ich besitze mitlerweile 'ne alte 215'er von Roco, 'ne 130'er Ludmilla von Pico, ebenfalls älter und 'ne 120'er Taigatrommel, auch ein älteres Picomodell.
Wenn die Loks ihre Runden auf'm Probegleis drehen, hab'ich den Eindruck, dass es irgendwie leicht "klickert" beim fahren.
Ich hab' mal in irgendeinem Forum was vom abdrehen der Räder gelesen. Kann es sein, dass die alten Räder für die schlanken Roco-Line Gleise ein wenig zu groß sind und über die Schwellen bzw. die nachgebildeten Gleisbefestigungen "rattern"?
Wie kriege ich die Räder auf einfache Weise kleiner? Hab' keine Drehbank.
Ein leichtes Klickern könnte auch durch Verschmutzung der Räder entstehen. Schau Dir die Räder mal genau an. Vieleicht gibt es da entsprechende Unebenheiten.
Bei zu hohen Spurkränzen rappelt es eigentlich gewaltiger, da dann ja jedes Rad auf jeder Schienenklammer aufsetzt. Da schüttelt es sogar die ganze Lok durch.
:hallo: Grüße aus Frankfurt am Main :hallo:
Bernd Müller
[size=0.7]Dieser Beitrag besteht aus 100% recycelten Elektronen.[/size]
ZitatGepostet von Toms Räder ausbauen und mit einem Dremel natürlich mit Feingefühl abschleifen das ist meistens nur 1mm rundum bei alten Pikos
Hab ich auch schon fabriziert. Geht eigentlich recht leicht. Muß man halt später etwas auf den Rundlauf achten, wobei es bei den Radkränzen nicht so tragisch ist.
Würde sagen, nicht der Rundlauf der Spurkränze dürfte bei derartigen Aktionen zum Problem werden, aber habt Ihr schon mal darüber nachgedacht, wie sich durch das Schleifen die Beschädigung der Oberflächenbeschichtung auswirken wird ?? Denn selbst eine erhöhte Funkenbildung ist doch hier nicht aus zu schliessen, was elektro-magnetische Störungen verursachen kann , oder lieg ich da falsch ??
Eine Methode zum Abdrehen zu hoher Spurkränze - vor allem bei meinen alten Hamo-Schätzchen - ist auch für mich interessant. Ich habe mich da aber noch nicht heran getraut.
Wenn man also keine Drehbank hat, die natürlich die technisch beste Lösung wäre: Wie macht Ihr das mit der "Dremel-Methode"? Man könnte das Rad auf dem Dremel fixieren und den Spurkranz z.B. an einem Schleifstein "abdrehen". Oder umgekehrt: der Schleifstein kommt auf den Dremel und man drückt den Spurkranz unter langsamem Weiterdrehen dagegen.
Wie herum erreicht man bessere Resultate? Oder ganz anders?
Hat jemand mit der "Dremel-Methode" schon mal die Spurkränze von Speichenrädern mit Plastik-Radstern abgeschliffen? Hitzeprobleme und Verformungen?
Für Schilderung Eurer Erfahrungen wäre ich sehr dankbar.
Würde sagen, nicht der Rundlauf der Spurkränze dürfte bei derartigen Aktionen zum Problem werden, aber habt Ihr schon mal darüber nachgedacht, wie sich durch das Schleifen die Beschädigung der Oberflächenbeschichtung auswirken wird ?? Denn selbst eine erhöhte Funkenbildung ist doch hier nicht aus zu schliessen, was elektro-magnetische Störungen verursachen kann , oder lieg ich da falsch ??
Gruss der schrottsammler
Also fahren tun sie alle noch
Ich fahre meine Modelle auch nicht 12 Std. am Tag, wenn die im Jahr 1 Std. laufen ist das schon viel.
Zumal an den Radkranzspitzen eh keine Stromaufnahme stattfindet, erst recht nicht bei Wägen. An Loks habe ich das noch nicht probiert. Da schrecke ich vor der kompletten Demontage des Getriebes zurück.
