ich bin seit heute neu hier. Ich habe ein Digital Problem. Fahre seither mit der Märklin 6020.... Ich weiß - ist uralt - hat aber bis vor einigen Monaten tadellos funktioniert. Aktuell kann ich nun zwar noch damit fahren, aber Loks programmieren klappt nicht mehr.
Nun habe ich ein wenig recherchiert. Allerdings wie ich nun merke nicht genug. Denn ich habe mir eine MS1 geholt. Die Ernüchterung war allerdings gestern groß, als ich merkte, dass die MS1 nicht für mich funktioniert.
Ich verstehe die Entwickler dieser MS1 nicht, dass die weniger kann als der Vorgänger 6021. Also statt 80 Loks zu programmieren nur noch 10 Loks speichern.
Und - was noch schlimmer ist.... Ich kann Loks die die Codeadresse 01 bis 09 haben mit der MS1 gar nicht ansteuern, bzw aufrufen ?!?!?!? Bei der 6020 wird die Adresse ja 2 stellig eingegeben. Also 01 usw. Bei der MS1 aber von 1 bis 9 tatsächlich nur einstellig ???
Wie gesagt, ich wollte nur gerne Loks umprogrammieren können. Sonst nichts. Daher dachte ich, da reicht dann ja die MS1 aus. Aber, von wegen.
Sehe ich das richtig, dass ich mir wohl eine MS2 zulegen muß ?
Ich danke Euch für Eure Tipps, ob ich mit der Eingabe der Lokadressen bis 10 bei der MS1 richtig liege, oder doch ein Bedienungsfehler meiner einer vorliegt.
LG Thomas Diese kann dann alles verarbeiten und zudem auch 40 Lokadressen speichern ?
Dann muß ich die eben erworbene MS1 wieder bei ebay reinstellen....
LG Thomas
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ märklin ; K - Gleis ; Oberleitung märklin (aus den 90er Jahren) ; Fleischmann Gleisbild Stellpult ; 6020 mit 2 x 80f ; mobile station II ; Epochen Mix aus II - III und IV ; Decoder : märklin 6090 ; ESU Lokpilot 4.0 ; TAMS .
Wenn etwas anspruchsvolleres CV Programmieren das Ziel ist, dann dürfte die MS1 in der Tat nicht das richtige Gerät sein.
Anmerkung: In der digitalen MoBa-Welt besteht auch kein "Muss", nur Geräte eines bestimmten Herstellers zu verwenden (s. meine Signatur)
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 analog oder digital "AC" und "DC", N-Spur, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 16 ...
vielen Dank für die nette Begrüßung. Also ich muß sagen, der link ist ja genial !!!! Vielen Dank dafür. Das probiere ich später gleich mal aus. In der Tat habe ich - als das programmieren mit der 6020 noch funktionierte - mit diversen CV´s rumprobiert. Witzig ist, dass ich in allen Loks nach und nach ESU Decoder einbaue. Die sind einfach am besten ! Soviel zum Thema "märklin Treue" meinerseits
Ich habe gestern tatsächlich auch die ESU Decoder Anleitung in die Hand genommen. Weil es da auch einen Abschnitt gibt, wie man mit der MS1 ESU Decoder programmieren kann. Aber - das ist so umständlich beschrieben.... Habe ich nicht kapiert. Deswegen vielen Dank für die tolle Anleitung. Die ist viel einfacher zu verstehen.
Ich probiere mal aus, ob ich die Loks die ich gestern mit der Lokadresse 1 bis 9 NICHT ansprechen konnte, nun aufrufen kann. Wenn nicht, dann brauche ich wirklich die MS2.
Apropo MS2. Ist ja, wie Du sagtest nicht Dein Favoriten Fahrgerät. Ich habe nun bei ebay etwas gestöbert. Da bekommt man oft auch Geräte, die aus den Digitalen Startpackungen stammen. Muß man da eventuell wieder aufpassen ? Sind die Geräte aus den Startpackungen wieder nur abgespeckte MS2 Versionen ? Also nicht vollwertig ? Diese haben die märklin Nummer 60657.
