Hat von Euch schon mal die Weichen Nr.2265 schonmal für 2-L umgebaut? Wie geht das, was muß gemacht werden?
Ich hab noch 4 Handweichen hier und ein Paar Geraden und Kurven, möchte nen kleinen Kreis mit Ausweich bauen, um meine Mä-Fahrzeuge wie auch meine DC-Fahrzeuge darauf fahren zu lassen.
Meine Südamerika-Module kann ich leider nicht immer aufgebaut stehen lassen
wenn es die alten Handweichen (2264L/R) sind, mußt Du die Verbindungen zwischen Außenschienen und Herzstück auftrennen bzw. isolieren. Die Verbindung zwischen Zungen und Herzstück polarisiert das Herzstück dann. Dürfte aber eine ziemlich fummelige Arbeit werden. Allerdings mußt Du dann immer auf richtige Weichenstellung achten, wenn Du die Weiche mir dem Zug aufschneidest, verursachst Du mit großer Wahrscheinlichkeit einen Kurzschluß. Ansonsten könntest Du noch die PuKos entfernen, was aber nicht zwingend notwendig ist.
ja, genau die meinte ich. Offenbar hast Du aber schon die neuere Version der Handweichen, bei meinen alten Weichen ist das Zungenstück noch ein einziges Teil. Mußt halt schauen, daß die Außenschienen keinerlei Verbindung über das Herzstück zueinander haben. Das gilt natürlich auch für das "hintere" Ende des Herzstücks.
das Blech kannst drin lassen (gibt zusätzliche Kontaktsicherheit), nur am hinteren Ende müssen halt auch die Verbindungen zu den (innen im Winkel liegenden) Außenschienen getrennt werden. Dann geht das.
Hab kurzerhand das komplette Blech im Herzstück mittels Seitenschneider entfernt - und siehe da!
Jetzt kanns halt sein, das eine sehr kurze DC-Lok stehen bleibt.
Ist diese Lok tiefergelegt? Zwischen Puko und korrekt eingebautem Snow-Plow keine 0,5mm
Die DC-Loks würden wunderbar über die Mä-Weiche fahren, wenn:
A: Die Dieselloks mit ihren Drehgestellen nicht auf den Poku´s aufsitzen würden(d.h. Puko´s kürzen, ganz weg mach ich sie nicht, da AC-Loks ja auch noch Strom abbekommen sollten) und
B: den Dampfloks nicht der RP25 zum Verhängnis werden würde. Bei Geradeausfahrt kein Problem, aber beim abbiegen springen schon die Vorlaufachsen drüber und der Rest folgt ihnen
RP25 auf Märklingleis:
Die Entkupplungsbügel machen unerwartet wenig Probleme.
Ich würde einfach an die beiden Innenschienen Isolierverbinder nutzen, so das die Isolation mit Weichenende erfolgt. Die Innenschienen auf der Weiche werden dann zusammen mit dem Herzstück in der polarität umgeschaltet.
ZitatGepostet von ptlbahn Ich würde einfach an die beiden Innenschienen Isolierverbinder nutzen, so das die Isolation mit Weichenende erfolgt. Die Innenschienen auf der Weiche werden dann zusammen mit dem Herzstück in der polarität umgeschaltet.
Das brauch ich nicht, da bei Mä-Weichen die am Herz getrennt sind
PuKos kürzen kannst Du knicken, weil dann die Schleifer der AC-Loks auf dem Herzstück aufsitzen und einen Kurzschluß fabrizieren. Also entweder PuKos ganz weg und auf AC-Loks verzichten oder die PuKos ganz lassen und auf einen Teil der DC-Loks verzichten.
das Herzstück hat doch immernoch über die Zungen Kontakt zur Schiene, oder nich? Kann das leider grad nich so ganz nachvollziehen, weil ich halt die älteren Weichen hab, und da würd das nich gehen.
Schau mein erstes Bild an, da ist doch Luft zwischen den Zungen und den "inneren Innengleisen"? Müsste also gehen und Räder laufen da auch nicht drüber.
Das probier ich einfach, ich schleif was weg. Aber heute nicht mehr!
Es klappt ohne Einschränkungen. Hab gerade mal die Puko´s auf gleiche Höhe mit dem Herzstück gebracht. Meine "tiefe" DC-Lok bleibt nicht mehr hängen, läuft seidenweich über die Weiche. Diese ist auch so schwer, das sie mit den RP25 Radsätzen nicht entgleist.
Dann mit einer AC-Lok, der Mä BR 043(Schleifer am Tender), auch diese ohne Kurzschluß und "hängenbleiben" an den "inneren" Gleisen zum Herzstück. Hier ist es wichtig, das man an den Puko´s nicht zu viel wegmacht, da der Schleifer sonst an diesen Gleisen hängenbleiben könnte.
Jetzt würde mich nur noch interessieren, ob ich an einer DKW genauso vorgehen könnte, falls ich so eine verbauen will