Ziel ist, Märklin-Fahrzeuge auf Tillig-Elite Gleis zufahren
>>Hat jemand mit der "Dremel-Methode" schon mal die Spurkränze von Speichenrädern mit Plastik-Radstern abgeschliffen? Hitzeprobleme und Verformungen?<<
Ich kann allen nur dringend von solcher Methode abraten. Zumal ich sie vor vielen Jahren selbst bereits praktiziert habe.
Vor allem: Wie wollt Ihr denn solch ein Rad einspannen??
Eine Seite Achse mit Rad, d.h. Achse einspannen. Da löst sich dann die Achse im Loch, weil Bremswiderstand (mit Feile auf dem Spurkranz). Und ist nicht mehr festzubekommen.
Und die andere Seite, die ohne Achse ??
Möglichst noch Achse ohne Vorrichtung einsetzen und sich dann wundern, daß das Rad eiert?
Und noch etwas: Die DDR-Piko Fahrzeuge hatten zumindest teilweise Räder aus Aluminium. Weiches Material und deshalb nicht unbedingt einfach zu bearbeiten.
Insofern: Die Loks sind keine Wertgegenstände, haben für mobavossi aber sicher einen persönlichen Wert.
Ich kann nur dringend davon abraten, ohne vernünftiges bzw. geeignetes Werkzeug da dran zu gehen. Und das wäre eine Drehbank, zum abdrehen und zum korrekten Wiederaufziehen. Und eine drehbankgeeignte Radhaltevorrichtung.
Mobavossi sollte lieber hier im Forum oder in anderen einmal rumfragen, wer ihm hobbymäßig, d.h. aus Freude an der Sache und möglichst ohne große Bezahlung die Dinger richtig abdreht.
Räder ausbauen und mit einem Dremel natürlich mit Feingefühl abschleifen das ist meistens nur 1mm rundum bei alten Pikos<<
Da ist Blödsinn: ". . . nur 1mm . . "
Der Spurkranz hat eine Höhe von 1,45mm und muß für Code 83 Gleise auf 1,1mm runter. Das sind 0,35mm.
Hört sich sehr wenig an, ist ohne Drehstahl aber bereits sehr viel. Übrigens: Da muß nicht nur Material weg, da muß die Oberfläche auch vernünftig geschliffen und gerundet werden. Sonst ist auf der nächsten Code83 Weiche Feierabend.
zu aller erst: PIKO wird mit "K" geschrieben. Nur mal so am Rande ;-) Ich kann dir von der Dremel Methode ebenfalls nur abraten. Übrigens tippe ich auch nicht auf zu hohe Spurkränze. Ich würde auch erstmal der eigentlichen Ursache auf den Grund gehen. Besorge dir doch ein Stück Gleis mit anderer Profilhöhe oder gehe zum Moba-Händler der kann dann mal testen. Wenn das Geräusch weg ist, dann liegt es an den Kränzen. Diese können nur mit richtigem Dreher Werkzeug bearbeitet werden. Ein Dremel gehört nicht dazu!
Au Sh..! Hab' ich Pico mit "c" geschrieben?! Hat mich wohl wegen Roko verwirrt. Auf'm Fleischmanngleis müßte es also gehn, werd' ich mal testen. Gruß, mobavossi
Da braucht doch eine kleinere Maschine, auf der alten Böhringer mit 4m Spitzenweite bei mir im Geschäft kann ich da nichts abdrehen. <- hab ich schonmal versucht, kann ich nicht spannen.
Das ist im Prinzip ein zylindrischer Dorn, der vorn nach einem Absatz etwas konisch zuläuft mit einem Schraubgewinde vorn drin.
Der Dorn wird ins Futter (gleich wie groß) gespannt, und das Rad wird mit der Achsbohrung auf dem Konus zentriert und von vorn gegen den Absatz klemm-festgeschraubt.