LG Thomas
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wenn Du eh ESU Decoder einsetzt (s.m. Signatur ), dann könnte auch überlegt werden, den ESU Programmer einzusetzen. Der ist zusammen mit der PC-Software sehr komfortabel einzusetzen und damit kann man auch ESU-Sound-Decoder bespielen.
Der Programmer ist mit ca. 150 EUR erschwinglicher als eine ECoS, wobei die ECoS als Multiprotokoll-Zentrale natürlich sehr viel kann.
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der ESU Programmer ist aber - wie der Name vermuten läßt - ein reines PROGRAMMIERGERÄT ? Also kein Fahrgerät ?
Hast Du eine Idee zu meiner Frage bezüglich der MS2 aus den Startpackungen ?
LG Thomas
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jein ... man kann damit auch eine Lok fahren, die keine zu hohe Stromaufnahme hat.
Ich betreibe damit meinen Rollenprüfstand.
Ist natürlich nichts für eine Anlage mit Mehrzugbetrieb.
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jetzt war ich zu euphorisch. Dieser link bezieht sich nur auf mfx Decoder. Habe es dennoch probiert. Nichts. Die Loks mit ESU werden nicht erkannt. Können auch nicht verändert werden. Schade. Ich habe die ms1 wieder verpackt und stelle sie wieder bei ebay ein....
Dennoch danke für Deine Mühen
Gruß Thomas
LG Thomas
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Die bieten sehr viel auch für Märklin-Leute an, und sind nicht ganz so teuer. Außerdem können die Tams-Zentralen die Märklin 60X Sachen über einen Adapter anschließen (außer der Zentrale) Aber ein Problem bleibt am Ende des Tages: Die häutige Decoder-Landschaft ist zerklüftet und die Digitalprotokolle haben sich geändert.
Man kommt also am Ende nicht um spezielle Decoder Programmer drumherum. Oder Halt im Märklin mfx Umfeld, bzw. MS 2 bleiben.
Es gibt kein 100% Lösung.
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
ich danke Dir für Deine Hilfe. Du hast recht was das Desaster in der Decoder Welt angeht.
Es gibt viel zu viele verschiedene Typen. Echt irre.
LG Thomas
LG Thomas
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mit Decodern ist das wie mit Autos, jeder hat seinen Favoriten. Und nicht jeder Decoder leistet in jeder Lok gleich gute Dienste. Und wenn es in den Sound hereingeht, wird es kompliziert.
Ich habe im Moment im Einsatz: Tams, ESU, Zimo, als Main-Decoder. Aber auch Lenz, D&H und einige Exoten sind im Einsatz. Ihren grundllegenden Job tun Sie alle.
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Hallo Tom, nein, von der MS2 gibt es keine Sparversionen, die liefern alle 1,9A und es ist auch egal ob es die graue oder schwarze Version ist und auch egal ob Trix (grüner Knopf) oder Märklin (roter Knopf) draufsteht. Die Gleisbox gibt es eh nur als Märklin in grau und schwarz.
Dankeschön. Das hilft mir bei der Suche weiter. Wenn ich sogar die MS2 von TRIX nehmen kann, habe ich noch mehr Auswahl. Ich dachte die von TRIX sind dann nur für Gleichstrom....
Wer soll da noch durchblicken ?
LG Thomas
LG Thomas
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Hallo Thomas, bei Digital gibt es nur Digitalstrom, AC und DC gibt es da nicht mehr. Und die MS2 kann entsprechend, da sie MM, mfx und DCC spricht auch (fast) alle Digital-Loks steuern (nur Sx und Sx2 kann sie nicht).
und das ist wohl das Problem mit der ms1. Die "spricht" nur eine digitale Sprache glaube ich, oder ?
Und das klappt halt nicht. Da ist die Kommunikation zwischen der Konsole und Decoder stark beeinträchtigt.
