Hallo Lollo, danke für Deinen Vorschlag. Servos wäre ja ganz nett und ich habe das für andere "Baustellen" (d.h. Weichen ohne Bettung und Antrieb) schon mal überlegt. Aber es sind Bettungsweichen und da müsste wohl erheblich geschnippelt werden um an den Klammerspitzenverschluss (oder so, kurz Stellschwelle) zu kommen. Nach den guten Erfahrungen von Jörg tendiere ich in diese Richtung. danke nochmals Gruss Rudolf
Zitat von Lollo im Beitrag #20ich hätte von einer Antwort von Roco nichts anderes erwartet.
Natürlich nicht. Du wirst wohl von keiner Firma erwarten können, dass sie dir die Verwendung der Produkte einer anderen Firma empfiehlt, wenn sie dafür eigene im Programm hat... Die wollen schließlich, wie jede andere Firma auch, vor allem ihre Produkte an den Kunden bringen.
vielleiht noch soviel: Eine Weiche ist typisch in einer der beiden Endlagen, bestimmt durch den Weichenantrieb.
"Aufschneiden" von Weichen ist m.E. nicht nur vorbildwidrig sondern mit Problemen im Betrieb behaftet und das nicht nur bei der Herzstückpolarisition. Soweit das hier überhaupt diskutierbar ist, kann es sich m.E. nur um eine "Billiglösung" für z.B. reine Ausfahrweichen eines Schattenbahnhofs handeln.
Wenn aber der Antrieb über die Lage entscheidet, dann braucht es auch keine teuren Kehrschleifenmodule oder "Roco Klötze", es reicht pro Herzstück ein Umschalter entweder als Kontaktsatz am Antrieb (Motor, Servo) oder als bistabiles Relais, das mit dem Antrieb geschaltet wird. Und dazu reicht auch ein "normales" (nicht bistabiles) Relais mit einer elektronischen Halteschaltung für ein paar Cent.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...