Für meine ICE-Trasse möchte ich auch gern Gleise mit Betonschwellen kaufen. Ist hier Tillig Elite mit den Flexgleisen das A und O? Welche Hersteller haben diese auch im Angebot und gibts diese Gleise nur als FLEX?
Das Roco Line Gleis gibt es als Flexgleis auch mit Beton-Schwellen. Mir ist kein Hersteller bekannt, der feste Gleisstücke mit beton-Schwellen anbietet.
:hallo: Grüße aus Frankfurt am Main :hallo:
Bernd Müller
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Als Märklin-K-Gleisfahrer habe ich mir schon überlegt, die Schwellen grau zu streichen. Hat das schon mal jemand probiert? Eventull müsste man vielleicht die Holzmaserung abschmirgeln...
Herzliche Grüße aus dem südlichen Niederösterreich Martin Dunkl
H0: Märklin-K-Gleise H0e: Roco. Steuerung mit Intellibox und Traincontroller (H0) sowie manuell (H0e).
Ich überlege ebenfalls, Flexgleis mit Betonschwellen zu verbauen. Allerdings habe ich etwas Bedenken, wie das dann mit den Weichen mit Holzschwellen aussieht. Klar in echt kommt das auch vor und wenn man nicht darauf achtet, fällt einem der Unterschied auch gar nicht auf, aber wie ist es in 1:87? Sieht es harmonisch aus? Hat jemand Fotos von so etwas?
Das Aussehen der Übergänge von Beton- auf Holzschwellen kann man hier zumindestens erahnen. Wenn gewünscht, kann ich auch noch speziellere Fotos der Übergänge machen.
ansonsten: Ich erlaube mir nochmal, auf meinen Beitrag zur Verlegung von Betonschwellen-Flexgleis in diesem Threat hinzuweisen.
@echoo: Danke für die Bilder, sieht in der Tat nicht sehr aufdringlich aus. Ist dies auch der Eindruck, den man erhält, wenn man davor steht, oder leuchten die Weichen da raus?
wow wird dieser Thread doch noch mal hochgeholt...
Wie schwierig ist es eigentlich, anstatt Flexgleisen, Schwellenbänder und Profile zu nehmen? Sollte doch eigentlich ganz einfach gehen, weil man erst die Schwellen ausrichten kann und dann passende Profile einschieben kann (und nich an jedem Flexgleisende sägen muss). Aber wie befestigt man die Schwellenbänder, um die Profile reinzuschieben? Da muss ja jede Schwelle sehr fest sein, damit beim reinschieben nix hängenbleibt oder wieder verschoben wird.
ZitatGepostet von Martin Dunkl Als Märklin-K-Gleisfahrer habe ich mir schon überlegt, die Schwellen grau zu streichen. Hat das schon mal jemand probiert? Eventull müsste man vielleicht die Holzmaserung abschmirgeln...
Warum nimmst du nicht das Gleis mit den Betonschwellen und hollst dir das PuKo-Band bei Conrad??? Damit kann man aus jedem Gleichstromgleis ohne Bettung ganz einfach und schnell ein AC-Gleis zaubern.
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Wie schwierig ist es eigentlich, anstatt Flexgleisen, Schwellenbänder und Profile zu nehmen? Sollte doch eigentlich ganz einfach gehen, weil man erst die Schwellen ausrichten kann und dann passende Profile einschieben kann (und nich an jedem Flexgleisende sägen muss). Aber wie befestigt man die Schwellenbänder, um die Profile reinzuschieben? Da muss ja jede Schwelle sehr fest sein, damit beim reinschieben nix hängenbleibt oder wieder verschoben wird.
Du hast 2 Möglichkeiten: 1. besorg dir eine Dremel (oder vergleichbares), damit kannst du wunderbar Gleise zuschneiden, oder 2. befestige jede 3-4 Schwelle mit Gleisnägeln (oder Gleisschrauben), dann rundest du den Kopf des einzuschiebenden Gleisprofils an den Ecken ganz wenig ab damit er nicht in den Kleineisen hängen bleibt, die Schienenstöße würde ich dann verlöten, nach entsprechender Nacharbeit (mit Dremel und/oder feinem Sandpapier beischleifen / farblich behandeln) sieht man nur noch ein durchgehendes Schienenband.