Ich hoffe dass ich irgendwann mal wieder programmieren kann.... ;-))))
LG Thomas
LG Thomas
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und das ist wohl das Problem mit der ms1. Die "spricht" nur eine digitale Sprache glaube ich, oder ?
Und das klappt halt nicht. Da ist die Kommunikation zwischen der Konsole und Decoder stark beeinträchtigt.
Ich hoffe dass ich irgendwann mal wieder programmieren kann.... ;-))))
Weißt Du was dies hier bei der Artikelbeschreibung der MS2 zu sagen hat ? - 11 Loks direkt Zugriff Heißt das, 11 Loks können gleichzeitig gesteuert werden ?
Speichern kann die MS2 doch 40 Lokadressen, oder ?
LG Thomas
LG Thomas
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Servus Thomas, die Mobile Station erschien ursprünglich in einer Trix- und einer Märklin-Variante, jeweils mit den dort "üblichen" Digitalprotokollen - in der Trix-Welt war halt Selectrix manifestiert, diese Kunden wollte man nicht verprellen, aber ebenso wenig die Dreileiterfahrer, die sich an Motorola gewöhnt hatten, selbst wenn das weniger leistungsfähig war. In Startpackungen bekam man dazu eine schwache Gleisbox (1,2A), weil man der Meinung war, dass der "Durchschnittskunde" sowieso nicht mehr brauchte. Oder was auch immer der Grund dafür war.
Bei der folgenden Mobile Station (landläufig MS2 genannt) gab es dann keine abgespeckte Variante; sie erschien trotzdem mit Trix- und Märklin-Bedruckung, diese waren aber abgesehen davon identisch. Hier kannst du also nicht daneben greifen!
Ursprünglich hatte die MS2 einen Speicher für 10+1 Loks, zzgl. der Lokkarten, due ich für eine witzige Idee halte. Wie viele du davon gleichzeitig fahren lassen kannst, hängt von deren Gesamtstromverbrauch ab und von deinem Talent, hin- und herzujonglieren.
Seit einer bestimmten Firmwareversion ist der Speicher dann für 40 Loks vorgesehen. Solltest du beim Gebrauchtkauf eine ältere MS2 erwischen, macht das nichts, du müsstest halt nur ein Firmwareupdate machen (lassen).
Märklin hat sein System auf die Central Station ausgelegt, die du bitte kaufen mögest - die Mobile Station gilt dort als "zusätzliches Bediengerät", mit eingeschränkten Funktionen. Wenn sie dir ausreicht, was einigermaßen wahrsscheinlich ist, gibt es jedoch Wege, ihr auf die Sprünge zu helfen, selbst PC-Anbindung ist möglich (wer es braucht). Dann natürlich ohne den Segen von Märklin, aber wer braucht den schon...
Da die MS2 vielen Startsets beilag (beiliegt), ist der Gebrauchtmarkt recht gut bestückt, mit teilweise unbenutzten Sets (MS2 + Gleisbox + 36VA-Netzteil, diese gehören zusammen). Du hast also eine gute Auswahl und brauchst nicht das erstbeste Angebot wahrnehmen. Manch' Händler, der bei Ebay inseriert, verkauft auch über seinen Laden (stationär oder online), manchmal sogar ein wenig günstiger...
Und wenn dich der Hafer sticht, kaufst du eine zweite MS2 nackt dazu, diese stöpstelst du in deine dann bereits vorhandene Gleisbox und kannst bequem mit zwei Händen zwei Züge fahren. Oder mit einem Mitspieler/in aus der Enkel-Generation?
Die Lokkarten sind nicht nur eine witzige sondern auch überaus nützliche Sache. Gerade bei Loks mit MM- oder DCC-Decoder hat man ja das Problem, dass sich die Lok nicht automatisch an der Zentrale anmeldet und man alle Funktionen wieder neu in der Zentrale anlegen muss.
