ehrliche Meinung erwünscht: nachfolgend seht ihr die (fast) fertige Verdrahtung meines Segmentes No. 3. Daran habe ich gestern 2 Stunden und heute noch mal eine Stunde gesessen. Macht also 3 Stunden. Bin ich zu langsam? Irgendwie kommt mir das ziemlich viel Zeit für das bissi vor. Na gut, ich habe noch eine Laterne eingebaut - vielleicht war es das ;-)
möchte ich lieber nicht anraten. So sieht das erfahrungsgemäß bei Handwerker-Fachleuten auch aus.
Nach der Devise "Es funktioniert doch prima" und keinerlei Gedanken darüber gemacht, ob man in 5 oder 10 Jahren 'mal evtl. einen Fehler suchen muß.
Tip:
Kabel nicht mit diesen Kabelhaltern befestigen, das sieht immer schlampig aus, weil die Dinger eben nichts halten, sondern nur Geld und vor allem Montagezeit kosten.
Sondern Kabel punktweise kleben. Kostet weniger und ist wesentlich übersichtlicher.
danke für deine ehrliche Meinung. Ich gebe dir recht, dass es auf den ersten Blick etwas unordentlich aussieht. Aber: ich verlege Kabel/Drähte immer mit etwas "Luft". Im Zweifelsfall möchte ich später mal etwas umverlegen, anders anlöten. Evtl. ist mal eine Stelle abgerissen, usw. In diesen Fällen kann ich flexibel bleiben, ohne dann gleich das ganze Kabel auszutauschen. Auch geht ein "auszuppeln" von einzelnen Drähten - was bei verklebten oder straff gespannten Drähten/Kabeln ausfällt - nicht mehr. Nachverfolgung schwierig bis unmöglich! Auch zeitmäßig ist meine Variante sicher ökonomischer als jedes einzelne Kabel separat festkleben zu müssen. Jedenfalls glaube ich das ;-) In diesem Segment ist es eh übersichtlich. Mal schauen, wie es unter meinem Bahnhof wird - wahrscheinlich Chaos hoch zehn ...
Hier noch ein Detailbild mit halbwegs lesbarer Handschrift ;-)
Na ja, einen Schönheitspreis wird diese Verdrahtung sicherlich nicht gewinnen. Aber wer schaut sich das Segment schon von unten an. Oben spielt die Musik. Da gibt es das tolle Brückenstellwerk zu sehen. ist viel spannender als so ein paar Drähte.
Wie soll eigentlich die elektrische Verbindung zwischen den einzelnen Segmenten aussehen? Dafür sollte ein solides Stecksystem verwendet werden, weil man diese Verbindungen doch öfters mal wieder lösen muß.
:hallo: Grüße aus Frankfurt am Main :hallo:
Bernd Müller
[size=0.7]Dieser Beitrag besteht aus 100% recycelten Elektronen.[/size]
ja, der Schönheitspreiszug ist wohl an mir vorbei gefahren. Aber ich habe es gerne praktisch, ist schon ok ;-) Es muss halt funktional sein und das ist es. Beleuchtung geht, Brücke hebt und senkt sich (habe nun auch den Poti gefunden, womit man die Heb- und Senkzeit der Brücke einstellen kann :-) und die Gleise sind befahrbar ohne Probleme. Was will man mehr?
Wegen der elektrischen Verbindung schwanke ich noch zwischen Drucker- und Scartkabelverbinder. Beide lassen sich mit einem Bügel gegen heraus rutschen sichern und beides liegt auch zu hauf in meiner Bastelkiste rum. Wahrscheinlich macht die Verbindung mit den stabilsten und meisten Anschlüssen das Rennen. We will see ...
Ich hab das bei mir zuerst mit einem achtpoligen Stecker (siehe Bild) gelöst. Als dann die acht Pole zu wenig waren hab ich den gleichen Stecker in anderer Richtung nochmal verbaut, damit ich insgesamt 16 Pole habe.
