ich bin gerade dabei einen weiteren Ikarus 255 von Brekina in ein RC Modell zu verbasteln. Zum einen weil ich die 255er immer besonders mochte und zum anderen weil sich die Modelle sehr gut umbauen lassen.
Die Lackierung ist abgeschlossen.
Das notwendige, förmlich „herausbrechen“ der Fenster ist immer die größte Hürde für eine Farbbehandlung.
Es fehlt noch fast alles. Insbesondere eine farbliche Alterung.
Um die Rückfahrscheinwerfer zu beleuchten, bohre ich sie nur auf. Ein etwaiges ausfeilen der eckigen Leuchten ist, nach meine Meinung, nicht nötig und auch kaum realisierbar. Eine weitergehende Beleuchtung überlasse ich lieber anderen.
das ist wieder eine tolle Arbeit. Gibt es eine Übersicht der von Dir verwendeten Komponenten? Das Thema reizt mich auch, allerdings erschlägt einen die Vielfalt der Informationen zum Einstieg.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Eine Frage: Sind die Räder/Radkappen original oder hast Du da irgendwas anderes genommen? Ich bin zwar nicht unbedingt ein Busliebhaber, aber sie gehören nun mal dazu und diese Radkappen sind so charakteristisch für den Ikarus. Mein Modell hat Räder ohne Radkappen und das stört mich ein wenig.
ich hatte mich jetzt länger nicht mit meinen RC-Modellen beschäftigt und bin selbst immer wieder erstaunt, wie das so geht.
Die Radkappen an dem Bus kommen von einem Modell, welche diese hatte. Brekina liefert ja keine Ersatzteile, oder nur nicht an Endkunden? Zenker hat diese Achsen, woher auch immer.
@ topla Ja, am Anfang ist es etwas mühsam sich in die RC-Welt hinein zu finden. Doof ist als Neuling, das man Modelle ja nicht in die Hände bekommt, um mal genau zu schauen „wie“. Beim Mikromodellbau gibt es verschiedene Level. Ich verstehe bei den meisten Themen der Spezialisten auch nur Bahnhof, obwohl ich ja schon Modelle zum fahren gebracht habe. So tief muss man also gar nicht einsteigen. Aber es braucht noch ein paar Investitionen, von Lipo-Ladegerät über den Sender bis zu den Bauteilen. Ach ja, und Lehrgeld natürlich....
Wenn du Interesse hast, kann ich dir per PN mal eine Bestellliste/Rechnung meiner verwendeten Bauteile schicken (und einen Schaltplan für ein einfaches Modell). Das alles abzutippen habe ich keine Lust...
wieder ein tolles Modell mit hervorragenden Fahreigenschaften. Das was Du uns da präsentierst macht wirklich große Lust aufs nachmachen.
Gerne würde ich mich da dem Wunsch von Thomas anschließen bezüglich der Komponentenliste. Würde mich sehr freuen wenn Du mir da ebenfalls eine PN schicken könntest.
ich mach das mit der Materialliste jetzt mal nach und nach und gleich öffentlich und fang mit dem Ladegerät an. Ich habe dieses hier. Das haben viele Mikro-RCler.
Man muss sich noch die Ladekabel basteln, entsprechend seiner Stecker/Buchsen Kombination am Modell. Ich habe relativ kleines Rastermaß (siehe Einkaufsliste). Andere haben die größeren St/Bu (wie FCS?)
Die Lagerspannung der Lipos scheint auch so eine Glaubensfrage. Ich sehe das nun nach 3-4 Jahren nicht mehr so eng und lagere meine Modelle bei 4mAh. Nach meiner Erfahrung braucht man die Lipos nur 1-2x im Jahr auf Lagerspannung zu kontrollieren. Das einzige was die Lipos nicht vertragen ist Tiefenentladung, (z.B. durch vergessen das Modell aus zu schalten – passiert schon mal). Dann sind sie sofort Kernschrott.