ich befestige die Gleise erst dann richtig (kleben), wenn die Schienenprofile in den Schwellenbändern stecken, dies auch, wenn ich das auf die gesamte Länge eines Gleisabschnittes und über mehrere Schienenprofile hinweg tun muss. Wie man die Profile einbringt, sei jedem selbst überlassen. Auch Weichen binde ich mittels durchgehendem Schienenprofil so ein. Dabei entstehen auch gleich entsprechende Längenschnitte der Schienenprofile - es entsteht sozusagen ein ziemlich langes selbstgebautes Flexgleis. Dann wird ausgerichtet (Zeichnungsunterlagen der Gleisplanprogramme als grobe Orientierung, ggf. Kurvenüberhöhungen nicht vergessen!) - Klebe drunter und solange die Klebe noch nicht trocken ist: nachjustieren, nachjustieren, nachjustieren (usw.), sprich, mit Fahrzeugen einen knick- und seitenruckelfreien Lauf zu erzielen. Festgehalten wird das Ganze mit Reißzwecken bzw. Pinwandstiften. Wenn man nur Schwellenband aneinander klebt und versucht, nachher Schienenprofil einzuziehen, entstehen nach meinen Erfahrungen ganz viele seitliche (und wenn der Untergrund nicht ganz genau gearbeitet ist auch vertikale) Knickstellen. Man sollte nicht glauben, wie "beweglich" dann das Schienenprofil ist. Fotos stelle ich heute Abend nochmal dazu ein.
Sieht richtig gut aus. Also wäre Tillig Elite mit Betonschwellen ganz gut. Wie sieht es mit dem Kabel zwischen den Schienen aus? Wofür ist das überhaupt?
anbei mal zwei Bilder einer Übergangsstelle von Beton- auf Holzschwellengleis. Hierbei ist der obere Bereich landschaftlich noch nicht angepasst. Nur die zum Stellwerk zeigenden Schwellen der Weiche sind zusätzlich behandelt (zweites Bild). Ich habe die Bilder mal etwas größer gelassen, darum sind sie hier nur verlinkt:
@ Jan
Hier kommen ein paar Bilder, aus denen ersichtlich werden sollte, wie ich Gleise baue. Das ist sicher kein allgemeingültiges Dogma, für mich hat sich das als bevorzugte Variante herausgestellt.
Hier mal im Regelspurbereich: Das rechte Gleis ist schon fest, die beiden linken sind mit fertig bestückte Schwellenbändern fertig abgelängt lose gelegt. Die Weichen sind mit durchgehenden Schienenprofilen ausgestattet. Das ist vielleicht insgesamt etwas aufwändiger in der Verlegung, man bekommt aber meines Erachtens so eine recht ordentliche Höhenlage des gesamtem Gleisabschnittes hin. Im mittleren Gleis sieht man hinten die Reißzwecken im Gleis, die die ersten Klebungen halten. Hier würde in Kürze das Kleben (inclusive Feinausrichten) erfolgen. Mit den zu erahnenden Wagen wurde der Segmentstoß probegefahren, die Profile wurden hier erst nach dem Trocknen des Klebers getrennt.
Beim nächsten Bild zeigt sich deutlicher, was ich meine. Der Unterbau für das Gleis im Vordergrund entstand auf den Ansatzteil und wurde separat von der Hauptanlage befestigt. Daraus resultierte dummerweise an der Übergangsstelle ein vertikaler Knick im Gleis. Um diesen Knick ohne Neubau des Unterbaus auszugleichen, musste das ganze Gleis entsprechend angehoben werden. Zusätzlich sollte die Überhöhung der Kurven (erschwerend auch noch im Gegenbogen) dabei sein. Das war nur durch diverse Unterlagen möglich, wobei die Gleise durch Reißzwecken und Pinwandnägel in der angestrebten Form gehalten wurden. Die sanfte Ausrundung kann man nur mit dem ziemlich fertigen selbstgestrickten "Flex"-Gleis machen. Irgentwo in meinen Bauberichten war das schon mal beschrieben.
So sieht das dann aus, wenn das Gleis geklebt wird und die Halterungen zum Einsatz kommen. Mit Reißzwecken wird meist dann gearbeitet, wenn auf dem Gleis die Probeschiebungen der Wagen stattfinden, wobei die seitliche Führungsarbeit nicht optimal ist. Mit Pinwandstiften geht die seitliche Ausrichtung zwar besser, aber dann geht mit Wagen nichts mehr. Hier muss man sehen, wo im zu bauenden Abschnitt die Prioritäten liegen.
