Das Pico ist eine Kunstwort/Abkürzung aus Pionierconstrukteur gewesen. Mit einer "Rechtschreibreform" (Ja, die gab es auch schon damals und sogar in der DDR), wurde dann aus dem C das Eingedeutschte K des Konstrukteurs . (Bei der damaligen Reform wurde ua. auch aus Telephon das Telefon und aus Photo das Foto). Da ich noch die alte schreibweise kennen lernen durfte, könnte es ende der 60er gewesen sein.
liess ganz einfach mal bei Battenberg ISBN 3-89441-510-X auf Seite 36 rechts unten nach ! Nix mit Rechtschreibereforn gab einfach einen Konkurrenzkampf !
@pikoman
Sicher magst Du Recht haben mit dem "Leben im Heute", aber es gab nun mal ein Gestern und auch Pico mit "C" !! Und selbst bei Katalogen neuerem Datums z.B. für´s Ausland fallen derartige Schreibweisen noch auf ! Also nix mit Steinzeit, denk ich. Wobei noch dazu kommt, dass es um alte Fahrzeuge im Ausgangstext ging, also durchaus noch Pico.
im Ausgangstext ging es um eine BR130 "Ludmilla" (also Piko) und eine BR120 "Taigatrommel" (und die ist vom Gützold), wurde aber in einer Piko-Schachtel verkauft. Beidesmal Piko mit "K".
Ich habe mal in meinen Battenberg geschaut! (ISBN 3-89441-315-8) Da steht auf Seite 34 nur: Die Beweggründe der schöpfer wurde nie schriftlich niedergelegt. Vermutet wird vielerorts, das Pico die Abkürzung für Piccolo darstellen sollte.
Ich muß mal meine Alten Modelleisenbahner durchsehen, denn irgendwo stand da meines Wissens mal drin, das Pico damals als schon als Abkürzung für Pionierconstrukteur gestanden haben soll. Daher meine Aussage! Allerdings ist mir nicht klar, warum es da 1952 (schön, ich lag mit meiner Zeiteinschätzung mit wahrscheinlich ende der 60er ziehmlich weit daneben) win Konkurensproblem gegeben haben soll. Meines wissen kam Fleischmann Piccolo erst wesentlich später auf den Markt und eine andere Verwendung des Pegriffes Pccolo im zusammenhang mit Modellbahn ist mir nicht bekannt. Und warum man dann Pico als Abkürzung für Piccolo nur mit einem C geschrieben hat, ist mir auch irgendwie schleierhaft. Aber wie schon in dem von dir angeführten Battenberg steht, nix genaues scheint man nicht zu wissen, und alles weitere ist ohne Quellenangaben Speckulation.
Du hast sicher Recht, wenn Du dies als spekulativ abtun möchtest, doch befrag Dich mal bei Herrn Hoeschen von www.modellbahnwerkstatt.net , der wird Dir das Gleiche sagen ! Ich war auch der Meinung es stammt von Construktion, er meint nicht, es soll sogar Verpackungen aus der SBZ geben mit "PICCO!!". Hab ich noch nicht gesehn .
Konkurrenz gabs bereits 1949, als Primex, also Märklin bei einigen Händlern auftauchte ! So z.B. bei Gildemann und Fahrbach aus Leipzig.
Sicher gab es auch damals Konkurens, aber es gab (meines Wissens) ebend keinen Mobahersteller, der damals Piccolo als nahmen führte, so das Konkurens in meinen Augen kein grund für eine Namensänderung ist. Die andere von dir angeführte Quelle werde ich mal versuchen mir zu gemüte zu führen.
Also: ich hab festgestellt, dass die Taigatrommel tatsächlich über die Gleise taumelt, als hätte sie einen im Tee. Das arme alte Mädchen. Und einen Lärm macht sie, dass einem Angst und Bange wird. Ist normal? Oder?
Die Ludmilla hat eine dermaßen Durchzugsschwäche, dass ich sie grad wieder verschremmeln mochte, aber ich habs mal mit Gewichten versucht, und siehe da, die Durchzugsschwäche kommt vom durchdrehen der Räder. Das kriegt man mit Gewicht in der Lok in den Griff. Eventuell werd' ich sie doch behalten.
Leider sind beide Modelle 'neu' doch erheblich teurer!