Ich beantworte mal gleich noch die Fragen. Die Vorderachse ist pendelnd. (Sonst wird das nüscht, weil ja hinten starr.) Da braucht man aber nichts machen, die wird schon so geliefert. Die Motor/Getriebe Kombinationen funktionieren auch ohne Getriebeausgleich bei mir problemlos. Nach meiner Erfahrung ist es für ein gutes Fahrbild von Vorteil, wenn die Modelle so leicht wie möglich sind. Insbesondere die Vorderachse nur so beschweren, das das Modell nicht auffällig sichtbar über die Vorderräder schiebt. Ich benutze ganz normale Micro-Servos zur Lenksteuerung. Linear-Servos sollen keine Vorteile bringen, im Gegenteil ehr ungeeignet. Mir bleibt für eine realistische Lenkbewegung nur ein gefühlvoller Umgang mit dem Lenkhebel. Inzwischen soll es aber Generationen von Sendern(Funke) geben, bei denen man auch diese Geschwindigkeit einstellen kann. D.h. man „reißt am Hebel“ und der Servo läuft in der voreingestellten (langsamen) Geschwindigkeit nach.
Zum Thema gutes Fahrbild vielleicht noch eine Anmerkung: Nach meiner Meinung, sind halbwegs realistische Fahrbilder mit solchen Modellen nur bei relativ geringen Geschwindigkeiten möglich. Für eine gute Gesamtwirkung braucht es dann aber auch eine entsprechend gestaltete Szenerie mit einer Spielidee. Nur weil das bei meiner Tram-Anlage zutrifft, habe ich überhaupt begonnen mich mit dem Thema zu befassen und Modelle zu bauen. Realistisch wirkende Fahreigenschaften bei höheren Geschwindigkeiten sind nicht möglich, weil der Lenkhebel der Funke dafür nicht langsam genug zu bewegen ist! Diese, vielleicht ernüchternde Erkenntnis, ist leider war. Ob und wie die oben erwähnten Funken mit der Servo-"Nachlaufsteuerung" diesen Umstand beeinflussen, kann ich persönlich nicht beurteilen.
dann mach ich mal weiter und beginne gleich mit der schlechten Nachricht: Wenn man sich ernsthaft mit RC beschäftigen möchte, kommt man um das Einlesen in die Thematik, insbesondere um das Kennenlernen der fundamentalen Begrifflichkeiten und ihrer Bedeutung, nicht herum.
Das ist mein Sender, auch Funke genannt. Spektrum DX6i. Inzwischen gibt es mindestens eine 7er. Ganz einfache Sender haben keinen Speicher für mehrere Modelle, d.h. jedes Modell (besser gesagt der dort eingebaute Empfänger) muss bei Fahrzeugwechsel immer wieder neu an den Sender gebunden werden. Mein Sender hat 10 Speicherplätze, die schneller belegt waren als gedacht. Beim Speichern geht es insbesondere um die Parameter der Voreinstellung von Geradeauslauf, Lenkeinschlag, Geschwindigkeit vorwärts/rückwärts , die ja bei jedem Modell anders sind und die dann immer wieder verloren wären, meine ich – aber so genau weiß ich das auch nicht. Wie man (seinen) Sender und den Empfänger (ver-)bindet, steht in der Bedienungsanleitung bzw. es hilft YT. Das gleiche gilt für die Voreinstellung (Trimm) von Geradeauslauf, Lenkung und "Gas".
Wenn man einen Sender gebraucht kauft, muss man ggf. die Steuerhebel umbauen. Da Modellflieger, welche die Sender vorher in der Regel genutzt haben, einen Gashebel mit Vorwärts/Nullstellung/Rückwärts nicht gebrauchen können. Insbesondere die selbständige Rückstellung auf Null beim loslassen des Hebels, die wir benötigen, wäre für die Modellflieger wohl fatal.... Bei meiner Reservefunke (ja, so was hat man dann ggf. auch irgendwann) habe ich so einen Umbau mal gemacht. Details dazu habe ich aber nicht mehr parat.
Übrigens ist es zu empfehlen konsequent erst Sender ein, dann Empfänger ein bzw. erst Empfänger aus dann Sender aus zu schalten, sonst fährt, wenn man Pech hat, das mühsam erbastelte Modell als führerloses Gefährt vom Küchentisch....
vielen Dank schonmal mal dass Du uns das alles öffentlich zugänglich machst, das dürfte wirklich vielen unter den Nägeln gebrannt haben. Das Thema RC zumindest ist für mich zum Glück kein unbekanntes Terrain, bin ein paar Jahre 1:10er gefahren.
