Zitat von ductore im Beitrag #20

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Beide Varianten sind möglich. Du könntest die Sperrdiode auch zwischen LED und Widerstand einbauen. Je nachdem, wo am ehesten Platz dafür ist und du mit dem Lötkolben gut dazukommst.

Zitat von Bodenbahner im Beitrag #14

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ABER: Jede Spannung die Ihre Polarität "Automatisch" wechselt ist, unabhängig von der Spannungshöhe, dem Spannungsverlauf (=Kurvenform) oder der Geschwindigkeit/Frequenz und folge des Spannungswechsel eine Wechselspannung.
Und wenn eine Spannung nur alle Schaltjahre die Polarität ändern würde und ansonsten die Spannung Konstant wäre, es wäre dann eine Wechselspannung

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Um genau zu sein: statt "automatisch" müsste "periodisch" stehen, außerdem muss der zeitliche Mittelwert (Durchschnittswert) null sein, damit man von einer Wechselgröße spricht. Ist der zeitliche Mittelwert ungleich null, spricht man von einer Mischgröße.
Digital-Signale sind allerdings keine periodischen Funktionen und entziehen sich daher der Definition von Gleich-, Wechsel- oder Mischgröße. Beim Entwickeln, Simulieren und Testen von Schaltungen, die mit digitalen Signalen betrieben werden, wird zur Simulation des Eingangssignals meist ein Zufallssignal angelegt.

Aber trotz einiger Ungenauigkeiten bei Fachbegriffen hast du den Sachverhalt gut und für Laien verständlich erklärt

Moin,

das passt leider nicht so richtig:

Zitat von Novesia im Beitrag #17

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Hallo Ralf,
danke für die Erklärung und wenn ich das richtig verstanden habe, sieht die Digitalspannung so aus:

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Es gibt hier in der Darstellung 2 gravierende Fehler:
1. Dargestellt ist der Spannungsverlauf an einer Schiene, die andere hat immer die entgegengesetze Polarität. In der Grafik ist ein Hub von -16V zu +16V dargestellt, das würde also 32V Gleisspannung bedeuten. Richtig wäre die Darstellung zwischen 0 und 16V oder auch zwischen -8V und +8V. Das Bezugspotential ist aber sowieso egal, da ja immer zwischen den beiden Schienen gemessen wird.
2. Ein Bit wird immer durch 2 gleichlange Impule verschiedener Polarität übertragen. Ein "1"-Bit besteht immer aus 2 kurzen, ein "0"-Bit immer aus 2 langen Impulsen. Gut dargestellt ist das hier von Wolfgang Kufer:
https://www.opendcc.de/info/dcc/dcc.html

Zitat von Bodenbahner im Beitrag #18

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Details am Rande:
Durch ein gezieltes auffüllen mit 0en und 1en sorgt man dafür das die Spannungssumme immer 0 ist. Daher Fahren Analogloks mit DC Motor nicht, mit Richtigen AC-Motor schon, wenn die Frequenz nicht so hoch ist.

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Das ist zumindest unglücklich formuliert. Per Definition wird da nix aufgefüllt, da jedes aus 2 Impulsen gegensätzlicher Polarität bestehende Bit immer den Mittelwert 0 ergibt.

Zitat von Bodenbahner im Beitrag #18

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Analoglok:
Das ganze kann man gezielt ausnutzen in dem man die Füllbits so manipuliert, das man damit eine Analoglok fahren kann und bei Lenz glaube ich auch benutzbar ist.

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Da werden keine "Füllbits" manipuliert. Das Ganze nennt sich stretching zero und basiert auf der Tatsache, dass für Nullbits lediglich eine Mindestlänge für beide Impulse festgelegt ist und man somit die Länge auch nur eines der beiden Impulse verlängern kann. Damit wird eine Potentialverschiebung von 0 weg erreicht, was es ermöglicht, analoge Fahrzeuge zu betreiben. Gut ist das nicht, das hört man schon an den Geräuschen aus den Motoren. Prinzipbedingt kann man damit aber nie die Höhe der Digitalspannung selbst erreichen; die Null-Impulse der anderen Polarität müssen ja ihre Mindestlänge haben.

Thomas