Wobei ich auch schon in DC völlig schlingerfreie Roco V65 gesehen habe, aber auch extrem schlingernde. Die Roco V65 ist ein Modell, welches man nur nach Probefahrt oder im Versand mit Rückgaberecht kaufen kann.
Als ÖBB-EpIV-Fahrer bin ich überwiegend auf Lokmodelle von Roco angewiesen (ansonsten KMB und Liliput), und muss sagen, dass ich zum größten Teil sehr zufrieden mit meinen Rocolini bin. Mängel gab es natürlich schon bei einigen Modellen, wobei diese aber nicht auf Konstruktionsfehler zurückzuführen waren, sondern auf (zeitweise) Schlamperei und Zeitdruck bei der Fertigung. So habe ich eines der ersten 1042.5-Modelle mit Eckfenster gekauft, und siehe da: die Lok war "schwanger" - sprich, die Seitenwände wölbten sich nach außen. Hier konnte man aber zumindest mit einer heißen Glühbirne ein wenig Abhilfe schaffen. Ansonsten ist noch die Ausstattung einiger Modelle mit gelben statt warmweißen Leds zu bemängeln. Aber in Sachen Detaillierung, Vorbildtreue, Laufkultur und Zuverlässigkeit habe ich bei keiner einzigen meiner Loks auch nur irgendeinen Grund zur Klage. Und für diese Leitung finde ich Roco-Modelle durchaus preiswert.
Ich als AC-Fahrer bin mit Roco soweit eigentlich ganz zufrieden. Aber, es gibt auch bei Roco noch immer kleinere Probleme. Von den 3 dieses Jahr gekauften Roco-Loks musste ich zwei reklamieren. Beide von der Modellbahn GmbH.
Einmal eine BR64, mit der ich sogar schon 2 mal Ärger hatte: Die Erste bewegte sich keinen cm. -> Umgetauscht. Die Zweite fuhr dann, hat aber stark geschlingert. Ursache war ein ab Werk total verdrehter Haftreifen. Habe ich dann selber gerichtet. Dann hat sie natürlich das Problem aller 64er gehabt: ein Rohr hat gefehlt. Dies bekam ich dann aber sehr kulant von Roco direkt zugeschickt. Ein kleines Problem hat sie aber immer noch die Lok: Das eine untere Spitzenlicht leutet dunkler als die anderen. Damit kann ich aber leben.
Das Zweite war die 110 aus der AC-Aktion. Hier haben die Scheibenwischer gefehlt. Wurde aber auch von Roco zugeschickt.
Interessanterweise war an der Playtime-218 aus der Magdefrau-Ära (Produktion Mai 2005, also kurz vor Insolvenz) nix dran. Und die war auch noch aus einer 2. Wahl Aktion.
ZitatGepostet von ccs800 Das eine untere Spitzenlicht leutet dunkler als die anderen.
Eine Lampe mit Sound? Immer wieder schön, diese Tippfehler.
Ich hatte auch mal eine Roco Lok (ÖBB 1020), die sich nicht vom Fleck rührte. Das Problem war aber schnell beseitigt. Platine ab schrauben und wieder drauf setzen. Schon lief die Lok. Da war nur ein Motorkontakt verrutscht.
Fehlende Zurüstteile hatte ich auch mal. Aber alles nur Einzelfälle.
:hallo: Grüße aus Frankfurt am Main :hallo:
Bernd Müller
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Also ich bin mit ALLEN meinen Roco-Modellen äußerst zufrieden. Ich hatte bisher KEINE Defekte oder gar Mängel, mit einer einzugen Ausnahme.
Die E89.1 (Siehe Signatur)... Da hat man auch eine DCC-Schnittstelle eingebaut. Leider hat man aber dafür ein gefaltetes Folienkabel genommen, welchens schon beim entfernen des Blindsteckers, spätestens gedoch beim Betrieb (Bewegung der Drehgestelle) gebrochen ist/wäre. Da es sich hierbei um Rocoware (vor Insolvenz) handelte, hätte es hier sowieso nur Probleme mit der Garantieabwicklung gegeben. (War genau der Übergang) Sicher, mein Mobahändler hatte noch ein Modell, und mit Sicherheit auf Kulanz getauscht. Aber wozu? Der Konstucktionsfehler wäre der gleiche gewesen, und mit der Zeit wäre das Problem wieder aufgetreten. Somit hab ich das Folienkabel abgelötet, und den Decoder direkt verdrahtet, und alle sind Glücklich.
Gut zu wissen. Da muß ich bei meiner 1100.102 (Museumsausführung der ÖBB 1189) aufpassen. Die ist technisch identisch, hat also auch eine Schnittstelle.
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Bernd Müller
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Du, da kannste aufpassen, wie du willst, spätestens im Betrieb wird dir das Folienkabel durch die Bewegung in Kurvenfahrt brechen. Is ne Fehlkonstruktion.
Also die einwandfreie Roco Qualität kann ich nicht so ohne weiteres bestätigen, weder heute noch vor der Insolvenz! Beispiele: Kardangelenke bei der BR 93 (mehr als ein Modell!) abfallende Puffer bei Güterwagen (neueste Produktion 2007) Normschächte, in denen die Kupplungen nicht waagerecht sitzen, sondern nach oben stehen (V 200, zwei Modelle) herausfallende Bremsanlagen bei Güterwagen neuester Produktion (2007) am Fahrgestell schleifende Drehgestelle (4-Achser Umbau- wagen, nicht alle)
Ich könnte die Liste noch um einige Positionen erweitern, will´s aber gut sein lassen. Mit anderen Fabrikaten hatte ich bisher jedenfalls durchwegs weniger Ärger.