Zum Schluss nochmal ein Bild von Bau in der Art, dass der gesamte Gleisbereich vorgefertigt wird, bevor er verklebt wird. Hier zu sehen im Schmalspurbereich. Man sieht, dass im Vordergrund noch etwas Schienenprofil fehlt, was noch einzupassen ist. Die Klebestellen auf dem Kork lassen erkennen, dass es zuvor schon eine andere Variante gab und auch die hier sichtbare ist nicht der Endzustand geworden.
thx für die Bilder und Beschreibung. Also klebst du normalerweise erst die Schwellenbänder fest, und schiebst dann die Profile ein? Oder legst du die SChwellenbänder auf, befestigst sie provisorisch und schiebst dann Profile rein, und klebst dann? Wo ist denn dann der Vorteil zum Flexgleis? Außer dass man die Längen besser bestimmen kann.
Achja und ist das Betonschwellenband wirklich nur 11cm lang? Da braucht man ja ganz schön viele von...
1.) Erst Schwellenband legen, provisorisch befestigen und Profile einschieben, dann kleben. Für das Kleben nehme ich Holzleim, der klebt im eigentlichen nicht das Schwellenband am Untergrund fest, sondern hält es als Umklammerung fest. Man kann mit einiger Vorsicht das Ganze wieder lösen, den Untergrund schleifen und neu verlegen (siehe letztes Bild im vorigen Beitrag).
2.a) Einzelbeschaffung von Schwellenband und Profil ist preiswerter als Flexgleis. Außerdem kann man so von vornherein Gleisbaubesonderheiten, z.B. Einzelaustauschschwellen im Gemisch Beton-/Holzschwellen nachbilden, ohne das Flexgleis dafür zerlegen zu müssen. Flexgleis hat bei Tillig-Elite zudem eine geringfügig ander Schwellenform (etwas breitere Schwellen). Beim Flexgleis dürfte es sich eh nur um auf das Profil geschobene Schwellenbänder mit wechselseitigen Stegen handeln, die im Gleisverlauf noch die kleineisenlosen Endschwellen der Rohschwellenbänder besitzen, diese sollte man schon rausschneiden, wo sie nicht erforderlich sind.
2.b) Bei Einzelschwellenband werden für Kurvenverlegung die kurvenäußeren Längsstege durchtrennt, das vermeidet die mögliche komische Schwellenschieflage des Flexgleises durch die wechselseitigen Längsstege.
2.c) Betonschwellenband ist nur ca. 11 cm lang und hat die wechselseitige Längssteganordnung, verlangt also nach präziser Verlegung (siehe weiter oben). An den Schwellenbändern sind am letzten Längssteg "Rastnasen" dran, um sie in die nächsten (allerdings nur) Betonschwellenbänder einzuhaken.
ZitatGepostet von echoo Einzelbeschaffung von Schwellenband und Profil ist preiswerter als Flexgleis.
ich habe jetzt mal die Preise verglichen (dieser Händler).
Flexgleis kostet 3,19€ (890mm). Schienenprofil (1m) kostet 0,89 €. Davon barucht man mindestens zwei. Flex-Holzschwellenband kostet pro 22cm 0,39 €. Davon braucht man mindestens 4.
Das macht zusammen, abzüglich ein paar Cent (weil man ja keine 1m Schienenprofil auf beiden Seiten braucht) auch ca. 3,10 - 3,20.
Ich glaube bei Beton das selbe. Ist das doch nicht billiger, Schwellenband und Profile zu kaufen?
Warum gibts noch Weichen mit Holzschwellen? Weil die Bahn sparsam ist und deswegen die Gleise in Gleise erster,zweiter und dritter Ordnung aufgeteilt hat.In die Gleise 1.Ordnung werden nur Neuweichen eingebaut.Altbrauchbare Weichen in die Gleise 2. und 3.Ordnung. Gleise 1.Ordnung sind z.B. im Bahnhof die durchgehenden Hauptgleise.Deswegen gibts auch noch Reichsbahnweichen mit Doppelschwellen,allerdings werden die in den Gleisen 1.Ordnung kaum noch zu finden sein. Gruss eisenbahn
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Beton Schwellen
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30.01.2008 21:53
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