Das Klickern beim Fahren ist wohl doch eher ein leichtes Rattern. ich denke, die Spurkränze sind es.
zur Ludmilla aus der "Ost-Prodüktion" mal zwei Tipps: 1. sind die Haftreifen i.O. ?? 2. wir haben ihr auf dem 2.Drehgestell noch nen Antrieb verpasst
Vom Hersteller her, ist ja nur ein Drehgestell getrieben, und wenn ich nicht irre, nur eine Achse mit Haftreifen, und zwar die mittlere von den dreien, da die beiden anderen zur Stromaufnahme dienten
Schau mal, ob so ein gewünschter Effekt eintritt !
der schrottsammler
PS: die Bemerkung zur BR120 von Gustav ist wohl war, der Geräuschpegel ist recht hoch , auch ohne Sound, aber eben daher ist´s die Taigatrommel !
Habt Ihr dazu eine Ludmilla ausgeschlachtet und den Motor als Zweitantrieb in eine weitere Ludmilla eingebaut?
Wie digitalisiert man so'n Ding? Schafft das ein Decoder (LOPI) oder braucht man zwei und fährt dann Doppeltraktion?
Gruß, mobavossi
Hallo mobavossi zu Deiner ersten Frage, hast Du eine Antwort selbst gegeben, oder Du besorgst Dir ein zweites Triebdrehgestell. Gab´s zu meiner Zeit "Ost-Zeit" zu kaufen, auch ab Werk, oder man hat den Antrieb von der E499 der CSD auf´s Leergestell gebaut, da die Antriebe gleich waren.
zum 2. Teil der Anfrage, da musst Du nen Elektroniker fragen, denn von Digital hab ich keine Ahnung, da ich so alte Schätzchen hab, die lässt man einfach analog ! Denk ich zumindest! Ausserdem solln ja diese Decoder für die Lasten bis 5A nicht durchhalten, würd ich auch nicht tun, wie wäre ein Trabant mit Porsche-Motor ??
> Ausserdem solln ja diese Decoder für die Lasten bis 5A nicht durchhalten>
5A? Das brauchen ja kaum meine zweimotorigen Gartenbahn-Amis
würd ich auch nicht tun, wie wäre ein Trabant mit Porsche-Motor ?? Vielleicht sehr schnell? Hiessen die Dinger nicht im Volksmund Rennpappe?
Gruß Frank
Hallo fnm ? Schade, auch hier wieder so ein Poster der nix von sich aussagt im Profil, da einfach "nicht angegeben" Will damit sagen, man kann sich nicht auf den Kontakt einstellen.
Na, versuchen wir´s mal so : 1. ich schrieb von Schätzchen so ab 1949, da gab´s sogar noch Restbestände an E-Motoren aus der Rüstungsindustrie, die zum Einsatz kamen. Aber selbst die alten Oberlinder schluckten in der Anfahrphase mal locker einige Ampere !! Während der Fahrt ging das zurück ! Und Deine 2 motorigen Gartenbahn-Ammis brauchen das auch mal locker, es sei denn, Du speist öffters Saft ein, oder hab ich da falsche Erfahrungen ? 2. natürlich wäre es verfehlt mit dem Porsche-Motor, aber nicht die Rennpappe ist´s , sondern der "Kugelporsche" !, der erste runde Trabi, aber in der Zeit gab´s da noch mehrere solche Gesellen, auch jenseits der DDR. Stimmt´s ?
ist bezahlbar und allemal besser wie die "Dremel-Methode"
Hallo Bodo Wieso diese Zurechtweisung von Dir ?
1. ging es doch um das Abdrehen der Radkränze und die damit erfolgende Verletzung der Beschichtung der Metallreifen. Vorrangig bei DDR Radsätzen, oder ?
2. der Hinweis auf Anonymposter wurde doch von Einigen hier bemängelt, zwar innem anderen Thrend, aber hier im Forum. insofern kam meine Bemerkung.
Entschuldigt bitte, wenn sich jemand getreten fühlt dadurch !
Also ich wollte dich bestimmt nicht zuechtweisen weshalb auch??
mir geht es einzig um das Abdrehen der Räder. Um ein vernünftiges Ergebnis zu erreichen glaube ich ist die Dremel Methode nicht geeignet, denn soviel Feingefühl im Hundertstel-Bereich freihändig ist meiner Meinung nach nicht möglich
Also entschuldige wenn ich dir in irgend einer Weise zu nNahe getreten bin
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Räder zu groß?
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03.03.2007 21:42
Antworten
Hiessen die Dinger nicht im Volksmund Rennpappe? 
