht glaubt, dem schick ich ein Foto. Aber noch ne Frage .Warum gibt es Achsen die beidseitig isoliert sind ? Gruß Peter
Von all den Dingen, die ich verloren habe, vermisse ich meinen Verstand am meisten.:inuts:
Die Blechstreifen wie du sagst - sind Kupferbleche. Diese haben 2 Haken an denen sie im Drehgestell festgehalten werden sowie 4 "Finger" die auf die Achsen schleifen. Verbau 2 davon im Märklin-Wagen, kauf die passenden einseitig isolierten Achsen und setz die polrichtig ein.
Warum gibt es 2-seitig isolierte Achsen? Bei Roco 1:87 Schnellzugwagen / Nahverkehrswagen mit 303mm länge ist es teilweise üblich, dass die Achsen in Metall-Lagerschalen laufen und somit eine 8-Punkt Stromabnahme möglich ist.
Hoffe geholfen zu haben.
Wir sind Eisenbahner, eine große Familie! Es ist egal, welche Farbe die Fahrzeuge haben solang wir auch alle zusammenhalten!
Ja danke, daß hat geholfen. Sann brauche ich für Mä.-Wagen teilweise ja auch beidseitig isolierte Achsen, da die Achslager ja auch aus Metall sind. Gruß Peter
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ZitatGepostet von ET 420 Warum gibt es 2-seitig isolierte Achsen? Bei Roco 1:87 Schnellzugwagen / Nahverkehrswagen mit 303mm länge ist es teilweise üblich, dass die Achsen in Metall-Lagerschalen laufen und somit eine 8-Punkt Stromabnahme möglich ist.
Hoffe geholfen zu haben.
Meinst du geteilte Achsen? Dann hat jedes Rad eine halbe Achse, von der der Strom über die Metall-Achslager in den Waggon fließt... Macht dann die erwähnten acht Stromabnahmepunkte.
Gruß,
Tilman
Epoche I - KPEV einfache Lagerung der Modelle: Alles in Kisten. :-(
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24.02.2008 00:41
Antworten
Ich schalte einfach 5 LEDs in Reihe.( 5x 3,2 V= 16 V.) Bei D-Zugwagen sind 2 reihen besser.
Wer es top haben will, kann ja auch die etwas teureren SMD-LEDs nehmen. 
