Hallo Becki,
das war auch schon meine Idee oder halt eine Germaniumdiode für D3 verwenden und wollte ich heute Abend vlt. mal ausprobieren. Mal sehen, was mein Fundus noch so hergibt.
Ich melde mich.
Frank

Moin Frank,

schön dass noch jemand was mit Germanium Dioden anfangen kann und so etwas noch kennt

Hallo Becki,
na klar kenne ich die noch - in dem Alter bin ich schon *loool*
Aber, ich hatte Pech. Ich hatte alle beim letzten Umzug entsorgt, nachdem ich sie bestimmt 30 Jahre nicht mehr gebraucht hatte. Wie das Leben eben so spielt.
Das heißt: eine hatte sich noch am Boden der Schachtel festgehalten, in der ich sie mal aufbewahrt hatte, aber beim Ausmessen erwies sie sich leider nicht mehr als funktionierend :-(
Ich hatte es dann mit einer Siliziumdiode in Reihe zu D2 versucht. Das brachte rein gar nichts.
Nächster Versuch war, mit dem Vorwiderstand ein bisschen zu variieren. Das brachte aber auch nicht wirklich brauchbare Ergebnisse.
Dann der Versuch mit einem 2,2uF/16V Keramik-Kondensator parallel zu D2 (Gibt es ab 0402 smd aufwärts - sollte also definitiv auf eine Beleuchtungsplatine passen.).
Und siehe da: das Flackern war vollständig weg :-)
Fazit: also 2 Bauelemente brauche ich auch für die Funktion, aber es funktioniert. Mit einem Dauer-Zuverlässigkeitstest kann ich in der Kürze der Zeit natürlich nicht dienen.
Viele Grüße und haltet mich mal bitte auf dem Laufenden, was aus Eurer Lichtschaltung wird.
Frank

Edit: und theoretisch könnt Ihr mit einem Ausgang (in unserem Beispiel FA3) beide Seiten der Lok bedienen, weil D2 ja nicht anfängt zu leuchten, wenn nur FA3 aktiviert ist.

Moin Frank,

irgendwie hatte ich das befürchtet. Kommt wohl irgendwie aus dem tiefsten Inneren, da ist halt mehr los als bei Analog.

HI
nun habe ich alles gelesen und den Sinn noch immer nicht verstasnden (die Schaltung sowieso nicht)
Für Dein Vorhaben benötigt man 8 verstärkte Ausgänge, beim z.B ESU V5 haste 10 verstärkte Ausgänge, als immer noch zwei AUXe frei, unverstärkete kommen noch hinzu
Dazu musst Du nur jeweils das obere Spitzenlicht von den jeweils unteren 2 LEDs auftrennen.
Bei ESU könnte es dann zum Beispile so aussehen

• an LV ist die obere LED an FS1
• an LR die obere LED an FS2
• AUX1 die unteren zwei LED FS1
• AUX2 Fernlicht FS1
• AUX3 rotes Licht FS1
• AUX4 die unteren zwei LED FS2
• AUX5 Fernlicht FS2
• AUX6 rotes Licht FS2]/list]
  
  Version mit 4 F Tasten [list]
• F0, vorwärts, nicht F2 = LV,AUX1
• F2, vorwärts = LV, AUX2
• F0, rückwärts = AUX3
• F1, rückwärts nicht F3= LH, AUX4
• F3, rückwärts = LH, AUX5
• F1, vorwärts = AUX6

• F8 schaltet Licht an FS1 aus
• F9 schaltet Licht an FS2 aus
• F0, vorwärts, nicht F1, nicht F8 = LV, AUX1
• F1, vorwärts, nicht F8 = LV, AUX2
• F0, vorwärts nicht F9 = AUX6
• F0, rückwärts, nicht F1, nicht F9 = LR, AUX4
• F1, rückwärts, nicht F9 = LH, AUX5
• F0, rückwärts, nicht F8 = AUX3

Hallo Egon,
der eine macht es so und der andere eben so. Da ist doch gar nichts dabei.
Funktionsausgänge können eben auch mal ganz schnell knapp werden. Ich denke da z.B. an digitale Kupplungen, Führerstandsbeleuchtung, Falschfahrsignal und und und ...
Und wenn man die Lichtplatinen vlt. sowieso neu macht, dann ist das doch mal eine nette Aufgabe nebenher. Also ich finde das immer interessant.
Viele Grüße - Frank

Stimmt, interessant ist es allemal
Ich wollte ja auchnur eine Alternative aufzeigen
aber bei heutigen 10 verstärkten und 4 unverstärkten Ausgängen belibt schon ne Menge über.

Zugegeben, Elektronik ist nicht mein Gebiet. Logik da schon eher und daher habe ich eine Affinität zum ESU Mapping