zum Thema Fahrgeschwindigkeit, Sol Expert hat Messinggetriebe, welche mit einen Planetengetriebemotor versehen sind. Je nach Untersetzung geht da noch was zu machen. Für LKW wird ein 1:5er Planetengetriebemotor verbaut, Radlader und Traktoren dann das gleiche Messinggetriebe aber ein 1:25 er Getriebemotor. Wobei das 1:25 er auch für den Ikarus geeignet wäre. das waren eh keine Renn-Buse
Servogeschwindigkeit lässt sich bei den meisten Funken einstellen. Beliebt war die Devo 7e im Mikromodellbau, so ne Art Allround Funke(ist leider nicht mehr Lieferbar). Die gabs mal bei Sol Expert im Startset und einzeln.
vielen Dank für die Einblicke in die RC-Modellbauwelt. Die Anpassung der Getriebeübersetzung ist auch noch so ein Ding. Für einen ordentliches Fahrverhalten wäre es erstrebenswert, den Bereich der Fernbedienung voll auszunutzen, wir wollen ja keine Rennen gewinnen. Ja, und bei der Lenkgeschwindigkeit holen einen die Eigenschaften der Servos wieder ein, möglichst schnell zu reagieren und die vorgegebene Stellung zu erreichen. Deshalb kann man Servos auch nicht für langsame Bewegungen brauchen, das ruckelt immer.
@Marcus: Welche Funke wäre denn heute zu empfehlen?
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
ich verwende auf der Moba billige Standartservos als Weichenantriebe am Switchpilot 2und hab da auch die Geschwindigkeit runter geregelt. Ich kann da nicht feststellen das es ruckelig wirkt. Auch die Tore vom Lokschuppen laufen flüssig auf und zu.
Welche Funke? Eigentlich jeder Knüppelsender ab 6 Kanäle und ab 10 Modellspeicher(Jumper,Multiplex, Futaba, Spectrum.....).Bevorzugt werden aber Sender mit OpenTX Software, da die im Mikromodellbau eingesetzten Deltang Empfänger DSM/DSMX2 sprechen.
und danke für den Hinweis auf die OpenTX Software. Weichenantriebe und ihre Stellgeschwindigkeit bewegen sich noch nicht im kritischen Bereich. Wenn ein Servo sehr langsam bewegt werden soll, muss man einzelne Schritte vorgeben. Erreicht der Servo das Ende des Schrittes bevor die nächste Änderung eintrifft, bleibt er stehen und das ergibt dann ein Ruckeln. Probiere mal, die Geschwindigkeit eines Schuppentors weiter herunterzusetzen, dann kommt ab einem bestimmten Punkt der Effekt, verbunden mit einem leisen "Knarren" durch das ständige Anhalten und Wiederanlaufen des Servomotors. Gerne taucht der Effekt auch bei Schranken auf und gut sieht man das dann bei langen Schrankenbäumen an der zitternden Spitze. Hängt auch mit der Auflösung des Servos zusammen und ist ein weites Feld.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Hallo, ich mach mal weiter mit den RC-Teilen und beginne mit den „elektrischen“.
Eine Bauanleitung zum Bau eines RC Modells soll mein Beitrag aber nicht sein. Ich kann und will nur ein paar Hinweise geben im Zusammenhang mit den Bauteilen und Komponenten, mit welchen ich meine Fahrzeuge zum fahren bringe.
Ich habe von Beginn an fast nur Bauteile von Sol-Expert verwendet, weil die alles im Angeboten hatten was ich brauchte und weil sich die Bauteile als gut brauchbar erwiesen. Ich habe allerdings keine Übersicht welche Teile aktuell noch bzw. neu im Programm des Anbieters sind. Wenn ich unverbaute Teile habe, mache ich ein Bild. Ich lege mal ein Streichholz daneben, damit die Größe der Bauteile auch für neue Interessierte besser abschätzbar wird. Leider habe ich von dieser Werbung hier für Sol-Expert gar nüscht....
Vom Sender geht das Signal per Funk zum Empfänger. Der Empfänger: RX32D Ich habe bisher nur RX31 verbaut, den es nicht mehr gibt. Das kleine Drahtstück ist die Antenne. Bei mir funktioniert es auch ohne, nur vermutlich ist die Reichweite eingeschränkt.