Vielleicht auch die Plastik "Kardankugeln" auf der Motorwelle, die bei meiner Roco 290 (keine Playtime Variante) gerissen sind und die Lok vorerst z-gestellt wurde
Meine erste Rocolok war eine E 17.... Beim einfahren in der ersten Runde ohne Zug blieb sie nach ungefähr 5 m Fahrstrecke mit heulendem Motor stehen.... Ich wusste was los war und habe die gerissene Kugel mit einem Tropfen Sekundenkleber auf der glatten, nicht geriffelten Motorwelle festgeklebt - bis heute.
Die Schönheit der Lok (mein empfinden, hier gibt´s nix zu diskutieren, ihr könnt gerne eine andere Meinung haben, jawoll!!) spricht jedoch für sich, und das Ding läuft bis heute. Und ist trotz dieser ernüchternden Erfahrung nicht alleine geblieben!
>>Kardangelenke bei der BR 93 (mehr als ein Modell!)<< Bitte etwas genauer, Problem unbekannt und so auch nicht nachvollziehbar
>>abfallende Puffer bei Güterwagen (neueste Produktion 2007)<< Nicht schön, aber nun doch wirklich kein Problem. Besser, die gehen ab, als daß nach einem Chrash das ganze Chassis ersetzt werden muß. Ausserdem gibt es Klebstoffe.
>>Normschächte, in denen die Kupplungen nicht waagerecht sitzen, sondern nach oben stehen (V 200, zwei Modelle)<< Noch nie beobachtet. Aber nichts ist unmöglich. Wurde das denn reklamiert oder was ist dann geschehen?
>>herausfallende Bremsanlagen bei Güterwagen neuester Produktion (2007)<< Wie "abfallende Puffer". Und: Das ist ab und zu der Preis für weitgehende Detaillierung. Bremsanlagen unter Dampfloks sind noch viel ärgerlicher, wenn man sie mühselig abbauen muß, um an die Lokschrauben zu kommen. Man kann solche Details auch weglassen, und die Wagen billiger machen. Oder: Man kann solche Details auch weglassen und trotzdem den Wagen teuer verkaufen (wie es andere machen).
>>am Fahrgestell schleifende Drehgestelle (4-Achser Umbau- wagen, nicht alle)<< Drehgestelle sind immer am Fahrgestell "schleifend" befestigt. Ich nehme an, etwas anderes ist gemeint.
Das die Kupplungen in den Normschächten mal schief nach oben stehen, habe ich auch schon gehabt. Ursache dafür ist ein Grat am Normschacht. Wenn man den mit einem Messer weg schabt, ist das Problem beseitigt. Ist also keine große Sache.
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Bernd Müller
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>>Mit anderen Fabrikaten hatte ich bisher jedenfalls durchwegs weniger Ärger<<
Sehen wir es einmal so: "Ärger" ist sehr subjektiv.
Der eine ärgert sich über die herabfallende Bremsanlage.
Ich (z.B.) freue mich darüber, daß es sie überhaupt gibt und befestige sie dann richtig.
Der eine ärgert sich über die hochstehende Kupplungen.
Ich (z.B.) freue mich darüber, daß der Normschacht scheints recht eng ist und mit etwas Nacharbeit die Kupplungen ihre Idealposition haben. Oft genug hängen die Kupplungen nämlich schräg nach unten (gleich welches Fabrikat), weil der Kupplungs-Schwalbenschwanz viel dünner ist als die Schachthöhe.
>>. . . anderen Fabrikaten . . .<<
Wir sind hier bei Roco-Fragen.
Was andere Großserien-Hersteller so zu bieten haben - darüber kann ich ein Buch schreiben, wozu ich aber keine Lust habe.
ZitatGepostet von zweileiter Also die einwandfreie Roco Qualität kann ich nicht so ohne weiteres bestätigen, weder heute noch vor der Insolvenz! Beispiele: Kardangelenke bei der BR 93 (mehr als ein Modell!) abfallende Puffer bei Güterwagen (neueste Produktion 2007) Normschächte, in denen die Kupplungen nicht waagerecht sitzen, sondern nach oben stehen (V 200, zwei Modelle) herausfallende Bremsanlagen bei Güterwagen neuester Produktion (2007) am Fahrgestell schleifende Drehgestelle (4-Achser Umbau- wagen, nicht alle)
Ich könnte die Liste noch um einige Positionen erweitern, will´s aber gut sein lassen. Mit anderen Fabrikaten hatte ich bisher jedenfalls durchwegs weniger Ärger.
Zweileiter
Ich finde eher, dass du mit deinen Einkäufen verdammt viel Pech gehabt hast. Wäre mir das passiert, dann würde ich über den Hersteller bestimmt genauso denken. Aber - und hier wiederhole ich mich - es gab bei meinen zahlreichen Rocolini so gut wie keine Troubles (bis auf die erwähnten zwei, drei Schlampereien aus der Insolvenzzeit). Und im "harten" Anlageneinsatz bewähren sich die Modelle allesamt vorzüglich.
Hallo, Habe ca.30 Roco-Lokomotiven seit 1975 mir angeschafft, sowie ca.120 Wagen und habe mit allen Fahrzeugen noch nie Probleme gehabt!!So eine gute Fahrzeugpalette wie Roco bisher heraus gebracht hat-und noch bringt,ich glaube wir Modellbahner sollten sehr zufrieden sein. Außer Fleischmann-haben die meisten anderen Firmen auch ihre Problemchen!! LG.Hartmut,
Ja nur bei Fleischmann hätte ich schon wieder Probleme mit der Ausstattung/Detailtreue. Hat schon mal wer bei Fleischmann Zurüstteile gesehn? Ich nich! Alles angespritzt.
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09.08.2007 15:58
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