Wo dann selbt 16 Pole zu wenig waren hab ich mich für so 25polige PC-Stecker und Buchsen mit Flachbandkabel entschieden. Allerdings bin ich mit dem Anlöten der Kabel vom Segment über Kopf nicht wirklich zufrieden. Ich werde wohl statt der Lötleisten Platinen mit Schraubklemmen verwenden. Ist halt nicht ganz billig deshalb bin ich noch am Überlegen.
danke für die Bilder. So oder so ähnlich habe ich das auch im Kopf. Schlußendlich wird es wohl das Stecksystem mit den meisten Kontaktmöglichkeiten werden. Man weiß ja nie was kommt ;-)
Hi Alex. Scart würde ich nicht nehmen. Hat zwar viele Pole, aber die Kontaktsicherheit ist äußerst mäßig. Da sind Störungen vorprogrammiert. Die Sub-D Stecker (Computerstecker) sind da wesentlich besser geeignet. Ich werde auch Sub-D nehmen, außer für den Fahrstrom. Dafür nehme ich Kaltgeräte- Stecker. Die sind 3- Polig, verpolungssicher, billig, sehr gängig und preiswert. 3- Polig reicht für meine beiden Booster- Stromkreise.
danke. Das mit der extra Fahrstromverbindung ist eine gute Idee. Was genau schwebt dir da als Verbindung vor? (was ist ein Kaltgerätestecker?). Kann man so was auch gegen heraus rutschen sichern (Klammer, etc.)?
Kaltgerätestecker findest du an jedem Desktop PC. Als Stromkabel für das Netzteil Dafür gibt es auch den Gegenstecker, um damit untereinander zu verbinden.
Das nennt man Kaltgerätestecker? Das ist für mich ein Netzstecker. So was komt mir ja nicht an die Moba. Könnte man schnell mal mit Strom verwechseln. Danke für die Info.
ich bin zwar bei mir noch nicht bei den Kabelverbindungen, wollte aber wie folgt vorgehen: Ganze SUB-D-Kabel sind z.B. bei Reichelt ziemlich preiswert, die in passender Länge kaufen und in der Mitte teilen, Auffieseln und wie bei Alex B an die Stellen der Sammelleiste auflegen. Leider habe ich bisher noch nichts über die maximal möglichen Ströme in den Einzeladern gefunden, hat da jemand Werte? Ich hoffe nicht, das man dann immer mehrere Adern zusammenschalten muss.
Und Schönheitspreise gibt es bei mir bestimmt auch nicht (Achtung: Kabelfarben nach Eigennorm!!):
also den fahrstrom würde ich nicht über dieses Kabel jagen. Dafür sind diese m.M. nach zu dünn. Ich werde meine eigenen Drähte an die Sub-D verbinder dranlöten.
Hi. Offiziell sollen die Pole der Sub-D Stecker zwischen 1,5 und 2,5 Ampere schaffen. Bei meinen 5 Ampere Boostern müsste ich also um sicher zu gehen, pro Kreis 8 Pole verwenden (je 4 für hin und rück). Bei den 4 Ampere der Ecos würden 2x3 Pole gerade ausreichen. Das kommt für mich nicht in Frage. Die Kaltgerätestecker sind einfach die billigsten verpolungssicheren 3 poligen Stecker mit satt und reichlich Belastbarkeit. Warum ich an meinen Modulen "Stromstecker" einstecken sollte, ist mir nicht klar. Ich schließe ja auch meinen Drucker nicht dort an...
die Pole ganz sicher, aber auch die dünnen Drähtchen in den Flachbandkabeln? Ich glaube nicht. Bzgl. den Kaltgerätesteckern ist das sicher richtig, dass nur der Moba-DAU das mit Strom verwechseln könnte. Aber ich habe einen kleinen Stammhalter hier rumspringen, dem ich alles zutrauen würde ;-) Also muss ich mir eine Steckverbindung suchen, die 4 Ampere mitmacht und in unserem Haushalt sonst nicht zu finden ist. Da muss es doch noch was geben ...
