Hallo zusammen, vor längerer Zeit hatte ich mich schon mal mit der Illumination eines kleinen Schwibbogens mit 5 bedrahteten LEDs 0603 befasst. Wegen eines ungewollten Kontaktes mit der Betriebsspannung von 12 Volt kam eine Überspannung auf die LEDs und diese verabschiedeten sich für immer. Dieses Projekt habe ich jetzt noch mal in Angriff genommen . Diesmal verwendete ich Step-Up Regler XL6009 (regeln von kleiner Eingangsspannung auf eine größere Ausgangsspannung ) Die 5 Leds wurden diesmal in Reihe geschaltet. Für den Betrieb werden ca. 15Volt benötigt, die mit dem Regler aus 12 Volt Betriebsspannung erzeugt werden. Nach dem Regler ist noch eine KSQ (Konstantstromquelle ) mit 10 mA zur sicheren Strombegrenzung geschaltet.
Auf diese Weise können auch andere Led-Platinen ( z.B. aus defekten LED-Birnen ) deren Spannung höher als die 12Volt sind, betrieben werden. Hier mal ein Beispiel:
Die Beleuchtungsstärke kann sehr leicht über das Poti eingestellt werden damit die LEDs nicht zu grell sind. Im Beispiel ist der Strom auf der Eingangsseite des Reglers ist bei 12V 18 mA. Die Ausgangsspannung an den Platinen ist ca, 40Volt, der Strom ist 3 mA. Die Kosten für die Regelbauteile sind mit ca. 4 Teuronen erträglich Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass veränderte LED-Lampen nicht wieder mit 220 Volt betrieben werden dürfen. Trotz der Warnung: evtl. ist das für manche Fälle eine Lösung. Grüße Bernd