Ab Empfänger geht das Signal nun per Draht im Modell weiter, einmal zum Fahrregler und einmal zum Lenkservo. Der Fahrregler: ER612L Ich habe bisher nur ER600L verbaut. An diesen Fahrregler kann man Bremslicht und Rückfahrlicht anschließen. Ich belasse es immer beim Rückfahrlicht. Das Bremslicht funktioniert bei mir nicht, vermutlich weil ich die Fahrgeschwindigkeit stark herabsetze. Außerdem war für das aktivieren des Bremslichtes ein relativ abrupter Stopp notwendig, der mir viel zu unrealistisch war. Für mehr Lichtklimbim muss ein Beleuchtungsbaustein eingebaut oder ein Fahrregler mit mehr Lichtfunktionen (z.B. RX45) verwendet werden. Das habe ich für die Blinklichter mal in zwei MB Citaro gemacht, aber meine Prioritäten sind andere.
Der Servo: Micro Servo S18 JST Wie und wo der Servo im Modell verbaut und wie die Bewegung auf die Lenkachse bzw. die „Spurstange“ übertragen wird, dafür gibt es ja auch wieder X-Möglichkeiten. Ich verbaue den Servo immer so dicht wie möglich an der Lenkachse.
Vom Fahrregler geht es dann zum Motor. Die Motor/Getriebe-Kombination: G90M-Mikro-Getriebe 1:90 mit Motor M705 An die sichtbaren Lagerstellen des Getriebes gebe ich immer noch etwas Öl. Ansonsten baue ich das Teil so ein, wie es geliefert wird. Ich lasse sich da nichts einlaufen oder ähnliches. Ich habe auch mit anderen Motor/Getriebe Kombinationen experimentiert. Der Motor war nur 6mm groß und hatte wohl deshalb(?) zu wenig Drehmoment. Das Fahren war wie am Gummiband. Ich bleibe bei Motoren mit min. 7mm Durchmesser.
Ich hatte bisher keine Getriebe-Ausfälle, obwohl die sehr heiß werden. Bei meinen Modellen waren zwei, drei mal die Motoren irgendwann defekt. (Die Motoren konnte man aber einzeln kaufen und austauschen.) Einmal war es ein Lenkservo. Defekte an Bauteilen haben sich bei mir immer durch eine erhöhte Stromaufnahme angekündigt, d.h. der Lipo war ungewöhnlich schnell leer. Allerdings sind (meine) RC-Fahrzeuge im allgemeinen und im besonderen deutlich fragiler als Modellbahnfahrzeuge und ich erwarte keine vergleichbaren Laufleistungen.
Der Lipo: Lithium Polymer Akku 3,7V Diese sind immer von verschiedenen Anbietern. Bei einer für meine Modelle passenden Größe haben die meist ein Kapazität von 240 mAh. Damit fahren meine Modell ca. 35-40 Minuten. Ich habe auch schon 180 und 360 mAh verbaut. Dann verändern sich die Laufzeiten entsprechend, aber nicht dramatisch.
Der Schaltplan: „Schaltplan für ein einfaches funkferngesteuertes Fahrzeug mit Fahr- und Lenkfunktionen“ Diesen Anschlussplan habe ich bei allen meinen Modellen verwendet. Er war für mich Gold wert, weil ich damit nichts am Hut habe. http://www.stephanknoke.de/ Man landet da nur auf der Startseite- oder ich bin zu blöd zum verlinken. Von da weiter unter: Elektronik und Schaltpläne und „Schaltplan für ein einfaches funkferngesteuertes Fahrzeug mit Fahr- und Lenkfunktionen“
Ich hatte zu Beginn alle Bauteile doppelt und außerhalb eines Modells testweise aufgebaut um zu lernen und um später neue Servos und Motor/Getriebe-Kombinationen vor dem Einbau zu testen. Ich kann mich noch gut an das Glücksgefühl erinnern, als sich vor mir auf dem Tisch das erste mal mittels Funke etwas bewegte...
Hallo, hier sind noch die restlichen RC-Bauteile, zuerst die aus dem Schaltplan.
Der Ein/Aus-Schalter: Mini-Schiebeschalter SUM4 Da gibt es ja alle möglichen, ich verwende diesen. Die Ladebuchse/Ladestecker: Steckerleiste ST3, Buchsenleiste BU3 Diese ST/BU sind relativ klein. Funktioniert bei mir aber problemlos. Der geringe Platzbedarf beim Einbau ist für mich entscheidend. Dreipolig als Verpolungsschutz.
