danke für die Erläuterungen. Bananenstecker will ich auch nicht, da ist keine Sicherung gegen entkoppeln dran. Das mit dem Stromkabel ist gar nicht so übel. Werde es im Hinterkopf behalten. Dauert ja noch bissi ;-)
Also die Verkabelung gewinnt zwar keinen Schönheitspreis, ist aber durchaus annehmbar. Was die zeit angeht, das wird mit steigender übung auch besser! Ich schraube in den Rahmen Ösenschrauben, durch die ich dann die kabel fädele. Kaltgerätestecker (oder andere Normnetzverbinder) kommen nur für netz verwendet, wenn du es wie geplant zweckentfremdest, dann läufst du A Gefahr, das deine Loks Weltrekortgeschwindigkeiten aufstellen und verglühen, oder du B Daneben liegst und dann ein Einraumapardment von 1x2m,1m Tief im grünen beziehst, weil mal ein kabel verkehrt gesteckt wurde! Solche Spielerein soll man grundsätzlich lassen! Allerdings gibt es bei Reichelt Hochstromkontakte für Sub-D als Bauform 3W3;7W2 und 13W3 (Best.Nr. MIX-STG 7W2) und dazu einzelkontakte MIX-STG HS(ST= Stecker, G= Gerade) Von der Selbstschneidetechnik lasse ich nach einigen Trödel bei unserer Transporteblen anlage auch komplett die finger.Ansonsten sollen die Sub-D-Steckkontackte bis 4A vertragen, wenn man da ein vernünftiges Kabel anlötet (0,5mm² Litze), sind sie sicherlich auch für den Fahrstrom geeignet.
2.: Mann ist das bei euch ordentlich! Wenn ich euch mal ein Bild von meiner Elektrik geben würde (was ich lieber nicht mache), dann würden sich einige die Augen zu halten vor Schreck. Naja, vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass ich keine Segmentanlage habe. Aber zum anderen blicke ich gut durch. Ich habe eigentlich nur 4 verschiedene Typen an Kabeln: Normale zwei Leitungen mit 16 V AC. Die gehen so ziemlich durch jeden Punkt unter dem Tisch, so dass ich schnell was anschließen kann und ein Problem ist auch schnell gefunden, wenn was nicht leuchtet: Ich sehe ja, wo was nicht leuchtet, daraus kann ich schließen, wo was hakt. Dann meine Digitalleitung. Die ist rot und braun und teilweise mit diesen verklebten Drähten ausgeführt, also wo die beiden Adern miteinander verklebt sind, ihr wisst schon was ich meine. Dadurch auch leicht zu erkennen. Zum versorgen der Servo mit 7 einhalb Volt ist das selbe Kabel wie beim Digitalstrom zum Einsatz gekommen (auch verklebt), nur in gelb braun. Die Servo haben ein (verklebtes) dreier Kabel mit weiß gelb grün. Dadurch auch leicht zu indentifiziern. Ja, und das war's. LCs oder so sind direkt unter den jeweiligen Einsatzorten angebracht, daher ist das leicht zu erkennen, dass das keine gewöhnliche Leitung ist. Daher kann ich mit meinem "System" auf sauberes verlegen im rechten Winkel und mit vielen Kabelhaltern verzichten. Kabelhalter nehme ich oft dann nur, wenn die Kabel mehr wie 10 cm durchhängen und ein sicheres Arbeiten unterm Tisch verhindern oder wo Züge unten drunter fahren (SB und WS).
ich bin auch gerade bei der Problematik - Segmentverbindung. Die Gleise werden von Segment zu Segment mit Steckern aus dem Kfz Bereich verbunden, dazu löte ich unten ans Gleis je ein Kabel mit 0,75mm² an, an die Enden kommen dann kfz Flachstecker und Steckzungen ran. Diese halten genügend Strom aus. Die Verbindung des Zubehörmaterials wird ebenfalls mit Steckern aus dem Kfz Bereich realisiert, allerdings mit kleineren Kontakten. Diese Stecker habe ich von ausgebauten Kabelsätzen entnommen und diese gibt es von 2 bis 10 polig, die Größeren Stecker die im Gabelstaplerbereich zu den elektronischen Steuerungen führen sind z.B. 41 pol., also genügend Platz.
Ist zwar eine Menge Arbeit, aber dafür ordentlich und sicher. Bei Gelegenheit zeige ich mal einige Bilder.