Die Lokkarte (pro Lok eine Lokkarte) speichert sämtliche Informationen, also Lokname, Protokoll (MM, DCC, mfx), Lok-Adresse, benutzte Funktionen, deren Symbol und Funktionsart (permanent, Zeitfunktion, Taster). Für mfx benötigt man eigentlich keine Lokkarte, da sich die Lok ja von alleine an der MS2 anmeldet. Legt man sich also für jede Lok eine Lokkarte an, so kann man z.B. nach einem Reset der MS2 oder CS2/CS3 die Lok sofort wieder einlesen und fahren. Oder man geht mit der alok zu einem Stammtisch und will sie dort fahren lassen. Ich habe mir aber auch eine Druckvorlage für Aufkleber gemacht, die ich auf die Lokkarte aufklebe. So habe ich die wichtigsten Funktionen auch gleich auf der Karte sichtbar: https://www.mittelleiter-magazin.de/steu...er-ms2-cs2-cs3/
Weil Ralf (Bodenbahner) die Verbindung von einer Tams Zentrale zu den "alten" Märklin Digitalgeräten angesprochen hat.
So fahre ich seit etwa 10 Jahren, Zentrale ist eine Tams MasterControl, daran ist ein Tams HandControl1 und ein Tams M-Control angeschlossen. Das ganze System heist Tams EasyControl. Das M-Control ist das Verbindungsglied zu den Digital-Würfeln von Märklin, bei mir 1x 80f, 1x Infra80f, 3x Keyboard und 1x Memory. Funktioniert einwandfrei und die Fahrgeräte können damit bis 99 Adressen. Das Digitalformat ist auch völlig egal, da das die MasterControl erzeugt. Hauptsächlich fahr ich mit DCC, 3x m3 (Tams mfx ohne automatische Anmeldung) und 1x Märklin Motorola2. Programmierung erfolgt fast ausschließlich über die MasterControl (alles was DCC spricht), nur für meine immer mehr auftretenden Zimo Decoder hab ich den passenden Programmer MXULF. Decoder verwende ich (absteigende Reihenfolge): Zimo, Tams, Märklin (3x alte mfx ohne DCC, 1x als DCC), ESU (zur Ausmusterung bestellt) und 1x Märklin MM2 Spezial für c-sinus. Hier mal ein Bildchen meiner Teppichbahnsteuerzentrale:
Das kleine graue Teil zwischen den Würfeln ersetzt die entsprechende Märklin Zentrale (6020, 6021 und Derivate).
Die MasterControl ist leider nicht mehr (nur noch gebraucht) erhältlich, aber es gibt noch die RedBox (läuft auch aus), gleiche Funktionalität, aber keine Bedienungselemente (man benötigt ein Tams HandControl dazu). Die Software wird weiterhin gepflegt und funktioniert bei mir schon seit Jahren problemlos. Inzwischen auch mit bis zu 28 Funktionen (wer's braucht) an der MasterControl oder HandControl. Ich bin halt das Bedienkonzept von damals gewohnt, Adresse eintippen und fahren, einfach, schnell und problemlos. Und die meisten Lokadressen hab ich eh im Kopf, für die anderen gibts entweder in der Zentrale eine Liste oder, ganz altertümlich, auf Papier .
Alexander aus dem südlichsten Allgäu HickTeck mit altem Blech auf dem Boden Digital auf Blechgleis
Zum Thema Tams. Die alten Serien laufen aus, leider. Die mc² ist der Ersatz. Diese bietet eigentlich alles, was man so braucht, und man kann diverse Handregler von Zimo, Lenz etc anschließen, da mehre Bussystem vorhanden sind. Ebenso kann man über ein Billiges Smartphone steuern, wenn man das ganz ans WLan bringt. Was mir an sich fehlt, um Sie zu kaufen ist eine List kompatibler XNET, CAN-Bus etc. Handregeler. CAN-Bus ist nicht gleich CAN-Bus.
Der fehlende USB / Serielle Anschluss ist verschmerzbar, über den RJ45 Anschluss und ein Crossover Kabel komme ich an jeden PC der letzten 10~20 Jahre. Notfall muss ich eine Lan-Adaper kaufen.
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
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12.08.2022 09:23
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