Eventuell kann dir mit XLR Steckern geholfen werden. Gibts bei Reichelt für nicht allzu viel Geld und sollten für 4A locker reichen. Ab der 4 poligen Variante haben die scheinbar sogar ne Sicherung gegen herausrutschen und verpolungssicher sind die alle mal...
Ädit : Auch die 3 poligen Kupplungen gibts mit Sicherung.
Die vom FREMO verwenden Bananenstecker und Buchsen für die elektrische Verbindung ihrer Module. Die dürften doch bestimmt 4 A aushalten. Sie sind zwar nicht verpolungssicher, durch die Verwendung verschiedener Farben kann man aber die Gefahr des falschen Anschlusses minimieren. Blauer Stecker kommt in blaue Buchse. Sowas kapiert nun wirklich fast jeder, auch Kinder.
Die Bananenstecker nimmt man natürlich nur für die Fahrstromversorgung. Dann braucht man pro Segmentübergang auch nur 2 Stück.
Für den Schaltstrom und für Beleuchtungen (da fließt ja weniger Strom, oder irre ich mich da? :konfus kann man dann die oben bereits erwähnten verschiedenen mehrpoligen Steckverbindungen nutzen.
:hallo: Grüße aus Frankfurt am Main :hallo:
Bernd Müller
[size=0.7]Dieser Beitrag besteht aus 100% recycelten Elektronen.[/size]
Ich verfolge eure Verkabelungsdiskussion mit größtem Interesse. Ich habe mir Alles ausgedruckt und werde es sicher bald brauchen, wenn ich an meiner stationären Anlage die Bahnhofsebene zum Aufklappen einrichten werde (und dort natürlich die Kabelstränge leicht trennen und wieder zusammenstecken möchte).
Herzliche Grüße aus dem südlichen Niederösterreich Martin Dunkl
H0: Märklin-K-Gleise H0e: Roco. Steuerung mit Intellibox und Traincontroller (H0) sowie manuell (H0e).
mal meine Erfahrungen aus der Praxis (ohne Normen pp): Ich habe mein Schaltpult (für Magnetartikel und Fahrstrom/Rückmeldung im Schattenbahnhof) mit SUB-D-Steckern mit der Anlage verbunden. Allerdings reise ich die Stecker nicht jeden Tag auseinander. Als Verbindungsdrähte (zwischen Schaltpult und Verteilerleiste = Lötleiste), was bei kleinen Strecken in Modulen vielleicht nicht relevant ist, habe ich Telefonleitung, Klingelleitung, irgendwelche bis zu 16?-adrige Leitungen (Reststücke bei Conrad und Praktiker) und ab der Verteilerleiste das übliche Moba-Kabel (auch z.B. von Conrad) verwandt. Für Masse (Magnetartikel) und den "Hauptfahrstrom" wurde ein Stück flexibles dreiadriges 230V-kabel (Standard-Durchschnitt) bis zur Verteilerleiste verwandt. Da hat der "Angst-Gedanke" bisschen mitgespielt. Die Masse wird ab der Lötleiste per Ringleitung an die entsprechenden Verbraucher verteilt, diese Ringleitung hat den nächst grösseren Querschnitt als das herkömmliche Moba-kabel. Funktioniert bisher alles problemlos.
Hatte früher für ein Zwischenstück auch Bananenstecker verwandt. Hier würde ich dann auch die Frage stellen, wie oft man die auseinanderreisst. Irgenwann "leiert" das auch aus.
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Technik und Steuerung von Fahrzeugen und Anlage
»
Analoge Technik und Fahrzeugtechnik
»
Verdrahtung Segment 3
Thema drucken
09.06.2007 21:38
Antworten
Dafür gibt es auch den Gegenstecker, um damit untereinander zu verbinden.
kann man dann die oben bereits erwähnten verschiedenen mehrpoligen Steckverbindungen nutzen.