Segment- oder Modulverbindungen für stärker belastete Leitungen lassen sich hervorragend mit diesen SPEAKON-Steckern und -buchsen aufbauen. Diese Stecker werden hauptsächlich zum Anschluss von Lautsprecherboxen verwendet. Es gibt sie in zwei- bis achtpoliger Ausführung und mit unterschiedlichen Farbringen. Sie sind verpolungssicher und werden nach dem Zusammenstecken um etwa 90° gegeneinander verdreht. Damit wird eine vorzügliche Sicherung gegen ungewolltes Trennen erreicht. Die genauen Belastbarkeitswerte entziehen sich momentan meiner Kenntnis, dürften aber über den modellbahntypischen Werten liegen, da sie manchmal auch zur Verdrahtung ganzer Lichtanlagen auf Bühnen verwendet werden.
Nachteil: Diese Dinger sind nicht ganz billig. Vorteil: verpolungssicher, Zugentlastung, Verriegelung und werden in normalen Haushalten, in denen "lediglich" handelsübliche HiFi-Anlagen stehen, nicht verwendet.
Gruß Holger
Du brauchst "brauchen" nicht zu gebrauchen, doch willst Du "brauchen" gebrauchen, so hast Du "brauchen" mit "zu" zu gebrauchen.
Peter Burdich, mein Deutschlehrer in der 7. Klasse
Kennt Ihr XLR-Stecker? Sind im Profi-Bühnenbau zu finden, z.B. an Lautsprecherkabeln. Sind dreipolig, und es gibt sie als Einbaubuchse wie auch -stecker. Damit könnte man doch Modulübergange bauen, die noch eine Stabilisierung bewirken. Ich habe das in meinen Roadie-Jahren mal an Hochtoneinheiten gesehen. Die wurden einfach übereinander gestapelt, "klick", ohne extra Verkabelung.
Rockige Grüße
D.
___________________________________________ Jeder bekommt die Signatur, die er verdient.
Ich nehme in meinem Flachbandkabel-System Steckkartenverbinder 50-polig. Preis pro Steckkartenverbinder 0,90€.
Benötigt wird immer nur die halbe Polzahl, weil die die auf speziell zugeschnittene Lochstreifen-Platinen aufgeschoben werden, Rastermaß 2,54mm.
Davon habe ich so 200 Stück im Einsatz. Eine absolut zuverlässige Verbindung, die wie man oben nachrechnen kann fast nichts kostet ( 3,6 Cts pro Kontakt).
ZitatGepostet von ptlbahn 0,60€ für 5 Pole, das reicht gerade für die Gleise, ga finde ich 0,20€ für 25 Pole (sub D) doch wesentlich günstiger! Das kotet bei deinen schon 3€!
Es ging ja auch nicht darum sehr viele Pole zu haben, sondern eine Verbindung für die Boosterstromkreise zu schaffen, die auch größte Stromstärken verkraftet, ohne das man gleich mehrere Pole verschaltet oder so. Das für fast alles andere auch Sub D mehr als genügend Leistung bietet ist klar. Nichts für ungut...
Als weitere Alternative für Boosterkabel gibt es bei Reichelt ein Stecksystem mit dem Namen "Mate-N-Lok". Von 2 bis 9 Polig, das Gehäuse kostet zwischen 20 und 45 Cent, die einzeln dazu benötigten Stifte ca. 10 Cent...
Ein Tipp zu deinen Verteilern: Ich benutze Schraubklemmen, die ich längs auf Platinen mit Streifenraster löte. Da kann man auch gut mal was neu ab- und anklemmen.
Servus zusammen, die Verdrahtung meines ehem. Sbhf sah so aus.
Jetzt baue ich in H0 und die Verdrahtung des ersten Segments schaut z. Zt. so aus Für die Verdindung der einzelnen Segmnte nehme Stecklüsterklemmen her und hatte bis dato noch keine Probleme. Das befestigen der einzelnen Litzen habe ich mit den Kabelhaltern von "C" gemacht und bin damit zufrieden, die Methode mit der Heißklebepistole werde ich mal ausprobieren.
pikoman's Verdrahtung naja, meine Welt ist es nicht, aber jeder baut nach seiner Methode, laß dich also nicht aus der Ruhe bringen. DRG-Rainer
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Verdrahtung Segment 3
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12.06.2007 19:10
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