Vergiss einfach den Aufwand mit Abdrehen und das Gemurkse mit dem Dremel. Beide Lokbaureihen haben im Alter von Haus aus das Problem, dass die Radscheiben gerne lose sind - beide Bearbeitungsmethoden sind der sichere Ruin dieser Radsätze. Außerdem sind meist sowieso einige Radscheiben dabei, die mehr als Taumelscheibe als zum Radsatz taugen. Liegt Dir was an den Loks, dann kaufe Dir passende neue Radsätze als Ersatzteil, zumindest für die Piko-BR130 und die Gützold-BR120 gibt es passende neue Radsätze. Wenn Du die Loks wegen der Baureihe haben möchtest, dann kaufe eine zeitgemäße 132 von Roco und eine 120 von Gützold - ist für den Fahrbetrieb die beste Lösung.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu: bitte laßt es - mit einem Dremel wird das nichts!
ZitatGepostet von Gustav Doch.
Du brauchst eine spezielle Spannvorrichtung.
Das ist im Prinzip ein zylindrischer Dorn, der vorn nach einem Absatz etwas konisch zuläuft mit einem Schraubgewinde vorn drin.
Der Dorn wird ins Futter (gleich wie groß) gespannt, und das Rad wird mit der Achsbohrung auf dem Konus zentriert und von vorn gegen den Absatz klemm-festgeschraubt.
Dabei bleibt es aber nicht: in die Werkzeugkiste gehören noch ein Abzieher und wenns ganz "hart" wird, eine Einrichtung um den Winkelversatz (90°) der Treibräder beim Aufpressen wieder hinzubekommen.
In einer Sache muß ich Gustav allerdings widersprechen - man kann einen Radsatz durchaus "auf der Achse" abdrehen. Dazu muß man sich aber eine passende Alu-Spannzange fürs Drehfutter anfertigen, die dann das abzudrehende Rad aufnimmt. Damit kann man zwar nicht die Laufflächen der Räder normgemäß bearbeiten, die Spurkränze jedoch recht gut. Das habe ich z.B. bei meiner BR 73 (bay D XII) gemacht, den Kunststoffspeichen traute ich keine andere Spannmethode zu. (MP-Radsätze waren alle!) Noch eins: Nach dem Überdrehen der Räder, sollten die Laufflächen, wenn die Radreifen nicht aus Neusilber sind, wieder vernickelt werden, sonst gibt es schnell "Funkenflug".
zu aller erst: PIKO wird mit "K" geschrieben. Nur mal so am Rande ;-) Gruß pikoman
Hallo pikoman ! Mit dem Satz irrst Du z.T. recht deutlich !! In der Zeit, da Du in Leben getreten bist, mag das so sein, aber es gab auch ne Zeit vor Dir !! Und es gab Pico, so ab 1950 bis vielleicht 53 !
Gruss vom schrottsammler
PS: bei Unsicherheiten sollte man den Battenberg oder den MIKADO zu Rate ziehn !
Würde sagen, nicht der Rundlauf der Spurkränze dürfte bei derartigen Aktionen zum Problem werden, aber habt Ihr schon mal darüber nachgedacht, wie sich durch das Schleifen die Beschädigung der Oberflächenbeschichtung auswirken wird ?? Denn selbst eine erhöhte Funkenbildung ist doch hier nicht aus zu schliessen, was elektro-magnetische Störungen verursachen kann , oder lieg ich da falsch ??
Gruss der schrottsammler
Also fahren tun sie alle noch
Ich fahre meine Modelle auch nicht 12 Std. am Tag, wenn die im Jahr 1 Std. laufen ist das schon viel.
Ziel ist, Märklin-Fahrzeuge auf Tillig-Elite Gleis zufahren
Hallo Schoeni ! es geht in erster Linie nicht um die elektrische Leitfähigkeit, sondern z.B. bei Pico-Rädern darum, dass die Räder aus einem preiswerten Material gefertigt wurden und denn nur nen Hartchrom- oder Industrienickel- Überzug erhielten. so dass es zu Oxidschichten kommen konnte, was auch bei zu häufigem Reinigen mit Schleifmittel auftrat, wenn die Chromschicht beschädigt wurde Und das besonders bei Lokradsätzen Folgen hatte.
jep, das stimmt. Ich finde aber, das piko mit k eher bei einer Suche zum Ziel führt. Ich lebe im heute und nicht vor 60 oder 70 Jahren. Gott sei Dank ;-)
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Räder zu groß?
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03.03.2007 11:32
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