Letzten Freitag habe ich die erste Faser-Lage mit einer Mischung aus verschiedenen 2,0mm-Fasern aufgebracht. Dazu habe ich unverdünnten, matten Acryl-Binder mit einem kleinen Borstenpinsel auf das "fine-turf" aufgetupft und direkt die Fasern hinein geschossen. Heute habe ich dann alle losen Fasern gut abgesaugt und anschließend, auf die gleiche Art, eine Mischung aus 4,5mm- und 6,0mm-Fasern unregelmäßig aufgebracht :
Die rote "Strippe" die von links-unten kommt und die weißen, gelben und roten Strippen am Gleis, dienen zum Kurzschließen und Erden der Gleise, damit ich mit dem elektrostatischen 70kV-Feld keine Digital-Komponenten zerschieße.
Nachdem der Acryl-Binder etwas angetrocknet war, habe ich grob die losen Fasern abgesaugt :
Von Nahem sieht's dann so aus :
Nun war eine etwas längere Kaffee-Pause dran, damit ich anschließend die losen Fasern gut absaugen konnte, um dann punktuell nochmal die gleiche Fasermischung aufzusetzen :
Der Übergang zur Landschaft der Tunnelstrecke sieht nun so aus, der "Busch" in der Mitte ist genau über der Trennstelle :
Zum Abschluss für heute gibt's eine kleine "Gesammtaufnahme" von der Landschaft hinter dem Gleisbogen :
Wenn dann am Freitag der Acryl-Binder gut getrocknet ist, kann ich die restlichen losen Fasern absaugen und evtl. schon auf den längeren Faser-Bereichen das lose, fein ausgesiebte Laub für die Wildkräuter einstreuen ...
nach intensiver Suche habe ich ein Foto gefunden, dass unsere Vereins- Anlage vor dem Umbau zeigt. Rechts ist der Hang zu sehen, den ich seit Monaten neu gestalte :
Der "Wehrturm" wurde durch eine ansprechendere Ruine ersetz und das "Schloss" und die Felsnase, worauf dieses steht, wurden ersatzlos gesprengt. Auch die Hochspannungs-Überlandleitung wurde ersatzlos entfernt ...
... nun ein Foto aus etwa der gleichen Perspektive - so in etwa sieht's heute aus :
Der Hügel ist noch lange nicht fertig. Im rechten Teil sollen die Bäume bis an die Felswand über der Tunnel-Einfahrt heran wachsen und im linken Teil soll nur die Feuerschutz-Schneise frei bleiben.
Ihr seht, es ist noch reichlich zu tun ...
Daher : wer Interesse hat, beim "Neu"-Bau der Anlage mitzumachen, wir treffen uns immer Mittwochs und Freitags am späten Nachmittag. Da aber leider nicht immer jemand zu diesen Zeiten im Vereinshein ist, bietet es sich an, Jörg oder mich vorher hier zu kontaktieren.
heute gibt es wieder ein kleines Update von der vergangenen Woche.
Während Gorm weiter an der Wendel arbeitet und Jörg sich weiter um die Digital-Elektrik kümmert, wovon ich leider keine aktuellen Fotos habe, hat Uwe gestern an der linken Bahnhofs-Zufahrt für den "neuen" Bahnhof gearbeitet und die ersten Meter Gleis fixiert :
Letzten Mittwoch habe ich dann angefangen, viele kleine Schottersteine im Gleisbogen zu verteilen :
Der verdünnte Acryl-Binder lässt den Diabas-Schotter zuerst doch recht dunkel erscheinen :
... da dieser satt aufgetragen wird :
Nachdem der Kleber getrocknet ist, sieht der Schotter dann so aus :
Gestern Abend habe ich den Gleisbogen weiter geschottert. Da ich dabei auf einer Trittleiter stehe, um in dieser Ecke der Anlage überhaupt daran zu kommen, schaffe ich immer nur eine kleine Strecke. So sah die diese "Ecke" gestern Abend aus, nachdem ich auch hier den verdünnten Acryl-Binder im Schotter verteilt hatte :
Der Diabas-Schotter stammt aus meiner eigenen "Produktion" und hat hier eine Korngröße von 0,8mm bis 1,0mm.
Für den Randweg verwende ich alles, was durch das Sieb mit einer Maschenweite von 0,5mm durch gefallen ist, also von "staubfein" bis 0,5mm ...
heute gibt es wieder ein kleines Update von unserer nienburger Vereins-Anlage. Viel gibt es nicht zu berichten, was sich bildlich dokumentieren lässt, daher heute nur zwei Fotos.
Während Jörg an der Strecke nach Laubach ein Wenig weiter aufgeforstet hat :
... habe ich im Gleisbogen wieder viele kleine Steine verteilt und mittels verdünntem Acryl-Binder festgeklebt :
Morgen Nachmittag wird an der Anlage wieder weiter gebastelt ...
heute gibt's ein kleines Update von gestern Abend ...
Nachdem Uwe in der letzten Woche die Lücke in der "Ring"-Strecke geschlossen hat und Jörg diese an die "Speise"-Leitung angeschlossen hat, konnte gestern Abend der erste Personenzug darüber rollen :
Hier die schicke 93.5 aus der Perspektive der Gleisbaurotte :
Nachdem die Zugfahrt erfolgreich durchgeführt war, konnte ich wieder Schottersteine im Strecken-Gleis verteilen ...
Bevor die ersten Freunde im Vereinsheim waren, habe ich die Ruhe zur "Schotter-Meditation" genutzt, d.h. ich habe das letzte Stück der "Ring"-Strecke geschottert, bis dahin, wo es momentan aufgrund der fehlenden Lanndschafts-Kontur noch nicht möglich ist.
Hier müssen wir die Landschaftsform vorher noch ausgiebig überarbeiten :
So sieht's nun aus, der dunklere Schotter im Vordergrund ist gerade mit verdünntem Acrylbinder geklebt :
Während Gorm sich an der Wendel wieder 'nen Wolf geschraubt hat, war Uwe mit der Acryl-Kartusche dabei, die ersten Styrodur-Teile mit der Unterkonstruktion dauerhaft zu verkleben :
Um noch ein paar "Fehlstellen" im Oberbau ausfindig zu machen, hat Jörg mit einem improvisierten Kamera-Wagen ein paar Fahrten im Untergrund durchgeführt. Da ich davon kein Foto gemacht habe, gibt's eins von der vereinseigenen BR 64 auf der Strecke nach Laubach :
Im Anschluss habe ich mich wieder um einige Sträucher aus Kokosfasern gekümmert, aber auch davon gibt's kein Foto ...
Grüße aus Leese und Euch ein schönes, bastelreiches Wochenende
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eine Vereinsanlage in Nienburg/Weser
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03.09.2024 17:41
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