kann mir bitte jemand sagen, wie an einem eingleisigen und geraden Streckenabschnitt - der in beide Richtungen befahren wird - die Oberleitungsmasten aufgestellt werden:
Ist es in diesem Fall egal, auf welcher Seite die Masten stehen?
in genannten Fall dürfte sich die Aufstellung nach örtlichen Gegebenheiten richten (Baugrund, Nachbarbebauung, Medien im Untergrung, Zugänglichkeit bei Bau und ggf. Wartung, Sicherheitsabstände etc.). In Kurven (war zwar nicht unbedingt gefragt) stehen Masten möglichst außen, sie sind dann, weil vom Kettenwerk auf Zug beansprucht, einfacher gestaltbar. Hoffe geholfen zu haben.
Und wo ist bei einer eingleisigen geraden Strecke außen?
Habe mir gerade den Tread durchgelesen, und bei der vorletzten aussage hab ich mir gedacht (wo ist denn aussen?)
Und promt steht da die frage, konnte mir das lachen nicht verkneifen
Nun zu der frage!
Wo aussen ist kann man an den kurven erkennen, man stellt die masten ausserhalb der kurve auf, also nicht im inneren kurven bereich! Und so stellt man dann auch die masten auf der geraden auf.
Ich meine, einmal etwas vom Gesichtspunkt Fahrtrichtung gelesen zu haben. Jedoch bin ich mir nicht sicher. In meiner Bettkasten-Spiel-Anlage kann ich ohnehin keine Oberleitungsimitationen aufstellen. Es geht mir nur um ein Regalbrett mit einem Gleis für Züge mit Elektrolokomotiven, wo ich grobe Darstellungsfehler vermeiden möchte (und E-Loks vielleicht in beide Richtungen abstellen möchte).
Ductore, auf der Sommerfeldt-Seite las ich u.a.: "Das Anleitungsheft ist momentan vergriffen - Neuauflage ca. Juli 2007"
Also bei so einem Regalbrett gibt es sowieso nur eine Seite zum Aufstellen der Oberleitungsmasten: Hinter dem Gleis. Sonst sind die Masten im Weg, wenn man an den Zug heran will.
Danke für Deine Hinweise, die ich zunächst zu spät wahrgenommen habe!
In meinem geplanten Regalgleis kommt also die Oberleitung zur Wand hin (wie von Bernd schon erwähnt). Eine Kurve nach vorne kann dann angedeutet werden.
wenn es "nur" ein Regalstück wird und nicht regulärer Oberleitungsbetrieb gemacht werden soll, kann man durchaus mehr Aufwand beim Fahrleitungsbau treiben. Hier besonders in Richtung Filigranität und vor allem vorbildnah. Die Vorbildseite im Hinblick auf modellbahnerische Umsetzung dürfte im Augenblick die folgende sein: <>, da ist auch eine Seite zum Eigenbau dabei: <> Für den hochambitionierten Modellbau der Fahrleitung bietet sich dann noch die Seite von Ostmodell an (<>), hier verweist der Hersteller gleich darauf, dass seine Fahrleitung eher etwas zum Anschauen denn zum harten Modellbahnalltag ist aber in punkto Vorbildnähe besser als das Standartmaterial im Laden. Auf einem Schaustück bietet sich auch die Darstellung fahrleitungstechnischer Besonderheiten geradezu an, mir würde da einfallen: Kettenwerkswechsel, Sonderbauformen bei Auslegern o.ä. Viel Spass dabei.
Und wo ist bei einer eingleisigen geraden Strecke außen?
Das ist jetzt ein Spaß oder?
Ich schrieb von zweigleisigen Strecken, bitte richtig lesen. Und nun zur Preisfrage, wo ist bei einer zweigleisigen Strecke außen? Außen eben, nicht zwischen den beiden Gleisen, das wäre dann logischerweiße INNEN oder
Zitat Irgendwo habe ich mal Masten wechselseitig aufgestellt gesehen, und immer mit kurzem Ausleger, so das immer auf Zug belastet wird.
Eine Oberleitung ist immer auf Zug abgespannt (von Festpunkt zu Abspannpunkt) oder willst du sie unter Druck setzen?
Grund warum auf beiden Seiten kurze Ausleger sind ist, weil der vorgeschriebene Zick Zack der OL eingehalten werden muss. Stehn die Masten nur auf einer Seite wird dies mit langen und kurzen Auslegern gemacht.