Unsere jüngste Entwicklung befasst sich mit einer Technik, die hilft, Fahrzeuge exakt zu identifizieren. Oft hat der Modellbahner das Poblem, nach längerer Betriebspause beispielsweise nicht mehr zu wissen, welcher Zug auf welchem Gleis im Schattenbahnhof oder einem schlecht einsehbaren Gleis steht. Das mag vielleicht auf einer computergesteuerten Anlage kein Problem sein, aber ohne PC schon. Die Lösung ist eine Technik, die viele aus dem alltäglichen Leben kennen. Zutrittskontrollen, elektronische Fahrscheine oder Eintrittstickets oder ähnliches. Diese Technik heißt RFID. Auf Funkwellen basierte Erkennung mit gleichzeitiger Energieübertragung für den ohne eigene Stromquelle arbeitenden Empfänger. Dieser Empfänger, auch Transponder genannt, kann in Papier- bzw. Folienform unter ein Modellbahnfahrzeug geklebt werden. Mittels eines speziellen Gerätes kann jeder Transponder individuell mit einer Zahl beschrieben werden, welche dann unveränderbar mit einem Lesegerät ausgelesen werden kann. Die Antenne (in Form einer kleinen Platine) dieses Lesegerätes kann unter das Gleis oder auch stehend neben einem Gleis angeordnet werden. Ein in diesem Zusammenhang entwickeltes Anzeigemodul kann diese Nummer in einem Gleisbildstellwerk anzeigen. So ist in einem Gleisbildstellwerk ein Zug / Fahrzeug eindeutig zu erkennen. Auch nach Betriebsschluss bleibt die zuletzt eingelesene Nummer gespeichert und wird bei Betriebsbeginn wieder angezeigt.
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