Die Lenkachse: Lenkungsbausatz LRCB für LKW (hab ich gerade keinen) Die Teile müssen zusammengesteckt und mit den Felgen komplettiert werden. Die RC-Achsen haben 1mm Durchmesser. Blöd ist nur, das meine Brekina-Modelle dickere Achsen haben (1,7mm), so das ich die original Felgen der Modelle nicht ohne weiteres verwenden kann. Buchsen könnten da helfen.
Felgen und Reifen vorn/hinten: Doppelbereifung B6 für LKW (ich glaube B6 war der komplette Satz für Vorder- und Hinterachse) Diese RC-Felgen passen zu den Achsen, aber oft nicht zu den Modellen. Wenn möglich versuche ich die RC-Felgen optisch etwas anzupassen. Bei dem Ikarus 255 durch abtrennen der Radkappen von den Brekina-Felgen und aufsetzen auf die dafür etwas bearbeiteten RC-Felgen. Mit Trilex-Felgen der Vorderachse gelingt das auch noch, aber leider nicht mit den imposanten Raba-Radnaben der Ikarus-Hinterachse. Was aber mit ein wenig Geduld und Sorgfalt beim Bau ebenfalls gelingen sollte, ist das Vermeiden von auffällig eiernden Rädern. Auf mich wirken RC-Modelle immer etwas befremdlich, die mit 99 leuchtenden LED und vier eiernden Rädern dahin wanken.
Das waren dann schon alle Bauteile, die ich in meinen Modellen verbaut habe. Richtige Artikelnummern hatte Sol-Expert damals nicht. Ich weiß nicht, ob das immer noch so ist. Was an Werkzeug und sonstigen Bastelmaterialien für den Bau eines einfachen RC-Mikromodells benötigt wird, hat vermutlich jeder der an Modellbahnen werkelt zur Hand. Das wichtigstes Arbeitsgerät zum Umbau meiner Busmodelle war immer ein scharfes Bastelmesser.
Der Bau eines einfachen 1:87 RC-Modells ist kein Hexenwerk und für einen einigermaßen versierten Modellbahner auch ohne tiefergehende RC-Kenntnisse durchaus machbar, würde ich sagen. Und wenn es gelingt, dann bereitet so ein Fahrzeug richtig Freude. In diesem Sinn wünsche ich viel Erfolg beim basteln....
könntest Du bitte noch etwas zu dem verwendeten Servo für die Lenkung und die Einbaulage ausführen? Gefunden habe ich die "Klötze" wie https://www.sol-expert-group.de/1zu87mod...Gramm::851.html oder eben die flache Ausführung wie XC50 von Graupner (leider nicht mehr verfügbar).
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
ja ich verwende genau diesen Servo. Ist der übermäßig groß? Ich habe keine weitere Erfahrung mit Servos. Vielleicht habe ich bloß noch nie einen wirklich kleinen Servo gesehen, das kann natürlich sein.... Der Servo „steht“ im Fahrzeug. (Der CX50 würde wohl liegen) Immerhin ist der Servo funktional (kein zittern, zucken oder so) und für meine einfachen, weil großen, Bus-Modelle klein genug. Hier ist noch ein Bild von unten. Das Servohorn (heißt das so?) befindet sich nicht genau mittig hinter der Lenkachse, was aber nicht so dramatisch ist.
Und im eingelenkten Zustand.
Bei so einem Busmodell ist eben über dem Servo immer ausreichend "Gehäuse" zum verstecken, egal wo er verbaut wird. Alle anderen Bauteile können im Zwischenboden oder zwischen den Sitzen platziert werden. Alles ist recht einfach und anfängerfreundlich zu lösen.
danke für die Bilder vom Innenleben und von Untendrunter. Mit Klotz meinte ich eher die Bauform (Quader) und nicht die Größe. Das passt hier besser, als ich mir das mit Lineal und Meßschieber vorstellen konnte. Man muss sowas wirklich mal selber in den Händen halten. Hast Du auch schon mal mit der kugelgelagerten Vorderachse gearbeitet? Habe die bei meinen Streifzügen durch diverse Shops gefunden.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
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11.01.2023 18:07 (zuletzt bearbeitet: 24.10.2023 21:23)
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